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Launisches Glück

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben,

ich freu mich so überaus über die Kommentare sowie den 6 Favoriten <3

Erst jetzt kann ich verstehen, wie sehr das motivierend ist!!!

Viel Spaß beim Lesen, ich freu mich bestimmt wieder genauso über Rückmeldungen. Komplett anzeigen

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Sakura seufzte genervt und stützte ihren Kopf auf ihre gefalteten Hände ab. Sie konnte es einfach nicht glauben, dass sie schon wieder hier saß und wartete, mit ihr teilte der gesamte Saal ihr Leid. Diesen Kurs besuchte sie rein als Interesse, war eigentlich für ihr Medizinstudium nicht Pflicht. Psychologie faszinierte die Haruno, man sagte das Menschen die dieses Fach belegten meistens selber eine Therapie brauchten. Fast hätte sie bitter aufgelacht, ohja sie hatte einen Knacks, wenn man noch ihre Beziehung und die Personen darin betrachtete, würde es wahrscheinlich ein Lebenslang dauern um als "normal" zu gelten. Unwillkürlich wanderten Sakura´s Gedanken zu ihren Mitbewohnern, wenn man es nüchtern betrachtete, brauchten sie alle Hilfe. Naruto wuchs im Grunde alleine auf, seine Eltern starben so früh, dass er sich nicht einmal mehr an ihre Gesichter erinnern kann. Sein Onkel nahm den kleinen Jungen bei sich auf, und versuchte es so gut wie möglich ein Ersatz zu sein. Doch Kinder konnten grausam sein, der ach so fröhliche Blondschopf wurde gemieden, er konnte jedoch im diesem zartem Alter noch nicht verstehen was eigentlich los war. Er versuchte durch allmöglichen Unsinn die Aufmerksamkeit und ein wenig Respekt zu ergattern, es gelang ihm auch teilweise ganz gut. Bis eine neue Mitschülerin in seine Klasse kam, und ihm bei seinem ersten Streich an ihr eine gewaltige Kopfnuss verpasste und ihm aus großen grünen Augen dankbar ansah. Ja, Sakura war wirklich überaus glücklich über seine Geste an ihr, denn sie musste schon zum zweiten Mal die Klasse wechseln, und das in nur drei Monaten, da sie sich laut den Lehrern nicht einfügen konnte.
 

„Sie sind 20 Minuten zu spät!“
 

Kakashi Hatake, seines Zeichen angesehener Psychologieprofessor an der Konoha-Universität, hatte noch nicht einmal die Chance die Tür hinter sich zu schließen, als ihm schon eine weibliche Stimme auf seinen Fehler hinwies. Er war mit 32 Jahren im Leben angekommen, wie er fand, war beliebt unter seinen Kollegen und Studenten. Kakashi war zufrieden mit sich selbst und seinen Leistungen. Die Schwäche, die er nur halbherzig Verdeckte, war seine Vorliebe für Schmuddel Bücher. Einen Roman konnte man es kaum nennen, es waren eher Kurzgeschichten über erotische Treffen. Der eher fragwürdige Autor war nur in den einschlägigen Szenen bekannt, er war unter den Namen Jiraiya bekannt. Eher schlecht als Recht verstecke der Professor seine Novelle unter den Unterlagen, als er sie am Rednerpult ablegte, ein wenig verlegen kratzte er sich am Hinterkopf und blickte in die Runde seiner Studenten. Lange brauchte er nicht zu suchen, bis er die genervt in die Höhe gezogenen Augenbrauen entdeckte, aufgewecktes und intelligentes Grün traf auf beruhigendes Grau. Kakashi musste den Blickkontakt abbrechen um mit seinem Vortag zu beginnen.

So sehr Sakura den grau Haarigen auch schätze umso mehr verachtete ihn auch, sein ständiges zu spät kommen und seine Vorliebe für diese kleinen Geschichten ließ ihn erheblich in ihren Ansehen sinken. Besonders dass er ausgerechnet diesen Autor so verfallen war, der für das Leid Naruto´s verantwortlich war. Sakura hatte einmal das Vergnügen, bei dem Onkel, der sich um den Blondschopf annahm, zum Essen eingeladen und verließ drei Stunden später wütend und geschockt wieder das Haus. Nicht nur das sein Vormund der Verfasser fragwürdigen Büchern war, Jiraiya war ebenso pervers wie anzüglich. Von diesem Zeitpunkt an konnte die Haruno ein wenig besser verstehen, warum Eltern nicht wollten, dass deren Kinder Kontakt zu dem kleinen Jungen pflegten. Dennoch musste sie auch immer wieder zugeben, dass der Ältere ein überaus guter Mentor und Ersatzvater für ihm war, sonst wäre der Uzumaki nie zu einem so liebevollen und fröhlichen Menschen geworden. Die rosa Haarige verließ wie üblich den Saal als einer der letzten, als sie die Stufen hinunter stieg, beobachtet sie ihren Professor, der am Pult noch einige Unterlagen sortierte. Warum sie schließlich, unten angekommen, stehen blieb, konnte sie sich selber nicht erklären, doch das Blickduell, dass sie sich noch vor einer Stunde lieferten, lies sie nicht mehr los.
 

