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How to Love

alternatives Ende // GaaNaru / keine FemGaara
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Da bin ich wieder mit frischem Wind!
Diesmal geht es rund um das Sorgen "Care" für jemanden anderen in beiderlei Hinsicht!
Hier erfahrt ihr endlich etwas mehr über Gaaras Zustand!
Danke auch an xUnderTaker für die lieben Kommentare bei bisher fast jedem Kapitel! ^^
Ich wünsche euch wie immer viel Spaß und erwarte eure ehrliche Meinung zu diesem Kapitel.
Vielen Dank im voraus und STORYYY GO! Komplett anzeigen

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How to Care

~Naruto~
 

Ich rannte seit Stunden ohne Pause und hatte vor circa einer Stunde die Wüste Sunas erreicht. Ich blickte über die Sanddünen hinweg zur Sonne. Sie war bereits bis zur Hälfte untergegangen. Es konnte sich nur noch um Minuten handeln; dann wäre sie vollkommen verschwunden. Tief durchatmend riss ich die Kopfbedeckung runter. Die Wüstensonne hatte an Hitze nachgelassen und brannte nicht mehr so stark auf der Haut. Aber dies hatte nicht nur ihren Vorteil. Ich musste mich beeilen. Wenn ich es innerhalb der nächsten zwei Stunden schaffen könnte in Suna anzukommen, bräuchte ich mich nicht mehr um die Anbueinheit zu sorgen. Dank der absinkenden Temperaturen konnte ich zwar wieder leichter voranschreiten, dies hieß jedoch auch, dass die Anbueinheit mich viel schneller einholen würde. Mein Chakra konzentrierend bereitete ich mich auf den Blitzschritt vor.

Jetzt ging es um alles oder nichts.

 

~Tsunade~

 

„Und das wären dann die letzten Dokumente für heute, Hokage-sama!“, sagte Shizune und setzte einen Stapel Blätter vor Tsunades Nase ab.

„Gott sei Dank!“, kam es nur genuschelt von ihr.

Schwer seufzend lag Tsunade mit der Wange auf ihrem Pult. Ihr Blick fiel auf das Fenster, von dem aus sie das ganze Dorf betrachten konnte. Dabei entging ihr nicht die Abendsonne, die kurz davor war den Horizont zu berühren. „Hmm… Dann bleibt mir wohl keine andere Wahl me-“

Just in jenem Augenblick klopfte es laut und deutlich an ihrer Bürotür. Nach gewährtem Einlass, zeigte sich Shikamaru im Türrahmen.

„Nanu? Um die Uhrzeit noch aktiv, Shikamaru? Das kenne ich ja gar nicht von dir!“, sprach sie im gespielt entrüstetem Ton und richtete sich auf.

„Naja, so nervig es auch ist, wurde ich dazu gebeten. Wir haben eine Nachricht aus Suna erhalten, es ist wichtig. Es geht um-“

„-Gaara. Schon klar. Gib her. Äh, Shizune? Könntest du vielleicht Sakura aufsuchen und sie hochschicken?“

Leicht überrumpelt händigte Shikamaru der Hokagen die Schriftrolle aus und betrachtete Shizune beim Verlassen des Büros.

„Äh, habe ich da vielleicht etwas verpasst, oder…?“

„Erkläre ich dir später. Lass uns erst einmal diese Rolle durchgehen. Sag, worum geht es konkret?“

„Nun, Temari-san hat es verfasst. Laut ihr soll eine der Dienstmädchen den Kazekagen bewusstlos auf seinem Zimmer vorgefunden haben. Doch selbst die Einbeziehung der medizinischen Fachkräfte soll nichts gebracht haben.“

„Nichts gebracht, sagst du?“

Dies war in der Tat merkwürdig. Tsunade rollte das Pergament aus und studierte es eingehend.
 

Nachdem unser medizinisches Team mehrmals bei der Anwendung von Heil-Jutsu gescheitert ist, bitten wir Sie um Ihre Unterstützung bei der Behandlung unseres Kazekagen.
 

„Sie haben ihre Heil-Jutsu nicht anwenden können? Das verheißt nichts Gutes“, entgegnete sie schließlich.

„In wie weit darf man das verstehen?“, hakte Shikamaru nach.

