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Widerspenstig

SasuXSaku
von

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[Unbekannte Nummer]: Ich würde ja gerne wissen, ob du auch nach Kirsche schmeckst, mon chéri…

»Das ist nicht wahr!«, stieß Sakura aus, nachdem sie die Nachricht gelesen hatte.

»Lass mich raten: Uchiha?«, fragte Ino belustigt.

»Woher hat der meine Nummer so schnell bekommen?!«

»Alles Stalker«, murmelte Tenten.

~~~
 

Sakura hatte die Hoffnung gehegt, dass es bei der einmaligen SMS bleiben würde; dass Sasuke Uchiha, der Macho vor dem Herrn kein Interesse an ihr haben würde, wenn sie nicht antwortete. Oh man, war sie schief gewickelt.

Am Montagmorgen betrat sie zusammen mit Tenten den Klassenraum für Geschichte. Zunächst dachte sie sich nichts dabei, dass ihre Mitschüler erst still wurden und dann anfingen zu tuscheln. Das war, bevor sie den Strauß Rosen auf ihrem Platz entdeckte.

»Was zum Geier…?« Sakura zog vorsichtig die Karte zwischen den Blüten hervor und schlug sie auf. Alle Augen im Klassenraum ruhten auf ihr. Tenten war so taktvoll und linste ihrer Freundin nicht über die Schulter, wie sie es gerne getan hätte.

Sakura gab ein Schnauben von sich.

»Was?«, fragte Tenten neugierig.

»Er hat meinen Namen falsch geschrieben.«

Tenten versuchte ein Lachen zu unterdrücken, als Sakura ihr die Karte reichte. An dem Kanji für Sakura fehlte ein Strich. »Ich glaube nicht, dass das seine Schrift ist.«

»Sein Name steht drunter.« Sakura wandte sich an ihre glotzenden Klassenkameraden. »Wer hat den hier hin gelegt, hat das jemand gesehen?«

»So ein Typ vom Yamanaka-Blumenshop«, erklärte ein Junge bereitwillig, und die Umstehenden nickten. »Von wem ist der?«

Sakura antwortete nicht, sondern murmelte Tenten zu: »Die sollten doch wissen, wie man 'Sakura' schreibt, oder?«

»Kannst Ino ja sagen, sie sollen ihre Mitarbeiter besser schulen.«

»Das werde ich.«

»Und was machst du mit dem Absender?«

»Welcher Absender?«, fragte Sakura unschuldig und zerknüllte die Karte.
 

Am nächsten Tag lag kein Blumenstrauß auf ihrem Platz. Gut.

Nicht gut war, dass eine einzelne Rose an ihrem Spind befestigt war, als sie in der Pause ihre Bücher austauschen wollte.

»Bisschen kitschig, was?«, fragte Kin amüsiert und fing die Rose auf, die Sakura unwirsch in ihre Richtung schleuderte.

»Hey, da ist keine Karte dran, vielleicht ist sie von wem anders?«

»Ich glaube kaum- Scheiße!«

Aus dem geöffneten Spind schwebten mehrere Rosenblätter entgegen, der Großteil lag allerdings noch auf Büchern und Notizblöcken verteilt in dem metallenen Kasten.

Für den Rest des Tages pulte Sakura die Blütenblätter aus ihren Unterlagen. Es war erst Dienstag, und diese Woche war schon für sie gelaufen.
 

Wie auch Tenten half Sakura in ihren Freistunden gerne in der Bücherei aus. Sie liebte den Geruch von alten Büchern, das Gefühl vergilbter Blätter unter ihren Fingern. Sie war gerade dabei, den Tresen aufzuräumen, an dem die Bücher ausgeliehen und zurückgebracht wurden. Tief in ihre Arbeit versunken bemerkte sie es nicht, als ein Schatten über sie fiel.

»Ich würde gerne etwas ausleihen«, sagte Sasuke mit verführerischer Stimme und Sakura schreckte hoch.

»Gott! Erschreck' mich doch nicht so!«

Ein überhebliches Lächeln lang auf seinen Zügen. »Ich weiß ja, dass ich toll bin, aber 'Gott' brauchst du mich nun auch wieder nicht zu nennen.«

Sie funkelte ihn an. »Was willst du?«

Sein Blick glitt an ihrem Körper hinab, blieb einen Moment an ihrer Oberweite hängen, bevor er wieder hoch sah. In seinen Augen funkelte der Schalk, als er sah, wie rot Sakura angelaufen war.

»Dich«, sagte er mit solch einer Intensität, dass sich die Härchen in ihrem Nacken aufrichteten. Ihr Mund klappte auf.

»WIE BITTE?!«, kreischte sie.

»Ah, ich dachte in der Bücherei sollte man leise sein«, schmunzelte er.

Sofort klappte ihr Mund wieder zu, sie starrte ihn aber weiter böse an. Wollte er sie eigentlich verarschen?! Nur, weil ihm die meisten anderen Mädchen hinterherhechelten, brauchte er nicht glauben, dass sie dazu gehörte!

»Was. Willst. Du.«, wiederholte sie zischend und diesmal leiser.

»Ein Buch ausleihen«, sagte er und reichte ihr das Schriftstück.

'Der Kirschbaumführer – Arten, Pflege und vielerlei Wissenswertes'

Ihre Knöchel wurden weiß und ihre Hände zitterten, sie ließ sich aber nichts anmerken. »Wie lange?«

»Gib mir zwei Wochen. Bis dahin weiß ich alles über 'Sakura', und wie mit ihnen umzugehen ist.« Die Zweideutigkeit seiner Worte wurde nur noch von seiner Stimmlage übertroffen. Sakura biss sich auf die Lippe, um nicht ein paar unschöne Schimpfwörter loszulassen. Dieser eingebildete Schönling!

»Bitteschön«, fauchte sie und gab ihm das Buch zusammen mit dem Abriss des Ausleihzettels. Sie legte das Schriftstück fein säuberlich in die dafür vorgesehene Schublade, immer auf ihre Hände fokussiert, und darauf hoffend, dass er verschwunden war, sobald sie aufsah.

War er nicht. Er stand immer noch vor ihr, ein arrogantes Grinsen im Gesicht, und betrachtete sie.

»Wir sehen uns«, sagte er dann rau. Seine Augen brannten sich für einen Augenblick in ihre, bevor er sich mit einem Nicken umdrehte. Sie konnte nicht anders, als ihm hinterher zu starren – und er wusste es, oh ja. An der Tür drehte er sich noch mal um und lächelte siegessicher. Knallrot im Gesicht machte sich Sakura hektisch wieder an ihre Arbeit.
 

»Wie werde ich ihn los?!«, fauchte sie in der Mittagspause am nächsten Montag Neji an. Der Freund ihrer Freundin starrte verwirrt zurück.

»Wie meinen?«

»Uchiha! Wie werde ich ihn los?!«

»Sasuke?«

»Natürlich Sasuke! Wie viele Idioten mit dem Nachnamen Uchiha haben wir noch an der Schule?!«

»Was hat er gemacht?«, fragte Ino wissbegierig.

»Ich kann nirgendwo mehr hingehen, ohne nicht über Rosen oder Schokolade zu stolpern!«, meckerte Sakura los und knallte zwei Packungen Pralinen auf den Tisch.

»Wo sind die Blumen?«, fragte Neji milde irritiert, während Tenten und Choji sofort nach der Schokolade griffen.

