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Bonnie & Clyde

Langeweile & Geldsorgen
von

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Kapitel 16

Die Melodie der Natur erfüllt leise das Zimmer, wird vom leichten Wind hinein geweht. Genüsslich atmet die Haruno ein, ein Lächeln legt sich auf ihre Lippen. Ein paar Vögel singen ihr Lied, welches begleitet und hinterlegt wird vom Rauschen des Meeres, dem Schäumen der Wellen die am Strand brechen. Verschlafen gähnt sie und öffnet langsam ein Auge, reibt sich im nächsten Moment sanft drüber und anschließend über das andere, ehe sie beide Lider blinzelnd aufschlägt und sich im vom Sonnenlicht erleuchteten Zimmer umblickt. Ihre Aufmerksamkeit bleibt sogleich an dem Schwarzhaarigen neben ihr im Bett hängen. Den Kopf auf einem Arm abgestützt, den anderen vor sich liegend, liegt er auf der Seite und betrachtet sie schweigend. Ein Lächeln legt sich auf seine Lippen, als sie ihn mit ihren Augen erfasst und noch etwas müde ansieht. „Guten Morgen.“, flüstert er ihr leise zu. Auch sie lächelt leicht, gähnt erneut und zieht die Decke weiter nach oben, bis sie sie sich unter die Arme klemmen kann. „Morgen.“, nuschelt sie ihm entgegen. Sie rutscht ein Stückchen näher zu ihm und kuschelt sich sogleich an seinen Arm, schließt zufrieden wieder ihre Augen, spürt sogleich wie die Hand vor ihm verschwindet und ihr Platz macht um sich an seine Brust zu kuscheln. Leise lacht er auf. „Schlafmütze.“, murmelt er ihr zu. Widerwillig öffnet sie ihre Augen wieder um ihm einen bösen Blick zu zuwerfen. Seine Nase stupst in diesem Moment gegen ihre und sie kann sein Lächeln sehen. Mit seiner Hand stützt er sich neben ihr ab, während er sich leicht über sie beugt und mit seiner Nase an ihrer vorbei streicht um seine Lippen an ihren Betten zu können. Kurz brummt sie ihm entgegen, da er es nicht ermöglich hat ihn böse anzufunkeln, lässt sich aber sogleich umstimmen und sich auf den Kuss ein.
 

Der sanfte Kuss dauert nur einen Moment lang, bis Sasuke ihn wieder löst. Die Grünäugige blickt zu ihm auf, lässt sich von ihm eine Strähne hinters Ohr streichen. Ein paar Minuten lang schaut sie ihm einfach nur in seine dunkelblauen Augen, in denen sie sich sonst so leicht verliert, aber nicht jetzt wo sie sich eine Racheaktion für sein, „Schlafmütze.“, überlegen muss. Schweigend erwidert er ihren Blick. Schließlich lächelt sie leicht und löst sich aus seiner Umarmung, rollt sich auf die Seite zum Rand der Matratze und bleibt dort einen Moment am Bauch liegen, seine Hand rutscht dabei von ihrem Bauch zu ihrem Rücken und diesen hinab. Den Rest Müdigkeit wegblinzelnd wollend, verharrt sie dort einen Moment, ehe sie durch das Fenster in den strahlendblauen Himmel nachdraußen blickt. Lautlos seufzt sie und richtet sich im Bett auf, stellt ihre Füße auf dem Teppich vor dem Bett ab und hebt mit zwei Fingern das blaue Hemd des Uchihas auf, um es sich um die Schultern zu legen und in die Arme zu schlüpfen, ehe sie es ein Stück zuknöpft und nach ihrer Unterhose fischt, welche sie sich ebenso gelassen und ungerührt anzieht, während sie aufsteht. Sich einen Moment lang streckt und dann dem Balkon nähert. „Für Frühstück ist es schon zu spät, außer wir holen uns etwas aus der Stadt, was willst du machen?“, vernimmt sie die Stimme des Schwarzhaarigen hinter sich, ignoriert sie aber. Das gehört nun zu ihrem Plan der Rache.
 

Leicht lächelnd stellt sie sich vor die Balkontür und blickt durch diese hinaus aufs weite blaue Meer, welches bis zum Horizont reicht und dort mit dem Blau des Himmels verschmilzt. Weit und breit nur blau. „Sakura?“, murmelt Sasuke hinter ihr und setzt sich, den Geräuschen nach zu urteilen, in Bewegung, verlässt das Bett und bewegt sich im Zimmer umher. Es vergeht ein Moment, ehe sie seine Präsenz hinter sich spürt, die Wärme die sein Körper ausstrahlt. „Alles okay?“, fragt er leise, während seine Arme sich um ihren Bauch schließen, sein Kinn sich auf ihre Schulter stützt. „Ja. Ich denke nur nach.“, murmelt sie leise und betrachtet ihn in der Spiegelung des Fensters. „Mhm.“, brummt der Schwarzhaarige und seine Lippen betten sich an ihrem Hals, hauchen zarte Küsse über diesen in ihren Nacken. „Worüber?“, fragt er zwischendurch leise und wandert zu ihrem Kiefer nach oben, küsst sich seinen Weg diesen entlang. Leicht lächelnd dreht sie ihm ihren Kopf zu, dass er sie küssen kann. Sogleich legen sich seine Lippen auf ihre. Seine Umarmung um ihren Oberkörper verfestigt sich, während er ihr Lippen liebkost. Zarte Küsse darauf haucht, eine Lippe zwischen seine nimmt und an dieser saugt, leicht hineinbeißt und sanft mit der Zunge drüber leckt. Leicht öffnet Sakura ihre Lippen und begrüßt sogleich seine Zunge, als sich diese in ihren Mund schiebt, lässt sich auf sein kleines Spielchen ein. Es ist nur ein kurzer Kampf den sie ausfechten, ehe er ihn mit einem sanften Kuss beendet.
 

Es dauert einen Moment bis sie wieder weiß, worum es gegangen ist, bevor er sie mit seinen Küssen abgelenkt hat. „Ich weiß nicht.“, murmelt sie schließlich und wendet den Blick wieder nach vor, aus dem Fenster. „Ich bin mir nicht sicher ob der Sex noch genauso gut ist, wie der als ich noch deine Geisel war.“, berichtet sie worüber sie nachdenkt. Innerlich grinst sie, denn genau das ist nun ihre Rache, kleine Zweifel streuen. „Aha.“, gibt Sasuke kurz von sich, „Das ist Blödsinn. Ich bin der gleiche, du bist die gleiche und auch der Sex ist der gleiche geblieben.“, äußert er sich schließlich unbekümmert und küsst wieder ihren Hals. „Davon musst du mich erst überzeugen.“, erwidert sie leise und gespielt skeptisch. „Wie du willst.“, brummt der Mann ihr zu. Im nächsten Moment löst er sich von ihr und gibt sie frei, statt, wie sie erwartet hatte, sie mit Schwung zurück ins Bett zu werfen und direkt über sie herzufallen. Einen Augenblick lang, lässt sie enttäuscht die Schultern hängen, richtet sich im nächsten Moment aber wieder auf, als sie seine nackte Brust an ihrem Rücken spürt. „Und im Übrigen bist du süß wenn du schläfst.“, haucht er ihr leise zu, ehe er sich wieder von ihr entfernt. Sogleich errötet sie und senkt den Blick verlegen zu Boden, während sie sich langsam umwendet, schüchtern wieder zu ihm aufblickt. Ein kleines Grinsen liegt auf seinen Lippen als er das Bad betritt und sich dort dem Waschbecken zuwendet.
 

