Zum Inhalt der Seite

Valentinstag

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hay ihr Lieben,

vielen Dank an all die lieben Kommentare immer. Ich bin wirklich begeistert und gerührt davon, dass so vielen meine FF gefällt ;) Jedenfalls wünsche ich euch viel Spaß beim neuen Kapitel, wobei ich diesmal nicht zufrieden bin aber da ich es jetzt mehrmals geändert habe, habe ich es jetzt einfach so gelassen, weil es nicht besser wurde. Ich hoffe es gefällt euch trotzdem ;) Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Sein Herz setzte aus und seine Atmung beschleunigte sich. Das Bild, welches sich vor ihm bot, lies ihn jegliche Kontrolle über sich verlieren. Er sah nur noch Rot und schneller als erwartet, zog er diesen Widerling von ihr weg.

„Nimm deine Hände von Nami“, schrie er ihm entgegen bevor er seine Faust in sein Gesicht fliegen lies.
 

Erleichtert sank Nami auf ihre Knie als Ruffy ihn von ihr wegzog. Noch nie in ihrem Leben war sie Ruffy dankbarer gewesen als in diesem Moment.
 

„Was soll das du Knirps“, protestierte Roman, bekam aber schon seine Faust ins Gesicht.

Er wusste gar nicht wie ihm geschah, weil alles viel zu schnell ging. Er hatte nicht den Hauch einer Chance sich zu wehren, da Ruffy von seiner bodenlosen Wut ergriffen war.

Der Anblick hatte ihn bis aufs Mark erschüttert. Immer wieder schlug Ruffy auf ihn ein, dass er mittlerweile bewusstlos zusammengesackt war, bemerkte er nicht. Er hatte alles, um sich herum ausgeblendet und war in seinem Rausch gefangen. Erst als sich eine warme Hand, um seinen Arm legte, hielt er seine Faust in der Luft und erstarrte in der Aktion.
 

Nami hatte Ruffy beobachtet und konnte seine Wut durchaus nachvollziehen. Er hasste es, wenn seinen Nakamas Leid angetan wurde und dies ließ er seine Gegner auch spüren. Sie wusste, dass Roman es verdient hatte, dennoch bekam sie aus einem undefinierbaren Grund Mitleid mit ihm. Sie fühlte sich mit verantwortlich für sein Handeln. Als sie bemerkte, dass Roman sich nicht mehr wehrte und Ruffy trotzdem immer wieder auf ihn einschlug, ertrug sie es nicht länger.

„Bitte hör auf, Ruffy“, murmelte sie mit tränenerstickter Stimme.

Ruffy schien ihre Worte aus der Trance zu reißen und ihn wieder ins Hier und Jetzt zu holen. Erst jetzt bemerkte er, was gerade geschehen ist und sah in Namis Gesicht.

Sie schüttelte ihren Kopf, um ihn zu verdeutlichen, dass es genug war.

„Es reicht. Er ist am Ende“, hauchte sie.

Er nickte und sah zu seinem Gegner. Roman´s Gesicht war blutüberströmt und er hatte seine Augen geschlossen. Er war definitiv bewusstlos und würde einige Knochenbrüche davon getragen haben.

Erst jetzt wurde Ruffy bewusst, was er getan hatte. Er hatte die Kontrolle verloren aber die Vorstellung darüber, was gewesen wäre, wenn er nur ein wenig zu spät gekommen wäre, hatte so eine unbändige Wut in ihm auflodern lassen, dass er nicht anders konnte.

„Tu..tt..mir..lleid. Ich..“, stammelte er, doch Nami unterbrach ihn.

„Nicht, nichts muss dir hiervon leid tun. Er hat nur bekommen, was er verdient hatte aber es ist genug jetzt. Ich möchte einfach nur noch von hier weg“, meinte sie und klammerte sich an ihn.

In seinen Armen fühlte sie sich beschützt. Sie war mehr als nur froh, dass Ruffy gekommen war und sie vor dem Schlimmsten bewahrt hatte. Sie wollte sich nicht mal ausmalen, was er getan hätte. Die blanke Panik hatte sie ergriffen, als Roman sie an die Wand gedrückt hatte. Sie versuchte die Gedanken zu verdrängen. Das einzige was sie noch wollte, war zu sich nach Hause.
 

Besorgt sah er zu ihr hinab und wischte ihr mit dem Daumen die letzten Tränenresten aus dem Gesicht. Er zog sie fester an sich und würde ihr den Wunsch erfüllen, denn auch er wollte von diesem Schiff hinunter. Nie wieder würde er sie zu diesem Widerling lassen beziehungsweise ihn auch nur in die Nähe von ihr lassen. Sollte er es doch wagen ihr nahe zu kommen, würde er ihn eigenhändig umbringen.
 

