Zum Inhalt der Seite

Galaxy Dream

von
Koautor:  Nuko

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Das Treffen

Autor: She-Ra
 

Serie: Saber Rider and the Star Sheriffs
 

Disclaimer: Saber Rider and the Star Sheriffs sind Eigentum von WEP
 

Seit Kriegsende waren fünf Jahre verstrichen. Das Leben der Menschen auf allen Planeten, die zur Föderation der Planeten gehörten, hatte sich normalisiert und der Wiederaufbau war beinah vollständig abgeschlossen.

Es hatte viele Feier zu Ehren der vier Star Sheriffs geben, zu denen diese auch eingeladen gewesen waren. Schließlich waren sie die Helden, die den Frieden zurück gebracht hatten.
 

Im ersten Jahr hatten sie noch recht viel Kontakt zueinander gehabt. Doch dieser schlief unbewusst mit der Zeit ein.

Jeder von Ramrods Besatzung kehrte in sein Leben mehr oder weniger zurück.

Auch sie hatten vieles aufzuarbeiten, denn selbst an ihnen war der Krieg nicht spurlos vorbei gegangen.

Es war nicht immer leicht in ehemalige vertraute Verhaltensmuster zu fallen. Doch mit der Zeit konnten die Star Sheriffs sich wieder eingewöhnen.

Nun war es auf den Tag genau fünf Jahre her, seit die Outrider, Nemesis und Jesse verschwunden waren.

Daher sollten sich die Freunde heute nach der vergangenen Zeit, auf Einladung Commander Eagles, sich auf einem großen Bankett zu ihren Ehren wiedersehen.
 

Es war schon eine Weile her, dass Saber sein ehemaliges Team das letzte Mal gesehen hatte. Er war gespannt, wie es allen ergangen war. Zwar schrieben sie sich zu wichtigen Angelegenheiten wie Geburtstage oder zu Weihnachten Grußkarten, jedoch hatte es keine Gespräche zwischen ihnen mehr gegeben.

Daher überlegte der Highlander, wann er die drei zuletzt gesehen hatte. Wahrscheinlich war dies auf der Hochzeit von Colt und Robin gewesen.

Seitdem war jeder seines Weges gegangen.

Der Einzige der Star Sheriffs, von dem die nahezu das gesamte Grenzland wusste was er trieb, war Fireball. Dieser war in sein altes Leben als Rennfahrer zurückgekehrt. Und dies äußerst erfolgreich, wie man regelmäßig aus sämtlichen Medien entnehmen konnte. Es gab keinen Grand Prix, wo er nicht auf Podest landete.
 

Der Schotte war bereits mit Sincia am Veranstaltungsort eingetroffen.

Nach außen hin wirkte er völlig entspannt und unbeeindruckt, innerlich jedoch war er schon aufgeregt. Vor allem war er voller Vorfreude auf seine Freunde.

Galant reichte der Blonde der Jüngeren seinen Arm, damit sie sich unterhaken konnte.

„Darf ich Sie in den Saal geleiten, Mylady?“, fragte er mit einem charmanten Lächeln in Richtung seiner Freundin, die in ihrem Kleid wirklich hinreißend aussah.

Diese wusste um seine Anspannung. Dafür hatte sie ihn in den vergangenen vier Jahren besser kennenlernen dürfen.

Damals hatten sich die ersten zarten Bande zwischen ihnen entwickelt, die zu einer großen Liebe wurde.

Miteinander waren sie glücklich und genossen den Frieden.

„Sehr gern, Mylord“, entgegnete sie und ließ sich von ihm führen.

Auch er sah in den Augen der Lehrerin zum Anbeißen aus in seiner Galauniform, die ihn besonders kleidete, aus.

Gemeinsam betraten sie die Räumlichkeiten, wo sie sich automatisch nach bekannten Gesichtern umsahen. Dabei wurden sie kurz gestört, als man ihnen etwas zu trinken anbot.

Saber nahm zwei der Gläser und reichte eines seiner Begleitung, die sich mit einem Nicken dafür bedankte.