»Im Müll - da, wo sie hingehören!«

»Ey!«, maulte Ino.

»Nichts gegen euren Blumenladen!«

»Cool, Schokolade!« Naruto setzte sich grinsend an den Tisch. »Von wem ist die?«

»Uchiha«, klärte Shikamaru ihn gelangweilt auf.

Naruto hatte ihm jedoch gar nicht mehr zugehört, sondern bediente sich einfach. »Wow – die sind gut!«

»Wenigstens einer freut sich darüber«, murrte Sakura und verschränkte die Arme. »Also, Neji. Wie werde ich ihn los?!«

»Keine Ahnung.«

Sie seufzte frustriert.

»Leg dir einfach einen Freund zu«, schlug Kin vor, die an einer Praline knabberte.

Sakura warf ihr einen biestigen Blick zu.

»Ich werde das ganze einfach aussitzen. Irgendwann gibt er bestimmt auf.«

Denkste.
 

Sasuke hatte wirklich die Eigenart, sich großartig anschleichen zu können. Mehrere Bücher, die Sakura gerade einsortieren wollte, fielen ihr polternd aus der Hand, als sie sich umdrehte und in die kohlrabenschwarzen Augen ihres ungeliebtesten Mitschülers blickte.

»Vorsichtig«, sagte er mit einer Stimme wie flüssige Schokolade und beugte sich herunter, um die Bücher aufzulesen. Ihre gute Erziehung in den Wind schießend schnappte sich Sakura die Bücher, ohne sich zu bedanken und schob ihn grob zur Seite, um an das Regal zu kommen.

»Wusstest du, dass Kirschbäume über den Winter gestutzt werden müssen, damit sie im Frühling neue Knospen tragen?«, murmelte er sanft und spielte mit einer ihrer langen Haarsträhnen.

Ihr Blick war mörderisch. »Finger weg!«, zischte sie ungehalten und stieß seine Hand von sich.

Er lächelte ein schiefes Lächeln. »Ich stehe sowieso mehr auf kurze Haare…«

»Ein Grund mehr, sie nicht abzuschneiden!«, feuerte sie zurück.

»Ich stehe auch darauf, wenn meine Frauen Temperament haben«, sagte er gefährlich leise und packte sie an der Hüfte.

Sie wollte zum Schlag ausholen, aber er fing ihre Hand spielend ein. »Na, na, na…«

Mit dem Rücken gegen das Bücherregal gepresst fühlte sich Sakura ziemlich in die Enge gedrängt. Sie bereitete sich darauf vor, laut zu schreien, als er sich blitzschnell vorbeugte und die Zähne in ihrer Halsbeuge versenkte. Statt dem Schrei kam nur ein gurgelnder, überraschter Laut aus ihrer Kehle. Dann fing er an zu saugen. Einen Zungenschlag später zog er sich zurück und leckte sich lasziv über die Lippen.

»Ich hatte Recht. Schmeckt nach Kirsche.«

Sie holte mit ihrer noch freien Hand aus, aber er duckte sich mühelos weg.

»Du perverses Schwein!«, schnauzte sie ihn an, die grünen Augen böse funkelnd.

»Gib's zu, du stehst drauf.«

Sakura wollte sofort protestieren, aber er schnitt ihr das Wort ab.

»Ich muss jetzt leider gehen, aber keine Sorge… wir sehen uns bald wieder.«

Mit einem unterdrücken, wütenden Schrei stampfte sie auf, als er ihr den Rücken zuwandte und aus ihrem Sichtfeld verschwand. Das grenzte doch schon an sexuelle Belästigung! Sie brauchte ja keinem zu erzählen, dass ihr Slip unter seinem Blick unangenehm feucht geworden war…
 

»Uhm Sakura, ich will ja nicht neugierig sein, aber… was hast du da?« Naruto schrumpfte unter dem wütenden Blick seiner besten Freundin seit Kindheitstagen zusammen.

»Der war heute morgen aber noch nicht da«, stellte Ino fest und begutachtete den nicht zu übersehenden Knutschfleck an Sakuras Hals.

Die Mittagspause hatte gerade erst angefangen, und Neji hatte jetzt schon das Gefühl, keinen Hunger mehr zu haben.

»Entschuldigst du mich kurz, Süße?«, murmelte er Tenten zu und gab ihr einen sanften Kuss, dann er hob er sich ohne ein weiteres Wort. Er ließ den Blick durch die gut gefüllte Kantine schweifen, bis er gefunden hatte, was er suchte.

»Uchiha«, begrüßte er seinen Freund knapp.

»Hyuuga«, kam die ebenso knappe, aber deutlich amüsiertere Antwort. »Was treibt dich her?«

Neji ging nicht auf seine Frage ein. »Ich weiß, dass ich dir dankbar sein sollte, weil du das mit mir und Tenten eingerenkt hast… aber wenn du das jetzt ruinierst, nur weil du eine ihrer Freundinnen flachlegen willst, Uchiha, dann haben wir beide ein ernsthaftes Problem.«

Sasuke grinste. »Sakura ist ein großes Mädchen, sie kann sich schon selbst zur Wehr setzen.«

»Darum geht es nicht.«

»Worum dann? Ich kann mich nicht erinnern, dass es dich was angeht, wen ich in mein Bett locke.«

»Du gibst wohl nie auf, was?«

»Nicht, bis ich nicht bekommen habe, was ich will. Und das ist nun mal im Moment die unschuldige kleine Sakura.«

»Du bist ein ganz schönes Arsch.«

Sasuke zuckte nur mit den Schultern. »Es ist erfrischend, endlich mal ein Mädchen zu haben, dass mir nicht hinterherläuft, sondern Kontra gibt. Es ist gelinge gesagt… ziemlich sexy, wie sie sich weigert und windet. In spätestens einer Woche kriege ich sie rum, und danach musst du dir keine Sorgen mehr machen.«

Neji schnaubte verächtlich. »Ich hoffe, sie beißt dir deinen Schwanz ab«, sagte er und kehrte an den Tisch seiner neuen Freunde zurück. Hinter sich hörte er Sasuke leise lachen.

Tenten runzelte die Stirn, als sie Nejis Gesichtsausdruck sah. »Was ist los?«

»Uchiha ist ein Arsch«, gab er zu Protokoll.

»Ganz meine Meinung!«, spie Sakura aus.

»Er will dich in die Kiste kriegen und dann eiskalt fallen lassen.«

Sakuras Gesichtszüge entgleisten. Naja, gut, sie hatte das schon vermutet. Aber es bestätigt zu wissen – das war eine andere Sache!

»Schwein«, kommentierte Ino das und stocherte in ihrem Salat herum.

In Sakuras Kopf wirbelten jedoch jetzt die Gedanken herum. Er wollte sie vögeln? Und dann würde er sie in Ruhe lassen? Kein so schlechter Deal, oder…?

Sie mochte ihn nicht – okay. Aber er war scharf. So richtig. Und Jungfrau war sie schon eine Weile nicht mehr – diese Genugtuung hätte sie ihm auch niemals gegönnt. Einmal in den (süß-)sauren Apfel beißen und sich von Uchiha durchnehmen lassen, nur um danach ihre Ruhe zu haben? War das überhaupt die Überlegung wert? Sie würde nur ein Strich auf der gewiss ellenlangen Liste sein, auf der er seine Eroberungen abhakte. Außerdem machte es ihr nichts aus, wenn andere über sie lästerten. Sie hatte ein dickes Fell. Ob sie also für ein paar Wochen als Schlampe bezeichnet würde, bis Uchiha die Nächste abgeschleppt hatte… das war ihr sowasvon egal.

