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The Fights

A Story About Magic Potion
von

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The Day After

Am Donnerstag stand Rose pünktlich vor der Tür von Scorpius, der sie sofort einließ und mit ihr in seinen Trainingsraum ging. Die Rothaarige sah sich genau um, ordentlich an der Wand verteilt, standen Hanteln und Trainingsgeräte. In der Mitte des Raumes war lediglich eine große Matte und im Hintergrund spielte Musik. Sie ließ ihre Tasche fallen und pfiff leise durch die Zähne. So etwas hätte sie auch gerne zuhause.

„Wollen wir gleich anfangen?“ Der Slytherin hatte die Arme verschränkt und blickte verschmitzt zu der Matte.

„Klar, ich hoffe für dich du hast einen weichen Untergrund gewählt.“
 

Eine Stunde später waren die beiden verschwitzt und sahen leicht mitgenommen aus.

Rose stand breitbeinig auf der Mappe und rief Kommandos: „Okay, jetzt versuchst du mich durch den Angriff auf den Boden zu schmeißen. Denk daran der Griff lässt sich in beiden Richtung anwenden.“ Mit diesen Worten kam der Blonde auf sie zu und versuchte sie mit einem bestimmten Griff auf den Boden zu befördern. Die Heilerin wich aus und schaffte es den Boxer auf den Rücken zu legen. Leider hielt er sie fest und mit einem RUMMS landete sie auf seiner Brust. Ihre Nase berührte seine, während ihre Hände auf der muskulösen Brust des Boxers lagen. Rose konnte jeden Sprenkel seiner grauen Augen sehen und erhaschte seinen Duft nach Wald und Schweiß, was verdammt gut roch. Seine Hände lagen auf ihrer Hüfte und keiner der beiden machte Anstalten sich zu bewegen.

Scorpius sprach nach einer gefühlten Ewigkeit als erstes: „So war das nicht geplant gewesen.“ Seine Stimme war rau und leise.

Der Rothaarigen jagte ein Schauer über den Rücken, auch sie flüsterte: „Nein, so etwas sollte nicht passieren.“ Der Blonde hob seine Hand und strich ihr eine dunkelrote Strähne hinter das Ohr.

„Weißt du eigentlich wie schön du aussiehst?“ fragte er.

Auf der Nase der Ravenclaw legte sich ein Rotschimmer: „Ich sehe nicht schön aus. Das hat noch nie jemand von mir gedacht.“ Scorpius lachte leise. Sie war ein Blindfisch und in dieser Beziehung leider alles andere als Intelligent.

„Okay, dann bin ich halt der erste der es von die denkt. Aber glaub mir, du bist wunderschön. Nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich. Du bist nett, hilfsbereit und ehrlich. Und mit dir kann ich reden wie mit sonst keinem. Und glaub mir, ich bin ein Malfoy, wir haben es nicht so damit mit Komplimenten um uns zu schlagen. Also nimm es an und kränke nicht meinen Stolz.“ Erstaunt sah Rose in die Augen des Boxers die sie anschauten, aber sie erkannte keine Lüge in ihnen, keinen Funken der Belustigt. Er schien es wirklich ernst gemeint zu haben was er gesagt hatte. Aber tief in ihr drinnen konnte sie es immer noch nicht so ganz glauben. „Sicher, dass in deinem Wasser nicht etwas von Roxis Bowle ist und du das deshalb sagst?“, „Bei Merlin, du dummes- dummes Ding. Was muss ich noch machen damit du mir glaubst? Mit einem Gehttoblaster vor deinem Haus stehen?“ knurrte Scorpius und sah ungläubig zu wie Rose anfing zu kichern.

„Was hast du?“, „Du kennst ja Muggle-Filme.“ Lachte sie ungläubig.

„Na, ob du es glaubst oder nicht, ich arbeite in der Mugglewelt!“ Dieses Mädchen war unfassbar. Anstatt auf die Komplimente einzugehen, kicherte sie wie ein kleines Kind über seine Vorliebe für Filme. Damit das Ganze nicht ausartete machte der Blonde das einzig richtige:

Er küsste sie! Sofort verstummte Rose und ihre Lippen wurden unter seinen weich und nachgiebig. Wie hatte er das Gefühl vermisst. Er vertiefte den Kuss und bat um Einlass, steckte all seine Gefühle und Leidenschaft in ihn. Vielleicht würde die rothaarige Hexe ja so merken was er für sie empfand, auch wenn er sich selbst noch nicht so ganz klar darüber war. Ihre Hände vergruben sich in sein T-Shirt und sie erwiderte den Kuss hungrig.

In Scorpius Kopf rauschte es und nach Atem ringend löste er ihn: „Glaubst du, so etwas kann von einem Trank ausgelöst werden? Du musst es doch auch gespürt haben.“

Statt einer Antwort zog ihn die Ravenclaw wieder zu sich und murmelte an seinem Mund: „Vergiss die Bowle. Küss mich!“ Dieser Aufforderung kam er gerne nach und der nächste Kuss ließ ihn seinen Verstand ausschalten.

Rose glaubte ihm. Sie glaubte ihm wirklich! Keiner konnte jemanden so voller Leidenschaft küssen und dabei nichts für ihn Empfinden. Ihre Haut glühte unter seiner und seine Küsse schmeckten nach Verheißungen und so viel mehr, als sie bisher erlebt hatte. Ihr war es egal das alles nur mit einer dämlichen Bowle von Roxanne angefangen hatte, solange es nur nicht aufhören würde. Solange seine Hände nur weiter über ihren Körper fahren würden und sie seine Nähe und seinen Duft genießen konnte. Und ihre Freundin hatte doch Unrecht gehabt. Wäre sie nicht besser in einem Sport als der Mann unter ihr gewesen, wäre das hier niemals passiert. Ihr letzter klarer Gedanke war, dass sie das Roxi unter der Nase reiben musste.
 

Einige Zeit später lagen die beiden Magier immer noch auf der Matte. Sie atmeten schwer und ihre Körper glänzten vor Schweiß. Diesmal aber nicht wegen eines Kampfes. Scorpius stützte seine Hände links und rechts von dem Kopf der Weasley ab und sah sie mit dem verschmitzten Lächeln an, welches sie so sehr mochte.

„Ich habe immer noch ein rotes Höschen, was nicht mir gehört im Schrank.“ Rose lachte. Dieses dämliche Höschen.

„Behalte es erst mal. Ich hole zu einem späteren Zeitpunkt ab. Zum Beispiel wenn ich keine Unterwäsche trage.“ Jetzt lachte auch Scorpius und küsste die Hexe unter ihm.

Dieses Mal würde er sie nicht so einfach verschwinden lassen. Und er freute sich jetzt schon darauf wenn sie ohne Unterwäsche zu ihm kam.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Omama63
2016-03-19T18:29:48+00:00 19.03.2016 19:29
Ein super Kapitel, mit einem schönen Ende.
Endlich hat sie ihm geglaubt.
Deine FF hat mir sehr gut gefallen.
Klasse geschrieben.

gglg Omama63
Antwort von:  coconut_water
21.03.2016 09:10
Danke das sie dir so gut gefallen hat. :) Das freut mich wirklich :D


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