Leise seufzt die Grünäugige schließlich auf und geht zum Kleiderschrank in welchem sie den Koffer verstaut hat, aus welchem sie sich einen Bikini sucht und diesen gegen den Morgen-nach-Sex-Look tauscht. Das blaue Hemd des Uchihas wieder überziehend betritt sie dann das Bad, um ihrer Morgenroutine nach zu gehen, sich kurz das Gesicht mit Wasser zu waschen und ihre Zähne zu säubern, die Haare zu bürsten. Das Bad verlassend, bindet sie sich diese schließlich zu einem Dutt, als sich von hinten auch direkt wieder Arme um sie schlingen und sie zurück an die Brust des Dunkelblauäugigen drücken. „Warum bleiben wir nicht heute her innen und verkriechen uns im Bett.“, murmelt Sasuke neben ihr und dreht sich mit ihr so, dass sie das zerwühlte Bett betrachten kann, aus welchem sie sich vor nicht einmal einer halben Stunde erhoben hat. „Das können wir in Seattle den lieben langen Tag machen.“, lacht die Haruno, schält sich aus seiner Umarmung und nimmt direkt ihr Liegetuch von einem Sessel und hebt ihre Strandtasche vom Boden auf, in welchem auch noch ihr Smartphone vom Vortag sein sollte. „Du kannst ja hier bleiben, ich gehe zum Strand.“, verkündet sie gut gelaunt und steuert auf die Tür zu. „Gut, dann warte noch einen Augenblick.“, erwidert der Schwarzhaarige und sammelt ebenfalls seine Strandsachen zusammen, während sie in ihre Flipflops schlüpft, um sich am heißen Steinboden und ebenso heißen Sand nicht die Fußsohlen zu verbrennen. Lächelnd nähert sie sich der Tür und öffnet diese bereits, nimmt das bitte nicht stören Schild von der Türklinke die in den Flur schaut und legt es auf die kleine Kommode im Vorzimmer der Suite.
 

„Okay.“, murmelt der Schwarzhaarige hinter ihr. Sanft lächelt sie ihm über die Schulter hinweg zu, ehe sie die Suite verlässt. Von ihm gefolgt, nachdem er noch kurz die Tür geschlossen hat, geht sie zum Aufzug vor, als Ziel den Strand des Hotels anvisiert. Genüsslich seufzt sie und blickt kurz zu Sasuke, welcher ihre Hand eingefangen hat und mit seiner umschließt. Seit zwei Tagen sind sie nun schon hier auf Hawaii und es so viel einfacher als in Miami. Zum einen sind sie sehr weit weg von Seattle und da sie keine Schauspieler oder Sänger sind, sind sie hier auch nicht so sehr bekannt und daher interessiert sich auch kaum einer für sie. Hin und wieder bekommen sie ein paar neugierige Blicke, weil man die Grünäugige dann doch wieder erkennt, aus den Entführungsnachrichten. Es sind kaum bis keine Medien da, die ihnen nachlaufen wie Schoßhunde, um Fotos von ihnen zu bekommen, viele von den Papparazzi wissen nämlich nicht wo sie hin geflogen sind oder aber haben nicht das Geld um sich einfach so ein Ticket nach Hawaii und wieder zurück zu kaufen. So haben sie auch in der Hinsicht ihre Ruhe und sie muss nicht dauernd in ihrer Rolle bleiben. Auch sind hier keine Polizisten die sie im Auge behalten und sie auf Schritt und Tritt verfolgen. Hier sind sie einfach frei. Zwei normale Touristen die ihren Urlaub genießen.
 

Falls sich hier doch ein zwei Papparazzi rumtreiben, brauchen sie sich auch nicht ständig Gedanken um ihre Handlungen machen. Die Medien überhäufen sich mit den Spekulationen, bringen dutzende Bilder von ihrem Date. Wie es scheint wurde wirklich jede Sekunde vom Date aufgenommen, da gibt es Bilder von ihnen im Restaurant wie er ihre Hand berührt und sie beide Lachen, oder spazieren gehen und dann ist da natürlich noch der Kuss vor der Fontäne. Nun wird heiß diskutiert ob sie beide nun wirklich ein paar sind oder nicht. Immerhin halten sie ja auch hin und wieder Händchen in der Öffentlichkeit. Die Frage ob da Liebe im Spiel ist, ist wirklich ein heißes Thema zurzeit. Doch davon bekommen sie hier auf Hawaii kaum etwas mit, nur hin und wieder von Ino oder ihren Eltern die natürlich alles aus den Magazinen erfahren. Nur jetzt nicht, wo sie ihre Ruhe auf Hawaii genießen.
 

Es ist so viel einfacher hier. Sie wagt sich nun sogar schon alleine aus der Suite und an den Strand, hängt nicht mehr dauernd an Sasuke. Außerhalb des Hotels zeigt sie sich nie alleine, aber der Uchiha ist auch nicht unbedingt der, der sich in den Spa-Bereich begibt und sich dort Pediküre und Maniküre machen zu lassen. Hell strahlt den beiden die Sonne entgegen als sie unter dem Vordach des Hotels hervor treten und sich der direkten Sonneneinstrahlung aussetzen. Lächelnd schiebt sich die Rosahaarige die Sonnenbrille auf die Nase, ehe sie zusammen weiter gehen, den Weg, der einst wohl mal Wiese war, jetzt aber nur noch trockene Erde mit Sand ist, entlang zum Strand, der nach nur einem kurzen Stück schon beginnt. Die Büsche und Bäume die die Terrasse und Poolanlage des Hotels vom Strand abschirmen, gehen ebenso direkt über in den hellen Sand, welcher ans Meer führt. Wie üblich für die heiße Sommerzeit verbringen viele Menschen ihren Urlaub hier, in diesem Hotel wohl mehr die reichen und schwerreichen, als die anderen, weswegen es dann doch nicht allzu überfüllt ist und sich die beiden ein gemütliches Plätzchen mit Schirm suchen können. Gut gelaunt breitet die Grünäugige ihr Liegetuch über der Liege aus, welche in der Sonne steht und stellt ihre Tasche gleich daneben in den Schatten, schlüpft aus dem Hemd, denn mehr hat sie sich nicht über ihren Bikini angezogen, und setzt sich auf ihre Liege, um sich sorgfältig mit Sonnencreme einzuschmieren und so ihre Haut vor der Sommersonne zu schützen, auch wenn es ihre Absicht in den nächsten Minuten ist, sich zu sonnen.
 

