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Nobody is Perfect

Allein unter Jungs
von

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Ich war nur Eifersüchtig sonst nichts...

Da saß Tomoe nun, allein im Wohnzimmer, mit den Jungs, die ein Game auf dem 3DS spielten.

"Also, irgendwie, fühl ich mich grad total unwohl.", dachte Tomoe grade, "Hat sich Seira etwa auch so gefühlt, als sie hier eingezogen ist?"

"Hey, Lenny, wieso bekommst du eigentlich immer das "7" Item?", fragte Syo.

"Weil ich 6. war.", antwortete Lenny, der das seltenste Item bei MK 7 bekommen hatte.

"Er hat recht, man bekommt es nur, wenn man beim Rennen ganz hinten ist.", sagte Kei.

"Ach so.", sagte Syo.

"MK 7 spielen die also. Ach, ich werd dann mal wieder aufs Zimmer gehen.", dachte Tomoe, stand auf und ging zur Treppe.

"Tomoe, du musst keine Angst vor uns haben, wir sind ganz nett, es sei denn jemand beschuldigt uns.", sagte Kota, der Tomoe hinterher gegangen war.

"I-ich hab keine Angst vor euch, wirklich nicht.", sagte sie, aber das war natürlich gelogen, in echt hatte sie Angst.

"Dein Gesichtsausdruck sagt da aber was anderes.", sagte Ryoichi.

"Äh, nein, ich hab wirklich keine Angst, ich möchte für heute nur etwas Zeit für mich haben, weil so viel passiert ist und... Bis morgen.", sagte sie und ging schnell die Treppen hoch, in ihr Zimmer und setzte sich aufs Bett.
 

"Sie ist wie ausgewechselt, findet ihr nicht?", fragte Syo.

"Ja. Ist das wirklich die Tomoe, die zu Seira so gemein war?", fragte Kei.

"Seira hat bei ihr höchstwahrscheinlich nen wunden Punkt getroffen, was sie verändert hat.", sagte Ryoichi, "Und anscheinend hatte sie immer Angst vor anderen, sie war deswegen glaub ich auch eifersüchtig auf Seira, das sie jetzt mehr Freunde hat als sie."

"Stimmt. Wenn man so darüber nachdenkt, könnte das echt Stimmen.", sagte Syo.

"Fragen wir sie morgen, warum sie immer so gemein zu Seira war, ja?", fragte Kota.

"Wieso morgen? Wir können sie doch jetzt fragen.", sagte Ryoichi.

"Aber Ryo, sie hat doch gesagt, das sie noch Zeit für sich haben will.", sagte Kei.

"Ich weiß, aber denk doch mal nach, Seira weiß es schon und Fuma wird sie es wahrscheinlich auch schon erzählt haben. Also, bis gleich, Jungs.", sagte Ryoichi und ging zu Tomoes Zimmer.

"Ob das gut geht?", fragte Kei.

"Hoffentlich.", sagte Kota.
 

*klopf klopf*
 

Ryoichi klopfte an Tomoes Tür.

"Ich möchte allein sein, das hab ich doch eben schon gesagt.", sagte Tomoe.

"Du, hör mal, Tomoe...", fing Ryoichi an, "...ich möchte nur mit dir kurz über etwas reden, dann lass ich dich auch in Ruhe."

"Über was?", fragte sie.

"Ich sag's dir wenn du mich rein lässt."

"Ok, komm rein.", sagte sie und er ging in Tomoes Zimmer.

"Hi. Darf ich mich zu dir setzen?", fragte er.

"Klar."

"Danke.", sagte er und setzte sich zu Tomoe aufs Bett.

"Also, über was willst du mit mir reden, Ryoichi?"

"Erstens, nenn mich Ryo, ich find Ryoichi irgendwie zu lang und ich möchte mit dir über die Sache mit Seira reden.", sagte er und guckte sie ernst an.

"Da gibt's nichts zu bereden.", sagte sie.

"Ich möchte eigentlich nur wissen, wieso du Seira das Leben zur Hölle machen wolltest?"

"Weil ich dachte, sie würde mich aufgrund ihrer Krankheiten und das sie Tabletten nehmen müsste anlügen."

"Aber jetzt weißt du, das sie die Wahrheit gesagt hat, richtig?"

"Ja.", antwortete Tomoe, "Und ich hab mich auch bei ihr entschuldigt."

"Gut, gut.", sagte er und fragte, "Warst du nicht auch eifersüchtig auf sie, weil sie mehr Freunde hat als du? Hast du Angst, neue Freundschaften zu knüpfen?"

"N-n-nein, natürlich nicht.", sagte sie und täuschte ein Lächeln vor.

"Hm. Also doch, genau so wie vermutet, du hast Angst davor und warst echt eifersüchtig auf Seira.", sagte er, "Du hast n verschlossenes Herz, Tomoe."

