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Die schicksalhafte Entscheidung

von

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Der Beginn

Ich sah Ihn, klar und deutlich. Er verschwand im Torbogen der Ruine des alten Schlosses und ich folgte ihm. Hier hörte meine Vision auf.

Ich teilte es meinen Kameraden mit, drei Jungs, zusammen sind wir „die Suchenden“. Niemand von uns weiß warum wir diesen Namen tragen, aber wir wissen das wir es sind. Jeder von uns trägt von Geburt an ein Mal an seinem Körper. Jeder der dieses Zeichen trägt ist ein Suchender, nun, in meinem Fall „eine Suchende“.
 

Die Legende besagt: Wenn eine Tochter zur Suchenden geboren wird, ist diese die Auserwählte. Die das währende Unheil abwenden wird.
 

Da es nur alle paar hundert Jahre vor kommt, das ein Mädchen zu einer Suchenden wird und zugleich die Auserwählte ist, Jungs können nämlich nicht zu Auserwählten werden. Vermutlich liegt es daran das wir Frauen in einigen Dingen einfach besser sind und wir können auch mehr Sachen gleichzeitig. Aus diesem Grund weiß man auch aus der Legende, das „die Suchende“, anfangs nie von den Jungs ernst genommen wurde. Auch nicht als sie die selben Heldentaten vollbracht hatte, wie ihre männlichen Kameraden.

Erst als sie dem Bösen trotzte und die Feinde besiegt hatte, sahen die anderen ein, das sie zu Recht die Auserwählte war. Und manche gestanden sich sogar ein, das sie selbst es nie geschafft hätten. Doch meist starb die Suchende, die Auserwählte. Es kam nur sehr selten vor das die Suchende alles überlebte. Und wenn sie es überlebte hatte sie viele Narben, die meisten davon trug sie in ihrer Seele.

Die Männer bereuten es jedes mal zu tiefst. Manch jedoch waren eingebildet genug und sonderten sich von den anderen ab. Diese wurden dann meist selbst zu den Bösewichten, durch den Frust, der sie immer mehr zerfraß.
 

Die Auserwählten nahmen es auch unterschiedlich auf, wie sie behandelt wurden. Die eine nahm es gelassen, die andere mit Wut,

wieder eine andere ignorierte es völlig und eine, so wie ich, mit Verachtung. So war jede von uns einzigartig und ging in die Geschichte ein,

die dann zur Legende wurde. Ich weiß es ohne eingebildet oder hochnäsig zu sein, das es bei mir genauso sein wird.

Jedoch weiß ich nicht ob ich sterben werde oder es überlebe. Das ist das einzige was jede Suchende nicht weiß. Ich weiß nicht wie es meine Vorgängerinnen damit ging oder wie sie darüber dachten. Aber mich stimmt dieser stetige Gedanke, eventuell sterben zu müssen, noch dazu für diese Blödmänner, nicht gerade glücklich.

Meine Sinne sind stehts aufs höchste geschärft und ich niemals wirklich glücklich. Ich konnte noch nie aus ganzem Herzen lachen.

Und wenn ich lachte musste ich immer daran denken das es vielleicht mein letztes Lachen war.
 

Wir gingen gemeinsam in die Ruine und teilten uns auf. Die Jungs waren ganz bei der Sache, doch ich wusste das dass nicht lange so bleiben würde. Nach einer Weile hatten wir fast alle gründlich durchsucht, dennoch war keine Spur von „Ihm“ zu sehen. Die Jungs verloren Zusehens ihren Ernst und das Interesse. Sie fingen an sich über mich lustig zu machen und gingen, mit dem Arm auf den Schultern des jeweils anderen,

wieder in die Richtung aus der wir gekommen sind. Gerade als ich den Kopf schüttelte sah ich eine Mauer mit drei Tunneleingängen.

>Das ist die Mauer die ich gesehen habe!< Vorsichtig stieg ich die Treppe hinauf. Bevor ich in den Tunnel trat drehte ich mich noch mal zu den anderen um und sah meine Kameraden voller Verachtung an.

Im ersten Moment herrschte völlige Finsternis. Doch schon bei den folgenden Schritten wurde ich von gleißend hellem Licht geblendet.

Schützend hob ich meine Arme vor die Augen und blinzelte vorsichtig in das Licht. Plötzlich konnte ich wieder sehen und erkannte die Wiese,

die Waldlichtung, auf der die Ruine stand. Doch ich sah hinter einer großen Baumgruppe ein großes Haus: >Das muss die hintere Seite sein.< dachte ich mir. Ich war aber nicht wirklich draußen, sondern stand immer noch im ersten Stock des Schlosses, wo ein Stück Wand weggebrochen war. Der Tunnel ging, ein Stück weiter rechts von mir, noch weiter. Dort gab es anscheinend keine Fenster, den dort herrschte völlige Finsternis.
 

Ich ging dort hin und sah mich nach einer Fackel um. Da keine zu sehen war tastete ich mich vorsichtig vorwärts. Nach einer Weile führte mich eine Treppe weiter nach unten. An der Wand ertastete ich etwas und nahm es vorsichtig herunter. Ich lies meine Hände an dem länglichen Gegenstand entlang gleiten. Am oberen Ende spürte ich ein kleines trichterförmiges Gitter. Darin lag ein schmieriges Tuch.

Vorsichtig roch ich daran, es stank entsetzlich. >Öl.< Glücklicherweise fand sich schnell eine Möglichkeit die gefundene Fackel zu entzünden.

Sobald die Flamme ruhig vor sich hin brannte konnte ich mich in Ruhe umsehen. Der Anblick war faszinierend. Ich befand mich in einem Raum der groß und sehr räumlich eingerichtet war. „Man könnte meinen das hier jemand lebt.“ Plötzlich hatte ich ein ungutes Gefühl.

Da, da war ein Geräusch, so wie wenn jemand auf einen kleinen Stein tritt und dieser weg fliegt. Sofort drehte ich mich in die Richtung aus der das Geräusch kam.

Angespannt starrten meine Augen in diese Richtung. Es war nichts zu sehen. Ich hielt es für besser wieder zu den Jungs zurück zu kehren

und ging die Treppe wieder hinauf. Was ich nicht sehen konnte waren zwei Augen, die mich verfolgten, und kurz im Schein des Feuers

aufblitzten.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So das war's.
Ich hoffe die kurze, aber meiner Ansicht nach,
doch nich so schlechte Geschichte hat euch gefallen.

Komentare und/oder Kritik wird gerne gesehen.
Obwohl es hier nix bringt. Da, ich wiederholle mich,
sie wohl in meiner Grundschulzeit entstand. Komplett anzeigen

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