Zwei Hände betten sich an ihrem Rücken als sie sich gerade ihren Armen zugewendet hat. Ihre Nackenhaare stellen sich sogleich auf, als sie die Haut der Hände auf ihrer spürt. Sanft streichen sie über ihren Rücken, nehmen ihr die Sonnencreme ab und verteilen etwas davon anschließend auf ihrem Rücken. Ein Lächeln stiehlt sich auf ihre Lippen. Die Hände fahren ihren Rücken rauf und über ihre Schulter ihre Arme entlang, bis sich die Finger der großen Hände über ihre Legen und die Hände zu ihrem Körper führen, wo sie sich selbst umarmt, während sie zurück an eine Brust gedrückt wird. Sie lehnt den Kopf zurück an seine Schulter und genießt die Wärme und den Duft, der sie umhüllt und eindeutig zum Uchiha gehört. Dieser drückt ihr in dem Moment gerade einen Kuss auf die Wange. Ein kleines Grinsen auf den Lippen, dreht sich die Rosahaarige in seinen Armen um und blickt in seine Augen auf. „Du hättest mich nicht aufstehen lassen dürfen.“, raunt sie ihm frech zu. Auch auf seine Lippen stiehlt sich ein kleines Grinsen. „Scheint so.“, murmelt er und streicht über ihren Oberschenkel, nachdem er ihre beiden Beine zu seiner rechten Seite gelegt hat. „Tja.“, haucht sie leise. Seine Aufmerksamkeit legt sich wieder auf ihre Augen, wandert dann hinab zu ihren Lippen. Die Grünäugige lächelt kurz, ehe sie sich lasziv über diese leckt, um ihn zu reizen und auch zu ärgern. Sein Arm schließt sich enger um ihren Oberkörper und drückt sie zu ihm. Gleichzeitig kommt er ihr entgegen und küsst sie im nächsten Moment auch schon wieder. Oh ja, er scheint es zu genießen, das nicht mehr nur auf das Hotelzimmer beschränken zu müssen. Sie schlingt ihre Arme in seinen Nacken und rutscht noch näher zu ihm bis sie mit ihrer nackten Haut seine berührt. Seine Hände wandern direkt wieder über ihren Körper, finden sich an ihrer Taille und ihrem Oberschenkel, beinahe schon bei ihrem Hintern ein.
 

Neckend leckt sie über seine Lippen, welche er öffnet und sich mit seiner Zunge zu ihrer vortastet, diese spielerisch anstupst und zum Spielen animiert, worauf Sakura sogleich einsteigt und sich von seiner Zunge in allen Zügen verführen lässt. Sogar genüsslich seufzt als seine Hände sanft wieder über ihren Körper fahren. Das Zungenspiel lenkt sie so sehr ab, dass sie kaum wahrnimmt, dass er sie hochgehoben hat. Es kommt ihr wie Minuten vor, bis er den Zungenkuss unterbricht und ihre Lippen mit normalen Küssen beschäftigt, sie verwöhnt, was sie zu erwidern versucht, wobei er sich bei den Küssen beinahe genauso dominant zeigt, wie beim Sex. Schließlich löst er sanft diesen Kuss und bringt seinen Kopf etwas auf Abstand. Ein kleines Grinsen erscheint auf seinen Lippen. Plötzlich verschwinden seine Hände von ihrem Körper und sie fällt.
 

Erschrocken schreit sie auf, ehe sie i nächsten Moment schon vom Wasser verschlungen wird, in welches sie mit einem lauten Platschen eintaucht. Innerhalb von Sekunden ist sie von Kopf bis Fuß nass. Eine Gänsehaut bildet sich aufgrund der plötzlichen Kälte des Wassers. Mit dem Hintern kommt sie kurz am Sandboden auf, ehe sie prustend wieder auftaucht. Das leise Lachen des Schwarzhaarigen dringt sogleich an ihre Ohren, während sie noch nach Luft ringt und versucht wieder zu Atem zu kommen. Nach einem langen Augenblick erhebt sie sich schließlich mit vorwurfsvollem Blick, wieder zu ihrer vollen Größe, nun reicht ihr das Wasser nur bis zur Taille. Grinsend erwidert Sasuke ihren Blick, im nächsten Moment schlägt sie vor ihm mit der flachen Hand, leicht in seine Richtung erhöht, auf das Wasser und spritzt ihm so einen Schwall entgegen, dreht sich um und geht tiefer in den Ozean, bis ihr das Wasser zur Brust reicht und verschränkt eingeschnappt die Arme vor der Brust, ihm den Rücken zugekehrt. „So ein Idiot.“, brummt sie leise vor sich her und blickt auf das weite Blau des Meeres.
 

„Hey, bist du jetzt wirklich eingeschnappt?“, kommt es von dem Dunkelblauäugigen, welcher sich ihr langsam nähert, das Wasser in leichten Wellen vor sich her schiebt. Sanft legt er ihr seine Hand auf die Schulter und dreht sie leicht zu sich nach hinten um ihr ins Gesicht sehen zu können. Bockig dreht sie sich zur Seite und aus seinem Griff raus, geht ein paar Schritte zur Seite und bleibt mit dem Rücken zu ihm wieder stehen. „Sakura, komm schon.“, murmelt er und kommt wieder auf sie zu, dreht sie erneut leicht zu sich. Wieder verweigert sie ihm den Blick in ihre Augen, wendet sich ab und geht zurück Richtung Strand. Sie kann ihn schwer Seufzen hören. Grinsend dreht sie sich sogleich um und wirft sich auf ihn. Da er nun gar nicht damit gerechnet hat und sie auch etwas Gewicht und Schwung mitbringt, stolpert er ein paar Schritte vorwärts ehe, er sich wieder fangen kann und sich aufrichtet, ihre Oberschenkel mit seinen Händen festhält. „Ich dachte schon dass du wirklich eingeschnappt bist.“, lächelt er leicht und versucht ihr Schwanken auszugleichen. „Bin ich Karin? Nein. Aber ohne Überraschungsmoment bringt man so jemanden wie dich nicht zum Fallen.“, bemerkt die Haruno und versucht ihn weiterhin mit ihrem Schwanken zum Stolpern und schließlich zum Fallen zu bringen. „Verstehe, ich soll Fallen.“, bemerkt er. Im nächsten Moment, verpasst sie ihm einen Tritt gegen die Kniekehle, dass sein Knie wegsackt und er so wie sie zuvor ins Wasser fällt. Natürlich fällt sie dabei mit ihm, stößt sich aber ab und schwimmt ein Stück davon, taucht dort wieder auf.
 

