Zum Inhalt der Seite

Love The Way...

You Lie
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Why?

Sakura und Hinata waren ohne weitere Auseinandersetzungen im Unterricht erschienen. In der Klasse war eine bedrückende Stille. Der Platz von Sasuke war leer. Er hatte nach der Meinungsverschiedenheit mit Naruto das Schulgebäude verlassen. Der Blondschopf war weiterhin auf ihn wütend und verfolgte abwesend den Unterricht. Hinata hatte es ihm gleich angesehen, das mit ihm nichts in Ordnung war. Sie machte sich Sorgen um ihn. Da er normalweiser auch derjenige war, der meistens den Unterricht störte. Aber niemand nahm es ihn übel außer die Lehrer natürlich. Er steckte jeden mit seiner guten Laune an. Aber er war diesmal nicht anwesend, körperlich ja seelisch nicht. Dasselbe war auch bei ihrer Freundin. Der Zwischenfall ließ ihr keine Ruhe, so vergingen die Tage im Flug.
 

Selbst nach drei Tagen normalisierte sich die Lage nicht. Sasuke erschien weiterhin nicht mehr zum Unterricht. Wo er war wusste niemand. Selbst Itachi nicht, da sein dummer kleiner Bruder sein Handy ausgeschalten hatte. Itachi war ab und zu bei der Familie Moy gewesen. Ansonsten würde ihm die Decke auf den Kopf fallen, da er sich große Sorgen um ihn machte. Aber er musste leider auf eine Geschäftsreise.
 

Auch wenn Sasuke, Naruto die Freundschaft gekündigt hatte, machte sich Naruto weiterhin Sorgen um seinen besten Freund. Seit er denken kann war der jüngere Uchiha und Itachi, seine kleine Familie. Es machte ihn traurig, das seine Familie erneut zerbrechen würde. Er wollte sein Ziel erreichen, das alles wieder wie früher war.
 

Selbst bei Hinata's Familie war die Situation angespannt. Die Clanoberhauptwettkämpfe standen in einen Monat an. Entweder sie oder ihre Schwester würde die neue Clanoberhaupt von Hyuga-Clan sein. Hanabi war viel stärker als Hinata. Darum trainierte Hinata mehr mit ihrem strengen Vater Hisashi. Er trieb seine älteste Tochter seit sie ein kleines Mädchen war für diesen Tag bis zur Bewusstlosigkeit an.
 

Sein Zwillingsbruder konnte das nicht mehr länger mit ansehen und starb vor vier Jahren. Niemand aus den Hyuga-Clan traute sich über den Tod zu äußern. Nach diesem tragischen Tod hasste Neji den Hyuga-Clan. In seinen Augen war das schon lange keine Familie mehr und verließ den Clan mit fünfzehn Jahren. Hinata wünschte sich nur, dass diese Angelegenheiten endlich für immer verschwanden und das sie und der Clan wieder eins werden können. Darum kämpfte sie hart für ihr Ziel. Noch niemanden hatte sich Hinata anvertraut nicht mal ihre beste Freundin.
 

Sakura war wieder gesund, aber ihre Mama ging es schlechter. Sie hatte sich Informationen gesammelt welche Therapien/ Überlebenschancen es gab.
 

Tsunade erzählte ihr, das ihre Mama bereits vor dem Test im Krankenhaus im Anfangsstadion eins war. Da die Therapie viel zu viel kostete bewarb sich Sakura auf einige Arbeitsstellen. Diese tragische Tragödie trieb sie umso mehr an ihr Ziel eines Tages eine Ärztin zu werden. Das Nachsitzen bei Orochimaru hatte sie knapp überstanden. Mal ehrlich, wer würde schon alleine mit ihm vier Stunden Zeit verbringen? Mit Karin und ihre Groupie Freundinnen war nichts mehr Erwähnungswertes geschehen. Sie hatte sich schnell mit Itachi angefreundet. Sakura überreichte ihm die Schlüssel von Sasuke. Natürlich machte sie sich auch Sorgen um den Uchiha, da er nicht zum Unterricht erschien und sein großer Bruder nicht gerne über ihn spricht. Aber nicht mal ihm oder sonst wem erzählte sie ihr Geheimnis.
 

