Einführungen und ein Fest
Ü/N So da bin ich schon wieder. Also das Kapitel möchte ich meiner Sis widmen, sie hat heute Geburtstag und ist immer so liebt und liest die Kapitel über. Wenn ihr doch noch Fehler finden solltet dürft ihr sie behalten.
Als die Gruppe hinunter in die Halle ging, kam Hermine ein Gedanke.
"Lord Gryffindor, was erzählen Sie den Schülern über uns?"
"Ich werde ihnen sagen, dass ihr bis jetzt zu Hause unterrichtet wurdet und das ihr dieses Jahr nach Hogwarts kommen musstet um eure ZAG Prüfungen zu machen. Damit das stimmt müsst ihr alle die fünfte Klasse besuchen, auch du Ginevra. Das geteilte Wissen macht sicher, dass ihr mit dem Unterrichtsstoff der fünften Klasse zurechtkommt, auch wenn ihr heimkehrt. Hermines großes Wissen an Sprüchen und Tränken sollte euch erlauben von der fünften Klasse aus weiterzulernen."
Die Gruppe hatte den kleinen Raum neben der Großen Halle erreicht. Die Schüler wurden gebeten dort zu warten, während der Rest der Schule eintraf. Sie sollten vor der Auswahl aufgerufen werden und die Große Halle betreten. Ehe sie es wussten wurden die Stimmen der Schüler lauter. Die vier konnten hören wie Ravenclaw sie anwies sich leise zu setzen während Gryffindor seine Rede vorbereitete. Durch die Tür konnten sie hören, wie sich der Gründer an die Schüler wandte.
"Ich heiße euch alle Willkommen zu einem weiteren Jahr in Hogwarts. Ehe die Auswahl beginnt möchte ich vier neue Schüler vorstellen. Sie wurden zu Hause unterrichtet und werden ihr fünftes Jahr beginnen. Sie wurden bereits ausgewählt und wenn ich ihre Namen aufrufe werden sie reinkommen und ihrem neuen Haus Gesellschaft leisten. Als erstes haben wir Ronald Weasley für Gryffindor."
))Rons POV ((
Oh mein Gott, hier komme ich. Ich frag mich ob nette Leute in meinem Jahr sind. Ich hoffe doch. Ich kann es nicht fassen, dass die anderen mich so verlassen haben. Ich kann verstehen warum sie es tun wollen, aber mich würde man in keinem anderen Haus erwischen. Ich kann nicht glauben dass 'Mine eine Slytherin ist. Sie ist zu nett. Sie hält es dort keine Woche aus, die Slytherins hassen Muggel - geborene. Sie sind bestimmt besonders fies mit der Oberschlange selbst hier. Na wenigstens kann sie im Unterricht bei uns sitzen.
Als Ron seine innere Debatte beendete, hatte er bereits den Gryffindor - Tisch erreicht. Er sah auf die starrenden Schüler und sah einen Jungen der etwa in seinem Alter war und ihm bedeutete sich neben ihn zu setzen.
Es kann ja nicht schaden, dachte er, als er sich setzte und dem Jungen die Hand reichte. Er war so groß wie Ron und hatte lange braune Haar, die zu einem Zopf gebunden waren, und blaue Augen. Er lächelte Ron an als er dessen Hand nahm und sich vorstellte. "Hallo, Ronald, oder?"
"Nur Ron, ist ok." Der Rotschopf sah seinen neuen Hauskameraden neugierig an. Er kam ihm irgendwie bekannt vor, er wusste nur nicht woher. Es wurde ihm klar als ihm der Junge seinen Namen nannte.
"Es tut mir Leid. Darf ich mich vorstellen? Ich bin Ardwick de Mimsy-Porpington. Ich bin auch ein Fünftklässler. Freut mich dich kennen zulernen."
"Du hast nicht zufällig einen Verwandten der Nicholas heißt, oder?"
"Nein, tut mir leid. Da musst du wohl jemand Anderes meinen."
Sicher, er muss der Urahn vom Fast - Kopflosen - Nick sein. Wenigstens habe ich jetzt etwas Interessantes über dass ich mit Nick sprechen kann, wenn ich zurück bin. Das kann spaßig werden und nett scheint er auch zu sein.
Die beiden unterhielten sich angeregt über unterschiedliche Themen von Ardwicks Zuhause in Frankreich bis zu Rons großer Familie. Am Ende des Festes waren die beiden enge Freunde und Ron konnte nur denken: Ich muss ihn den anderen vorstellen.
