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Red sunset

von

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Einbruch bei Dämmerung

Abk.: (L) Levi, (B) Bloom, (E) Erwin, (H) Hanji, (M) Mike, (Ar) Armin, (Er) Eren, (Mi) Mikasa, (K) Kenny
 

Bloom’s Sicht :
 

Sonnenstrahlen kitzeln auf meiner Wange. Langsam öffne ich meine Augen. Es ist seltsam. Seit meiner Kindheit hatte ich immer wieder Alpträume und seit

dem Adligen Ball täglich. Doch heute Nacht waren sie vollkommen verschwunden. Er Grund dafür liegt direkt neben mir. Levi hält mich noch immer im Arm. Schon die ganze Nacht. Ich greife mit meiner Hand nach oben und streiche mit einem Finger über seine Lippen. Er sieht so friedlich aus. Plötzlich bewegt er sich und öffnet die Augen. (L) „Guten Morgen, Bloom“ (B) „Morgen.“ Ich schaue auf die Uhr und erschrecke. „Verdammt wir sind spät dran.“ (L) „Dann sollten wir uns fertig machen. Wir müssen noch zu Erwin.“ Geschwind machen wir uns fertig und finden uns vor Erwins Büro ein. (L) „Erwin?“ (E) „Kommt herein. Hast du dich entschieden Bloom?“ (B) „Ja, ich werde euch in die Villa bringen.“ (E) „Gut, schön dass du dich so entschieden hast.“
 

Timeskip – Abenddämmerung
 

Es regnet in Strömen. Levi, Hanji, Mikasa und ich befinden uns direkt am Gelände von Lucius. Eren, Armin und Mike befinden sich zwei Straßen weiter auf einem Dach und greifen bei Schwierigkeiten ein. (B)„Hier entlang. Da vorne kommen wir rein.“ (H) „Gibt es Wachschutz oder Sonstiges?“ (B) „Ja, wir müssen ca. 300 Meter bis zum Keller rennen. Der Weg führt über eine Wiese. Dort befinden sich immer wieder Wachen und auch Hunde.“ (H) „Häää. Wie sollen wir da ungesehen reinkommen.“ (L) „Klappe Vieraugen, du bist viel zu laut! Bloom wird einen Plan haben, oder ?“ Ich nicke. (B) „Wir springen über die Mauer und gehen in deren Schatten zu einem Bereich in dem nur selten Wachen oder Hunde Patroulieren. Von dort aus können wir zum Keller gehen. Wir sind im übrigen da.“ (L) „ Ok, du gehst vor. Ich bleibe dicht hinter dir, keine Sorge.“ Levi schaut mich eindringlich an. Wir springen über die Mauer und gelangen wie geplant an dem Keller. Ich ziehe den Stein aus der Mauer und wir gehen in den Keller. (H) „So, wir sind drin, was machen wir jetzt. Die Villa ist sehr groß. Aufteilen?“ (L) „Keine schlechte Idee. Bloom, irgendwelche Vorschläge?“ (B) „Naja. Es gibt 2 Routen die genommen werden können. Die eine führt durch den Kerker in das Haupthaus. Dort Befindet sich das Büro und die Privaten Räume von Lucius. Die andere Route führt durch die Nahrungskeller in das Nebenhaus. Dort werden immer wieder Geschäftspartner untergebracht und es gibt verschiede Lager, welche nie betreten werden durften.“ (H) „In den Geschäftsräumen wird es viele Schlösser zu knacken geben. Das ist was für dich Levi. Nimm du Mikasa mit, ich nehme Bloom mit.“ (L) „Vergisses, nimm du Mikasa mit. Das Haupthaus ist riesig. Bloom ist die einzige die sich auskennt.“ (H) „Ja, ok du hast recht. Dann komm Mikasa. Wir sehen uns nachher draußen. Mike wird uns das Signal geben.“ (B) „Geht klar.“ Wir laufen los. (B) „Seltsam. Keinerlei Wachen. Wo sind die alle?“ (L) „Das wundert mich auch schon eine geraume Zeit. Wir müssten bald die Kerker erreichen, oder?“ (B) „Ja, die nächste Tür.“ Leise öffnen wir die Tür. (B) „Um Gottes Willen, was ist hier passiert?“ Ich zittere am ganzen Leib. In all den Zellen. Meine Freunde, die Menschen mit denen ich Jahre lang eingesperrt wurde. Sie sind alle tot. Folternarben überziehen ihre Körper. Sie alle liegen in Blutlachen. Ich unterdrücke einen Schrei. (L) „Schau nicht hin! Schnell lass uns weitergehen.“ Levi zieht mich durch die Gänge. So lange, bis wir endlich den Kerker verließen und in das Haupthaus kamen.
 