Jeder von uns hat ein, zwei Geheimnisse, die er niemanden sonst erzählt.
 

Der Freitag stand vor der Tür. Nach der Schule verabredeten sich Sakura, Hinata und Naruto in der Stadt bei einer Eisdiele, damit sie gemeinsam zum Vergnügungspark gehen können.
 

Sakura's Sicht
 

Ich und Hinata warteten schon seit zwanzig Minuten auf Naruto. Obwohl wir uns um achtzehn Uhr verabredet hatten. Meine beste Freundin hatte sich sehr heraus geputzt für diesen Tag. Ihr türkises Kleid betonte ihre Rundungen perfekt. Die weißen Rüschen die am Saum genäht waren, schmeichelten ihre langen Beine. Hinten am Kleid war eine lange, weiße Schleife zu sehen. Ihre Haare hatte sie zu einem hohen Zopf gebunden. Sie sah einfach wunderschön aus. Mein Outfit war nichts zum Vergleich zu ihrem. Ich hatte mich für meinen grauen Schlabberpullover entschieden und für meine schwarze Jeans. Meine Haare hatte ich zum Dutt gebunden. Ich wollte bequem sein und ich würde eh das dritte Rad am Wagen sein, obwohl ich Itachi gefragt hatte ob er Lust darauf hätte, aber er konnte nicht da er auf Geschäftsreise war, naja es machte mir nichts aus solange Hinata glücklich war dann war ich es auch.
 

Ich seufzte und verschränkte meine Hände hinter dem Rücken. ,,Er lässt sich ganz schön Zeit." ,,Hm." Hinata fixierte weiterhin die Richtung wo Naruto bald auftauchen müsste. Sie war einfach so süß und verliebt. Ich wandte mich von ihr ab und trat von einem Fuß zum Anderen. Ich holte mein Handy aus der Hosentasche. Noch waren keine Anrufe eingegangen. Niemand hatte sich gemeldet auf meine Bewerbungen und es machte mich wütend. Meine rechte Hand hatte ich zur eine Faust geballt. Ich versuchte mich abzulenken und beobachtete die viele Leute die an uns vorbei liefen.
 

,,Sakura-chan er kommt." Sie zeigte mit ihren Finger auf ihn und ich musste leicht schmunzeln, da sie strahlte vor Freude. Naruto rannte auf uns zu und winkte mit seinen beiden Händen uns zu. Ich schlug mir auf die Stirn und seufzte. Er blieb vor uns stehen und kratzte sich am Hinterkopf. ,,Hehe, tut mir leid für die Verspätung." Ich musterte ihn. Er hatte ein weißes T-Shirt an mit einer schwarzen Lederjacke drüber, er trug eine orange Hose dazu. Ich zog meine Augenbraue in die Höhe. Warum hatte er zum Teufel Orange an? ,,Es ist auch nicht so schlimm gehen wir jetzt?" Er nickte mir zu. Daraufhin machten wir uns auf den Weg. Ich lief extra etwas abseits und ließ die Beiden zusammen laufen. Die Beiden taten so als sie sich nicht kennen würden, da sie in verschiedene Richtungen starrten. Ich ließ meinen Kopf hängen. Das würde echt eine harte Prüfung werden die Beiden zueinander zu führen.
 

Ich rieb mir die Hände und grinste fies, da ich eine geniale Idee hatte. Ich pfiff vor mich hin und nach fünf Minuten waren wir im Vergnügungspark angekommen. Da ich wusste, dass es spät werden würde, bin ich extra mit meinen Wagen gekommen und hatte es in der Nähe von der Eisdiele geparkt, da hier die Plätze überfüllt waren.
 