„Es kann sein, dass die Chakragefäße des Kazekagen sich vor fremdem Chakraeinfluss verschließen und das Chakra daran abprallt oder aber… das Chakra wird aufgenommen, es bringt aber nichts. Dann müssten wir komplett neu ansetzen.“

Tsunades Gesicht verfinsterte sich mit jedem weiteren Wort und bald darauf kam ihre schlechte Angewohnheit an ihrem Fingernagel zu kauen hervor. Shikamaru, der diese Veränderung bemerkt hatte, wollte gerade etwas entgegnen als er von einem erneuten Klopfen unterbrochen wurde.

„Herein!“

„Sie haben mich gerufen, Sensei?“

„Ah, Sakura. Gut, dass du da bist. Du musst dich sofort zum Aufbruch bereit machen. Ich erzähle dir alles Nötige unterwegs“, rasselte die Hokage runter während sie eine verwirrte Sakura hinter sich herzog.

„Shikamaru, schick bitte einen Bestätigungsbrief zurück und sag ihnen, dass Naruto bereits auf dem Weg sei und Sakura folgen würde“, warf sie noch kurz über die Schulter hinweg bevor die Tür ins Schloss fiel und einen noch verwirrteren Shikamaru zurück ließ.

„Aber wieso denn Naruto…? Hä?“

Doch seine Fragen blieben unerhört.

 

~Naruto~

 

„Ich entschuldige mich im Namen meiner Kameraden für den unhöflichen Empfang, Uzumaki-san. Wir waren auf Ihre frühe Ankunft nicht vorbereitet. Bitte folgen Sie mir, ich führe Sie unverzüglich zu unserem Kazekagen“, sagte der Jonin, der mich vorher noch schroff zurückgewiesen hatte.

Ein erleichtertes Seufzen entkam meinen Lippen. Ich hatte mich schon auf das schlimmste vorbereitet, doch glücklicherweise hatte sich die Lage von selbst geklärt. Nach mehrmaligem Bitten und Auffordern hatten die Wachen schließlich nachgegeben und sich bereit gestellt sich nach einer Erlaubnis bei Gaaras Geschwistern zu erkundigen.

Erst als ich dem Jonin vor mir schnellen Schrittes durch den Engpass ins Innere der Festung folgte, bemerkte ich erst wie nervös ich gewesen war. Wenn mir der Eintritt verwehrt worden wäre, hätte ich mich einschleichen müssen. Ich hatte nicht vor so kurz vor dem Ziel umzukehren, was aber nicht bedeutete, dass ich mir keine Sorgen gemacht hatte.

Bald kam das Ende des Weges in Sicht. Mit jedem Schritt wurde es lauter und heller bis wir schließlich aus dem Pass hinaus und hinein in eine riesige Menschenmasse traten. Ich hielt meinen Vordermann im Auge, kam aber nicht umhin die Dorfbewohner zu betrachten. Der nächtliche Bazar hatte geöffnet und die Menschen, jung und alt, gingen von einem Stand zum nächsten. Zwischen all dieser Unbeschwertheit wurde mir mit einem Mal der Ernst der Lage bewusst.

Die Angst, Hilflosigkeit und Panik kam wieder hoch und brachte mich durcheinander. Was wenn ich bereits zu spät war? Konnte ich ihm denn überhaupt helfen? Die Erinnerung an meinen Traum erschien wieder vor meinen Augen. Ich hatte Gaara retten können, aber nur weil Chiyo-baa-chan dabei gewesen war. Würde ich es wieder schaffen? Auch ohne sie?

Beim Passieren der Stände fiel mein Blick zufällig auf einen kleinen Jungen, der sich ein Eis für zwei mit seinem Vater teilte.

Schmerzlich dachte ich an meinen verstorbenen Sensei zurück, an die Erfahrung, die ich mit ihm machen durfte. Ich hatte das Glück gehabt, so etwas erleben zu dürfen, aber wie sah es mit ihm aus? Hatte Gaara jemals die Gelegenheit dazu bekommen?

Ich befürchte, nein.

Ja… glaube ich auch.

Denk daran, ihr habt zwar ähnliche Erfahrungen machen dürfen, aber niemals die gleichen. Er ist bei seinem Vater aufgewachsen.

Naja…

Oh, das ist er, Naruto. Nur bedeutete es nicht unbedingt eine bessere Kindheit für ihn.

Oooh, zu so später Stunde noch sentimental?

Auf die Bemerkung hin kam nur ein gebrummtes Idiot zurück.

Ich musste mir ein Schmunzeln verkneifen. Seit unserem letzten Kampf verstanden wir uns immer besser. Er verstand mich immer besser. Auch wenn er es als Belehrung tarnte, so wusste ich doch, dass in Wahrheit die Sorge aus ihm sprach.