Tenten kannte den Gesichtsausdruck ihrer Freundin und sah sich genötigt, einzugreifen.

»Mach's nicht, Sakura.«

»Was soll sie nicht machen?«, fragte Naruto stupide nach. Weder Tenten noch Sakura antworteten ihm. Die beiden Mädchen sahen sich stumm an, dann schaltete sich auch Ino ein.

»Mach's!«, sagte sie mit einem breiten Grinsen. »Und dann erzähl mir alles haarklein!«

»Das ist keine gute Idee«, gab Tenten zu bedenken, aber Sakura wirkte entschlossen.

Bei der nächsten Gelegenheit würde sie ihm nachgeben. Sie versuchte sich einzureden, dass das keine Vorfreude war, die sie verspürte, aber wen wollte sie belügen?
 

Bis Freitag lief er ihr nicht mehr über den Weg, was sie etwas ungeduldig werden ließ. Dafür schickte er ihr unzählige anzügliche Nachrichten. Drei Mal hatte sie seine Nummer schon blockiert, aber anscheinend hatte er Geld genug, sich ständig neue Pre-Paid-Karten zu kaufen.

[Unbekannte Nummer]: Schmeckst du eigentlich überall nach Kirschen?, war noch die harmloseste.

Nach der letzten Stunde brachte Sakura noch ein paar Bücher zurück in die Bücherei, die irgendjemand einfach in einem Klassenraum hatte liegen lassen. Ihr Pflichtbewusstsein war manchmal wirklich lästig.

Der Teil des Schulgebäudes, in dem sich die Bücherei befand war schon vollkommen leer. Hier lagen die meisten Fachräume, und die wurden oft nur Vormittags benutzt. Die Bücherei selbst war sogar schon abgeschlossen und stockdunkel. Wie gut, dass Sakura als eine der älteren Aufsichtsführenden einen Schlüssel hatte. Sie bemerkte den Schatten nicht, der ihr bis hierher gefolgt war. Was sie allerdings bemerkte – und es versetzte ihr eine Heidenangst – war, dass die Tür zur Bücherei ein weiteres Mal ins Schloss fiel, obwohl sie schon an den Regalen angelangt und die Bücher hineingestellt hatte.

»Wer ist da?«, fragte sie hastig und sah sich in dem Dämmerlicht um. Nur keine Panik bekommen. Es konnte nur ein Schüler oder ein Lehrer sein. Oder der Hausmeister?

Es kam keine Antwort. Zitternd suchte Sakura in ihrer Tasche nach ihrem Handy, sah sich mehrmals hektisch um. Sie hatte sich das doch nicht eingebildet!

Zwei Hände packten sie plötzlich von hinten und sie schrie auf, sprang vor Schreck in die Höhe und wirbelte herum um einem grinsend Sasuke in die Augen zu blicken.

»Schreckhaft, hm?«

Sie boxte ihn gegen die Schulter.

»Du bist so ein Arsch, Uchiha!«, fauchte sie und versuchte von ihm weg zu kommen.

In dem halbdunklen Licht – warum war sie so blöd gewesen und hatte die Lampen nicht eingeschaltet? - konnte sie kaum erkennen, dass er sie überlegen angrinste.

»Aah, ich weiß«, sagte er mit honigsüßer Stimme und beugte sich dann vor, um ihr ins Ohr zu flüstern: »Und du stehst drauf, Sakura…«

Sie wollte ihn ankeifen - sie wollte ihm eine runter hauen. Sie wollte weg von ihm, von diesem arroganten Kerl, der leider, leider vollkommen Recht hatte.

Sie wollte ihn.

Ihr Schweigen war für Sasuke Zeichen genug. Sein Grinsen wurde breiter. Er zog sie wieder zu sich, presste seinen Unterleib gegen sie und ließ sie spüren, wie sehr ihn diese kleinen Streitgespräche anmachten.

»Sakura…«, murmelte er mit dem Grinsen einer Katze, die ihre Beute in die Enge getrieben hatte. »Du willst es doch auch…« Er rieb sich an ihr und Sakura entwich ein Wimmern. Sein Mund fand ihren Hals, ihren Puls und zärtlich kniff er mit den Zähnen zu. Mehr als keuchen konnte sie nicht mehr. Er hatte sie. Das ließ ihn sowohl ruhig als auch aufgeregt werden. Mit einer einzigen Bewegung hatte er ihren Rock hoch, und ihren Slip beiseite geschoben – hungrig und ungeduldig.

»Aah, Sakura… Du bist rasiert? Da hat sich wohl jemand vorbereitet…« Sein Finger glitt in sie hinein und das selbstsichere Lächeln vertiefte sich noch. »Und klitschnass bist du auch…«

Sie wimmerte unwillig.

Er bewegte seinen Finger.

Sie seufzte auf.

Mit der anderen Hand öffnete er ihre Bluse, hob eine ihrer Brüste aus dem BH und senkte den Mund über die dunkle Spitze.

»Sas-ke«, brachte sie atemlos hervor. Oh ja, sie wollte ihn. Das zu leugnen hatte jetzt wirklich keinen Zweck mehr. Nicht, wenn es so offensichtlich war und wenn er es auch wusste.

Mit beiden Händen packte er sie an der Hüfte, hob sie ein paar Zentimeter hoch und presste sie dann gegen die Regalwand. Sakura schlang ihre Beine um ihn, den Kopf so weit in den Nacken geworfen, wie die Bücher hinter ihr das zuließen. Sie hörte, wie er den Reißverschluss seiner Hose öffnete, das Rascheln von Kleidung, das Reißen von Xelophan, dass von ihrer beider schweren Atem fast gänzlich übertönt wurde.

Er fand keinen Sinn darin, sich noch weiter mit einem Vorspiel aufzuhalten, von dem er genau wusste, dass es schon vor zwei Wochen begonnen hatte. Sie japste verlangend auf, als er sich vollständig in ihr vergrub. Langsame, gemächliche Bewegungen wurden schon bald von immer schnelleren Stößen abgelöst.

Ihr Erlösungsschrei hallte in der dunklen, stillen Bücherei wider. Ungehört von anderen, nur von ihm und ihr. Sasuke grunzte leise, als auch er seinen Höhepunkt erreichte und zog sich fast sofort vollständig zurück. Sakura ließ er dabei wieder auf den Boden gleiten. Bevor er jedoch irgendetwas sagen konnte, hatte sie ihren Rock schon zurechtgerückt, die Bluse geschlossen und sah ihn hochnäsig an.

»War's das jetzt?«, machte sie und stolzierte einfach davon, ohne eine Antwort abzuwarten.

Hätte sie sich umgedreht, wäre die Genugtuung wohl noch größer gewesen, denn Sasuke Uchiha sah ihr mit offenem Mund und zornig zusammengezogenen Augenbrauen hinterher. Diese kleine-! Das war's noch lange nicht, beschloss er genau in diesem Moment. Sie würde dafür büßen. Am besten, indem sie schreiend unter ihm lag.

Sakura brachte all ihre Willenskraft und -stärke auf, zielgerichtet aus der Bücherei zu verschwinden. Ihre Beine zitterten mit jedem Schritt mehr und sie biss sich konstant auf die Unterlippe, um die verräterischen Laute zu unterdrücken, die die Reibung zwischen ihren Beinen mit jedem ihrer Schritte hervorrufen wollte.

