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Nobody is Perfect

Allein unter Jungs
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Keita ist etwas untergangen, tut mir echt leid, deswegen handelt dieses Kapitel nur von ihm ^^
Ich glaub ich hab schon in der FF Beschreibung erwähnt das ich NagisaChan von fb bin, also gleich beim lesen nicht wundern xD Komplett anzeigen

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Keita

Langsam öffnete Seira ihre Augen, weil sie kurz eingenickt ist, sie lag immer noch im Gras und sah jemanden neben sich liegen.

"Na, gut geschlafen?"

"K-Keita?!", sagte Seira erschrocken.

"Ja, ich bin's, Keita Haruno.", sagte Keita.

"Ja, das seh ich auch, aber sag mal, bist du nicht in der Arbeit, wie sonst auch?", fragte sie.

"Nope, ich hab mir für die Woche frei genommen, weil ich so lang auf ner Geschäftsreise im Ausland und kaum bei euch war.", sagte er, "Und außerdem hat mich die Schreiberin total vergessen!" *sauer*
 

"Wowowowow, da muss ich aber unterbrechen. Zugegeben, ich hab dich vergessen mit einzubauen, aber mir ist aufgefallen, das du doch auf ner Geschäftsreise im Ausland sein könntest und deswegen bist du bis jetzt nicht mehr vorgekommen. Also sei mir nicht böse, ok?", sagte NagisaChan lächelnd.

"...ok.", sagte Keita genervt.

"Gut, da das geklärt ist, führt euer Gespräch fort.", sagte NagisaChan zwinkernd.
 

"Was war das denn?", fragte Seira verwirrt.

"Die Schreiberin, also NagisaChan und ich mussten etwas klären, weil ich ja, seit dem wir uns, am Anfang der Story gesehen haben, nicht mehr da war, sondern auf ner Geschäftsreise im Ausland war.", sagte Keita, "Apropos, was machst du eigentlich hier, kennst du dich etwa hier in der Gegend aus?"

"N-nö.", antwortete sie ängstlich, weil sie wusste, was er gleich fragen würde.

"Sag mir jetzt nicht, du bist wegen Ryuu abgehauen?"

Seira guckte auf den Boden, das allein war Antwort genug.

"Ich nehme das mal als ein Ja.", sagte er, "Seira, ihr seid nicht mehr in der selben Schule wie früher, wo er dich so gehänselt hat, sondern habt euch über die Jahre hinweg geändert und vielleicht ist er auch gar kein so schlechter Kerl mehr wie früher."

"Das ist mir schon klar, aber für mich ist es halt schwer, mit jemandem sich anzufreunden und so, wenn derjenige mich früher immer gehänselt hat und deswegen möchte ich noch nicht zurück in die WG.", sagte sie.

"Dann komm doch einfach mit in mein Ferienhaus, wo ich sonst immer gewohnt hab, wenn ich in Deutschland auf Geschäftsreise war.", bat er an.

Sie blickte wieder auf den Boden, wurde rot und dachte panisch, "Oh mein Gott! Keita und ich in einem Haus, wer weiß wie das endet, am besten ich lehn ab, aber das wäre unfreundlich von mir. Hör auf so schnell zu klopfen Herz! Was soll ich nur tun, annehmen oder ablehnen? Vielleicht denke ich einfach zu per-"

Keita unterbrach ihre Gedanken und sagte lachend, "Seira, was stellst du dir da gerade vor? Keine Sorge, ich tu dir nichts."

"Ok. Und ich stell mir gar nichts vor!", sagte sie panisch, aber ihr rotes Gesicht verriet sie.

"Dein Gesicht ist ganz rot.", sagte er lachend, "Komm, ich zeig dir meine Bude."

Seira folgte Keita in sein Ferienhaus.
 

In Keitas Ferienhaus.

"So, das ist meine Bude, fühl dich wie zu Hause.", sagte er, als beide ins Wohnzimmer gingen.

"Wow, wie schön es hier ist.", staunte sie.

Er ging mit ihr in den 1.Stock, "So, das hier ist dein Zimmer, fühl dich hier wie zu Hause."