Der Highlander war der Einzige seiner Freunde, der noch immer beim KOK tätig war. Daher war sein Auftreten in entsprechender Kleidung. Eigentlich hatte er nichts gegen solche öffentlichen Veranstaltungen und auch nichts gegen Uniformen, doch die Galauniform war nicht das bequemste seiner Kleidungsstücke. Doch anmerken ließ er sich ganz professionell nicht.

Sincia, die ebenfalls über das Oberkommando angestellt war, hatte zum Glück eine größere Auswahl bei ihrer Kleiderwahl, da sie nicht zum Militär gehörte.

Ihr Abendkleid hatte denselben dunkelblauen Farbton, wie Sabers Uniform. Es hatte einen Neckholder, der das geraffte Brustteil betonte. Der Rest des Stoffes glitt in fließenden Wellen zum Boden. Man konnte nur erahnen, was er vergab. Nu der Schlitz am Bein, ließ hin und wieder ihre helle Haut aufblitzen.

Ihre Haare waren leicht hochgesteckt und das dezente Make-up hatte es abgerundet.
 

Schnell verschaffte Saber sich einen Überblick und entdeckte dabei Fireball, der sich gerade wohl unbeobachtet fühlte und sich deshalb an seinem Hemdkragen und der Krawatte herumnestellte. Und auch seine Freundin bemerkte ihn kurz darauf, was sie schmunzeln ließ. Hätte ihr Partner nicht so viel Anstand und eine gute Erziehung, würde er genauso dastehen. Doch dies erwähnte die Lehrerin nicht.

Der ehemalige Pilot des Friedenswächters hatte jedoch seinen ehemaligen Vorgesetzten und dessen Freundin noch nicht entdeckt, da er sich nicht wirklich umgesehen hatte. Immerhin hatte Commander Eagle und dessen Tochter ihn schon den halben Saal gezerrt, um wirklich alle wichtigen Persönlichkeiten zu begrüßen, was der Japaner auch brav über sich hatte ergehen lassen.

Genauso wenig hatte er eine weitere Person bemerkt, die nun direkt vor ihm erschien, was das entfernte Paar beobachtete.

„Was machst du denn da?“, fragte April ihn und richtete dabei mit wenigen Handgriffen, was Fire geöffnet und verschoben hatte.

„Ich weiß, du magst es nicht. Aber du hast es mir versprochen“, sprach sie dabei, bevor sie etwas zurücktrat um ihn zu mustern.

Fireball hielt still und seufzte dann, als die junge Frau seine Kleider wieder richtete.

„Ja, das habe ich. Aber ich glaube, ich ersticke bald“, japste er.

„Du siehst aber äußerst chic aus“, erwiderte sie, während sie kurz ihr figurbetohntes Kleid glatt strich, woraufhin er lächelte.

„Dann sterbe ich wenigstens gutaussehend.“

„Du übertreibst maßlos“, entgegnete die Tochter des Commanders.

Währenddessen hatten sich Saber und Sincia den beiden genähert. Die kleine Szene ließ ihn schmunzeln. Scheinbar änderten sich Dinge einfach nicht.

„Guten Abend ihr beide“, grüßte der Schotte die beiden, als sie bei ihnen stehen blieben.

Shinji erkannten sofort die Stimme und drehte sich zu dieser um und bemerkte damit auch die Begleitung.

„Euch auch einen guten Abend“, lächelte er freundlich und blickte dabei Saber von oben bis unten genau an.

„Chic, aber dennoch stellt deine Begleitung dich gänzlich in den Schatten“, kam es anschließend von ihm.

„So und nicht anders sollte es sein“, kommentierte der Angesprochene die letzten Worte des Japaners.

Auch April hatte sich umgewandt.

„Saber“, sprach sie und umarmte ihn, dabei bedacht nicht meinen seinen Auszeichnungen erstochen zu werden.

Dieser erwiderte ihre Geste.

„Du siehst bezaubernd aus“, schmeichelte er der Blondine.

Er freute sich sichtlich die beiden zu sehen und beobachtete nun, wie seine Freundin ebenfalls gedrückt wurde.

Diese erwiderte die Geste und spürte dann die Wärme in ihrem Gesicht.

„Ihr übertreibt. Außerdem sehr ihr beide sehr chic aus.“

„Siehst du, Fire? Sincia findet es auch“, kam es wie aus der Pistole mit einem gewissen Triumph.