Der Vergnügungspark war riesig, es gab einfach alles hier. Die laute Musik war auch nicht zu überhören. Die Lichter flackerten von allen verschiedenen Ständen. Ich roch bereits die Zuckerwatte und das Wasser lief mir über den Mundwinkel. Wir blieben stehen. ,,Alsoo mit was fangen wir an?" Naruto hob seine Faust in die Höhe und grinste. ,,Zuerst gehen wir zum Gruselkabinett und dann zur Achterbahn." Ich seufzte das war ja sowas von klar. ,,Hinata, wo willst du hin?" Sie lächelte mich an. ,, Zum Japanischen Garten dort gibt es einen Tempel." Ich grinste ihr zu und nickte. ,,Also, ich will Breakdance fahren und zum Schluss auf das Riesenrad." Die Beiden stoppten. Ich legte meinen Kopf leicht schief. ,,Was los? Habt ihr Höhenangst?" Hinata schaute zum Boden und Naruto räusperte sich. Ich klatschte mir in die Hände. ,,Dann könnt ihr gemeinsam eure Angst besiegen. Es ist wirklich nicht so schlimm." Ich hackte mich dann bei den Beiden ein und schritten auf das große schwarze Geisterhaus zu. Wir zahlten für den Eintritt nur zehn Ryo und gingen hinein. Ich ließ mich mit Absicht zurück fallen. Langsam durchquerten wir das Haus. Plötzlich sprang ein grüner Zombie raus und erschreckte Hinata. Sie klammerte sich vor Schreck an Naruto. Ich rieb mir wieder in die Hände. ,,Haha." Das war ein böses Lachen gewesen. Irritiert blieben die Beiden stehen und drehten sich in einer Zeitlupe zu mir um. Über ihre Gesichter traten lila Schleier hervor. Ich kratzte mich am Hinterkopf und lächelte entschuldigend.
 

Sie drehten sich wieder um und rannten davon. Ich zuckte mit den Schultern und ging ihnen hinterher, aber auf Aufstand. So oft musste ich ein Lachen verkneifen, da meine beste Freundin sich immer erschreckte und sich beschützend an Naruto klammerte. Er hatte gleich nach paar Mal ihre Hand um seinen Arm festgehalten. Die Beiden waren eine süßes Paar.
 

Nach zwanzig Minuten wirklich gruselig Gestalten, von wegen dachte ich nur, verließen wir das Gruselhaus. Ich tätschelte Hinata's Kopf und lächelte sie an. ,,So schlimm war das doch nicht oder?" Sie schüttelte den Kopf und sie klammerte sich weiterhin an Naruto's Arm. Ich hob meine Faust in die Höhe. ,,Auf zur Achterbahn. Haha." Schon wieder rannten die Beiden davon. War mein Lachen wirklich so schlimm? Ich stürmte den Beiden hinter her.
 

Ich drängelte mich bis zu ihnen vor und stoppte. Die Beiden waren so glücklich miteinander. Sie lachten gemeinsam. Ich schmunzelte leicht, da ich mich etwas fehl am Platz fühlte, ich drehte mich um und wollte gehen aber plötzlich packte mich jemand an meiner Hand. ,,Sakura-chan wohin?" Ich drehte mich um und lächelte sie an. ,,Ich wollte mir nur Zuckerwatte holen." ,,Wir holen sie zusammen. Wir sind doch Freunde oder nicht?" Geschockt weiteten sich meine Augen. Das hatte ich ihr auch gesagt und sie erinnerte sich noch an jedes Wort. Wärme umgarnte mein Herz. Ich fasste mich wieder und lächelte sie an. Naruto grinste uns zu. ,,Ihr könnt gehen ich warte hier auf euch, okay?" Wir beide nickten gleichzeitig und lachten uns im nächsten Augenblick schlapp. Wir beiden holten zusammen schnell die Zuckerwatten, Hand in Hand und kehrten eilig zurück. Wir aßen die pinke Zuckerwatten auf und stiegen bei der roten Achterbahn ein. Ich wollte die Beiden alleine lassen, doch Hinata setzte sich unerwartet zu mir und klappte den Sicherheitsgurt runter. Ich musste leicht meinen Kopf schüttelten und die Fahrt ging los. Entsetzt klammerte ich mich fester und schrie meine Seele raus. Hinata ging es nicht anderes. Aber Naruto, er schrie glücklich durch die Gegend rum und streckte seine Hände in die Höhe. Er war echt durch geknallt....
 

Mehr und mehr erhörte die Achterbahn seine Geschwindigkeit und mir war es sicher das ich bald meine Kotze nicht mehr zurück halten konnte, aber ich ignorierte das Gefühl, da Hinata meine Hand zerdrückte half mir dabei, sie hatte eine enorme Kraft.
 