Und das wusste ich zu schätzen.

 

~Gaara~

 

Mein Geist schwankte zwischen Bewusstsein und Ohnmacht hin und her. Es ging mir deutlich schlechter. Nicht nur, dass die anfängliche Flamme sich zu einem Lauffeuer ausgebreitet hatte, sondern auch mein Herzschlag und jeder Atemzug wurden zur Qual. Ich biss mir so kräftig auf die Lippen, dass sie anfingen zu bluten. Bald würde ich meine Stimme nicht mehr zurückhalten können. Mein Körper zitterte unter den starken Schmerzen. Doch als der nächste große Stich folgte, stärker als zuvor, landete mein Kopf wieder im Nacken. Für einen kurzen Moment geriet ich in Atemnot bis der Schmerz sich wieder zurück zog. Lange würde ich das nicht mehr aushalten, das waren die einzigen klaren Gedanken, die ich noch zu fassen bekam. Sollte es wirklich so enden? Der Druck auf meiner Brust wurde größer, ließ mich immer schwerer atmen. Schwerer. Schwerer. Schmerzend. Erstickend.

Hilfe…

 

~Naruto~

 

Endlich an Gaaras Zimmer angelangt, griff ich sofort nach dem Türgriff als für einen Moment mein Herz aussetzte. Ein markerschütternder Schrei drang laut und deutlich durch die Tür an mein Ohr. Nach dem ersten Schock riss ich mich zusammen und ging ohne zu klopfen herein. Der Anblick glich einem einzigen Chaos. Meine Anwesenheit wurde erst gar nicht wahrgenommen. Mehrere Medi-nin rannten von einer Seite zur anderen. Zur Rechten hatten sich die beiden Geschwister hingestellt und betrachteten das Spektakel mit beängstigtem Blick und mitten drin lag Gaara, von dem nun noch mehr Schreie ausgingen. Bei seinem Anblick brach mir regelrecht der Angstschweiß aus. Ich hatte versucht mir seine Situation vorzustellen, aber dass es so schlimm um ihn stehen würde, hatte ich nicht gedacht. Ein deutlicher Schweißfilm hatte sich auf seinem Körper gebildet, der nur von einem leichten Yukata bedeckt wurde. Die roten Haare klebten auf seinem geröteten Gesicht und immer wieder bäumte er sich auf, krallte seine Hand in den Stoff auf seiner Brust.

Was war nur geschehen?

„Wir kriegen sein Fieber nicht unter Kontrolle! Es ist bei 42 Grad!“

„Verdammt!!“, fluchte Kankuro und blickte zur Seite genau zu mir, bemerkte mich jedoch immer noch nicht.

Mich endlich aus meiner Starre lösen könnend, stolperte ich auf ihn zu.

„Kankuro!!“

Überrascht blickte er auf. Seine Augen weiteten sich als er scheinbar zu realisieren begann, wer da eigentlich vor ihm stand.

„Naruto! Da bist du ja! Wie zum Teufel bist du eigentlich… Ach, vergiss es, komm her!“, redete er auf mich ein und zog mich an der Schulter zu seiner Seite.

„Ist Sakura auch da?“, fragte er nach, doch ich konnte nur den Kopf schütteln.

„Noch nicht, aber wenn ihr Konoha benachrichtigt habt, sollte sie bald hier sein. Was ist mit ihm?“

„Wir wissen es nicht. Sein Herz scheint am meisten zu schmerzen, er hat hohes Fieber und ist bewusstlos. Es wird von Sekunde zu Sekunde schlimmer. Naruto, lange hält er das nicht mehr aus!“

Ich musste etwas tun! Weswegen sonst wurde ich denn benachrichtigt?

Denk nach, Naruto!

Hah.

Was? Warst du das, Kurama?!

Sieht glatt so aus, als ob er noch nicht genug bekommen hat seit dem letzten Mal.

Wovon redest du?!

Na, von deinem Traum! Chiyo hat ihm wohl nicht genug gegeben.

Was sagst du da? Ist das dein ernst?!

Und ob. Im Gegensatz zu euch kann ich sein Lebenschakra spüren. Es ist zu wenig… nein, es wird weniger.

„Das ist es“, sagte ich unbewusst laut.

Kankuro sah mich perplex an.

„Wie bitte?“

 

~Gaara~

 

Die Geräuschkulisse geriet immer weiter in den Hintergrund. Mittlerweile wollte ich nur noch, dass es aufhörte. Ich wurde schläfriger, konnte kaum noch atmen, meine Stimme entsagte mir.