Gott, war er gut! Alles in ihr summte noch von den Nachwehen dieser heißen Nummer. Hoffentlich – hoffentlich! – war es kein Fehler gewesen. Hoffentlich würde sie diesen Abend komplett aus ihrem Gedächtnis streichen können. Aber tief in ihrem Innern wusste sie, dass ein Mal nicht genug gewesen war. Bei weitem nicht. Und dann fiel ihr auch noch siedendheiß ein, dass sie die Bücherei nicht wieder abgeschlossen hatte.
 

Es war Montag morgen und Sakura hatte schlechte Laune. Das ganze Wochenende hatte sie sich mit der Erinnerung an den Freitagnachmittag herumgeschlagen. In jeder wachen und schlafenden Stunde. Ihr Gemütszustand erreichte Minusgrade, als sie in den Klassenraum trat und einen Blumenstrauß, sowie eine Schachtel Pralinen auf ihrem Platz vorfand. Sie wirbelte auf der Stelle herum und stürmte zur Tür heraus, stampfte direkt auf Neji zu, der Tenten gerade verabschieden wollte. Zornrot funkelte sie ihn an.

»Du hast gesagt, Uchiha lässt mich in Ruhe, wenn ich-«

Neji hob abwehrend die Hände. »Ich will's gar nicht wissen!«, stieß er schnell aus und trat einen Schritt zurück. Auch Tenten hatte sofort verstanden. Sie kniff sich mit zwei Fingern in den Nasenrücken. »Ich habe dir gesagt, du sollst es sein lassen.«

»Sag mir lieber, wie ich ihn jetzt loswerde!«

»Was hat er denn gesagt? Will er mit dir ausgehen? 'Ne Wiederholung ansetzen?«

»Er schickt mir immer noch Blumen und Pralinen! Ich weiß genau, dass die von ihm sind – es sind die gleichen wie in den Wochen davor!«

»Vielleicht ein Dankeschön?«, schlug Tenten wenig überzeugt vor. »War 'ne Karte dabei?«

»Nein!« Soviel hatte sie zumindest gesehen.

»Sieh es als Abschiedgeste. Er wird dich bestimmt bald in Ruhe lassen.«

»Hmpf.«

Tat er natürlich nicht.
 

»Hallo Leute.« Mit einem natürlichen Lächeln ließ sich Sasuke neben Sakura auf einen Stuhl in der Mensa fallen. Er tat so, als fielen ihm die ungläubigen und in Sakuras Fall mordlustigen Blicke nicht auf, die ihm vom ganzen Tisch aus zugeworfen wurden.

»Was. Machst. Du. Hier?!«, knirschte Sakura.

Er hob eine Augenbraue und sah sie mit einem charmanten Grinsen an. »Ich dachte, nachdem wir uns am Freitag etwas näher kennengelernt haben, könnten wir unsere Beziehung weiter… vertiefen.«

Ihr Gesicht war krebsrot und Sasuke hätte schwören können, dass es nicht nur Wut war. Gut. Sie sollte leiden. Zumindest so lange, wie er es für nötig hielt, bevor er sie wieder in sein Bett (oder die Bücherei) lockte.

Er legte den Arm um ihre Schultern.

»Nimm deine Griffel da weg!«, fauchte sie.

»Oh, aber am Freitag hast du das nicht gesagt, und da hatte ich meine Finger noch an ga-«

»Halt die Klappe!«, kreischte sie, sprang auf und schlug seinen Arm weg.

Alle ihre Freunde starrten geflissentlich an die Decke, während einige andere Schüler aufgrund von Sakuras erhobener Stimme die Szene beobachteten.

»Was gibt’s da zu glotzen?!«, fauchte sie und sah sich um. Die meisten wandten sich wieder ihrem Mittagessen zu. »Und du kommst jetzt mal mit!« Sie packte Sasuke am Kragen, der ihr mit einem süffisanten Lächeln alles andere als widerwillig folgte. Sobald sie einen ausgestorbenen Korridor erreicht hatten, ließ er sich allerdings nicht mehr mitziehen, sondern wirbelte Sakura zu sich herum, fing sie zwischen seinem Körper und der Wand ein.

»So hungrig auf mehr?«

Oh, sie wollte ihn schlagen, auf jeden Fetzen Haut einprügeln, bis sie dieses dämliche Grinsen von seinem Gesicht gewischt hatte. Aber ihr Körper wurde nachgiebig, allein schon ob der Position in der sie sich befanden. Die Erinnerungen an Freitag ließen ihre Knie weich werden und das Blut schoss ihr in die Wangen.

»Bin ich nicht«, versuchte sie atemlos klar zu machen.

Er lachte leise und drückte seinen Körper gegen sie.

»W-was willst du?!«, stammelte sie, ihre Gedanken gerade noch zusammenhaltend.

»Oh, ist das nicht offensichtlich?«

»Das meine ich nicht!«

»Aber nichts anderes will ich, Sakura. So lange, bis ich dessen überdrüssig werde«, raunte er mit dunkler Stimme in ihr Ohr, glitt mit den Lippen an ihrem Hals herab bis zu der Stelle, die er am Freitag… markiert hatte. Träge leckte er darüber und hörte befriedigt, wie sie scharf den Atem einsog.

Oh ja, er wollte sie, hatte direkt nachdem seine Verärgerung abgeklungen war festgestellt, dass ein Mal sowieso nicht genug war. Sie faszinierte ihn, in ihrer Art, in ihrer Aufmüpfigkeit. Und sie war gut gewesen. Vorfreude machte ich in ihm breit, wenn er an all die Sachen dachte, die er noch mit ihr anstellen wollte.

Sakuras Herz klopfte ihr bis zum Hals. Sie musste sich zusammenreißen! Nachdenken! Und vor allem: Den Kerl an ihrem Hals loswerden. Oder zumindest einen Ort suchen, an dem er ungestörter weiter machen konnte.

»Ich will, dass du mich in Ruhe lässt!«, fasste sie ihren einzigen klaren Gedanken in Worte.

»Nicht, bevor ich dich nicht in- und auswendig kenne, Süße…«

Der Spitzname ließ in ihr die Galle hochsteigen. Ihre Freundinnen durften sie so nennen. Und wenn auch wenn Tenten nichts dagegen hatte, dass Neji sie so nannte – Sakura hasste es. Mit aller Kraft die sie aufbieten konnte schob sie Sasuke von sich weg. Schwer atmend, aber mit einer plötzlichen Wut im Bauch, die sie stärkte.

»Vergiss es, Uchiha!«, knirschte sie und bedachte ihn mit einem kalten Blick.

Für einen Augenblick war er irritiert, sein Grinsen verblasste. Wie bitte?!

»Ich habe dich schon einmal rumgekriegt, Sakura. Ich tue es gerne wieder.«

»Ich habe nur mit dir… geschlafen«, sie zischte das letzte Wort mit Verachtung, »damit du mich endlich in Ruhe lässt – da es wohl nicht geklappt hat, werde ich es nicht wiederholen!« Mit diesen Worten schubste sie ihn von sich weg und rauschte davon.