Der Höllentrip war nach fünfzehn Minuten zu Ende. Leicht benommen stiegen wir beide aus. Mir war es so schwindelig das sogar Sterne vor meinen Augen tanzten. ,,Das war doch echt klasse, echt jetzt." Er sprang auf und ab. Ich fuhr mir übers Gesicht und beruhigte mich wieder. Hinata hatte sich wieder schnell gefasst und hob ihre Faust in die Höhe. ,,Jetzt zum japanischen Garten." Mir war es bewusst gewesen das Naruto auf uns abfärbte, bei den Gedanken musste ich laut Lachen. Die Beiden stoppten wieder. ,,Sakuraaaa, du bist echt gruselig." Verlegen kratzte ich mich an meiner Wange und streckte Naruto mein Zunge entgegen. Danach schnappte ich die Beiden und stürmten zum Garten.
 

Es dämmerte bereits und langsam trat die Nacht ein.
 

Dort angekommen stellte ich fest, dass der Garten wunderschön war. So zauberhaft wie in einem Märchen und noch diese beruhigende Glockenspiel tat so gut. Wir gingen über eine kleine runde Brücke, darunter war ein kleiner Fluss. Dieser Ort war sowas von romantisch.

Die Blumen blühten in voller Blüte. Ein leichter Kirschblütenregen fiel auf uns herab. Ich drehte mich einmal um mich selbst. Ich fühlte mich so wohl hier und die Zwei kamen sich etwas näher. Hier war wirklich Magie im Spiel. Ich machte extra kleine Schritte und beobachtete die Beiden. Schüchtern griff Naruto Hinata's Hand und sah verlegen auf die Seite. Aber seine roten Wangen hatte ich schon gesehen, er müsste wenn dann schon früher reagieren. So schlenderten wir alle zum Tempel. Er war wirklich traumhaft. Hinata kaufte sich eine blaue Schleife und wollte es an den großen Baum um einen Ast aufhängen, doch Naruto übernahm den Part. Da Hinata eindeutig zu klein war. Ich ging auf die kleine alte Frau zu, kaufte bei ihr eine Kerze und Streichhölzer. Ich schritt dann zum Schrein und zündete die Kerze an, legte sie dann vorsichtig vor dem Schrein hin. Ich schloss meine Augen und faltete meine Hände zusammen. Leise sang ich ein Gebet.
 

Ich wusste nicht woher ich dieses Gebet kannte aber mein Herz wurde plötzlich von Trauer überfüllt und langsam stiegen mir die Tränen auf. Ich sang etwas Lauter. Es war um mich total ruhig. Aber ich hörte die Glühwürmchen wie sie leise flimmerten.
 

Das Lied handelte von Liebe Trauer und Schmerz. Mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen. Ich wusste nicht warum aber es erinnerte mich an etwas. Bevor ich wieder Ohnmächtig werde brach ich ab.
 

Ich öffnete meine Augen wieder und drehte mich um. Ich hatte nicht mitbekommen das sich so viele hier versammelt hatten. Schüchtern lächelte ich sie an, packte meine Freunde an den Armen und rannte mit ihnen davon. Ich guckte über meine Schulter zu ihnen ,,Jetzt zum Riesenrad, ich möchte die Aussicht genießen." Hinata und Naruto tauschten verwirrte Blicke miteinander. Ich drehte mich wieder den Weg zu. ,,A-Aber Sakura-chan was ist mit Breakdance?" Ich musste Lachen. ,,Ein anderes Mal."
 

Vor dem großen Riesenrad blieben wir stehen. Zum Glück war noch keine Riesenschlange entstanden. Nach paar Minuten waren wir an der Reihe. Der Waggon hielt vor uns an und ich schuppste die Beiden zusammen rein. Ich ging in einem Anderen rein und setzte mich auf den roten Sitz hin. Das Riesenrad bewegte sich langsam in die Höhe.
 

Ich konnte nicht länger gegen meine Tränen ankämpfen und ließ sie freien Lauf. Ich krallte meine Hände fest an meiner Hose. Meine Tränen tropften auf meine Hände. Ich biss mir fest auf die Lippen bevor ich laut vor mir hin schluchzte. Ich fasste mich nach paar Minuten.
 