„Lass uns gehen, Nami“, sagte er bevor er ihr einen Kuss auf den Haarschopf gab und die Umarmung löste.

Er wandte sich zum Gehen, nicht aber ohne seine Finger mit ihren zu verharken und sie mit sich zu ziehen. Im ersten Moment war Nami enttäuscht gewesen als Ruffy die Umarmung löste aber als sie seine Finger an ihren bemerkte, wurde ihr ganz warm ums Herz. Zusammen verließen sie seine Kajüte ohne Roman noch eines Blickes zu würdigen. Nami wollte ihn nicht noch einmal sehen müssen. Noch immer war sie völlig überfordert mit der Situation. Schweigend gingen sie nebeneinander her und als sie auf ihrem Deck angekommen waren, warteten schon ihre Freunde auf sie.
 

Kurz bevor sie zu ihnen gehen konnte, blieb Nami stehen und ließ seine Hand los. Überrascht sah Ruffy zu ihr.

„Ich kann gerade nicht. Tut mir leid“, flüsterte sie bevor sie in ihre Kajüte rannte, vorbei an ihren Freunden ohne ein Wort mit ihnen zu wechseln.

Sie wollte im Moment nicht reden, sie wollte einfach ihre Ruhe haben.
 

Mit besorgter Miene blickte er ihr hinterher. Ihm war klar, dass Nami das gerade alles zu viel war. Er wollte ihr am liebsten hinterher aber er wusste auch, dass seine Freunde genauso besorgt waren und bestimmt wissen wollten, was geschehen ist. Mit schnellen Schritten trat er näher zu ihnen und deutete ihnen mit den Kopf an in die Kombüse zu gehen. Sie alle befolgten seine stumme Bitte. Sie setzen sich zusammen um ihren Esstisch. Alle Blicke lagen nun auf ihm und warteten darauf, dass er ihnen erzählte, was passiert war. Er seufzte kurz und holte noch einmal tief Luft, bevor er ihnen kurz schilderte, was Roman Nami fast angetan hätte, wenn er nicht rechtzeitig da gewesen wäre. Fassungslos fiel Sanji die Zigarette aus dem Mund, die er sich kurz zu vor angezündet hatte.

„Dieser Bastard“, ballte er die Fäuste.

„Arme Nami“, meinten Chopper und Lysopp gleichzeitig.

„Wo ist er jetzt“, fragte Zorro ihn.

„Auf seinem Schiff. Er ist bewusstlos.“

„Dort sollte er auch bleiben“, gab Franky auch von sich.

„Ja, er sollte sich von Nami fernhalten“, äußerte sich auch Brook.

„Wir sollten schnellstmöglich unseren Kurs ändern und weitersegeln“, mischte sich Robin nun ebenfalls mit ein.

Ruffy nickte zur Bestätigung.

„Ich würde gern nach Nami sehen. Robin kannst du bitte dafür sorgen, dass wir von hier weg kommen?“

„Natürlich kann ich das.“

Ruffy lächelte ihr dankbar zu und wollte sich auf den Weg machen, um zu Nami zu gelangen als Sanjis Stimme ihn zurückhielt.

„Was ist mit deiner Überraschung?“

Resignierend lies Ruffy seine Schultern sinken.

„Ich glaube nicht, dass das jetzt noch angebracht wäre. Vergessen wir das einfach.“ Mit diesen Worten ließ er die anderen in der Kombüse zurück ohne auf eine Antwort von Sanji zu warten.

Dieser aber drehte sich zu Zorro und Robin, die ihm zu zwinkerten. Anscheint hatten sie dieselbe Idee wie er.
 