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)) Ginnys POV ((
"Und als zweites haben wir Ginevra Weasley für Hufflepuff."
Es ist seltsam zum Hufflepufftisch zu gehen. Ich bin nicht sicher ob das eine gute Idee war. In Gryffindor wäre ich wenigstens mit Ron zusammen. Es scheint als ginge es ihm dort gut. Hey, der Typ mit dem er redet kommt mir bekannt vor, aber das ist unmöglich. Ich kann hier unmöglich jemand kennen, es sei denn ich habe ein Porträt von ihm gesehen. Hmm, die Hufflepuffs sehen freundlich genug aus. Vielleicht ist es doch nicht so schlecht.
Die Hufflepuffs mochten freundlich ausgesehen haben, doch als sie sich an das freie Ende des Tisches setzte, lächelten sie Ginny nur schüchtern an und wandten ihre Aufmerksamkeit wieder der Auswahl zu. Ginny driftete in ihre Gedanken ab und sah sich um was die anderen Drei so trieben.
Ron ging es gut, Hermine schien sich selbst zu stützen, aber Harry schien einen glasigen Blick zu haben, während ihn ein eingebildetes Mädchen vollplapperte. Sie erinnert mich an Parvarti und Lavender, dachte sie. Sie wurde aus ihren Gedanken geholt, als sich ein sandblonder Junge auf den Platz neben ihr fallen ließ. Er lächelte sie an, hielt ihr seine Hand hin und wartete darauf, dass sie sie nahm.
"Hi, ich bin Samuel Peeves, aber alle nennen mich nur Peeves, ich weiß auch nicht warum. Ich bin ein Erstklässler, ich wurde gerade ausgewählt. Du bist also auch neu? Das ist gut! Kann ich dein Freund sein? Du kannst mir helfen! Ich bin der einzige Hufflepuff-Erstklässler und die meisten Mädchen tratschen gerne, du scheinst aber ehe normal zu sein. Also was sagst du?"
Um ehrlich zu sein, wusste Ginny nicht was sie denken sollte. Er schien wirklich freundlich zu sein und enthusiastisch. Aber sie versuchte sich immer noch an seinen Namen zu gewöhnen. Je öfter sie ihn ansah desto mehr kam sie zu der Erkenntnis dass er wirklich der Poltergeist aus ihrer Zeit war, zumindest eine jüngere Version des Geistes. Im Gegensatz zu dem Jungen mit dem Ron redete, der aussah als wäre er vielleicht mit jemandem verwandt den sie kannte, war dieser unheilvoll aussehende Erstklässler definitiv dieselbe Person wie der verrufene Unheilanrichter von Hogwarts. Er sieht in diesem Alter fast unschuldig aus, dachte sie, als sie seine Hand schüttelte und eine Unterhaltung begann.
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)) Hermines POV ((
"Als drittes haben wir Hermine Granger für Slytherin."
Das erste was Hermine auffiel war wie wenig Schüler dort waren. Die Haustische waren nicht so lang wie die in ihrer Zeit. Viele Leute werden scheinbar noch zu Hause unterrichtet. Dies ist die erste Zaubererschule, vermutlich trauen ihr viele Leute noch nicht. Vergiss nicht, zu dieser Zeit ist die Weltbevölkerung niedriger, das könnte auch zu dieser Diskrepanz führen.
Hermines immer gut organisierter Verstand war immer noch mit der geringen Schüleranzahl beschäftigt, als sie sich an den Slytherin - Tisch setzte. Sie sah sich nervös um. Sie sahen nicht so schlimm aus wie die Slytherins in ihrer Zeit. Vielleicht hatten sie keine Zeit die Vorurteile aufzubauen, wie es meine Slytherins getan haben. Im Moment scheint der Gründer noch ein Licht - Zauberer zu sein, er hat sein wahres Wesen noch nicht gezeigt.
Sie wurde von einer hochnäsigen Stimme aus ihren Gedanken gerissen. Sie sah zu dem blonden, großen Jungen hinüber, der sie angrinste. Der sieht aus wie Malfoy, dachte sie, als er seine Worte wiederholte.
"Ich habe zu dir gesprochen, Frau! Du solltest antworten, wenn ein Mann zu dir spricht! Wie ich sagte, bin ich Horatio d'Escargot, ein Mitglied der normannischen Aristokratie und die wichtigste Person im Hause Slytherin. Ich habe noch nie von einer Familie Granger gehört. Kommst du aus einem anderen Land?"