„Keinen Streit“, äußerste Sincia direkt.

„Lasst uns den Abend einfach genießen. Es gibt bestimmt vieles zu erzählen.“

„Das werden wir schon. Sorg dich nicht“, sprach der Japaner.

„Ich bin nur gespannt wann Colt hier aufschlägt“, warf er dann in die Runde, woraufhin Saber kurz mit den Schultern zuckte.

„Ich hoffe nicht später als nötig“, sprach er dabei.

„Aber wo ist dein Vater, April?“, wechselte er dann das Thema.

Schließlich würde er ihn begrüßen wollten. Immerhin gebot dies zumindest die Höflichkeit.

„Nun Daddy dürfte eigentlich gleich hier sein“, antwortete sie.

„Gerade war er noch in einem Gespräch mit...“

„Nach mir wurde verlangt“, unterbrach eine vertraute Stimme die Navigatorin.

Es war Colt, der mit Robin hinter April aufgetaucht war.

Fireball schreckte, wie die anderen kurz zusammen.

„Hey Viehtreiber“, lachte er.

„Ich dachte schon, du tauchst erst gegen Ende der Veranstaltung auf“, neckte er ihn und begrüßte dann aber zuerst Robin, bevor seine Aufmerksamkeit wieder dem Cowboy galt.

Dieser hatte derweil Saber und Sincia begrüßt.

„Na Rennsemmel?“, kam es grinsend.

„Das hätte man ja ehr von dir denken können“, äußerte er.

Dieser kratzte sich verlegen am Hinterkopf.

„Naja, ich hätte von unserer Prinzessin Ärger bekommen, wenn ich das gebracht hätte…“

Und er wusste, dass er diesen noch von einer anderen Seite bekommen hätte.

Währenddessen begrüßte Colt die Blondine, die gerade Robin gedrückt hatte, ähnlich wie Sincia zuvor.

„Kommt“, sprach Charles Tochter.

„Lasst uns lieber hinsetzen. Ich weiß, wo unsere Plätze sind.“

Gemeinsam ließen sie sich kurz darauf alle nieder, wobei die Herren den Damen die Stühle zurechtrückten. Sehr lange hatten sie so nicht mehr zusammengesessen.

„Du stehst ja ganz schön unterm Pantoffel, mein Freund“, griff Colt das Thema nochmal auf.

„Das hat nicht viel damit zu tun. Niemand will Ärger mit April haben“, verteidigte sich der Jüngste der Runde.

„Ach nein? Nichts gegen unsere Prinzessin, aber doch das du so springst…“

Colt konnte ein Grinsen nicht unterdrücken.

„Oder ist sie dein Ausgleich zu deinem Fury?“

Unschuldig sah er den Scout an.

„Ich springe nicht immer“, versicherte er mit einem Nicken und lachte bei den folgenden Worten kurz auf.

„Eher umgekehrt“, nuschelte der Japaner dann doch leiser und blickte gleich reuevoll zu der Blonden.

Entspannt lehnte sich währenddessen Colt zurück.

„Und wie ist es euch so ergangen?“, wollte er wissen.

„Wann läuten bei euch die Glocken?“, ging es erneut in Richtung des Japaners.

Doch bevor überhaupt jemand etwas sagen konnte, erschien ein junger Adjutant. Kurz schlug dieser seine Haken zusammen.

„Verzeihen Sie bitte die Störung. Aber Mrs. Hikari? Ihr Vater möchte Sie kurz sprechen.“

Die Blonde erhob sich direkt, ohne die Blicke der Freunde zu verinnerlichen.

„Danke, Miller“, äußerte sie.

„Bin gleich wieder bei euch“, kam es noch in Richtung der Freunde, bevor sie verschwand.

Bis auf Fireball sahen alle ihr überrascht hinterher.

Saber tauschte mit Sincia kurz Blicke aus, ähnlich wie Colt und Robin.

Der Japaner hatte gerade Luft geholt, um dem Scharfschützen zu Antworten, als April angesprochen und zu ihrem Vater gerufen wurde.

„Bis gleich“, antwortete er und sah zu ihr, als sie aufstand.

Dann spürte er alle Blicke auf sich, was ihm dann doch etwas unangenehm war, sodass er aus Verlegenheit nach seinem Glas, welches vor ihm stand, griff und daraus einen Schluck trank.