Prustend taucht er wieder auf und wischt sich die nassen Haare aus dem Gesicht. „Wer hätte gedacht dass du mich wirklich zum Fallen bringst.“, bemerkt er etwas frech. Sie grinst ihm nur leicht zu. „Komm.“, meint sie schließlich und dreht sich leicht in Richtung offenes Meer, um noch weiter hinaus zu schwimmen. „Nein, mach du nur, ich gehe wieder raus.“, winkt er ab und fährt sich erneut durch die Haare. „Du Spaßbremse. Komm schon!“, lacht sie ihm leicht zu und geht zu ihm um ihn an der Hand zu nehmen und tiefer ins Wasser zu ziehen. „Nein, wirklich. Ich gehe wieder raus und lege mich in den Schatten.“, schüttelt er leicht lächelnd den Kopf. Enttäuscht seufzt die Haruno, lässt ihn dann aber los und schwimmt ein Stückchen weiter raus. Nach ein paar Metern dreht sie sich wieder um blickt zurück zum Strand wo die Menschen sich sonnen, die Kinder Sandburgen bauen und im seichten Wasser spielen, während einige Meter weiter links das Meer von den Surfern beherrscht wird. Kurz blickt sie in den Himmel. Wie kann sie ihn ins tiefere Wasser locken?
 

Ein Fisch streift ihr Bein, was sie erschrocken aufschreien lässt, während ihr gleichzeitig eine Idee kommt. Schnell taucht sie mit dem Kopf Unterwasser und prustend wieder auf. „Sasuke!“, ruft sie sogleich den Schwarzhaarigen streckt den Arm nach oben und taucht wieder mit dem Kopf unter und zappelt leicht mit der Hand. Erneut taucht sie auf, nimmt dieses Mal aber einen tiefen Atemzug, als sie ihn etwas näher kommen sieht, sich noch nicht sicher zu sein scheint ob sie das spielt oder echt ist. Die Luft anhaltend taucht sie wieder unter und lässt sich etwas zum Meeresboden hinab sinken, blickt aber in die Richtung wo der Uchiha eben noch gestanden hat. Noch befindet sie sich in dem Teil des Meeres, wo heller Sand den Boden bedeckt und man so dank der Sonne durch das klare Wasser sehen kann. Beinahe gelassen blickt sie sich etwas um. In der Oberstufe war sie im Schwimmteam, weswegen sie keine Probleme hat die Luft etwas Länger anzuhalten. Ein kleiner Fisch schwimmt gerade an ihr vorbei, als Sasuke auf sie zu geschwommen kommt, sie packt und nach oben zieht an die Oberfläche.
 

„Du.“, brummt er vorwurfsvoll als er ihr Grinsen erblickt. „Was denn sonst wärst du nicht ins tiefe Wasser hier gekommen und dabei will ich dir etwas zeigen, was dir sicherlich gefallen wird.“, spielt sie die Unschuldige und schiebt leicht schmollend ihre Unterlippe vor. Er seufzt auf. „Okay, was denn? Jetzt bin ich ja hier.“, murrt er leise, aber sie weiß schon wie sie ihn wieder besänftigen kann. Sanft nimmt sie seine Hand und lächelt ihm leicht zu, ehe sie Luft holt und untertaucht, brav folgt er ihr. Zufrieden zeigt sie mit der Hand um sich herum, auf die Unterwasserwelt. Viele bunte kleine und größere Fische tummeln sich im klaren hellen Wasser, bei den Korallen und Unterwasserpflanzen, welche sich Flächenweise tummeln und sicherlich alte Boote bewuchern und bedecken. Mit einer Taucherbrille und vor allem Tauchflaschen würde man sicherlich viel mehr sehen und vor allem tiefer gehen können, aber für den Anblick reicht es so auch. Sie schwimmen um ein kleines Riff hinter welchem der Weg ins offene weite Meer führt und sich nur noch mehr Fische tummeln. Sie lächelt leicht und hebt den Blick vom Boden nach vorne. Taucht schließlich auf, als Sasuke nach oben steuert. Gierig nach Luft ringend blickt sie etwas Atemlos in Richtung des weiten Meeres, die Sonne spiegelt sich auf der Wasseroberfläche und blendet sie leicht, doch das stört sie nicht weiter. „Was?“, fragt der Schwarzhaarige neben ihr. „Ich habe Delfine gesehen!“, verkündet sie ihm sogleich. „Was?“, wiederholt er ungläubig, „Wo?“ Sogleich taucht sie wieder unter und schwimmt ein Stück vor, blickt sich kurz um, bis sie die anmutigen Tiere schließlich entdeckt. Mit dem Finger deutet sie sogleich auf die beiden Wasserlebewesen, welche in einem Bogen auf sie zukommen und schließlich weiter hinab tauchen, sich durch die Unterwasserwelt schlängeln. Lächelnd dreht sich die Grünäugige um sie weiter beobachten zu können, blickt zu Sasuke auf, und schwimmt schließlich parallel unter ihm, deutet ihm dabei zurück zum Strand zu schwimmen.
 

Der Uchiha blickt sie einfach nur schweigend an, nimmt schließlich ihre Hand und zieht sie zu sich, bis er die Hand in ihren Nacken legen kann und seine Lippen sanft auf ihre drückt, für einen kurzen Kuss. Zusammen tauchen sie auf. Freude und Glück erfassen die Haruno, als sie wieder an der Oberfläche sind und Luft ihre Lungen füllt. Am liebsten hätte sie eine Kamera dabei gehabt und das alles Fotografiert, es ist einfach fantastisch. Atemberaubend. Wunderschön. Doch den Schwarzhaarigen vor ihr scheint es kaum zu kümmern, stumm und emotionslos blickt er sie einfach an, zieht sie im nächsten Moment an sich und küsst sie wieder, wenn auch nur kurz, viel mehr ist im tiefen Wasser nicht möglich ohne unterzugehen. „Du bist unglaublich.“, lächelt er ihr plötzlich zu und lehnt seine Stirn an ihre. „Ich wäre einfach zum Strand zurückgegangen und hätte das alles hier verpasst und nie im Leben die Delfine gesehen.“, gesteht er ihr mit einem freudigen Glanz in den Augen und ebenso einem Lächeln auf den Lippen. „Ich will einen Tauchkurs machen um mit Delfinen zu schwimmen und Fotos von dieser Atemberaubenden Unterwasserwelt zu machen.“, verkündet sie ihm enthusiastisch. „Das machen wir.“, stimmt er ihr sanft lächelnd zu, „Aber jetzt lass uns zurück zum Strand schwimmen. Sonst vermisst man uns dort noch.“ Lächelnd nickt sie ihm zu, ehe sie zusammen zurück schwimmen.
 