„Was kann ich für Sie tun, Miss Haruno?“
 

Ein kurzer intensiver Schauer überkam sie, als Kakashi sie direkt ansprach, seine tiefe Stimme kroch ihr unter die Haut und entsetzte musste sie feststellen dass er so etwas wie eine erotische Reaktion in ihr hervor rief. Ein wenig planlos und verwirrt japste Sakura nach Luft, in Bruchteilen von Sekunden schossen ihr tausende Möglichkeiten durch den Kopf, doch keine Ausrede über ihr Verhalten erschien ihr sinnvoll.

Wissend und zutiefst amüsiert, beobachtete der Hatake das Mimikspiel auf dem Gesicht seiner Studentin. Mit einem schelmischen Grinsen, beschloss er schließlich sie aus ihrer Misere zubefreien und gab ihr bekannt, dass sie gerne morgen in seine Sprechstunde, um über ihre letzte Arbeit zu sprechen, kommen könnte. Sakura nahm sein Angebot mit einem Nicken an und verließ, ihre Laptoptasche fest umschlossen, bebend den Raum, dicht hinter ihr der Professor, der das Schauspiel ein wenig zu sehr genoss. Kakashi ließ hinter sich die Tür ins Schloss fallen und musste nochmal daran denken, wie sie ihm noch am Anfang des Unterrichts frech zurecht wies.

Sasuke massierte sich genervt den Nasenrücken, die Wellen der Wut, die von der Frau neben ihm ausging, ließen ihn nur schwer das Geschehen des Filmes verfolgen. Er spürte auch die steigende Nervosität der anderen zwei auf der Couch, doch niemand wagte es zu fragen was ihr über die Leber gelaufen war. Erstens weil sie wussten, dass Sakura irgendwann schon damit herausplatzen würde, außerdem wollte keiner von ihnen Opfer eines ihrer Wutausbrüche werden und schließlich interessierte es den Uchiha schlichtweg nicht. Bei der zweiten Werbeunterbrechung holte er sich ein Glas Wasser aus der Küche, blieb im Türrahmen zum Wohnzimmer lehnen und beobachtete seine Freunde. Hinata war in einem dicker Wälzer vertieft und bekam dadurch kaum etwas mit, Naruto hingegen lümmelte nur mit einer Boxer Short bekleidet vor dem Fernseher und hielt sich seinen Bauch vor Lachen, er war so leicht zu unterhalten besonders von dümmlichen Spots. Als sich der Blondschopf wieder beruhigte, gekreuzte er seine Arme hinter dem Kopf, dabei fiel der Blick von Sasuke auf seine leicht unbedeutenden Bauchmuskeln. Schließlich stieß sich der schwarz Haarige ab und stelle klirrend das leere Glas auf den kleinen Beistelltisch ab.
 

„Ich gehe ins Bett, komm mit.“
 

Alle Augenpaare waren auf ihn gerichtet, sogar die Hyuga sah von ihrem Buch auf. Stiller herrschte im Raum, die Geräusche der Komödie, die bereits weiter lief, rückte in den Hintergrund, keiner und doch alle fühlten sich angesprochen. Der Uchiha war versucht sich die flache Hand auf die Stirn zu klatschen, es war so typisch, dass ausgerechnet der Angesprochene die Aufmerksamkeit eines Kleinkindes besaß und sich wieder auf den Film konzentrierte. Fast schon grob, packte er Naruto am Handgelenk, zog ihm von der Couch, ignorierte sein zappeln und gejammer, schloss hinter sich seine Schlafzimmertür und schubste ihn aufs Bett. Genüsslich prägte sich der Uchiha jeden Zentimeter nackter Haut, von dem vor sich liegenden, ein. Als er die steigende Erregung des Blonden spürte und schließlich auch offensichtlich hervor ragte, ging er elegant wie eine Raubkatze langsam auf sein vermeintliches Opfer zu.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Scorbion1984
2016-02-09T11:25:05+00:00 09.02.2016 12:25
Das scheint ja eine lustige Wohngemeinschaft zu sein ! Alle für Einen oder Einer für Alle ?
Von:  Eismann
2016-02-09T00:10:02+00:00 09.02.2016 01:10
hiho,

Interessanter Einblick in die Vergangenheit Narutos und Sakuras Alltag, bleibt nurnoch die Frage, was die anderen drei so treiben. Ich gehe mal stumpf davon aus, dass sie auch studieren. Pass blos auf, dass nichts Geadultet wird ;D

Lg Eismann
Antwort von:  Eismann
09.02.2016 01:12
Ah Quatsch, tob dich aus ;) bin ja so eben alt genug geworden
Antwort von:  Catalyna
09.02.2016 07:07
Hallo,

lt. Beschreibung sind sie auch Studenten 😜
In wie weit ich bestimmte Szenen herausarbeite weiß ich noch nicht genau, aber falls adult wird, stell ich natürlich auch eine light Version herein!

Vielen lieben Dank 😘


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