Ich erhob mich und ging auf das große Fenster zu. Ich wischte meine Tränen weg und sah auf die Stadt runter. Plötzlich stoppte das Riesenrad und ich klammerte mich fest. Ich beruhigte meinen Herzschlag.
 

Ich holte tief Luft und genoss den Ausblick. Viele helle Lichter stachen hervor. Die Menschen die unter uns waren so klein. Ich konnte Hinata und Naruto sehen, die zwei Waggons unter mir waren. Die Beiden umarmten sich und sahen ebenfalls herunter. Ich lehnte mein Stirn an die Scheibe an und blickte in die Ferne. Vor meine Augen tauchte ein Gesicht auf. Ich legte meine Hand drüber. Ich vermisste ihn. Warum war er nicht hier bei mir? Wo war Sasuke?
 

Das Riesenrad bewegte sich langsam wieder runter. Ich holte mein Smartphone aus der Hosentasche. Ich schnappte nach Luft, fünf verpasste Anrufe. Aber ich kannte die Nummer nicht. Ich rief dort an. ,,Sakura?" Ich kannte diese Stimme. ,,Sasuke bist du es? Woher hast du meine Nummer?" Er seufzte und holte tief Luft. ,,Kannst du kommen? Es geht mir gerade beschissen." Seine Stimme hörte sich brüchig an. Was war geschehen? ,,Wo bist du?" ,,Auf einer Straßenparty in der Kumi-Straße." Mein Herz schlug schneller gegen meine Brust. ,,Okay bin schnell wie möglich da." Ich legte auf und kaute auf meine Nägel. ,,Beeil dich scheiß Riesenrad."
 

Nach fünf Minuten war ich unten. ,,Naruto bring Hinata nach Hause, ich muss gehen." Ich umarmte die Beiden kurz und rannte zu meinen Wagen. Ich beeilte mich so schnell wie ich konnte. Außer Puste stieg ich ein und fuhr los. Ich tippte schnell die Straße in meine Navigation ein.
 

Ich wusste nicht was mit ihm war. Warum hatte er mich ausgerechnet angerufen? Ich verstand es nicht. Aber ich war froh. Warum wusste ich nicht.
 

Nach paar Minuten kam ich an, parkte das Auto und stieg aus. Ich rief ihn an, aber er ging nicht ran. Verdammt, wo sollte ich ihn bei so viele Leuten finden?
 

Ich quetschte mich durch die Menschenmenge vorbei. Die laute Musik dröhnte mir bis in die Ohren. Ich schweifte die Umgebung mit meinen Augen ab, in der Hoffnung das ich ihn entdeckte. Aber alle Gesichter die mehr entgegen kamen waren für mich unbekannt gewesen. Paar mal rannte ich die Straße auf und ab. Aber Sasuke fand ich nicht. In der Nähe war ein kleiner Park. Ich rannte dorthin und suchte alles ab. ,,Sasukeee." Ich stürmte alle Wege ab. Einige liebes Paare sahen mir verblüffend hinter her, doch es war mir gleich. Sollten sie doch um ihre eigene Angelegenheiten kümmern!
 

Langsam stiegen mir Tränen über die Augen. Wo war er? Ich stoppte vor einem Brunnen und schlug mir über die Augen. Ich konnte nicht länger meine Tränen zurückhalten. Ich ließ sie freien Lauf und schluchzte laut vor mich hin. Meine Hände ballte ich zur Fäusten, mein Körper begann zu zittern. ,,Sasuuuke wooooo bist duuu?" Ich drehte mich einmal um mich selbst, damit ich alle Wege erblicken konnte die hierher führten. Aber immernoch war kein Sasuke zusehen. ,,Sasukeee."
 

,,Sasukeee." Plötzlich hörte ich ein Rascheln. Ich wischte die Tränen weg und ging den Geräuschen nach. ,,Sa..kura." Ich zerrte an dem Gebüsch und entdeckte ihn unter einen Baum angelehnt. Ich kniete mich vor ihn hin und nahm sein Gesicht in meine Hände. Er sah überhaupt nicht gut aus. Seine Augen waren ungewöhnlich gerötet und er stank nach Alkohol. Seine Kleidung war dreckig und seine Haare standen in alle Richtungen ab.
 