Ich ersticke!

Ich spürte nur dieses unglaublich schwere Gewicht auf meiner Brust, die mich zu zerquetschen drohte. Eine sehr einladend wirkende Schwärze griff bald nach mir, wollte mich in die Tiefe ziehen. Meine Gedanken trieben ab und mit ihr die Schmerzen.

Ich hieß dieses taube Gefühl willkommen. Die nach Hilfe schreiende Stimme verstummte allmählich. Doch diese alles verheißende Dunkelheit kam mir merkwürdig vor. Etwas in mir sträubte sich davor ihr zu glauben, mistraute der Verlockung.

War da nicht etwas?

Hatte mir nicht jemand eine andere Seite gezeigt?

Es war dieselbe Schwärze, der ich mich einst hingegeben hatte.

Und doch, kannte ich nicht auch das Licht?

...Licht?

Sollte ich mich in die Arme der Dunkelheit fallen lassen?

Was... war das noch gleich?

Mir wurde die Entscheidung abgenommen als ich plötzlich aus der Tiefe gezerrt wurde hinein in ein gleißendes Licht.

Als hätte eine sanfte, unnachgiebige Hand nach mir gegriffen.

Kaum das dieser Gedanke auftauchte, herrschte für einen Moment absolute Stille.

...

Ein wohliger Schauer breitete sich über meinen ganzen Körper aus.

So warm.

Wärme füllte mich aus, trieb die Taubheit aus meine Knochen. Das Gewicht auf meinem Brustkorb ließ nach, während die Leere in ihr langsam aber stetig gefüllt wurde. Erleichterung, wie ich sie so nur ein einziges Mal wahrgenommen hatte, überkam mich mit den schwindenden Schmerzen. Unwillkürlich stiegen mir Tränen in die Augen.

Da war sie, die Hilfe, nach der ich mich so gesehnt hatte! Ich hätte gelächelt, wenn ich noch die Kraft dazu gehabt hätte. Stattdessen erlag ich einer Müdigkeit ohne Gleichen.

 

~Naruto~

 

„Seine Werte sind wieder stabil. Die Temperatur sinkt.“

Ein allseits erleichtertes Seufzen war in dem kleinen, gefüllten Raum zu vernehmen. Nach Stunden der Anspannung konnte endlich wieder aufgeatmet werden. Auch Temari und Kankuro erging es nicht anders. Jetzt da die Panik verflogen war, nahmen sie mich erst richtig wahr.

„Wir stehen in deiner Schuld, Naruto. Mal wieder“, entgegnete die Älteste schwach lächelnd. Ich schüttelte nur den Kopf.

„Er gehört zu meinen Freunden. Da gibt es keine Schulden.“

Beide lächelten mir aufrichtig zu. Sie verbeugten sich leicht als Zeichen ihrer Dankbarkeit.

„Ähm… wie lange soll ich eigentlich…“, fing ich an meine Frage dem Jonin neben mir zu richten, als dieser schon zu einer Antwort ansetzte.

„Fürs erste sollten Sie so weiter machen. Zumindest bis Haruno-san eingetroffen ist. Ich weiß wirklich nicht wie Sie das gemacht haben, aber es wirkt.“

Ich blickte runter auf meine Hände. Beide hatte ich übereinander gelegt auf Gaaras Brustkorb abgesetzt, direkt über dem Herzen. Konzentriert ließ ich mein Chakra durchfließen, darauf bedacht die Menge gleichmäßig zu halten. Chakra-Kontrolle war noch nie meine Stärke gewesen.

Temari fasste den Kommentar des Medi-nin auf und richtete ihre Frage wieder an mich.

„Wie kommt es, dass du weißt, was du zu tun hast? Außerdem warst du sehr schnell hier. Wir hatten erst vor zwei Stunden die Nachricht geschickt.“

Ich seufzte auf und konzentrierte mich weiterhin auf mein Chakra während ich nochmal das bisher Geschehene Revue passieren ließ.

„Ich… hatte heute einen Traum. Ich habe von dem Tag geträumt, an dem wir Gaara gerettet haben. Ich weiß zwar nicht wie oder warum es passiert ist, aber Chiyo-baa-chan hat mit mir geredet, gesagt ich soll mich um Gaara kümmern. Und als ich aufgewacht bin war ich sofort in einem Genjutsu gefangen.“

„Genjutsu?“, hakte Kankuro nach, hörbar irritiert.