"Ok.", sagte sie lächelnd, "Oh, da fällt mir ein, ich hab nur Tabletten bis morgen Abend mit."

"Du musst morgen also aufgrund, das du keine Tabletten mehr hast, zurück in die WG?", fragte er.

"Ja, leider...", sagte sie seufzend.

"Du wolltest noch länger Abstand halten, stimmt's?"

Sie nickte.

"Ich hab nen Vorschlag.", sagte er.

"Welchen?" *verwirrt*

"Wenn du etwas Abstand von der WG brauchst, dann steht dir mein Haus zur Verfügung, selbst wenn ich mal nicht da bin."

"Was? Wirklich?", fragte sie.

"Yep. Du kannst die Ersatzschlüssel haben, aber nur wenn du willst."

"Da sag ich nicht nein.", sagte sie und er gab ihr die Ersatzschlüssel, "Danke, Keita."

"Äh, weißt du denn wo die WG ist?", fragte Keita.

"Syo, hat mir gesagt, wie man vom Bahnhof dahin kommt, aber den ganzen Weg, mit dem Bus, noch mal zum Bahnhof zurück und dann in die Straßenbahn..."

"Du musst nicht bis zum Bahnhof zurück, du kannst von hier aus mit dem Bus fahren, du musst nur einmal umsteigen."

"Und wo muss ich umsteigen?", fragte sie verwirrt.

"Du musst von der 33 oder 34, das sind die Busse die hier in der Gegend fahren, an der Haltestelle "Emmentaler Straße", in die 25 Richtung "Weidedamm" umsteigen und bei "Azaleen Straße" aussteigen, dann siehst du WG schon auf der linken Straßenseite."

"Ich bin mit der 25 gekommen und dann in die 34 oder 33 gestiegen, bin hier gelandet und weiß nicht mehr, wie ich zur Haltestelle komm.", sagte sie.

"Ist nicht schlimm, ich bring dich morgen mit dem Auto zur WG, also merk dir den Weg gut.", sagte er locker.

"Ok. Werd ich machen.", sagte sie.

"Es ist ganz schön spät geworden, also ich geh schlafen. Gut' Nacht.", sagte er und verschwand in sein Zimmer.

"Oyasumi.", sagte sie und legte sich ins Bett und sah sich im Zimmer um, "Ein Bett mit gemütlicher Matratze, blaue Bettwäsche mit Blumen drauf, aber ansonsten, wurde dieses Zimmer wohl nie benutzt, weil hier sonst nichts drin steht, das Laminat ist auch etwas staubig, was mich nicht wirklich stört, allerdings, diese Blumenbettwäsche, heißt das etwa, Keita hat ne Freundin? Ach, was denk ich denn da, das geht mich doch gar nichts an." *lach*
 

Am nächsten Tag saßen beide am Tisch und aßen Mittag.

"Seira?"

Sie erschreckte sich, weil sie die ganze Zeit in Gedanken versunken war, sie ließ diese eine Frage echt nicht mehr los, ob Keita eine Freundin hat.

"Stimmt etwas nicht?", fragte er besorgt.

"Mir geht's gut, keine Sorge, es ist nur...", sie stoppte, bevor sie wirklich fragte, was sie die ganze Zeit über beschäftigt.

"Möchtest du mich etwas Fragen?", fragte er.

"Äh...", mehr brachte sie erstmal nicht raus, aber dann, ohne vorher auch nochmal darüber nachzudenken, fragte sie, "Ich wollte dich Fragen ob du ne Freundin hast? Weil ich ja die Blumenbettdecke hatte."

Keita guckte erstmal komisch.

"Oh, tut mir leid, ich hab gefragt ohne vorher drüber nachzudenken, dein Privatleben geht ja gar nichts an. Also, vergiss die Fra-" *Panik*

"Ja." Keita unterbrach Seira.

"Ich sagte doch eben, das ich die Frage zurücknehme.", sagte sie panisch, sie könnte vor Peinlichkeit glatt im Boden versinken.

Sein Blick wurde etwas traurig, "...aber sie hat mich betrogen."

"Das tut mir leid.", sagte sie leise.

Er schüttelte den Kopf, "Nein, muss es nicht, ich bin drüber weg, weil ich mich...äh, ich meine, weil ich im hier und jetzt lebe und nicht in der Vergangenheit."

