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Nobody is Perfect Bonus Story

Verschlossenes Herz
von

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"Ich bleibe für immer und ewig an deiner Seite" (SM)

Seira fuhr nach Kyoto, weil Tomoe, die sich mit Ryoichi gestritten hatte, zu ihrem Bruder gezogen war.
 

*ding dong*
 

Seira klingelte an der Wohnung von Tomoes Bruder.

"Hallo, wer ist da?", fragte Yusei, durch die Sprechanlage.

"Seira.", antwortete Seira und Yusei machte ihr die Tür auf.

Sie ging in seine Wohnung und sagte, "Ich möchte nur kurz mit Tomoe sprechen, weil ich weiß, was los ist."

Er nickte und sie ging zu Tomoes Zimmer und klopfte an.

"Ich sagte doch, ich will meine ruhe haben!", sagte Tomoe, die hinter der Tür war.

"Dann hab ich mir wohl umsonst Sorgen gemacht.", sagte Seira ironisch.

Die Tür ging auf und Tomoe sagte, "Wieso bist du hier?"

"Hältst du mich wirklich für so doof? Ryo benimmt sich, seit dem er zurückgekomm ist, total komisch und die ganze WG macht sich Sorgen, also bin ich hergekomm, um mit dir darüber zu reden."

Tomoe guckte auf den Boden, ballte die Händen zu Fäusten und sagte, "D-da gibt's nichts zu reden."

"Ich seh's dir an, das es dir nicht gut geht. Lass uns nur kurz reden, dann verschwinde ich auch wieder."

"Gut...", sagte Tomoe leise und ließ Seira in ihr Zimmer.

Beide setzten sich auf Tomoes Bett.

"Was hast du mit Ryo gemacht oder hat er etwas mit dir gemacht?", fragte Seira.

"A-also das war so...", Tomoe erzählte alles passiert war, "...und ich glaube, das er es gar nicht ernst meint."

"Ach so, war das.", sagte Seira, "Ich hatte Ryo früher kurz als Mentor, bis wir nach Deutschland gezogen sind und auf der Schule war er echt sehr beliebt, aber er hasste es von den Mädels umschwärmt zu werden."

"Ja, aber...", fing Tomoe an, "...wieso hat er mir dann eine Liebeserklärung gemacht?"

"Er würde nie einem Mädchen ne Liebeserklärung machen, wenn er es nicht ernst meinen würde."

"Mir kommt es aber so vor, weil er im Hotel meinen BH ständig aufgemacht hat."

"WAS?! Sag mir jetzt nicht..."

"Nein, nein, soweit ist's zum Glück nicht gekomm, weil ich abgehauen bin."

"Ich hab n Vorschlag.", sagte Seira.

"Welchen?", fragte Tomoe.

"Ryo und du werdet euch morgen treffen, natürlich bleib ich an deiner Seite."

"Wenn du dabei bist, ok."

"Gut. Jetzt musst du nur noch von deinem Handy aus ne SMS an Ryo schreiben."

"D-das kann ich nicht."

"Soll ich ihm eine SMS über dein Handy schreiben?"

"N-nein, ich mach's doch lieber selbst.", sagte Tomoe und schrieb Ryoichi eine SMS.
 

»Triff mich morgen um 13 Uhr am Brunnen. Ich muss dir was sagen. - Tomoe«
 

Am nächsten Tag, um 13 Uhr warteten Seira und Tomoe auf Ryoichi, am Brunnen.

"Tomoe, ich hol uns mal eben was zu trinken, bin in ner Minute wieder da.", sagte Seira und ging zu einem Supermarkt, der in der nähe des Brunnens war, aber sie ging nicht rein, sondern versteckte sich hinter einem Baum und dachte, "Gome ne, Tomoe, aber du musst schon allein mit ihm reden."

"W-wo bleibt sie denn nur? Wenn er jetzt kommt dann bin ich erle-" *flüster*

"Hey, Tomo-Cha...Tomoe. Was wolltest du mir sagen?", fragte Ryoichi.

"S-Seira, hilf mir.", dachte Tomoe gerade panisch.

"Komm wir gehen etwas spazieren.", sagte er.

Tomoe guckte auf den Boden und sagte nichts.

