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How to be a ninja

von

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Langweilige Schulstunde

Für Cence, den kleinen Ninja! Ich hoffe, dir wird die Geschichte auch noch weiter gefallen! ;)

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»Ey, welche Farbe hat ein Kühlschrank von innen?« »Weiß.« »Und was trinkt ne Kuh?« »Milch« »Falsch! Haha! Eine Kuh trinkt Wasser!« Ich kicherte.

»Brittany Slyce! Seien sie gefälligst ruhig und folgen sie meinem Unterricht!« schrie Mrs. Walse mich an. »Ja M'am!« sagte ich kleinlaut. Sie guckte mich nochmal streng an und widmete sich wieder einem ihrer Vorträge, wo sie auch immer irgendwie was an der Tafel zu erklären versuchte, ich denke, das Gekrakrakel waren irgendwelche Schaubilder oder so. »Ey Cole; gegen ihr Gekrakel ist meine Schrift ja super leserlich!« Wir beide prusteten vor Lachen. »Miss Slyce! Es reicht; sie fliegen raus, aber SOFORT!« Kreischte sie mich wie eine wilde Furie an. Ohne zu zögern oder auch nur zu nörgeln folgte ich ihrer Anweisung. Sie knallte mir die Tür vor der Nase zu. Ich hörte, wie sie wieder weiterquasselte. Armer Cole.
 

Mir wurde es leid, zu warten und so schlich ich durch's Gebäude. Irgendwie gelangte ich auf den Innenhof, ohne dass ich auch nur einer einzigen Menschenseele begegnete. Ich setze mich auf die Treppe und blinzelte in den Himmel. Die Nachmittagssonne hatte den staubigen Boden des Innenhofes aufgewirbelt. Keine einzige Briese zu spüren. Ich wischte mir den Schweiß von der Stirn.

Am anderen Ende des Hofes lag ein staubig-dreckiger abgewetzter Fussball. Ich bin echt froh, auf eine gemischte Schule zu gehen. Sonst könnte ich in den Pausen nie Fussball spielen. Denn ich kickte eigentlich ganz gerne. Doch am Meisten mochte ich es, ein Ninja zu sein. Ich weiß, ich bin kein echter, aber es machte trotzdem Spaß, auf Bäume zu kraxeln und so zu tun, als würde man den Feind beobachten. Klettern war nicht nur mein Hobby. Auch Cole, mein bester und auch einziger Freund. Und er war auch einer der Gründe, wieso ich so froh war, auf eine gemischte Schule zu gehen. Ich kickte den Ball auf meinen Knien auf und ab.

Cole wollte später auch Ninja werde, sagte er immer. Aber er klang nicht richtig überzeugt. Ich glaubte, er sagte das auch nur, weil ihm alles andere, als zu tanzen, nur recht war. Sein Vater wollte nämlich einen Profi-Tänzer aus ihm machen. Cole war auch echt begabt, aber trotzdem mochte er es doch irgendwie nicht.
 

Gleich müsste die Schulglocke läuten, dachte ich und kickte den Ball wieder an seinen ursprünglichen Platz und machte mich wieder auf dem Weg zum Klassenzimmer. Kaum hatte ich das Gebäude betreten, wurde mein Gedanke wahr und mehrere Dutzend Kinder rannten Richtung Ausgang. Leider lag unser Klassenraum ganz oben, ich zwängte mich durch die Masse und traf dann auch schon auf Cole.
 

»Und, haben wir was auf?« fragte ich meinen Freund. »Allerdings.« Er fuhr sich durch die pechschwarzen Haare. Wir waren auf dem Heimweg. Zum Glück wohnte ich nur eine Straße weiter, so konnten wir den Schulweg zusammen gegen. »Über die Ferien? Spinnt die?!« »Anscheinend... wir sollen den Rest der Arbeitsblätter bearbeiten, ein Buch lesen und ein Projekt suchen, Thema frei wählbar und das denn nach den Ferien vorstellen.« »Ach du heilige Tomate!« Ich blies meine Backen auf und lies ganz langsam die Luft raus.

Inzwischen waren wir bei Coles Haus angekommen. »Bis morgen beim Marktplatz, zwölf Uhr!« »Geht klar! Bis dann!«

Schnell lief ich nach Hause und stellte mir dabei vor ein Ninja zu sein.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo, ich schreibe normalerweise auf einer anderen Seite. „Körperlich“ bin ich weiblich, aber bitte nimmt mich als männlich! :)
Viel Spaß beim Lesen! ;)
Lg, euer Cole Komplett anzeigen

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