,,Sasuke, was ist passiert?" Er schaute zum Boden und würgte plötzlich. Ich trat etwas auf die Seite. ,,Du musst es raus lassen." Ich fuhr mit meiner Hand über seinen Rücken, mit anderen griff ich nach seiner Hand und er drückte fest zu. Es ging ihm wirklich nicht gut. Er versuchte zu Erbrechen aber es kam nichts raus. Ich schluckte kurz und stellte mich vor ihm hin. ,,Öffne dein Mund." Er schüttelte seinen Kopf und hustete seine Seele raus. Ich packte ihn sanft am Kopf und steckte meinen Finger in seinem Hals rein. Schnell zog ich meinen Finger zurück und er kotzte vor meinen Füßen alles raus. Er zerquetschte genau wie Hinata davor meine Hand. Ich ignorierte den ekligen Geruch. ,,Bist.. du verrückt?" Er wischte mit seinen Arm die Kotze weg und funkelte mich wütend an. Ich antwortete ihm nicht und unterstürzte ihm beim Aufstehen. ,,Ich bringe dich nach Hause, okay?" Er warf mir einen kurzen Blick zu und seufzte. Ich legte seinen Arm über meine Schulter und packte ihn an der Hüfte. Langsam schritten wir zum Wagen. Er machte sich auch total schwer.
 

Ich konnte ihn nicht in die Augen sehen, er sah einfach furchtbar aus und es schmerzte ihn so zusehen. Was hatte ihn so getrieben sich so gehen zu lassen? Ich stellte fest, dass er immer noch nichts dazu gelernt hatte.
 

An meinen Wagen angekommen lehnte ich ihn an und öffnete die Beifahrertüre. Ich setzte ihn vorsichtig hinein, schnallte ihn an und schmiss die Türe zu. Ich stieg dann ebenfalls ein. ,,Kannst du mir deine Adresse verraten?" Er lehnte sein Kopf zurück. ,,Yugimastraße 25." Ich tippte es ein und fuhr los.
 

Ich lugte kurz zu ihm rüber, er sah aus dem Fenster raus. ,,Sasuke geht's?" ,,Hm." Ich wusste, dass er nur so stark tat. Mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen. Warum tat es mir so sehr weh?
 

Ich seufzte frustriert und warf den Gedanken beiseite. Ich öffnete das Fenster. Die erfrischende Luft war angenehm. Die Ampel war rot und ich hielt an. ,,I love the way you lie." Skeptisch sah er mich an. ,,Was?" Ich musste lachen. ,,Ist nur ein Lied." Er musste leicht schmunzeln und blickte wieder aus dem Fenster. Es war grün und ich fuhr wieder weiter.
 

Endlich sind wir angekommen. Ich parke das Auto am Straßenrand und stieg aus. Ich ging einmal um das Auto und öffnete die Beifahrertür. Er hatte sich bereits abgeschnallt und trat aus dem Auto raus. Ich stützte ihn ab, knallte die Tür zu und schritten zum Eingang. ,,Wo sind deine Schlüssel?" Er kramte es aus seiner Hosentasche heraus und überreichte mir die Schlüssel. Ich spürte eine Stromschlag als unsere Finger sich berührten. Ich schloss die Türe auf und wir gingen hinein. Die Wohnung war schön eingerichtet. Er löste sich von mir. ,,Danke du kannst jetzt gehen." Ich funkelte ihn wütend an. ,,Kannst du vergessen! Ich lasse dich in diesen Zustand nicht alleine. Du gehst erst mal duschen, los." Er verdrehte seine Augen und massierte seine Stirn. ,,Sakura, sei bitte etwas leise."
 