"Oh man, Tomoe, wenn das so weiter geht, war das hier alles für die Katz. Ich muss doch irgendetwas tun könn...ah, der kleine Stein.", dachte Seira, nahm den kleinen Stein und warf ihn unauffällig in Tomoes Richtung.

Der Stein berührte Tomoes Hand.

"Autsch!", sagte sie vor Schmerz.

"Was ist Tomoe?", fragte Ryoichi besorgt.

"Nichts was dich was angehen würde.", sagte Tomoe arrogant und versteckte ihre linke Hand hinter ihrem Rücken.

Er schnappte sich die Hand von Tomoe und sah eine rote Wunde Stelle.

"Von wegen! Das muss desinfiziert werden. Komm mit.", sagte er und nahm Tomoes Handgelenk.

"N-nein, meine Hand ist ok, ich hab keine Schmerzen."

Ryoichi guckte Tomoe an und berührte ihre Hand.

"Au.", sagte Tomoe.

"Siehst du. Komm mit.", sagte er besorgt.

"N-nein.", sagte sie und guckte auf den Boden.

Beide standen da, niemand sagte ein Wort, bis Ryoichi die Stille brach.

"Du, hör mal, das gestern, das tut mir echt leid.", entschuldigte sich Ryoichi.

"... Dir tut's leid? Ach echt? Du wirst es doch bestimmt machen, du perverses Schwein.", sagte Tomoe.

"Mir tut's wirklich von Herzen leid.", sagte er verzweifelt.

"Ich glaube dir kein Wort mehr... Ryo, nein, Ryoichi, es ist vorbei, leb wohl.", sagte Tomoe, mit dunkler Stimme und ging weg.
 

Ryoichi stand geschockt da.

"Das hast du ja echt klasse hingekriegt, Tomoe, du bist ja echt n Sturkopf.", dachte Seira, die unauffällig zu Ryoichi ging und sagte, "Hey, Ryo."

Er reagierte nicht.

"Erde an Ryo.", sagte sie.

Ryoichi zuckte und bemerkte, das Seira neben ihm stand.

"Oh. Hey, Seira.", sagte er und täuschte ein Lächeln vor.

"Zwing dich nicht zu lächeln, ich weiß Bescheid.", fing Seira an, "Lauf ihr nach."

"Ja, aber..."

"Ich hab ihren Ex eben gesehen, er will wieder mit ihr zusamm sein, da bin ich mir sicher, er nutzt sie dann bestimmt wieder aus, willst du das?", fragte Seira.

"Nein.", antwortete er und ballte seine Hände zu Fäusten.

"Dann lauf ihr nach, bevor es zu spät ist und sie wieder auf seine Masche reinfällt. Bis später, Ryo.", sagte sie und ging weg.
 

Tomoe ging durch die Stadt.

"Blöder Ryoichi, der kann mich mal, er ist so wie alle anderen Jungs auch, alle wollen nur das Eine und verlassen einen danach. Aber...", dachte Tomoe, "...wieso kann ich Ryoichi nicht aufhören zu lieben?"

Tomoe spürte, das jemand ihre Schulter packte.

"Hey, Tomo, lang nich gesehn!", sagte eine Tomoe bekannte Stimme und sie drehte sich um und war geschockt, denn vor ihr stand ihr Ex Freund, Okinawa.

"O-Okinawa..."

"Was ist das denn für ne Begrüßung, Tomo? Naja is ja auch egal, ich verzeih dir.", fing er an und lächelte, "Ich möchte wieder mit dir zusamm sein, Tomo, diesmal mein ich es wirklich ernst."

"Was? Er is der einzige Ex Freund, der wieder mit mir zusamm sein will, er scheint's diesmal echt ernst zu meinen, aber ich liebe doch Ryoichi. Aber ich muss ihn vergessen, weil ich ihn nie wieder sehen werde.", dachte sie.

"Und was sagst du?", fragte Okinawa.

"Ich..."

"Hör zu, ich mach dich zum glücklichsten Mädchen der Welt und geb dir alles, was du willst."

"Alles was ich will?", fragte sie leise.

"Ja. Also, möchtest du wieder mit mir zusamm sein? Ich werd dich dieses mal wirklich nicht ausnutzen."

"Also, wenn das so ist, dann ja.", sagte Tomoe lächelnd.