Als sie aus dem Wasser und bei ihren Sachen angekommen sind, nimmt der Uchiha direkt ihr Badetuch und wickelt es um sie, reibt sanft über ihren Rücken, ehe er sich selbst schnell abtrocknet. Sie lächelt leicht und schält sich aus ihrem Badetuch, sucht sogleich wieder nach ihrer Sonnencreme um die Schutzschicht aufzufrischen, wenn sie sich nun wirklich in die Sonne legt. „Ich creme dir den Rücken ein.“, kommentiert Sasuke nur kurz, als er sie anscheinend beobachtet. „Danke.“, lächelt sie ihm leicht zu und legt sich schließlich auf den Bauch, als sei fertig ist, dass sich ihrem Rücken widmen kann und dort die Creme in ihre Haut einmassiert. Kurz blickt sie ihm nach, als er sich von ihr löst und sich auf seine Liege setzt, einen Arm über seine Augen bettet und sich zurück lehnt, im Schatten geschützt und versteckt vor der Sonne. Die Haruno lächelt leicht, schüttelt kurz ihren Kopf und sucht aus ihrer Tasche, dann die Kopfhörer, welche nach wie vor am Smartphone angesteckt sind, ehe sie bei diesem auf Play drückt und sich von Musik einlullen lässt, während sie komplett trocknet und gleichzeitig an ihrer Farbe feilt.
 

Schließlich meldet sich nach einigen Minuten der Magen der jungen Haruno. Immerhin hat sie seit dem Vortag noch nichts zu sich genommen und hat so auch ein Recht sich zu beschweren. Mittlerweile hat sie sich auch schon mehrmals umgedreht und ihr Bikini sowie ihre Haare sind wieder komplett trocken. Sicherlich liegt sie schon mindestens eine halbe Stunde hier in der prallen Sonne, noch ein Grund langsam für eine Flüssigkeitszufuhr zu sorgen, die nicht aus Salzwasser besteht. Ein leises Seufzen kommt über ihre Lippen als sie sich aufrichtet und von ihrer Liege aufsteht, sich in den schützenden Schatten des Schirmes neben Sasuke stellt, während sie sich sein Hemd wieder überzieht und ihre Kopfhörer in ihre Strandtasche steckt. „Hey.“, vorsichtig berührt sie ihn an der Schulter, um ihn wenn nötig aufzuwecken. „Hm?“, sein Arm gibt seine Augen frei, welche sich auf sie richten und fragend ansehen. „Ich gehe zur Strandbar, kommst du mit?“, erklärt sie ihm sogleich und betrachtet ihn am Ende fragend. „Nein.“, murmelt er und schüttelt den Kopf, „Aber nimm deine Sachen mit, ich werde jetzt dann gleich in die Suite zurück gehen.“, antwortet er ihr und mustert sie kurz, ehe er ihr leicht zu lächelt. „Okay. Dann treffen wir uns später in der Suite.“, nickt die Grünäugige verstehend, nimmt sich ihre Sachen und setzt sich ihre Sonnenbrille auf, in ihre FlipFlops geschlüpft, geht sie den Strand entlang und steuert auf die Hotel eigene Strandbar zu, an welcher sich zu einem Großteil nur die Erwachsenen aufhalten. Sie betritt die kleine Erhebung aus Holz die wie ein Steg in den Strand hinaus führt, und auf der anderen Seite direkt zur Poollandschaft des Hotels führt.
 

Leicht lächelt sie dem Barkeeper zu, als sie sich im Schatten auf einen Hocker sinken lässt, das Hotel im Rücken, den Strand gegenüber, die Pools zu ihrer rechten, so dass sie sich nachher nur erheben muss und den Weg entlang ins Innere des Hotels. „Ein Cola, bitte.“, bestellt sie sich mit einem Seufzen ein Getränk. Der junge, gut aussehende Mann nickt kurz und stellt ihr nach einem Augenblick das Glas hin. „Welcher Zimmernummer darf ich es anschreiben?“, erkundet er sich höflich, da man es einfach der Rechnung hinzufügen lassen kann. „Waikoloa Suite.“, antwortet die Grünäugige ehe sie schon durstig an dem Getränk nippt. Nachdem ihr erster Durst gestillt ist unterzieht sie den Mann nochmals einer Musterung. Freundliche braune Augen, dunkel braune Haare, braun gebrannt und Muskeln, definitiv vom Surfen, und doch, ist er nichts im Vergleich zu Sasuke. Von seinem Anblick gelangweilt blickt sie hinaus auf das blaue Meer und leert ihr Glas um sich direkt noch einen Vanillemilchshake zu bestellen, dass ihr Magen zumindest etwas gefüllt ist und etwas zu arbeiten und verdauen hat. Ihr Blick richtet sich zu ihrer rechten auf das hohe Gebäude. Im Grunde genommen sind sie in der gleichen Hotelkette geblieben und haben einfach nur das Land gewechselt, aber hier ist natürlich alles ganz anders. Die Inneneinrichtung, die Menschen. Hibiskus blüht fast überall, leuchtet in verschiedenen Farben den Menschen entgegen. Es gibt auch eine Karaokebar hier im Hotel, wo sich abends die Leute tummeln, teilweise werden auch typisch hawaiianische Shows aufgeführt um die Gäste zu unterhalten, aber dies geschieht eher auf der kleinen Bühne im Restaurantbereich, hier draußen.
 

Gott Hawaii ist so schön, nur leider erinnert sie sich noch kaum an etwas, als sie das letzte Mal hier war, war Spielen und Schwimmen das einzige was sie den ganzen Tag machen wollte, da war ihr die Schönheit der Insel eigentlich total egal, nur die Blumen haben sie fasziniert, dass es hier Delfine gibt, wusste sie zu der Zeit noch nicht. Aber, sie ist froh dass sie jetzt mit Sasuke hier ist, mit ihm diese Unterwasserwelt gesehen hat und auch die Delfine. Ihr Herz setzt kurz aus, als sie an den kurzen Kuss im Wasser denkt, den er ihr als Dankeschön gegeben hat. Es ist einfach alles noch schöner wenn er bei ihr ist. Sie seufzt leise auf und saugt den Rest des Milchshakes durch den Strohhalm auf. Wenn sie jetzt so über das alles wieder nachdenkt, will sie sich einfach nur wieder in seine Arme kuscheln, egal wie heiß es so schon ist. Das leere Glas schiebt sie über die Theke zum Bereich des Barkeepers zurück, ehe sie sich erhebt, ihre Tasche nimmt und sich direkt auf den Weg in ihre Suite macht, um schnell wieder in seinen Armen zu liegen und wundervolle Dinge zu sehen, die sie sonst vielleicht als noch so banal empfinden würde.
 