"Nein, ich bin Muggel - geboren." Kein Zweck es zu verheimlichen. Wenn ich vorgebe ein Reinblut zu sein, rutscht es mir vielleicht irgendwann aus Versehen raus.
"WAS! Ein dreckiges Schlammblut im Hause Slytherin? Das ist ein Skandal! Verschwinde, Frau. Ich will dich nicht in meiner Nähe haben!"
Hermine stand auf, obwohl sie es ihm übel nahm, und setzte sich weiter unten an den Tisch. Sie wollte nicht wirklich tun was er sagte, weil es bedeutete dass er denken würde, er könne über sie bestimmen. Sie rückte nur, weil sie nicht neben jemandem sitzen wollte der schlimmer war als Malfoy. Sie setzte sich neben eine Gruppe Viertklässler, als sie ein Mädchen mit mausgrauen Haaren ansprach.
"Hör nicht auf ihn. Er denkt nur weil er reich ist und aus Frankreich kommt, ist er besser als andere. Nimm es nicht persönlich. Er hat eine ziemlich schlechte Meinung über Frauen und Muggel - geborene. Merk dir nur, die meisten von uns Slytherins sind nicht so."
Hermine lächelte das Mädchen an. Wenigstens sind nicht alle so schlimm. Ich frage mich was in den tausend Jahren geschehen ist, um diesen Hass der Slytherins zu schüren.
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)) Harrys POV ((
"Und schließlich haben wir noch Harry Potter für Ravenclaw."
Harry ging zum Ravenclaw Tisch und setzte sich neben ein großes Mädchen, welches ungeheure Ähnlichkeit mit Lady Ravenclaw hatte. Sie sah überheblich aus, als sei sie besser als der Rest.
"Ich bin Lady Gallatea Ravenclaw, einzige Tochter der Lady Rowena Ravenclaw. Willkommen im Haus Ravenclaw, Harry Potter. Ich bin die Vertrauensschülerin der Fünftklässler und später gebe ich dir die Regeln, die in Hogwarts gelten und außerdem noch die, die speziell für Ravenclaw gilt."
"Ähm .... Danke"
"In der Tat. Also wo kommst du her? Erzähl mir von dir. Du siehst gut aus. Bist du schon versprochen?"
"Nicht das ich wüsste ...."
"Nun, wir könnten etwas arrangieren. Meine Mutter würde mich gerne diesen Sommer heiraten sehen. Ich werde im Oktober sechzehn, weißt du. Sie möchte einen Erben haben, sobald ich den Abschluss habe. So eine kraftvolle Linie wie die unsere darf nicht aussterben. Stimmst du mir da nicht zu?"
Harry nickte unwohl. Er hatte nicht über die Heiratsgebräuche der Angel-Sachsen nachgedacht. Es war ihm nie in den Sinn gekommen, wie wichtig Erben für die reinblütigen Familien waren. Er wollte keineswegs schon heiraten und eine Verlobte war keine gute Idee, vor allem nicht wenn er in seine eigene Zeit zurückkehrte. Sie sah nicht schlecht aus, aber sie schien ein wenig von sich selbst eingenommen zu sein. Wie eine weniger heftige Version von Malfoy, aber ohne dessen Vorurteile. Ich bin vielleicht in der Lage eine Weile in Ravenclaw zu überleben, glaube ich zumindest. Solange ich mich in keine zweite Hermine verwandle ist alles in Ordnung, dachte sich Harry. Gallatea sprach immer noch zu ihm, also wendete er ihr seine Aufmerksamkeit wieder zu und verhalf sich zum Festessen.
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Am Ende des Festessens standen die Vertrauensschüler auf und führten ihre Hausmitglieder zum Gemeinschaftsraum. Die Gründer nickten den Zeitreisenden zu und erinnerten sie daran, dass sie sich noch treffen wollten. Sie nickten als Antwort, bevor sie ihren Häusern zu ihren neuen Heimaten folgten. Sie hatten sich vorher verabredet sich am Wasserspeier vor Godrics Büro zu treffen, sobald sie wussten wo ihre Gemeinschaftsräume waren und die Passwörter dazu kannten.
Zwanzig Minuten später trafen sich die vier Schüler im Flur der zum Büro führte. Hermine sprach als Erste.