Sasuke stand da und sah ihr hinterher. Er war wütend – oh ja. So einfach stellte sie sich das vor? Oooh, sie kannte Sasuke Uchiha nicht! Er würde keine Ruhe geben, bis sie ihn anbettelte, wieder mit ihm zu schlafen, jawohl! Wenn auch auf nichts anderes, so konnte er sich wenigstens auf die Reaktion ihres Körpers verlassen. Irgendein primitiver Instinkt in ihr wollte ihn. Und das würde er sowasvon ausnutzen. Ein Uchiha gab nicht auf. Nicht, bis er nicht bekommen hatte, was er wollte. So oft er wollte.
 

Für Sakura fing die Hölle an, genau ab dem Moment, in dem sie Sasuke Uchiha im Flur stehen ließ. Mindestens die Hälfte der Schülerschaft hatte die Szene in der Mensa mitbekommen. Alle an denen sie vorbei kam, tuschelten hinter vorgehaltener Hand. Das war ihr doch sowasvon egal!

Nicht egal waren ihr die Blicke ihrer Freunde. Einzig Ino grinste sie an und wackelte mit den Augenbrauen.

»Ich will nichts hören«, erklärte Sakura gereizt und ließ sich wieder auf ihren Platz fallen.

Keiner sagte auch nur noch ein Wort während dieser Pause. Sakura hätte die Ruhe genießen sollen, so lange sie noch konnte, denn beginnend mit der nächsten Unterrichtsstunde war es damit vorbei.

Kurenai-Sensei öffnete die Tür zum Musikraum und ließ die wartenden Schüler pünktlich ein. Aber sie war nicht alleine in dem Raum, und Sakura bemerkte es zu spät. Sie hatte sich auf ihren üblichen Stuhl im hinteren Teil der Klasse gesetzt und zog einen Collegeblock hervor, als der Stuhl neben ihr über den Boden geschoben wurde. In der Annahme, dass Kin sich wie immer neben sie gesetzt hatte, sah sie auf und das Blut gefror ihr in den Adern.

»Lange nicht gesehen, Sakura«, lächelte Sasuke sie mit kalten Augen an.

»Was zum-?!«

Kurenai-Sensei war ans Pult getreten und verkündete mit lauter Stimme: »Wir haben ab heute einen weiteren Mitschüler. Wahrscheinlich kennen die meisten sich schon untereinander, deswegen überspringen wir den Vorstellungsteil. Unser heutiges Thema-«

Sakura hörte gar nicht mehr zu. In ihrer Hand knackste ihr Bleistift in zwei Hälften, während sie Sasuke wütend ansah. Dieser Mistkerl! Sie sah sich suchend um und entdeckte Kin zwei Reihen vor ihr. Sie hatte sich umgedreht und entschuldigend (und besorgt) mit den Schultern gezuckt.

Ignorieren – einfach ignorieren, sprach sich Sakura selbst Mut zu. Dann saß er halt in Musik neben ihr. Das war ein Fach. Drei Stunden die Woche. Das würde sie aushalten.

Seine Hand legte sich auf ihr Knie und sie zuckte zusammen, starrte ihn mit weit aufgerissenen Augen an. Das konnte doch nicht wahr sein!

»Nimm deine Griffel da weg!«, zischte sie leise. Sie wollte ihm nicht die Genugtuung geben, dass ihre Mitschüler das mitbekamen.

Er sah nach vorne, als ob er sie nicht gehört hatte, heuchelte Interesse an Kurenai-Senseis Ausführungen. Währenddessen wanderte seine Hand höher, streichelte ihren Oberschenkel. Sakura schob seine Hand herrisch von ihrem Bein, funkelte ihn böse an und rutschte so weit von ihm weg wie möglich. Er rückte hinterher, ganz unauffällig, legte seine Hand wieder auf ihr Bein, beobachtete Sakura amüsiert aus den Augenwinkeln. Die Hand glitt noch höher als beim ersten Mal und hätte er nicht hin und wieder einen Blick auf ihr Gesicht geworfen, wäre er von ihrer nächsten Aktion überrascht worden. Mit dem abgebrochenen Ende des Bleistifts wollte sie zustechen, aber er zog die Hand schnell genug weg. Glücklicherweise hielt Sakura schnell genug in der Bewegung inne, bevor sie sich selbst verletzen konnte.

Wenn Musik nicht vorher schon ihr Hass-Fach gewesen wäre… Jetzt war es das auf jeden Fall.

Am Ende der Woche sollte sie nur noch Hass-Fächer haben.
 

»Ich fasse es einfach nicht! Wie zum Teufel schafft er das?!« Sakura knallte frustriert ihr Essenstablett auf den Tisch. Ino sah nicht einmal von ihren Fingernägeln hoch, die sie mit einer Präzision feilte, die ihresgleichen sucht.

»Bio auch?«, fragte sie und bließ etwas Staub weg.

»Natürlich!«

»Ich hab' gehört, er hat mit Tsunade geredet und einen vollkommen neuen Stundenplan gefordert. Warum auch immer sie nicht abgelehnt hat«, sagte Tenten und sah Sakura mitleidig an.

»Bleibt dir eigentlich noch ein Fach, dass Uchiha-frei ist?« Ino wechselte die Feile von einer Hand in die andere.

»Nein! Wir haben jetzt sogar alle Freistunden zusammen, wie er mich freundlicherweise hat wissen lassen!«

»Wenigstens kann er nicht überall neben dir sitzen.«

»Trotzdem hat er jedes Mal einen Platz gefunden, von dem aus der mir mit seinem Blick Löcher in den Rücken – oder ins Dekolleté – brennen kann!«

»Ah, du bist echt zu bedauern. Der schärfst Kerl der Schule ist schon fast stalkerisch hinter dir her… Jedes Mädel würde ihren Körper dafür verkaufen, mit dir den Platz zu tauschen.«

»Wie witzig – weil es nämlich genau das ist, was Uchiha von mir will«, fauchte Sakura, die irgendwann am Mittwoch (nach drei Tagen Sasuke non-stop) die Fähigkeit verloren hatte, normal zu sprechen.

»Wenigstens lauert er dir nicht ständig irgendwo auf und knutscht mit dir rum, so wie Neji das mit Tenten gemacht hat.«

Tenten lief rot an. »Ino!«

»Ist doch wahr.«

»Seid bloß leise – nachher bringt ihr das Arsch noch auf Ideen.«

»Sasuke küsst keine Mädchen«, sagte Neji kühl.

»Warum nicht?«

»Weil er keine Beziehung will. In gewisser Weise ist Küssen intimer als… Fummeln. Nicht so… triebgesteuert.«

»Hey, er hat Recht«, grinste Ino. »Also musst du dir darüber schon mal keine Gedanken mehr machen, Sakura.«

Die Angesprochene schnaubte unwillig. »Ein schwacher Trost.«
 

»Sakura, hast du einen Moment?«

Asuma-Sensei, ihr Lehrer für Englisch und Japanisch stand noch am Pult, während der Rest der Klasse schon aus dem Raum verschwunden war.

»Hättest du Interesse daran, Nachhilfe in Japanisch zu geben? Ich habe einen Schüler, der Hilfe bräuchte und nicht schlecht bezahlt.«

Ohne nachzudenken nickte Sakura mit einem Lächeln. Das Taschengeld war immer knapp, ein kleiner Nebenverdienst käme ihr da gelegen. »Sicher, Sensei.«

»Wunderbar. Warte… hier – seine Handynummer. Vereinbart am besten selber ein Treffen. Du weißt, dass ihr die Schulräume dafür benutzen dürft, oder?«

»Ja, weiß ich - Danke, Sensei!« Mit einem Strahlen nahm Sakura den Zettel entgegen. Ihr Sensei hielt sie für gut genug, Nachhilfe zu geben? Er empfiehl sie sogar Schülern? Wow! Das konnte ja nur heißen, dass die letzte Arbeit ein Volltreffer gewesen war – und das, obwohl Sasuke sie in den letzten Wochen so sehr genervt hatte, dass sie sich weniger auf die Schule hatte konzentrieren können.
