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Zeig mir den Sommer

von

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1.

Nun ja, ist schon lange her, dass ich von mir hören lassen habe, aber es kamen einfach keine Ideen mehr. Ich hoffe meine neue Fanfic gefällt euch. Los gehts!
 

Langsam schob der dürre Junge seine Decke zurück. Es schmerzte. Aber für ihn waren es nicht die Schmerzen von ein paar Brüchen durch seinen Stiefvater, was er natürlich keinem sagen wollte, nein, für ihn waren es die seelischen Schmerzen. Was hätte er noch alles erleben können? Er wollte doch unbedingt mal an den Strand. Da war er noch nie. Seine Mutter hatte dafür nie Geld gehabt, sein Vater war schon lange tot und sein Stiefvater würde nie etwas für ihn tun. Aber nun brauchte dieser sich keine Sorgen mehr machen. Seine Eltern waren beide tot und nun lag auch er hier und würde bald sterben. Es sei denn es geschehen noch Wunder, aber so ein Glück hatte er ja nicht. Er war Jeon Jungkook, der dem Tode Geweihte 18 Jährige Junge, der keine Eltern mehr hatte, keine Freunde, aber einen sadistischen Stiefvater. Schlimmer konnte sein leben eh nicht mehr werden, hatte er damals gedacht. Mittlerweile hatte er sich aber damit angefreundet bald bei seinen Eltern sein zu können. Bei diesem Gedanken musste er leicht lächeln, auch wenn es etwas traurig war. Langsam drehte er seinen Kopf zu dem Fenster zu seiner Rechten und schaute auf das herbstliche Bild. Es war zwar nur der Krankenhauspark, aber es gab ihm wenigstens etwas Trost, dass wenn er tot war, gefunden werden würde. Nicht wie bei seinem Stiefvater. Er beobachtete wie ab und zu Blätter umherwirbelten, wie Schwestern da standen und einfach nur die Ruhe genossen, wie Patienten spazieren gingen und Eichhörnchen fütterten. Er würde das hier vermisen, die schönen Seiten des Lebens. Traurig wandte er den Blick an die ihm gegenüber liegende weiße Wand. Die Geräte, an denen er angeschlossen war, fiepten und piepsten. Er vernahm ein leises Klopfen von der Tür aus und sah aus dem Augenwinkel einen Schatten herein schlüpfen. "Guten Morgen Jungkook!" lächelte die Person ihn an. Es war sein Arzt, Dr. Ohaga. Er sah ihn an und nickte nur, da reden ihm schwer fiel, wenn er nicht gut drauf war. "Nun Jungkook, wir hoffen natürlich alle, dass du das Krankenhaus bald verlassen kannst. Natürlich im positiven Sinne, und wir glauben, dass es bald soweit sein kann. Wir haben den perfekten Spender für dich gefunden und er hat zugestimmt dir zu helfen, aber vorher will er dich noch kennen lernen. Ist das ok für dich? Ich meine Kim Taehyung ist anscheinend sehr anstrengend und ..." "Ist ok. Ich möchte ihn gerne treffen." meinte Jungkook. Diese Nachricht flashte ihn total und er freute sich riesig, aber er hatte auch angst, dass man ihn nur verarschen wollte. Andererseits wollte er den Kerl kennen lernen, der ihm das Leben retten wollte. "Gut, das freut mich. Er würde heute Abend mal vorbei schauen. Ruh dich bis dahin noch ein bisschen aus." meinte Dr. Ohaga lächelnd und verließ den Raum.
 


 

Für alle die es noch nicht wissen: an diesem Tag würde jemand ganz besonderes in Jungkooks Leben treten und es für immer verändern.



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