„Möchtest du uns etwas erzählen, Fireball?“, kam es ruhig von Saber.

Als Antwort nuschelte der Angesprochene etwas in sein Glas, welches er noch immer nicht abgesetzt hatte.

So hatten seine Freunde nicht erfahren sollen, dass April und er geheiratet hatten.

Auch Colt sah ihn prüfend an.

„Also Rennsemmel? Spuck es schon aus“, forderte er ihn auf.

Keiner hatte nämlich die Worte des Japaners verstanden. Daher blieben die fragenden Blicke.

„Wie du eben gehört hast, haben die Glocken schon geläutet. Ein zweites Mal müssen sie e nicht“, kam es dann frech von Shinji, der von einem leisen Piepsen unterbrochen wurde, welches eindeutig aus der Richtung von Saber und Sincia kam.

Sofort wollte der Highlander aufstehen, während die Dunkelhaarige auf ihr schmales Armband sah und dann ihre Finger auf seinen Unterarm legte.

„Komm gleich wieder. Entschuldigt mich bitte“, kam es als sie aufstand und sich kurz zu ihrem Freund beugte.

„Mein Typ wird verlangt. Beim nächsten Mal gehst du“, raunte sie ihm sanft zu, bevor sie die Gruppe zurückließ.

„Scheinbar sollte noch jemand anderes etwas zu erzählen haben“, neckte er nun den blonden Schotten, der sich kurz räusperte und den ehemaligen Piloten streng ansah.

„Ich werde dir nur allzu gern den Vortritt lassen.“

Seufzend schüttelte währenddessen der Cowboy seinen Kopf.

„Jeder schein hier irgendwelche Geheimnisse zu haben…“

„Du auch?“, entgegnete Fireball wie aus der Pistole geschossen und legte dabei seinen Kopf leicht schief.

„Reicht ihr vier nicht?“, war die direkte Antwort.

„Das reicht doch. Finde ich jedenfalls.“

Mit diesen Worten war zwar niemand direkt zufrieden, aber noch würden sie abwarten müssen, bis alle sich wieder am Tisch einfanden.

Die ersten waren kurz darauf auch Commander Eagle mit seiner Tochter. Der Ältere begrüßte die Freunde freundlich, bevor er sich niederließ.

Und nach weiteren Minuten des Wartens gesellte sich auch Sincia wieder zu ihnen.

Jedoch war sie nun nicht mehr allein.

Ein Säugling befand sich in ihren Armen.

„Verzeih, sie wollte einfach nicht mehr weiterschlafen“, sprach sie zu ihrem Freund, als sie sich hinsetzte.

Dass sie nun sämtliche Augenpaare auf sich zog, wusste die Lehrerin, ignorierte es aber für diesen Moment.

„Keine Entschuldigung. Wir hatten es doch geahnt, dass es so kommen könnte“, erwiderte Saber mit einem sanften Lächeln.

Robin beobachtete die drei. Sie hatte das Piepen doch richtig erkannt.

„Also ich denke, das wird ganz gewiss ein sehr interessanter Abend…“, sprach sie und sah in die Runde.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sury
2016-01-03T19:31:20+00:00 03.01.2016 20:31
Toll! Super! Spitzenklasse!!!!👍👍👍👍 Ein ganz großes Kompliment von mir!👏 Sehr schön fließend zu lesen und dann......wie geht es wohl in dieser FFs weiter? Es fühlt sich für mich definitiv nach einer hammermäßigen Story an, die viel Spannung und evtl. neue Aufgaben unsere Helden bereit stellt. Vielleicht ein kleines bisschen Liebe und Romantik uns erwarten, 😍evtl. Verlust😭......OMG ich kanns kaum noch erwarten ob sich meine Vision bewahrheitet oder uns etwas ganz anderes erwartet.....Herzklopfen💓 vor kaum auszuhaltender Erwartung in dieses wunderbare Werk!
LG Sury
Antwort von:  She-Ra
06.02.2016 16:50
Vielen lieben Dank ^^
Freut mich, dass sie dir gefällt. Und ich gebe mir auch große Mühe, dass es weiter Gefallen findet ;)


Zurück