 

[Sakura]: Hallo! Ich habe deine Nummer von Asuma-Sensei, es geht um die Nachhilfe in Japanisch. Hast du diese Woche noch Zeit für ein Treffen? Sakura.

[Unbekannte Nummer]: Donnerstags habe ich bis zur siebten Stunde Unterricht, danach würde mir super passen, oder ist dir das zu spät?

[Sakura]: Nein, das passt :) Raum 3.030, direkt nach der siebten am Donnerstag. Bis dann!

[Unbekannte Nummer]: Danke schon mal!
 

Nicht. Sein. Ernst. Sie hätte es besser wissen müssen!

Natürlich war es Sasuke! Ärgerlich fragte sie sich, warum sie nicht selbst darauf gekommen war. Sie hatte sich in Sicherheit gewiegt, weil Asuma-Sensei ihr den 'Nachhilfeschüler' vermittelt hatte. Lässig stand er im Türrahmen und sah sie mit einem verführerischen Lächeln an. Sein 'Hallo Sensei' konnte er sich sonstwohin schieben!

»Uchiha«, sagte sie eiskalt.

Er trat jetzt ein und zog die Tür hinter sich zu.

»Dass du Nachhilfe in Japanisch brauchst war mir von Anfang an klar. Kannst ja nicht mal meinen Namen richtig schreiben.«

Er überging ihren Kommentar und setzte sich ihr gegenüber an den Tisch, auf dem sie schon ihre Sachen ausgebreitet hatte. »Womit fangen wir heute an?« Die Doppeldeutigkeit in seiner Stimme war nicht zu überhören.

»Wir? Mit gar nichts! Dir werde ich bestimmt nicht helfen – nicht für alles Geld der Welt!« Sie schnappte ihr Federmäppchen und schmiss es in ihren Rucksack, dann langte sie nach dem Collegeblock.

»Oh, da wird Asuma-Sensei aber enttäuscht sein«, gab Sasuke scheinheilig zurück.

Sakura hielt mitten in der Bewegung inne. Sie knirschte mit den Zähnen.

»Fein!«, spuckte sie aus. »Eine Bemerkung, oder irgendeine Art von Fummeln und es hat sich erledigt, verstanden?!«

Er grinste schief und stützte sich mit den Ellenbögen auf dem Tisch ab. »Natürlich, Sensei.« Seine Augen funkelten vor Hunger.
 

»Die Zeit ist rum. Hast du alles verstanden?«

Er nickte bestätigend. »Danke«, sagte er und meinte es auch so. Nicht allein sein Verlangen, Sakura nahe zu sein hatten ihn auf diese Nachhilfe-Idee gebracht, nein. Er brauchte tatsächlich Hilfe. Was nicht hieß, dass er sich jetzt, nach Ende der Stunde, nicht wieder auf sie konzentrieren würde.

Sie war schon auf halbem Weg zur Tür, wollte der Spannung entgehen, die sich trotz Mangel an Bemerkungen und Berührungen, sondern einfach durch die Blicke aufgebaut hatte, mit denen Sasuke sie ansah.

»Sakura«, sagte er und wider besseren Wissens blieb sie stehen und drehte sich um. Er hielt ihr einen Stift entgegen. »Das ist glaube ich deiner.«

Wortlos kam sie zurück und nahm den Stift, stopfte ihn eilig in die Tasche. Dann versperrte er ihr den Weg.

»Sakura… sag mir eines… bist du feucht wegen mir?«

Verräterische Hitze breitete sich auf ihren Wangen aus und sie fauchte hektisch: »Lass mich vorbei, Idiot!«

Sie war feucht. Sie musste einfach. Sasuke, selbstsicher wie er war (und ziemlich pervers), griff ihr mit einer Hand zwischen die Beine, bevor sie viel mehr als einen Schritt machen konnte. Seine Finger ertasteten den nassen Stoff ihres Höschens und sie quiekte erschrocken auf, schwang die Faust in seine Richtung, aber er fing sie ab. Mit einem manischen Feuer in den Augen drängte er sie nach hinten, bis sie mit den Beinen am Pult anstieß und entriss ihr den Rucksack.

»Dreh dich um«, kommandierte er heiser.

Warum tat sie es? Sakura hatte keine Antwort darauf. Sie stand mit dem Rücken zu ihm und jetzt drückte er ihren Oberkörper nach vorne, schob ihren Rock nach oben. Sie wollte nicht und sie wollte doch. Ein Wimmern entfuhr ihr, als er ihren Slip rabiat über ihren Po nach unten zog und ihn an ihren Knien hängen ließ. So, wie sie vor ihm gebeugt da stand, konnte das nur-

»Aaah!«

»Sakura!«, stöhnte er, als er sich in sie schob.

Ihr Oberkörper scheuerte über das Pult. Vor und zurück, immer wieder. Bitte, bitte lass uns leise genug sein. Bitte lass niemanden hören, wie ich seinen Namen rufe! Bitte lass niemanden hier rein platzen!

Er zog sich keuchend aus ihr zurück, sobald ihre Schreie verklungen waren und packte sie an den Hüften, dirigierte sie dazu, sich umzudrehen.

»Wa-?«

Seine Augen glänzten animalisch, als er sich ein neues Kondom überstreifte und sich über sie beugte. »Drei Wochen hast du mich hingehalten, Sakura. Ich bin etwas ausgehungert…« Seine Stimme war nicht mehr als ein heiseres Krächzen voll unterdrückter Emotionen. Und dann er legte von vorne los. Diesmal genüsslicher, langsamer. Die Hände unter ihr Oberteil, ihren BH schiebend und die weiche Haut ihrer Brüste mit Fingern und Lippen und Zähnen liebkosend.
 

Sakura war nach dem erneuten Akt zu fertig, um sich groß zu bewegen. Sie blieb einen Moment liegen wo sie war. Sasuke seinerseits richtete seine Klamotten und entsorgte die verräterischen Kondome in den Müll.

»Nächste Woche zur selben Zeit«, sagte er schließlich, als Sakura sich aufrichtete und fahrig ihre Kleidung zurechtrückte.

Sie sah ihn böse an. Was glaubte er eigentlich, wer er war?! Andererseits… wie lange wollte sie sich noch vormachen, dass sie es genoss, wie er mit ihr umsprang? Zumindest meistens.

Erst als er den Raum verlassen hatte kam ihr der Gedanke, dass sie von ihm nicht erwartet hatte, drei Wochen abstinent zu sein. Das war nicht Sasuke Uchihas Art, oder? Er hätte sich doch leicht jemand anderen suchen und sie trotzdem weiter zu Weißglut treiben können. Warum hatte er auf sie gewartet?
 

Die Woche darauf war fast unerträglich für Sakura. Sie hatte nicht mehr den Willen, sich gegen seine ständigen Fummeleien zu wehren, ließ es zu, dass er sie im Unterricht streichelte, berührte. Dort, wo niemand es sah. In ihren Freistunden sammelte sie Knutschflecken, wie es schien, denn er schleifte sie mehrmals zu einsamen Regalreihen um dort mit ihr rum zu machen. All das war so erregend und gleichzeitig so unbefriedigend, dass sie den Donnerstag nur so herbeisehnte.