Sie seufzt leise auf. Ob Ino wohl genauso empfindet bei Kiba und ihre Mutter bei ihrem Vater? Das alles einfach schöner ist, besser ist, wenn er dabei ist? Sie selbst wagt es in letzter Zeit kaum noch daran zu denken, dass er vielleicht nicht so empfinden könnte, da es einfach zu schön ist wenn er bei ihr ist, was ja doch fast den ganzen Tag ist und sie so kaum Zeit für diese Gedanken hat. Ungeduldig blickt die Haruno auf die Stockwerksanzeige des Aufzugs. Sasuke ist mit Sicherheit schon zurück im Zimmer, schläft vielleicht auch wieder, da es ihm unten am Strand wohl zu heiß war, zum Schlafen. Endlich erscheint die Zahl von ihrem Stockwerk. Der Aufzug hält und die Kabinentüren öffnen sich. Als sie die Kabine verlassen hat, kramt sie sogleich ihre Schlüsselkarte aus ihrer Strandtasche hervor, um die Zeit bis sie bei dem Mann, den sie liebt, ist, zu verkürzen. Bei ihrer Suite angekommen zieht sie sogleich die Karte durch den Schlitz am Lesegerät und drückt die Tür auf. „Sasuke!“, ruft sie in die Räumlichkeiten um auf sich aufmerksam zu machen. Wie auch in Miami haben sie hier eine Suite bezogen, wieder besteht ihr Vater darauf, für alle Kosten aufzukommen, aber dieses Mal haben sie gleich eine Einzimmer-Suite genommen, immerhin denken sowieso alle sie wären ein Paar und außerdem muss er sie sowieso jede Nacht im Arm halten, dass sie keine Albträume hat, das ist zumindest eine ihrer Ausreden.
 

„Sasuke?“, suchend läuft sie durch den Flur, das Wohnzimmer und das Schafzimmer, sogar das Bad sucht sie nach ihm ab, doch scheint er noch nicht zurück zu sein. Seufzend zieht sie sich ihre Sonnenbrille, welche sie zuvor in ihre Haare hinauf geschoben hat, von ihrem Kopf. Ist sie wirklich mit ihren zwei Getränken schneller fertig gewesen als er? Oder ist er vielleicht doch am Strand eingeschlafen, nachdem sie weg war? Als plötzlich die Suitetür aufgeht, zuckt sie erschrocken zusammen und flüchtet als Kurzschlussreaktion zum Kleiderschrank, öffnet die eine Tür und schlüpft unter die Anzüge und Kleider hinein, legt sich zum Teil am Boden und zieht die Tür hinter sich zu. Erst als sie hört wie jemand das Zimmer betritt bemerkt sie was für eine Schwachsinnige Aktion sie hier gerade macht, es kann nur jemand vom Zimmerservice oder Sasuke sein, vor wem also glaubt sie sich verstecken zu müssen. Gerade als sie die Türen öffnen will um aus dem Schrank zu klettern, wird sie hellhörig und hält inne. Lauscht stattdessen nach draußen, den Worten des Uchihas. „Ja. Es stimmt, Sakura und ich sind gerade in Hawaii.“, gibt er von sich, telefoniert allem Anschein nach, ansonsten würde er Selbstgespräche führen, wovon sie bisher noch nichts mitbekommen hätte. „Wieso interessiert dich das?“, er klingt sehr argwöhnisch. Die Rosahaarige seufzt, scheint so als würde doch nichts mehr über sie kommen. „Nein, Naruto.“, murrt er im nächsten Moment. Sakura zuckt zurück, wenn er mit seinem besten Freund redet, sollte sie vielleicht nicht reinplatzen, aber klammheimlich zu hören? Genervt seufzt er auf. „Na gut.“, er verstummt für einen Moment, ehe er nicht mehr so genervt, freundlich und beinahe schon sanft weiter redet. „Sakura ist ganz anders, als man denkt. Sie ist intelligent, Bodenständig, will etwas aus ihrem Leben machen, sie hat Ideen und Humor. Sie ist aufmerksam und entdeckt Dinge die ich sonst nicht gesehen hätte.“, fängt er an zu erzählen. Die Augen der Haruno weiten sich überrascht, während sie angespannt in ihrer Position verharrt, um kein Ton von sich zugeben oder ein Geräusch zu erzeugen was sie verraten könnte. Jetzt hat sie vielleicht endlich die Chance zu erfahren wie er von ihr denkt. „Wir waren gerade schwimmen und da hat sie zwei Delfine entdeckt, die ich übersehen hätte.“, erklärt er kurz, ehe er fortsetzt, „Sie ist nicht so langweilig wie man vielleicht von ihr denken mag. Sie ist süß, genauso wie man sie einschätzt, aber nicht eine kindliche Art von süß, sondern einfach irgendwie niedlich. Sie hat Temperament.“, er lacht kurz leise auf, „Und ist noch dazu unglaublich hübsch.“ Der Schwarzhaarige verstummt, während das Herz der Grünäugigen für einen Augenblick aufhört zu schlagen. Er findet sie hübsch. „Rede keinen Quatsch Naruto.“, murrt er im nächsten Augenblick genervt. „Nein. Das ist Blödsinn.“, gibt er weiter von sich. „Naruto, spinn nicht rum.“, knurrt er, „Lass den Mist.“ Irgendetwas scheint der Blonde zu sagen, was ihm nun ziemlich auf den Nerv geht, so dass selbst Sakura in ihrem Versteck sich kleiner macht, um sich in Sicherheit zu bringen. „Du nervst.“, brummt der Uchiha, dann ist es still. „So ein Idiot.“, knurrt er und bewegt sich im Raum, hat anscheinend das Gespräch beendet.
 

Seine Schritte werden leiser und verschwinden schließlich ganz aus dem Raum. Erleichtert atmet Sakura auf und alle Anspannung fällt von ihrem Körper ab. Sie lässt den Kopf zurück fallen und gegen das Holz des Kleiderschrankes. Ihr Herz klopft noch ganz schnell und laut vor Aufregung, nicht weil sie sich hier versteckt hat, sondern wegen dem was er gesagt hat. Er findet sie hübsch und süß. Plötzlich werden die Türen aufgerissen. Erschrocken quiekt sie auf und starrt nach oben, in Sasukes Gesicht welcher sie total überrascht und gleichzeitig ungläubig betrachtet. Für ihn ist es wohl ebenso unerklärlich warum sie in dem Schrank sitzt wie für sie. Im nächsten Moment fängt er sich wieder und scheint etwas ganz anderes zu realisieren, da sich plötzlich ein Hauch von Angst und wohl auch etwas Verzweiflung in seinen Blick mischt. „Was hast du alles gehört?“, erkundet er sich leise bei ihr, während er versucht die Fassung zu bewahren, scheint wohl wirklich so als sollte sie davon nie etwas erfahren.
 