"Cool. Komm mit, ich muss dir was zeigen.", sagte Okinawa.

"Wohin?", fragte sie.

"Das wird ne Überraschung."

Okinawa und Tomoe gingen Hand in Hand, durch die Stadt.
 

Ryoichi suchte Tomoe, aber bis jetzt hatte er leider keinen Erfolg.

"Verdammte scheiße. Wo ist sie nur? Sie kann einem echt Probleme machen, aber ich kann einfach nicht anders, weil ich sie immer noch liebe, selbst wenn sie mich hasst.", dachte Ryoichi und suchte weiter, bis er Tomoe fand, die Hand in Hand, mit ihrem Ex Okinawa zusamm irgendwo hinging und Ryoichi wusste auch wohin, "Ist sie echt wieder auf ihn reingefalln? So darf das nich enden."

"Tomo, mach kurz die Augen zu.", sagte Okinawa lächelnd und Tomoe schloss die Augen und nach einer Minute sagte er, "Augen auf, wir sind da."

Sie machte die Augen auf und war geschockt.

"Ein Love Hotel?"

"Ja, wir sind doch jetzt wieder ein Paar, da dacht ich...", mehr konnte er nicht sagen, weil ihn Tomoe unterbrach.

"Du hast das alles also schon im voraus geplant? Du wusstest, das ich zustimmen würde, das ich wieder mit dir zusamm komm, richtig?", fragte sie geschockt und trat paar Schritte von ihm zurück.

"Ja, wieso auch nicht? Du liebst mich schließlich noch, richtig?"

"Wie dumm von mir, dir einfach so zu glauben, ich sollte echt vorsichtiger sein. Okinawa, du willst mich wirklich nur ausnutzen, aber ohne mich, such dir ne andere Dumme, mit der du dein schmutziges Spiel treiben kannst."

"Aber wieso soll ich dich denn ausnutzen? Ich liebe dich, Tomo, also gib dir nen Ruck."

"Ich will nicht, mit uns ist es jetzt endgültig vorbei, auf nimmer wiedersehen, Okinawa.", sagte sie und wollte weg gehen, aber er packte sie am Handgelenk.

"Lass mich los!", sagte sie und will sich von ihm losreißen, aber sie war zu schwach und er zerrte sie mit Gewalt ins Love Hotel, doch kurz bevor sie drin waren, packte jemand, Okinawas Handgelenk.

"Hey, kleiner! Du hast die Frau gehört, sie will das nicht, also verzisch dich.", sagte eine Tomoe bekannte Stimme, sie wollte es selbst kaum glauben, aber er kam tatsächlich zu ihrer Rettung.

"Was bist du denn für einer? Was geht dich das an, was ich mit ihr mach und was nicht?", fragte Okinawa arrogant.

"Mich geht das sehr viel an. Denn ich bin ihr fester Freund."

"Hey, Tomo, kennst du den?", fragte Okinawa.

"Natürlich kennt sie mich."

"Ich hab nicht dich gefragt, sondern sie."

"Am besten ich spiel mit.", dachte Tomoe und sagte, "Ja, das ist Ryo, mein fester Freund."

"Da, hast du das gehört? Ich bin Tomo-Chans fester Freund.", sagte Ryoichi und drückte Okinawas Handgelenk fester, "Also nimm deine dreckigen flossen von ihr."

"Nö."

Ryoichi drückte Okinawas Handgelenk noch doller.

"Au, man, das tut weh.", sagte Okinawa schmerzerfüllt, "Einen wie dich hat Tomo gar nicht verdient. Du willst sie doch auch nur ausnutzen."

"Von wegen, sie kennt mich bereits in und auswendig.", sagte Ryoichi mit ernstem Blick.

"In und auswendig? Du lügst doch, Tomo würde sich nie in so einen Mistkerl wie dich verlieben!"

"Es stimmt.", sagte Tomoe.

"Was?", fragte Okinawa.

"Das was er gesagt hat stimmt und Ryoichi ist kein Mistkerl, du bist hier der Mistkerl, Okinawa und jetzt lass mich los.", sagte Tomoe sauer.

"Lass sie sofort los.", sagte Ryoichi und drückte Okinawas so doll, das er loslassen musste.

"Au, au, au, schon gut, schon gut, ich lass schon los.", sagte Okinawa schmerzerfüllt.