Die Nachhilfe lief genau so ab wie in der Woche davor. Heiße Blicke seinerseits, die sie ihre Beine zusammenpressen ließen. Aber dann ging er einfach zur Tür, hielt sie für sie auf. Sakura sah ihn an. Ihre Augen fielen auf das Pult, dann blickte sie wieder zu ihm. Er grinste mit erhobener Augenbraue.

»Ich fahre dich nach Hause«, sagte er mit diesem gewissen Unterton, der ihr Herz zum hüpfen brachte.
 

»Das ist nicht der Weg zu meinem Haus«, sagte sie.

»Nein«, grinste er. »Wir haben ja auch schließlich noch was vor, nicht wahr?«

Er hielt an einem abgelegenen Waldstreifen an.

»Hier?«, fragte sie ungläubig und blickte in die Dunkelheit.

Sasuke schob den Fahrersitz so weit nach hinten wie es möglich war, und da verstand sie. Nicht im Wald. Hier! Erregung machte sich in ihr breit. Er hatte auf jeden Fall einen Faible für ungewöhnliche Orte. Zögernd ließ sie sich von ihm über die Mittelkonsole ziehen, bis sie rittlings auf seinem Schoß saß. Sie konnte seine Erregung deutlich spüren und wurde rot dabei.

In dieser Position präsentierte sie ihm ihre Brüste genau auf der richtigen Höhe und so war es nicht verwunderlich, dass er sich ausgiebig damit beschäftigte, bevor er die Packung mit den Kondomen hervorzog.

Da dieses Mal Sakura den Ton vorgab, genoss sie es, ihn langsam zu quälen. Es war eine tiefe, nicht nur sexuelle Befriedigung, zu hören, wie er ihren Namen stöhnte. Seine Hände waren konstant in Bewegung, strichen über ihren Körper und an ihrem Hals entstand gerade ein neuer Knutschfleck.

Sasuke lehnte den Kopf zurück um sein Werk zu betrachten, dann flackerte sein Blick zu ihrem Gesicht und er versank in ihren Augen. Warum war ihm noch nie aufgefallen, wie jadegrün, wie funkelnd ihre Augen waren? In seiner Brust machte sich ein merkwürdiges Gefühl breit, was nichts mit dem nahenden Höhepunkt zu tun hatte. Sakura konnte nicht weg sehen. Seine dunklen, dunklen Augen hielten sie gefangen und so verstand sie erst gar nicht, warum sie ihr immer näher kamen.

Der Kuss ließ ihre Welt in Flammen aufgehen. Sasuke vergeudete keine Zeit mit der keuschen Variante sondern schob direkt seine Zunge in Sakuras Mund, kämpfte mit ihrer Zunge um die Vorherrschaft. Es war alles tausendmal intensiver, jetzt, wo sie ihre Erlösung in den Mund des jeweils anderen stöhnten. Seine Hände krallten sich in ihre Hüften, ihre kratzten unter seinem Hemd über seine Schulterblätter.
 

Sakura hatte sich die ganze Nacht damit herumgeschlagen, diesen einen Kuss zu interpretieren. Keiner von beiden hatte ihn angesprochen. Sie waren stumm zurückgefahren, nachdem sie beide ihre Kleidung sortiert hatten. Natürlich kannte er den Weg zu Sakuras Haus, hatte nicht mal ein Navi benutzen müssen. Sie war schließlich grußlos ausgestiegen, nicht sicher, was das bedeutete.

Er hatte sie geküsst. In einem Akt der Erregung. Aber er hatte sie geküsst. Etwas, dass er laut Neji sonst nie tat, weil es zu sehr nach Beziehung roch. Und dennoch hatte er es getan.

Sakura war nervöser als sonst am Freitagmorgen. Würde er sie jetzt fallen lassen? Hatte er genug von ihr? War es vielleicht genau sein Plan gewesen, sie soweit zu bekommen, dass sie ihn wollte, nur um ihr dann das Herz herauszureißen?

Sasuke war seltsam zurückhaltend. Er behielt seine Hände bei sich, aber die Blicke mit denen er Sakura streifte sprachen davon, dass er noch lange nicht genug von ihr hatte. Bis zum Ende der letzten Stunde wechselten sie kein Wort miteinander. Dann endlich erhob er die Stimme, als schon fast alle anderen den Raum verlassen hatten.

»Kommst du noch mit zu mir?«, fragte er ruhig.

Ihre Augen wurden größer. »Okay«, sagte sie dann.

Dieses Mal fuhr er keinen Umweg und obwohl die Stimmung zwischen ihnen mit ungenannten Emotionen aufgeladen war, sprachen sie wieder nicht. Sobald jedoch die Tür der kleinen Wohnung hinter ihnen ins Schloss gefallen war, riss Sasuke Sakura an sich, drängte sie mit einem wilden Kuss gegen die Wand und genoss es sichtlich, dass ihre Lippen sich seinen gegenüber zu behaupten versuchten. Kleidungsstück um Kleidungsstück fiel auf den Boden, während er sie zu einer Tür im hinteren Bereich des Flurs dirigierte. Viel mehr als die eine dunkelblaue Wand (die anderen waren weiß), sah Sakura nicht mehr, bevor er sie aufs Bett schmiss und sich direkt über ihr positionierte.
 

Weil ihr Oberteil es am gestrigen Abend offensichtlich nicht mehr bis in Sasukes Zimmer geschafft hatte, war sie so frei und wählte einen dunkelblauen Pullover aus seinem Kleiderschrank, der ihr glücklicherweise bis fast zu den Knien ging.

Seltsamerweise lagen im Flur keine Kleidungsstücke mehr. Erst, als sie in der Küche ankam (sie war nicht schwer zu finden, denn die Tür war nicht geschlossen), fiel ihre der unordentlich gefaltete Stapel in einer Ecke auf. War Sasuke gestern noch mal aufgestanden? Und wenn ja, warum hatte er ihre Sachen dann nicht mit in sein Zimmer genommen?

Schulterzuckend tat sie es als unwichtig ab. Sie würde ihn nachher fragen, sobald der Herr sich bequemte, aufzustehen.

Weil sie fand, dass sie durchaus das Recht dazu hatte, durchsuchte sie die Küche, bis sie etwas Essbares gefunden hatte. Müsli und Milch. Blieb nur noch übrig, das passende Geschirr zu finden. In einem der Hängeschränke wurde sie fündig, hätte die Keramikschüssel aber fast fallen gelassen, als hinter ihr eine dunkle Stimme – die definitiv nicht Sasuke gehörte – sagte: »Das nenne ich mal Beine…«

Sie fuhr herum. In dem Durchgang stand ein Mann, gut fünf Jahre älter als sie. Die äußerlichen Ähnlichkeiten mit Sasuke ließen sie vermuten, dass es sich um seinen Bruder handelte. Der ihr jetzt ein verführerisches Lächeln zuwarf. »Wenn du damit fertig bist, warum kommst du nicht mit in mein Zimmer und wärmst mich ein bisschen?«

Wie bitte?! Sie starrte ihn mit einer Mischung aus Verwirrung und Unglauben an. Nicht nur äußerliche Ähnlichkeiten, huh?