Levi’s Sicht:
 

Es wundert mich. Trotz der Tatsache, dass sie ihre Freunde so fand blieb sie recht ruhig. Doch sie musste da raus. Im Haupthaus fanden wir einen kleinen Unterschlupf, in welchem wir uns verstecken konnten. Noch immer waren keine Wachen aufzufinden. (L) „Geht es?“ (B) „Ja, schon ok.“ Bloom sagte zwar es sei alles in Ordnung, doch ihre Augen sprachen Bände. (B) „Wir müssen weiter. Die Zeit rennt. Das Signal zum Rückzug kommt bald.“ (L) „Bist du sicher, dass alles wieder in Ordnung ist?“ (B) „Darüber können wir später reden. Ergebnisse sind wichtiger.“ Sie hatte Recht. Ich verlor mein Ziel aus den Augen. Bloom führte uns Geschwind zum Büro von Lucius. (B) „Was zur Hölle ist das? Verhandlungspapiere für ein Kriegsabkommen?“ (L) „Kriegsabkommen innerhalb den Mauern? Sowas gab es mal vor vielen Jahren mal im Untergrund. Wer steht als „Komplize“ drauf?“ (B) „Ripper. Der Name sagt mir irgendwas.“ Ripper? Alle, nur nicht er. Ich zittere leicht. (B) „Levi? Alles OK?“ (L) „Ja, nehmen wir das mit und verschwinden. Das reicht um ihn festzunageln. Dann haben wir so oder so Zugriff auf alles.“ (B) „Verstanden.“ Bloom packt die Schriftstücke in ihre Tasche. »Rumms« (B) „Was war das? Es kam von Richtung Privatgemach!“ (L) „Warte! Lass mich vor.“ Ich ziehe mein Messer und gehe langsam in Richtung Tür. Gerade als ich die Tür öffnen wollte fällt sie auf und Lucius aus der Tür. Ich springe einen Schritt zurück und stelle mich schützend vor Bloom. Lucius bewegt sich nicht. Eine Blutlache breitet sich unter ihm aus. Langsam gehe ich einen Schritt auf ihn zu und drehe ihn um. (B) „Was ist mit ihm?“ (L) „Eine Stichwunde im Bauchbereich. Noch Frisch.“ (K) „Mit einem scharfen Messer, frisch vom Ripper. Nicht war, Levi?“ Augenblicklich zucke ich zusammen. (L) „Kenny!“ Ich fauche schon fast. (K) „Lange nicht gesehen Knirps. Du solltest verschwinden. Noch bist du nicht mein Ziel.“ (L) „Dein Ziel? Was hast du vor? Ein weiterer Krieg innerhalb der Mauer? Warst du damals etwa auch verantwortlich?“ (K) „Nein, aber derjenige für den ich momentan Arbeite. Nun, da du das weißt sollte ich mich vielleicht doch um dich kümmern.“ Kenny rennt, noch bevor ich es realisieren konnte, auf mich zu. Ich bin zu langsam. Sein Messer befinden sich nur Millimeter vor meinem Hals, als ein anderes Messer seine Hand durchstieß. Es war Bloom. (B) „Schnell, lass uns verschwinden bevor er uns einholen kann.“ Wir rannten aus dem Haus heraus. Kenny gab seine Verfolgung auf, als das Rückzugssignal von Mike zu sehen war. Kenny. Das erklärt warum keine Wachen zu sehen waren. Wir eilten vom Gelände. Wir waren jetzt in Sicherheit. Doch noch immer zittere ich. Ich setzte mich auf den Boden und versuchte mich zu beruhigen. Doch es gelingt mir nicht. Plötzlich spüre ich zwei Hände an meinen Rücken. Es ist Bloom, sie führt mit ihren Armen nach vorne und verschränkt sie vor meiner Brust. Sie umarmt mich. (B) „Ich weiß nicht wer der Typ ist, und warum er dich so beunruhigt, doch wir sind jetzt in Sicherheit vor ihm. Die anderen werden auch gleich hierher kommen. Es ist also alles in Ordnung.“ Ich nehme ihre Hand. (L) „Es ist leider nichts in Ordnung. Was ich dir nun sage, weiß niemand anderes. Und das ist auch gut so, ok? (B) „Ja, sicher.“ (L) „Der Mann gerade. Kenny. Er ist bekannt als Kenny the Ripper oder kurz Ripper.“ (B) „Er ist dem Mann mi dem Kriegsabkommen?“ (L) „Nicht nur das. Sein vollständiger Name ist Kenny Ackerman. Er ist der ältere Bruder meiner Mutter. Also mein Onkel.“



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