Aber anstelle von ausreden und läppischen Erklärungen, Ausweichversuchen, dominiert etwas ganz anderes in ihrem Kopf. „Du findest mich hübsch?“, fragt sie ihn erstaunt, etwas gerührt und vor allem ungläubig. Seine Gesichtszüge entgleisen ihm und sie bringt ihn mit dieser Frage sichtlich aus dem Konzept. „Ja, habe ich das nie gesagt?“, fragt er etwas unsicher und verwirrt. Ein Hauch von Traurigkeit schwingt mit, als sie ihren Kopf für eine Antwort schüttelt. „Nein, du sagtest nur immer ich sehe hübsch aus. Das kann aber auch heißen, ich sehe in diesem Kleid hübsch aus, oder mit dieser Frisur, das sagt nicht das ich hübsch bin.“, erklärt sie etwas niedergeschlagen und senkt den Blick auf ihre Finger. Er seufzt auf. „Ein Kleid, Make-Up oder eine Frisur kann deine Schönheit nur unterstreichen und betonen, aber dich nicht hübsch machen, wenn du nicht hübsch wärst.“, murmelt er leise seine Ansicht zu diesem Thema. „Karin wird nie hübsch sein, aber du schon. Dich machen die Kleider nicht hübsch, du machst die Kleider hübsch.“, fügt er leise nuschelnd hinzu. „Aber. Aber du hast gesagt du findest nur Frauen hübsch, die etwas Außergewöhnliches an sich haben.“, erwidert sie leise und wagt kurz den Blick zu heben, sein Kopf lehnt an seiner Hand, die die eine Tür festhält. Ein leises Lachen kommt über seine Lippen, ehe er lächelnd für einen Moment die Augen schließt. Einen Moment später blickt er sie wieder an. „Deine Haare sind Rosa und deine Augen strahlend grün, außergewöhnlicher geht es gar nicht mehr.“, lächelt er ihr zu. Verlegen senkt sie den Blick auf ihre Hände zurück, während ihr Herz so laut schlägt, dass er es eigentlich hören müsste. Er seufzt leise auf.
 

„Wollen wir in die Stadt gehen, etwas zu Mittag essen und etwas Sightseeing machen?“, schlägt er ihr schließlich vor. Schüchtern hebt Sakura den Blick und schaut ihn wieder an, ehe sie kurz nickt. „Dann komm.“, murmelt er leicht lächelnd und hält ihr eine Hand entgegen, in welche sie ihre bettet. Sanft umschließt er ihre Hand und zieht sie schließlich aus dem Schrank und wieder auf ihre Beine, gleichzeitig in seine Arme. „Kleiner Dummkopf.“, nuschelt er ihr zu und lehnt seine Wange an ihre Schläfe, „Natürlich bist du hübsch. Vor allem ohne Schminke und aufwendige Frisuren und Kleider.“ Zärtlich streicht er ihr über den Kopf und ihre glatten Haare hinab. „Du brauchst nichts anderes um hübsch zu sein, nur du zu sein reicht.“, seine Hand legt sich auf ihre Wange, hebt leicht ihren Kopf an, bis sie ihm in die Augen blicken kann. „Prinzessin.“, flüstert er ihr leise zu, ehe er sanft seine Lippen auf ihre drückt und sie küsst.
 

„Zieh dir was an, dann können wir los.“, flüstert der Uchiha ihr leise zu, als er den kurzen Kuss wieder gelöst hat. Einen Augenblick lang wandert sein Blick nach unten, ehe sich ein kleines Lächeln auf seine Züge stiehlt. „Natürlich kannst du auch das anlassen, aber dann würde ich dazu eine Hose empfehlen.“, er grinst leicht, bevor er sie los lässt und auf Abstand geht, das sie sich fertig machen kann. Für einen Moment etwas verwirrt blickt sich die Haruno kurz um, ehe sie sich umwendet und zum Kleiderschrank um. Natürlich würde es ihm gefallen wenn sie in seinem Hemd durch die Stadt läuft, und ihr auch, aber ihr wird bestimmt warm, weswegen sie sich etwas anderes anziehen wird, an diesem beinahe windstillen Tag.
 

„Okay.“, die Haruno tritt hinaus auf den Balkon des Wohnzimmers, auf welchem der Schwarzhaarige steht und auf das Meer hinaus schaut. Sogleich dreht er sich zu ihr um und mustert sie kurz in ihrem Sommerkleid. „Dann gehen wir.“, murmelt er leise, kommt auf sie zu und folgt ihr ins Innere, wo er kurz die Balkontür schließt, ehe sie zusammen die Suite und das Hotel verlassen. „Für mich hättest du dich nicht so hübsch machen brauchen.“, bemerkt er leicht lächelnd, als sie zusammen durch die Ortschaft schlendern. „Hab ich doch gar nicht.“, murmelt sie verlegen und streift über ihr weißes, trägerloses Kleid. Eine kleine Umhängetasche sorgt für ein bisschen Farbe bei ihrem Outfit, beinhaltet zusätzlich das Smartphone und deine Kamera, dass sie so viele Fotos wie möglich machen kann und zu versuchen, die Schönheit der Natur einzufangen umso wundervolle Erinnerungsstücke zu kreieren.
 

Die Schönheit der Insel fasziniert die Grünäugige schon auf den Weg ins Innere der Stadt, weg von den Hotels und dem Strand, hinein ins hawaiianische Leben. Überall findet man Palmen und vor allem Hibiskus-Pflanzen, an Wegesrändern, oder an schön gesäumten Grünflächen zwischen den Straßen. Reger Trubel herrscht in der Stadt. Die Touristen mischen sich unter das Volk, genießen deren Köstlichkeiten in kleinen Restaurants und kaufen sich viele kleine Souvenirs. Die Kleidungsständer vor Souvenirläden und Boutiquen sind gefüllt mit Kleidern und Hemden im typischen Hawaii-Stil, bedrückt mit Hibiskus-Blüten, in den Unterschiedlichsten Farben. In mitten der Zivilisation holen sich die beiden bei einem kleinen Imbiss Pizza-Schnitten als ihr Mittagessen, sowie etwas zu trinken, dass sie sich dann gestärkt den Sehenswürdigkeiten nähern können.
 

„Sag mal.“, beginnt der Uchiha, als sie durch die Stadt in Richtung der zweiten Sehenswürdigkeit, die sie heute besichtigen wollen, gehen. Da viele der Sehenswürdigkeiten, in mitten der wunderschönen hawaiianischen Natur liegen und ein atemberaubender Teil von ihr ist, muss man teilweise Tourengeher aufsuchen um diese besichtigen zu können, gleichzeitig verlangen die auch dem Körper ein bisschen etwas ab, so dass man nicht einfach mit Strandkleid und Sandalen hin gehen kann. Deswegen haben sie sich dazu entschieden die nahe gelegenen Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Pearl Harbor, Gedenkstätten, den Zoo und weitere. „Hm?“, murmelt Sakura da sie gerade ihr Eis schleckt, welches sie sich vorhin geholt haben. Sasuke hat gerade seine Waffel aufgegessen, im Gegensatz zu ihr, da sie einfach immer viel zu lange für ein Eis braucht. „Warum warst du vorhin überhaupt im Schrank?“, erkundet er und nimmt ihr das Eis ab, als sie überrascht stehen bleibt. Gelassen leckt er die obere Schickt von den zwei Kugeln ab, dass diese nicht zu Tropfen anfangen. „Ich.“, murmelt die Grünäugige verlegen. Warum muss er auch danach fragen, hätte er es nicht einfach vergessen können? „Das war eine Kurzschlussreaktion irgendwie. Weil du noch nicht da warst und ich das irgendwie dachte, weil du es ja gesagt hast und ich nicht damit gerechnet habe, vor dir wieder in der Suite zu sein. Ich habe mich irgendwie ertappt gefühlt und gleichzeitig Angst gehabt, dass plötzlich wer fremdes vor mir steht, da habe ich mich schnell versteckt. Erst im Schrank ist mir bewusst geworden, dass es nur du oder eine Reinigungskraft hätten sein können.“, erzählt die Rosahaarige nuschelnd. Amüsiert lacht der Schwarzhaarige auf, legt einen Arm um ihre Schultern und drückt sie an sich. „Du bist wirklich süß.“, flüstert er ihr lächelnd zu, ehe er wieder von ihrem Eis schleckt. Sogleich errötet sie und blickt verlegen auf den Boden. Hebt schließlich zaghaft ihren Blick wieder, lässt ihn über seine Shorts und sein weißes Poloshirt nach oben wandern zu seinem Gesicht. „Kann ich mein Eis jetzt wieder haben?“, erkundet sich leise und stoppt ihn in seinem Tun. Ertappt lächelt er und betrachtet das Eis, welches sich doch schon etwas minimiert hat. „Willst du ein neues haben?“, fragt er schuldig. „Nein, geht schon.“, Sakura kichert leise, ehe sie ihm ihr Eis abnimmt um es selber auf zu Essen.