"Slytherin ist nicht so schlimm, wie es in unserer Zeit ist. Es gibt einen Jungen vor dem wir uns in Acht nehmen müssen, Horatio d'Escargot, aber der Rest scheint in Ordnung zu sein. Horatio scheint schlimmer als Malfoy zu sein. Er ist ein normannischer Aristokrat und denkt er sei was Besseres."
"Ravenclaw scheint auch ganz ok zu sein. Das eine Mädchen, Gallatea, scheint mich zu mögen. Sie ist ein wenig eingebildet und will mich heiraten ...."
"WAS! Harry, Kumpel, du kannst nicht heiraten! Das ist einfach .... falsch, auf so viele Weisen."
"Ich weiß Ron, ich werde sie ja auch nicht heiraten! Sie ist keine schlechte Begleitung und sie ist Lady Ravenclaws Tochter, also bist du besser nett zu ihr. Können wir das Thema bitte wechseln? Ginny wie ist Hufflepuff?"
"Es ist gut, aber ihr ratet nie wer hier ein Erstklässler und mein neuer Freund ist."
"Wer?", fragten die Drei.
"Peeves"
"WAS! Peeves wie in Poltergeist Peeves?"
"Das ist das was sich gesagt habe Ron. Er ist so süß und unschuldig als Erstklässler. Wir werden viel Material haben um ihn in der Zukunft zu erpressen."
"Ich weiß was du meinst. Mein neuer Freund heißt Ardwick de Mimsy-Porpington. Ich denke er ist einer von Fast- kopflosen- Nicks Urahnen. Ich stell ihn euch morgen vor, wir haben zusammen Unterricht."
"Wie meinst du das? Wir können doch nicht alle gemeinsam Unterricht haben, oder?"
"Doch 'Mine. Weil es so wenig Schüler sind, haben alle Häuser gemeinsam Unterricht. Wir sind in allen fünften Klassen zusammen. Weil mehr Zeit auf dem Stundenplan ist, haben wir keine Wahlfächer, sondern alle Fächer sind Pflicht, was bedeutet dass du auch Wahrsagen machen musst."
"Bist du sicher, Harry? Woher weißt du das?"
"Gallatea hat es mir während des Festessens erzählt."
"Und Ardwick hat mir gegenüber auch ein wenig davon erwähnt."
Die vier standen nun vor dem Wasserspeier. Ehe sie das Passwort erraten konnten, schwang der Speier zur Seite und enthüllte die einschüchternde Gestalt Salazar Slytherins. Er hob eine Augenbraue in einer Snape - ähnlichen Art, bevor er sich still umdrehte und sie zum Büro führte. Dort angekommen, setzten sie sich auf eines der Sofas, während Ravenclaw und Hufflepuff ihre Diskussion beendeten. Als alle saßen richtete Gryffindor sich an die Schüler, die auf dem Sofa saßen.
"Weil heute Donnerstag ist, werdet ihr eure ersten Stunden morgen haben. Ich schlage vor, ihr nutzt die Zeit um euch einzuleben. Am Wochenende solltet ihr in der Bibliothek Nachforschungen anstellen, ob es einen Weg gibt, dass ihr zurückkommt. Bis ihr etwas findet, geben wir euch jeden Abend drei Stunden Unterricht, von sieben bis zehn. Montags lernt ihr Schwertkämpfen mit mir, dienstags lernt ihr wie ihr Animagi werdet mit Lady Hufflepuff. Mittwochs studiert ihr Martial Arts mit Lord Slytherin. Am Donnerstag lernt ihr die Kunst der Unsichtbarkeit mit Lady Ravenclaw. Freitags ist Bogenschießen mit Lady Hufflepuff. Samstags verbringt ihr duellierend mit mir. Und der Sonntag wird der stablosen Magie mit Lady Ravenclaw gewidmet. Nun macht euch keine Gedanken darüber euch das alles zu merken, es wird morgen auf euren Stundenplänen erscheinen. Jetzt denke ich solltet ihr ins Bett gehen, denn es war eine lange Nacht und morgen ist ein anstrengender Tag.
Damit wünschten die Schüler den Gründern eine gute Nacht und verließen das Büro. Sie trennten sich in der Eingangshalle und kehrten in angenehme Träume vertieft in ihre Häuser zurück.
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A/N Im nächsten Kapitel haben wir dann den ersten Unterrichtstag und Ginny ...... das verrate ich noch nicht.