"Das ist die richtige Einstellung.", sagte sie lächelnd.

"Oh man, fast hätte ich mich verplappert, sogar die Jungs müssen aufpassen, das sie es ihr nicht sagen.", dachte er gerade und sagte, "Ich hab gehört, Syo hat dir letztens gesimst."

"Äh, ja, worauf willst du hinaus?" *verwirrt*

"Du weißt also jetzt was echte Liebe ist?"

"Ja."

"Und, hast du es schon bei irgendjemanden gespürt?", fragte er.

Sie schüttelte den Kopf, aber sie war etwas rot im Gesicht.

"Dein Gesicht sagt da was anderes.", sagte er.

Sie guckte auf den Boden.

"Wer ist der Glückliche?"

"Das weiß ich selbst nicht so genau.", sagte sie verzweifelt und stand auf, um dem Gespräch aus dem Weg zugehen.

"Dein Herz pocht also bei jedem Jungen?", fragte er flüsternd.

Ihr lief grade eiskalt ein Schauer den Rücken runter, sie drehte sich um und bemerkte, das er hinter ihr stand, sie wich etwas zurück, aber er kam wieder einen Schritt näher, bis Seira an der Wand stand.

"Äh, Keita, du bist etwas zu nah.", sagte sie, sie war total rot im Gesicht und ihr Herz pochte wie verrückt.

"Pocht dein Herz etwa auch jetzt ganz doll?", fragte er flüsternd.

"J-jetzt wohl eher aus Panik."

"Schlägt dein Herz denn nicht für mich?"

"W-was tust du da, Keita?"

Er pinnte sie an die Wand.

"Sag es mir, Seira, magst du mich denn nicht?"

Noch bevor er sie küssen konnte, sagte sie,

"Also doch...", fing Seira an, "...du bist auch so einer von der Sorte, die sich jedes x-beliebige Mädchen schnappen und nur mit ihr rumspielen, als wären sie nichts weiter als ne Puppe, die man ersetzen kann."

Sie befreite sich mit Gewalt aus seinem Griff und sagte, "Du bist doch nicht mehr ganz bei Sinnen! Ich hasse dich, Keita!" Sie lief aus dem Haus raus und versuchte selbst den Weg zur Bushaltestelle zu finden.
 

Als Keita endlich bewusst wurde, was er gerade eben getan hatte, schlug er an die Wand.

"Verdammt! Ich hatte meine Triebe nicht im Griff! Verdammt! Verdammt noch mal!"


Nachwort zu diesem Kapitel:
Oh, Keita, was hast du nur getan? Die Arme Seira D:

Ich weiß nicht wieso, aber mir fehlen irgendwie die Jungs ._. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Schreibfeder
2015-07-20T18:53:12+00:00 20.07.2015 20:53
Das Kapitel ist schon mal wieder sehr gut.
Naja, dass du Keite vergessen hast macht nicht.
Also ich verzeihen dir. Oh, er ist ja richtig süß ^^
Lässt sie bei sich in der Wohnung schlafen. ;)
Am Ende ist er dann doch etwas zu forsch vorgegangen. Er sollte sich besser unter Kontrolle halten. Aber für Seira wird es jetzt gefährlich.
Immerhin ist sie einfach so weggerannt, wobei sie sich in Deutschland doch gar nicht auskennt und wer weiß was für Typen in dieser Gegend alles rumlaufen.
Keita sollte ihr schnellstens folgen.
Am Ende hat du dich ein wenig verschrieben:
"Ich hatte meine Züge nicht im Griff!"
Wie wäre es wenn du Züge durch Triebe oder Gefühle ersetzt.
Sonst ganz tolles Kappi.
Liebe Grüße,
Madline

Antwort von:  curedream
20.07.2015 20:59
Vielen Dank für dein Kommi, das motiviert mich echt, gleich weiter zuschreiben x3

Das mit Züge werde ich in Triebe ändern (ein Hoch auf die Autokorrektur *Ironie*)
Antwort von:  Schreibfeder
20.07.2015 21:00
Jap ich hasse das auch ^^°


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