Tomoe schüttelte den Kopf, "G-gar nicht."

"Wir wissen sogar, das du Seira und uns gestalked hast.", sagte er ernst.

Tomoe wusste nicht mehr was sie sagen sollte und dachte, "Es ist ihnen also aufgefallen? Oh man, dabei dachte ich, es fällt keinem auf, wie dumm von mir."

Sie guckte auf den Boden.

"Hey, ich wollte dich nicht zum weinen bringen.", sagte er panisch, als er sah, das ihr Tränen die Wangen runter kullerten, "Ähm, äh, bitte hör auf zu weinen, Tomoe."

"I-ich weine gar nicht..." *schnief*

"Ich hasse es, jemanden zum weinen zu bringen, also bitte beruhige."

"Wenn er mir das so sagt, muss ich nur noch mehr weinen.", dachte Tomoe, "Er hat schon recht, mit dem was er sagt, aber..."

"Bitte, hör auf.", sagte er und umarmte Tomoe.

"W-w-was tust du da bitte? Machst du das bei jedem Mädchen?", fragte sie panisch, wurde rot im Gesicht und dachte, "Von weitem sah er schon ganz gut aus, aber jetzt so von nahem... OH Shit! Er sieht von nahem total süß aus. Nein, Tomoe, jetzt is echt n schlechter Zeitpunkt dafür sowas zu denken." *rot werd*

"Wenn man einen umarmt, dann geht's einem gleich viel besser.", sagte er.

"Was?"

"Siehst du, du hast aufgehört zu weinen."

"Ach so...", sagte Tomoe erleichtert.

"Hast du dir etwa mehr erhofft?", fragte er grinsend.

"Was? N-natürlich nicht.", log Tomoe ihn an.

"Na dann ist ja gut.", sagte er und dachte, "Sie merkt nicht mal, das es ihr ins Gesicht geschrieben steht. Hihi."

"Äh, könntest du jetzt bitte gehen, ich möchte allein sein.", sagte sie nett.

"Klar. Bis morgen und schlaf gut, Tomo-Chan.", sagte er lächelnd und ging aus ihrem Zimmer.

"Ja, gute Nacht, Ryo.", sagte sie und dachte, "T-Tomo-Chan? Hat er mich etwa eben wirklich Tomo-Chan genannt?!"
 

Ryoichi ging wieder zu den anderen ins Wohnzimmer.

"Yo.", sagte Ryoichi.

"Und, hast du den Grund rausgefunden?", fragte Ryuu.

Ryoichi nickte, "Es ist genau so, wie wir vermutet haben. Sie hat n verschlossenes Herz."

"Also, hatte sie auch noch nie nen Freund, ja?", fragte Ryuu grinsend.

"Glaub schon, zumindest keinen richtigen treuen Freund.", sagte Kei.

"Naja, nach dem was mir Seira damals über Tomoe erzählt hat, hatte Tomoe wirklich paar feste Freunde, aber die haben sie alle betrogen oder wollten nur das eine.", sagte Syo.

"Seira hat damals nur Fuma und dir vertraut, Syo.", sagte Kota.

"Stimmt. Aber sie kannte ja auch nur mich von früher und Fuma, naja, der ist kindisch, aber Seira hat sich echt schnell mit ihm angefreundet.", sagte Syo.

"Tja, so ist Fuma nun mal, allerdings hat er sich, seit dem Seira hier wohnt, total verändert, findet ihr nicht?", fragte Ryoichi.

"Jetzt wo du's sagst, stimmt, er hat sich echt verändert, aber etwas kindisch ist er noch.", sagte Kei.

"Aber so kennen und mögen wir ihn, unseren Fuma.", sagte Kota.

Alle lachten und spielten MK 7 weiter, bis sie auf ihre Zimmer gingen.
 

In Ryoichis Zimmer...

Ryoichi lag im Bett und dachte über etwas nach.

"Sie mag ja Seira das Leben zur Hölle gemacht haben, aber wenn man sie jetzt so hilflos sieht und den Grund für all das kennt...", fing Ryoichi an, "...dann versteht man auch was ihr am meisten fehlt, nämlich jemanden auf den sie sich 100% verlassen kann, sie muss dafür aber ehrlich zu sich selbst sein und ihr Herz öffnen können. Man hat ihr richtig angesehen, das sie in mich verliebt ist. Hihi. Aber, ich muss schon zugeben, schon von weitem sah sie echt gut aus, die kleine Stalkerin, aber so von nahem, find ich sie eigentlich ganz schön interessant und süß. Das könnte noch lustig werden."

Er bemerkte grade, das er nur an Tomoe dachte, "Holy Shit! Was denke ich denn da? Das geht nicht Ryo, nein Ryo, denk nicht mal im Traum dran... Ich hab mich jetzt nicht allen ernstes in diese Stalkerin verknallt oder?" *rot werd*



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