Er drehte sich um und tapste davon. Schlagartig fiel er auf die Knie. Ich rannte auf ihn zu und half ihn wieder auf die Beine. Ich nickte zu der weißen Tür rüber. ,,Bad?" ,,Hm." Ich öffnete die Türe, betätigte den Lichtschalter und wir traten hinein. Er setzte sich auf den roten Klodeckel hin. Ich krempelte meine Ärmel in die Höhe und befüllte die Badewanne mit lauwarmem Wasser. Ich kippte einen Badezusatz dazu und ging auf Sasuke zu. ,,Du musst dich ausziehen." Überrascht hob er seinen Kopf und schaute mich skeptisch an. ,,So eilig?" Ich verdrehte meine Augen. ,,Arme hoch sofort." Er hob seine Arme und ich zog ihm das dreckige schwarze T-Shirt aus. Ich musste leicht schlucken und sah auf die Seite. ,,Aufstehen und knöpfe dir deine Hose auf." Er befolgte meinen Befehl und wartete. Ich drehte mich zur der Badewanne um und stellte das Wasser ab. Seine Hose fiel zum Boden. Ich legte meine Hand über die Augen und zeigte auf die Badewanne. ,,Geh rein." Ich hörte seine Schritte und wie das Wasser plätscherte.
 

Ich hörte plötzlich ein leises Atmen an meinem Ohr. Er war doch nicht drinnen. Er presste seine Körper unerwartet an meinen Rücken. Geschockt schnappte ich nach Luft. Seine Hände wanderten zu meinen Bauch. Er stützte seinen Kinn auf meiner Schulter ab. Er war so nah. ,,Sasuke, was soll das werden?"



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (7)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Mangalove_san
2015-10-02T17:13:08+00:00 02.10.2015 19:13
Na holla.
Weiter so
*bussy *mangalove_san
Antwort von:  justthemoment
02.10.2015 20:22
Ohoooo jaa
Werde ich machen
*bussy*
Von:  bella1234
2015-09-27T17:51:07+00:00 27.09.2015 19:51
Sehr tolles ff, mach schnell weiter 😁
Lg bella ♡
Antwort von:  justthemoment
28.09.2015 10:45
Hehe Dankeschön freut mich das es dir gefällt :)
Von:  DarkBloodyKiss
2015-09-25T17:32:43+00:00 25.09.2015 19:32
Hi Nabend ^^

Super mega tolles Kappi !!!!
Sehr schön geschrieben !!!!
bin gespannt wie es weiter geht !!!!
freue mich riesig aufs nächste Kappi !!!!


gglg & ein sehr tolles Wochenende DarkBloodyKiss ^^
Antwort von:  justthemoment
25.09.2015 19:34
Freut mich das es gefallen hat :)

Wünsche ich dir auch
Antwort von:  DarkBloodyKiss
25.09.2015 20:02
Wirklich sehr schön ^^
Danke dir ^^
Von:  jillianZ
2015-09-25T09:52:01+00:00 25.09.2015 11:52
Super tolles Kapitel. Bin sehr gespannt wie es weiter geht mit den beiden. Lg ^ω^
Antwort von:  justthemoment
25.09.2015 11:55
danke freut mich das es dir gefallen hat

lg :*
Von:  Stef_Luthien
2015-09-25T05:07:03+00:00 25.09.2015 07:07
Ich fand das Kapitel prima, jedoch hatte es viele Rechtschreibfehler und Grammatikfehler, es haben aber manchmal auch Buchstaben und Wörter gefehlt. Vllt solltest du da ein bisschen drauf achten. :)

Und jetzt zum Kapitel: Ich fands cool, das Sakura versucht hat Naruto und Hinata zu verkuppeln und konnte es auch ziemlich gut verstehen, wenn sie sich iwie wie ein 3. Rad am Wagen fühlt. Ich hatte aber auch gar nicht mehr damit gerechnet, das Sasuke am Ende anruft. Das fand ich prima. ;)

LG,
Asuna
Antwort von:  justthemoment
25.09.2015 09:56
Oh jaaa passiert mit öfters *-* ich schreib die Story leider über mein Handy haha

Aber ich schaue nochmal drüber

Ansonsten freut mich das es dir gefallen hat :)



Von:  Cosplay-Girl91
2015-09-24T22:34:13+00:00 25.09.2015 00:34
Tolles Kapitel :)
Mach weiter so.
Schreib schnell weiter, ja? ?
Oje Sasuke was ist nur passiert?
Zum Glück gibt es ja Sakura!!
LG
Antwort von:  justthemoment
25.09.2015 09:57
Haha freut mich das es dir gefallen hat :)

Ich versuche schnell zu schreiben haha
lg


Zurück