»Nein danke. Ich habe Prinzipien.«

»Du schläfst mit meinem Bruder, da können deine Moralvorstellungen nicht so hoch sein«, sagte er mit einem Grinsen und trat näher.

Sakura wollte gerade eine nicht ganz so nette Bemerkung machen, als Sasuke im Türrahmen erschien.

»Lass die Finger von ihr, Itachi«, grollte er und stieß seinen Bruder beiseite. Die beiden lieferten sich ein Blickduell, dass erst endete, als Sasuke hinzufügte: »Sie ist meine Freundin.«

»Freundin?«, echote Itachi ungläubig. »So gut?« Sein Blick glitt erneut über Sakuras Beine nach oben und blieb an ihren Brüsten hängen, die von Sasukes Pullover nur undeutlich konturiert wurden. »Wenn er dir irgendwann langweilig wird – du weißt, wo du mich finden kannst. Ich bin nicht nur der ältere, sondern auch der größere Bruder.« Er zwinkerte ihr höchst eindeutig zu und sie verzog angeekelt das Gesicht, während Sasuke mit den Zähnen knirschte.

»Verzieh dich!«, befahl er und Itachi hob abwehrend die Hände und grinste.

»Bin schon weg.«

»Kotzbrockigkeit muss in der Familie liegen, was?«, ließ Sakura sich vernehmen, als Itachi die Tür zu seinem Zimmer hinter sich zugezogen hatte.

Sasuke funkelte sie böse an. »Du wirst nicht mit meinem Bruder schlafen.«

»HALLO?! Sehe ich so aus, als ob ich das vorhätte?!«

»Du wirst mit niemandem schlafen, außer mit mir.«

Offensichtlich wollte er hier und jetzt die eigenartige Beziehung klären, die sie miteinander führten. Er hatte sie seine Freundin genannt. Was sollte sie sich darunter vorstellen?

»Nur wenn du dich an die selben Regeln hältst, Mister. Ein Fehltritt, und du siehst mich nie wieder.«

Er nickte.

»Also… Freundin, ja?«

Ein Lächeln zupfte an seinen Mundwinkeln und er sah ihr tief in die Augen.

»Heißt das, du lädst mich auch mal auf ein Date ein, oder treffen wir uns nur zum vögeln?«

Ein heiseres Lachen vibrierte in seiner Kehle. »Kino? Heute Abend?«

»Einverstanden.«

»Soll ich dich nach Hause bringen?«

»Ich dachte eigentlich, ich könnte noch ein Weilchen hier bleiben«, sagte sie mit einem verführerischen Augenaufschlag.

Das Lächeln wurde zu einem Grinsen. »Heh.«

Zu ihrem Frühstück kam Sakura erst eine Stunde später. So lange standen Müsli, Milch und Schale auf der Anrichte und warteten darauf, miteinander kombiniert zu werden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  Stevy
2016-08-05T17:39:31+00:00 05.08.2016 19:39
Wirklich gut gelungen, aber das Ende ist der Knüller, stellt sich die Frage ob itashi ihm schon öfter wen weggenommen hat 😁
Hat mir sehr gut gefallen 😚
Von:  Eismann
2016-01-28T00:18:42+00:00 28.01.2016 01:18
Tja, was bleibt mir zu sagen...
Die Story war einfach fantastisch, meine Erwartungen wurden mehr als erfüllt. Deine Neji/Tenten Geschichten finde ich ja schon immer echt super, aber SasuSaku ist immernoch mein Lieblingspairing. In "Störrisch" war die Sms von Sasuke, schon meine Lieblingsstelle. Entsprechend kann man sich mein Gesicht bei der Entdeckung einer weiterführenden Story vorstellen :D
Am Ende der Auftritt von Itachi hat mich erst einmal ordentlich verwirrt, da man so etwas von ihm nicht wirklich gewohnt ist, wird er doch normaler weise eher höflich und nicht so aufdringlich geschrieben. Und Sasuke hatte ihre Beine ja wohl schon gesehen.

Lg Eismann

PS: Schön zu lesen, dass du eventuell schon wieder was in Planung hast, lass deiner Fantasie blos freien Lauf, die gierigen Augen der Leser werden es dir danken ;)
Von:  Nekko-chan
2016-01-07T23:12:56+00:00 08.01.2016 00:12
HAMMER sag ich nur !!!
mach weiter so
lg
Antwort von:  szymzickeonee-sama
08.01.2016 07:30
Vielen Dank, ich werde mein Bestes geben =)
Liebe Grüße, Szyo~
Von:  jillianZ
2016-01-07T20:18:55+00:00 07.01.2016 21:18
Oh man die Geschichte ist gleichzeitig lustig wie sau sowie auch erregend . Echt der Hammer. Bitte mehr solcher Storys mit sasusaku bitte ;-)mach weiter so lg ^ω^
Antwort von:  szymzickeonee-sama
07.01.2016 22:59
Danke danke^^ Ich werde mich bemühen, mehr SasuSaku zu produzieren^^ ... Habe da sogar schon was in Planung... vielleicht ;) (Zum Teufel mit meiner Fantasie, viel zu produktiv^^)
Antwort von:  jillianZ
08.01.2016 19:18
Und das ist auch gut so ^ω^ ich mag deine Geschichten echt gerne lesen
Von:  RinHaruno
2016-01-07T16:59:06+00:00 07.01.2016 17:59
Das is echt der hammer. :)
Das is richtig klasse geschrieben worden. :D
Mir fallen echt keine Worte mehr dazu ein, die anderen haben eigntlich schon alles gesagt, was dazu zu sagen gibt.

LG
Antwort von:  szymzickeonee-sama
07.01.2016 22:57
Hui, auch dir vielen lieben Dank für den Kommentar =) Es freut mich, dass der OS so viel Anklang findet =)
Von:  KISSandKILL
2016-01-07T14:29:26+00:00 07.01.2016 15:29
Mein Gott die Geschichte war super.
Und sie ist auch anders als die von ten und neji.
Wirklich respekt hast du toll gelöst :D
Du bist jetzt definitiv eine meiner lieblings schreiberin.
Ich glaube ich les sie mir später nochmal durch ^^
Aber ich fands auch cool das das kitschige mit den rosen und co durch das perverse nicht mwhr so kitschig war.
Tolle leistung.
Liebe grüße
Antwort von:  szymzickeonee-sama
07.01.2016 16:38
*Verbeug, verbeug*
Tausend Dank! Boah, da wird man ja fast so rot wie beim lesen, wenn man so gelobt wird =)
Ja, der gute Sasuke weiß halt, wie man die schüchternen Mädchen normalerweise rum kriegt - weils dann bei Sakura nicht so funktioniert hat, musst er mal was anderes ausprobieren (und es hat ihm gefallen ;D)
Liebe Grüße, Szyo~
Von:  Anitasan
2016-01-07T10:59:58+00:00 07.01.2016 11:59
Das war ja sowas von mega genail.
Witzig, erotisch und sowas von hammer.
Echt war ich bin zwar ein absoluter Itachi/Sakura Fan aber das hat sich zu 100% zum lesen gelohnt.
Einfach durchweg spitze.
Mach weiter so.
Gruß Anitasan
Antwort von:  szymzickeonee-sama
07.01.2016 16:36
Huuuui, danke für so viel Lob! ^^
Bei solchen Kommentaren bekommt man ja nahezu einen Höhenflug =)
Ich freu mich riesig, dass es dir so gut gefallen hat =)
Liebe Grüße, Szyo~


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