"Und jetzt verzisch dich endlich!", sagte Ryoichi mit bösem Blick und Okinawa haute ab.
 

Ryoichi nahm Tomoes Hand und beide gingen, an einen Ort, wo keine Leute sind, weil er genau wusste, was jetzt tun war.

"...R-Ryo-ichi...", sagte sie leise, weinte und sackte zu Boden.

"Tomoe, es is alles gut. Heul dich ruhig aus, das stört mich nicht.", sagte er und umarmte sie.

"...Angst...ich hatte solche Angst...ich hatte solche Angst...", sagte sie leise, mit verheulter Stimme und ihr fiel eins auf, "Ryoichi war da als ich ihn brauchte, genau wie damals, als ich von der Klippe gestürzt bin, er ist mit mir runtergestürzt und war ganz locker, danach hab ich mich aufgeregt, aber wenn ich so darüber nachdenke, hat er mir immer verziehn und ich, was mach ich? Genau, ich hab ihn verletzt und das nicht nur einmal...aber er...er war, nein ist, immer für mich da...auch wenn er mich ärgert und mich damit zur Weißglut bringt, er ist immer für mich da...komisch...ich fühle mich in seinen Armen so sicher und meine Angst ist auch fast weg...seine wärme ist so schön...ich möchte das er mich nie mehr loslässt...weil ich ihn liebe..." *in Gedanken*

"Alles ist gut, Tomoe, ich bleib für immer bei dir.", sagte er, um sie zu beruhigen und umarmte sie.

"...Chan...", murmelte Tomoe.

"Was?", fragte er verwirrt.

"Tomo-Chan...", murmelte sie, mit verheulter Stimme und wurde rot.

"Heul dich in ruhe aus, Tomo-Chan."
 

Tomoe heulte noch eine Weile und als sie sich beruhigt hatte, wollte Ryoichi sie loslassen, aber sie hielt sein Shirt fest.

"...nicht...", murmelte sie und guckte auf den Boden.

"Was?", fragte er leise, verwirrt.

"...bitte geh nicht... Bitte geh nicht weg, Ryo..."

"Keine Angst, ich geh schon nicht weg, jedenfalls nicht ohne dich, Tomo-Chan.", sagte er sanft und umarmte sie wieder.

"Das macht mich so glücklich...das ich schon wieder heulen muss...aber das is egal...solange ich bei ihm bleiben kann, fühl ich mich wohl...genau danach hab ich mich die ganze gesehnt, nach jemandem den ich vertrauen kann... Ryo, du hast recht, ich hab n verschlossenes Herz, aber...ich möchte es jemandem öffnen...ich öffne es nur einer Person, der der ich richtig vertrauen kann...und diese Person...diese Person umarmt mich gerade...Ryo...", dachte sie lächelnd.

"Ich bleib für immer und ewig an deiner Seite.", sagte Ryoichi.

Tomoe umarmte Ryoichi und lächelte.

"Tomo-Chan?"

"Ich...", Tomoe machte eine kurze Pause und sagte, "Ich liebe dich, Ryo."

Ihm kullerten vor Freude, die Tränen runter und er umarmte sie fester und dann guckte er ihr in die Augen und er sagte, "Ich dich auch, Baka."

Beide küssten und umarmten sich leidenschaftlich.
 

*klick*
 

"Ryo, ich hasse dich!" *sauer*

"Eben hast du doch noch gesagt, das du mich liebst."

"Zu dir würde ich niemals 'Ich liebe dich' sagen, du perverses Schwein."

"War doch nur der BH Clip, jetzt sei doch nicht sauer."

"Bin ich aber.", sagte sie sauer(?) und dachte, "Selbst wenn er mich so ärgert, kann ich ihm nicht wirklich böse sein, irgendwie find ich's jetzt auch bisschen lustig. Hehe." *lach*

"Erst bist du sauer und jetzt lachst du? Aus dir werd ich echt nicht schlau.", sagte er verwirrt.

"Ich bin dir doch gar nicht sauer, wie könnt ich auch, du bist und bleibst ein Sadist, aber das ist mir egal...", fing sie an, "Ich liebe dich so wie du bist, Ryo."

"Ich dich auch, meine kleine Masochistin, Tomo-Chan."

Beide umarmten sich und küssten sich.



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