***************
 

In der Zwischenzeit bei Nami
 

Schnell schloss sie ihre Tür und lehnte sich an diese. Kurz musste sie verschnaufen, da sie durch das Rennen außer Puste war. Sie schloss ihre Augen und versuchte sich auf ihre Atmung zu konzentrieren, um sie zu verlangsamen, was ihr auch gut gelang. Langsam ging sie auf ihr Bett zu und setzte sich darauf. Noch immer begriff sie nicht, wie das alles passieren konnte. Sie ging die Zeit mit ihm wieder und wieder innerlich durch. Nichts hatte darauf hingedeutet, dass er zu sowas in der Lage gewesen wäre. Die ganze Zeit war er liebevoll zu ihr gewesen und dann hatte er sich von einer Minute auf die andere verändert. War das sein wirkliches Gesicht gewesen? Hatte sie sich wirklich so ihn ihm getäuscht? Die Tatsache, dass er sich so verändert hatte, wog schwer. Die Vorstellung, was gewesen wäre, wenn Ruffy nicht gekommen wäre, ging ihr durch Mark und Bein und versetzte sie wiederholt in Verzweiflung. Noch immer fühlte sie seine Hand, die sich einen Weg auf ihren Busen gebahnt hatte und seine Küsse auf ihren Hals. Das sie angewidert war, hatte ihn nicht aufgehalten. Sie fühlte sich beschmutzt und der Gedanke trieb ihr erneut die Tränen in die Augen. Schluchzend schlug sie ihre Hände vors Gesicht. Wie konnte das alles nur geschehen?
 

Ein zaghaftes Klopfen kam von ihrer Tür, doch sie ignorierte es. Sie war nicht in der Lage auf zustehen. Sie musste es auch nicht, da Ruffy von sich aus in ihre Kajüte kam.

Der Anblick, dem Ruffy sich bot als er durch die Tür trat, tat ihm in Herzen weh. Nami saß wie ein Häufchen Elend auf ihrem Bett und weinte. Sorgsam näherte er sich ihr und setzte sich neben sie aufs Bett. Behutsam zog er sie an seine Brust, wo Nami ihr Gesicht an seiner Schulter vergrub und sich bei ihm aus weinte.

„Hey, ich bin hier, Nami. Alles ist gut.“, redete er ihr gut zu und strich ihr beruhigend über den Rücken.

„Ich, es ist meine Schuld. Ich hätte von Anfang an auf dich hören sollen. Du hast mich gewarnt aber ich wollte nicht hören. Ich war zu naiv und leichtgläubig und habe mich von ihm einlullen lassen. “, murmelte sie gebrochen.

„Das ist nicht wahr, Nami. Du hättest, das nicht wissen können und ich wünschte wirklich meine Bedenken wären umsonst gewesen.“

„Wie konnte er sowas nur tun? Ich verstehe es nicht. Er war doch früher auch nicht so?“

„Menschen ändern sich. Du weißt nicht, was er durchgemacht hat, dass er so geworden ist. Aber nichts rechtfertigt das, was er dir angetan hat.“

„Wenn du nicht gewesen wärst, dann..“, brach sie den Satz zitternd ab.

„Daran darfst du nicht denken. Du bist jetzt in Sicherheit und ich werde dafür sorgen, dass er dir nie wieder zu nahe tritt. Das verspreche ich.“

Automatisch zog er sie noch enger an sich.

„Danke, Ruffy. Ich wüsste nicht, was ich ohne deine Rettung getan hätte.“

„Nicht dafür, Nami. Ich bin einfach froh, dass ich rechtzeitig gekommen bin. Für mich war es die Hölle zu sehen, wie er dich gegen deinen Willen geküsst hat und noch weiter gehen wollte. Ich glaube, nein ich weiß es sogar, ich habe noch nie so eine Wut empfunden wie in diesem Moment. Der Gedanken daran, dass dir etwas passieren könnte, ist unvorstellbar für mich. Für mich bist du das Allerwichtigste in meinem Leben. Ich möchte mir nicht ausmalen ohne dich zu sein. “
 

Seine Worte berührten Nami zutiefst und ließen ihr Herz höher schlagen. Durch seine Brust hindurch konnte sie auch feststellen, dass sein Herz ein paar Takte schneller ging. Vorsichtig nahm sie ihren Kopf von seiner Brust und sah ihm in seine schwarzen Seelenspiegel. Sie liebte seine Augen und sie verlor sich in ihnen in diesem Moment.

Ruffy erging es nicht anders. Gebannt starrte er auf ihre Lippen ehe er sich näher zu ihr beugte.

„Ich liebe dich“, hauchte er bevor seine Lippen auf ihre trafen.

Stürmisch küsste er sie und Nami erwiderte ohne zu zögern seinen Kuss.

„Ich liebe dich auch“, erwiderte sie als sie sich kurz lösten.

Keine Sekunde schmolzen ihre Lippen zu einem weiteren Kuss zusammen. Sie zog ihn an seinem Nacken näher zu sich. Genießend schloss sie ihre Augen und gab sich ihm ganz hin. Vergessen war Roman. Im diesem Augenblick gab es nur sie beide.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2016-05-07T22:10:27+00:00 08.05.2016 00:10
Super Ruffy^^
Dem Penner hat er es gezeigt.