„Ja, es konnte nur ein Genjutsu sein. Gaara stand nämlich neben mir.“

„Wie bitte?!“, kam es sofort ungläubig von beiden Geschwistern. Ich konnte die Reaktion gut nachvollziehen. Immerhin war ich nicht minder erstaunt gewesen.

„Ja und er hat sich ständig ans Herz gegriffen und Richtung Suna gezeigt. Ich nahm an, dass er mich damit benachrichtigen wollte. Und als ich dann hier ankam, hat Kurama Gaaras Lebenschakra bemerkt, meinte, dass es sinken würde. Es war nur eine Vermutung, aber ich hab’s einfach gewagt.“

Von meiner Geschichte geplättet setzten sich beide erst einmal hin. Ich ließ bewusst ein Bemerkung zu Gaaras weiblichem Auftreten fallen. Auch wenn ich selber gerne den Grund dafür erfahren wollte, hatte ich das Gefühl ihn dadurch irgendwie bloß zu stellen. Und das konnte ich ihm nicht antun.

Mein Blick glitt über Gaaras schweißgebadetes, mittlerweile friedliches Gesicht. Dennoch blieben die Fragen offen.

Wozu der Aufwand? Er hätte auch als Mann, so wie er ist, erscheinen können. Dann wäre ich auch viel schneller dahinter gestiegen, was er ganze Zeit versucht hatte mir zu erklären.

Ich horchte auf, als ich meinte ein tiefes Brummen aus Kuramas Höhle vernommen zu haben. Bevor ich jedoch darauf eingehen konnte, lenkte Temari meine Aufmerksamkeit wieder auf sich.

„Aber warum klappte es dann nicht bei unseren Medi-nin?“

„Ich vermute stark“, schnitt Kankuro ein, „dass es daran liegt, dass Naruto an jenem Tag Chiyo-baa-sama bei Gaaras Wiederbelebung geholfen hat. Sie benutzte eine verbotene Technik. Möglicherweise dauert diese Technik nicht auf ewig an oder ist nicht mehr so stark wie früher.“

Still dachten wir gerade über seine Worte nach, als es an der Tür klopfte und ein Suna-nin mit einer Nachricht erschien.

„Ich darf ausrichten, dass so eben eine Nachricht der Hokagen eingetroffen ist. Sie besagt, dass Sakura Haruno mit einem Medi-Team aus Konoha unterwegs hierher sei.“

Bei der Erwähnung ihres Namen stiegen in mir die verdrängten Erinnerungen von der Feier hoch. Sofort kam die Anspannung in meine Schultern zurück. Ich schüttelte leicht den Kopf, um die aufkommenden Bilder zu verscheuchen. Dies war nicht der richtige Augenblick, um wütend zu werden.

Außer Gaara war nun alles nebensächlich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Hatschepueh
2015-09-13T17:55:52+00:00 13.09.2015 19:55
Ich weiss nicht wie Sakura Gaara helfen soll aber für irgendwas wird sie schon gut sein. Und vielleicht bekommen wir ja einen schönen Ausraster von Gaara wenn es ihm wieder besser geht. Würde mich sehr drüber freuen. Aber was ist mit Sasuke? Ist er Naruto nicht gefolgt?
Antwort von:  LynnAi
13.09.2015 21:57
Nee, der ist doch danach umgekehrt, zumindest, sollte das so rüberkommen. ^^
Also was den Ausraster betrifft, kriegst du erst im fünften Kapitel wieder Grund zur Freude, aber "nuuuuuur" dezent! XD Übrigens dürft ihr euch alle auf das siebte Kapitel freuen!!!! Es wird sehr unerwartet "unterhaltsam", zumindest empfand ich reine Euphorie beim Schreiben. ^^ Bis dann.
Antwort von:  Hatschepueh
13.09.2015 22:11
Ich hatte gehofft er wäre ihm gefolgt aber vielleicht sehen wir ihn ja trotzdem nochmal. Auf den dezenten Ausratser bin ich schon gespannt und ich freue mich zu hören das es schon sieben Kapitel gibt.
Von:  xUnderTaker
2015-09-07T06:55:37+00:00 07.09.2015 08:55
Mal wieder ein super Kapitel
Blöd,dass Sakura kommt...
Dumme Schnäpfe -.-
Aber vlt. mach Gaara sie ja fertig wenn er wieder wach ist ...
Ich freue mich schon aufs nächste kapitel ♡
xUT
Von:  Scorbion1984
2015-09-06T06:47:09+00:00 06.09.2015 08:47
Tolle Geschichte ,warte schon auf die Fortsetzung !


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