Antwort von:  FlipFlops-Mausi
16.05.2016 19:47
Huhu fahnm,

danke dir für dein Kommi wieder ;)
Ruffy hat Roman das gegeben, was er verdient hat. ;)
Dir einen schönen Abend noch :D
Von:  Easylein
2016-05-07T15:10:58+00:00 07.05.2016 17:10
Huhu :)
Ruffy ist so lieb und so verständnisvoll ^-^ Hach ja, so einen möchte ich auch haben :)
Klasse Kapitel! Ich fand es super gut rübergebracht.
Bin gespannt, was die drei anderen da noch planen :)
Mach so weiter!
Glg Easy
Antwort von:  FlipFlops-Mausi
16.05.2016 19:46
Guten Abend Easylein :),

ja wer möchte den nicht so einen Ruffy haben? :D Ich kann ihn dir ja mal vorbeischicken ;)
ich freue mich, dass dir das Kapitel so gefallen hat und hoffe das dir das letze auch zusagen wird ;)
Liebste Grüße und ich wünsche dir einen schönen Abend noch :D
Von: abgemeldet
2016-05-06T21:18:32+00:00 06.05.2016 23:18
Schönes kapi
Was Robin, Zoro und Sanji wohl Vorhaben
Yai endlich love NaRu!
Ich freue mich auf das nächste kapi von dir.
Ruffy pass in Zukunft besser auf dein Herzblatt auf man weis ja nie ob dieser Bas.... nochmal auftaucht.
MFG
Strawhat

Antwort von:  FlipFlops-Mausi
16.05.2016 19:44
Halli Hallo :D,

in diesem Kapitel erfährst du, was sie geplant haben und ja endlich Ru/Na;) Wurde ja aber auch mal Zeit hihi.
Naja so schnell taucht Roman wohl nicht mehr auf hoffe ich, sodass Ruffy erstmal sein Glück mit Nami genießen kann.

Liebe Grüße und auch dir ein recht herzliches Dankeschön für das Kommi :)
Von:  Nami88
2016-05-06T21:16:11+00:00 06.05.2016 23:16
Zum Glück kam Ruffy rechtzeitig um nami vor diesen Bastard zu retten und ich kann verstehen das er ihn vor Wut halb tot geprügelt hat, immerhin wagte er es der Frau die er liebt etwas anzutun 😡
Roman hätte es sicher noch schlimmer getroffen wenn Nami ihn nicht zurück gehalten hätte und er wieder zur Besinnung kam ^^
Ich glaube auch das beide froh waren, vom Schiff runter zu kommen und nach hause zu kommen, da wo sie sich wohl fühlen 😄
Ich kann nami auch verstehen das sie alleine sein wollte, immerhin War alles gerade zu viel für sie, aber zum Glück hat sie ruffy der sich liebevoll um sie kümmert 😉
Und was sanji Robin und Zorro wo noch planen für die zwei, ich bin gespannt 😊
War auf jeden Fall ein klasse Kapitel von dir 😙
Freue mich schon auf das nächste 😄

LG Nami88
Antwort von:  FlipFlops-Mausi
16.05.2016 19:42
Huhu meine Liebe,

Ja zum Glück kam Ruffy und hat Nami vor dem Schlimmsten bewahrt. Ich glaube an Ruffys Stelle hätte ich auch so gehandelt und hätte mich auch von Nami nicht abhalten lassen;)
Nami war wirklich überfordert und brauchte einen Moment für sich. Ganz wird sie das Erlebte dennoch nicht vergessen können. Nami brauchte Ruffy in diesem Moment und das hat er gemerkt. Er wollte sie auch nicht alleine lassen sondern ihr ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit vermittteln.
Was die drei geplant haben, erfährst du jetzt im nächsten Kapitel;)
Vielen Dank dir wieder für dein Review. Ich hoffe ich kommen die Woche mal dazu deine FF weiterzulesen und zu kommentieren. ich hatte bis jetzt noch keine Zeit dazu. :(
Ich wünsche dir jedenfall einen schön Abend. Fühl dich lieb gedrückt.;)
Von:  bigsmoke
2016-05-06T21:02:51+00:00 06.05.2016 23:02
Zum Glück ist Ruffy noch rechtzeitig gekommem. Tolles Kapitel. Freu mich schon auf das nächste.
Antwort von:  FlipFlops-Mausi
16.05.2016 19:38
Guten Abend,

ja ich konnte das Nami einfach nicht antun, dass sie vergewaltigt wird ;) Danke dir für deine lieben Worte wieder. Ich hoffe dir gefällt das letzte Kapitel auch :)

Schön Abend dir noch :D


Zurück