Erfreut betrachtet die Haruno die Fotos auf ihrem Handy und ihrer Kamera. Die letzten Stunden haben sie damit verbracht die naheliegenden, leicht zu erreichenden Sehenswürdigkeiten aufzusuchen. Sie hat unzählige Fotos gemacht. In den Museen, im Zoo, im Sea Life Park. Sie war kaum zu unterscheiden von den anderen Touristen auf der Insel. Sie klickt sich durch die Fotos der letzten Stunden. Zwischen durch hat sie auch mal Sasuke fotografiert oder sich von Sasuke fotografieren lassen. Es sind so schöne Fotos dabei. Einige Male hat sie ein paar Selfies gemacht, wobei viele dabei sind, wo sich der Uchiha ebenfalls dazu rauf geschmuggelt hat, hin und wieder steht er im Hintergrund, manchmal sogar im Weg. Dann gibt es Fotos, wo er sie gerade irgendwie ablenkt, dass die Kamera auch auf ihn geschwenkt ist und man sie beide sieht, sie zu sich zieht oder aber sogar küsst. Sie seufzt leise auf und legt ihre Tasche, sowie die Kamera und das Smartphone zur Seite, schlüpft aus ihren Sandalen und blickt hinaus in die untergehende Sonne.
 

Stunden sind vergangen und es ist sogar schon dunkel geworden. Mittlerweile werden Wege und Plätze schon mit Fackeln beleuchtet und gekennzeichnet. In der Stadt haben sie ein nettes kleines hawaiianisches Restaurant gefunden und dort zu Abend gegessen. Es war einfach toll und schön. So stellt sie sich einen Urlaub vor, die Schönheit der Ortschaft erkunden und doch genug Zeit zum Ausruhen und entspannen haben, nicht nur ganze Zeit gelangweilt herum zu liegen. Am kommenden Tag wollen sie einen Tauchkurs machen und vielleicht noch ein paar andere Sehenswürdigkeiten bewundern. Viele Natur Denkmale und Parks. Es soll sogar einen Park geben mit echten, aktiven Lavafeldern des Vulkans hier auf der Insel. Es ist hier einfach echt wundervoll zum Urlaub machen, aber hier leben würde sie nie wollen, obwohl die Delfine, als Nachbarn zu haben, doch einen gewissen Reiz ausübt.
 

Plötzlich wird sie schwungvoll gedreht, am Arm gepackt und hart gegen die Wand gedrückt. Erschrocken keucht sie auf und starrt den Mann vor sich an. Für ein paar Sekunden kam das Gefühl der Angst in ihr auf, das vielleicht doch jemand auf der so sicher scheinenden Insel es auf sie abgesehen haben könnte, doch die verschwindet sogleich, als sie Sasuke erkennt, welcher sich zu ihr beugt und sie küsst. Ihre Hände legen sich in seinen Nacken und an seinen Hals, während sie den Kuss erwidert, welcher so leicht und süß beginnt. Seine Hände liegen an ihrem Hals, halten ihren Kopf in Position, gegen die Wand gedrückt, während sich seine Lippen auf ihren bewegen. An ihren Saugen und sie reizen. Sich leicht lösen und von neuem Küssen, mit seinen Zähnen zupft er an ihrer Unterlippe, beißt leicht hinein und gibt sie wieder frei, leckt im nächsten Moment sanft mit der Zunge drüber. Auch Sakura öffnet in diesem Moment ihre Lippen und lässt ihre Zunge gegen seine stupsen, versucht sie von ihrer Unterlippe wegzulenken und zu einem Spiel verleiten, auf welches er sich sogleich einlässt.
 

Der Kuss dauert nur kurz, als Sasuke ihn wieder löst. Sie beide atmen schnell und flach, während verlangen in ihren Augen aufflammt. Er zupft ihr Kleid ein Stück nach oben, ehe er es mit beiden Händen nimmt und ihr über den Kopf vom Körper zieht, es einfach zur Seite wirft. Seine Lippen finden im nächsten Moment schon wieder ihre. Fordern sogleich einen intensiven, verlangenden Kuss und ein ebenso feuriges Zungenspiel. Seine Hände legen sich wieder an ihren Hals, während ihre von seinen Schulter zu seiner nackten Brust hinab fahren, scheint so als hätte er sein Shirt zuvor schon ausgezogen, um den überflüssigen Stoff loszuwerden. Er drängt sich an sie, fesselt sie zwischen ihm und der Wand, stellt sein Bein zwischen ihre. Sie keucht leise in den Kuss, als seine Hände auf Wanderschaft gehen und sich an ihrer Taille einfinden. Atemlos lösen sie den nicht zu gewinnenden Zungenkampf. Seine Lippen legen sich sogleich an ihr Kiefer, küssen dieses entlang zu ihrem Ohr, an welchem er kurz knabbert und einen Kuss in ihre empfindliche Mulde unterhalb drückt, sogleich durchströmen sie süße Blitze, reizen sie und ihr verlangen nach ihm von innen und bahnen sich gleichzeitig den Weg in ihren Unterleib. Sie seufzt leise, als er von der Stelle ablässt und sich an ihrem Hals zu schaffen macht. Eine feuchte Spur über diesen küsst und an einzelnen Stellen einen Augenblick lang saugt. Ihre Hände legen sich an seinen Rücken, fahren diesen auf und ab, die leichten Muskelstränge nach.
 

Ihre Haut glüht unter seinen Händen und sie beißt sich auf ihre Unterlippe, genießt das Gefühl seiner Hände und seiner Lippen an ihrem Körper, doch eben diese lassen in dem Augenblick von ihrem Hals ab. Sie öffnet ihre Augen, um zu sehen, was er als nächstes tuen wird. Seine Augen sind auf ihr Gesicht gerichtet, betrachten ihre Lippen, sein Daumen fährt ihre Unterlippe entlang, zieht sie so sanft unter ihren Zähnen hervor, ehe er sie küsst, so als wollte er eine Wunde küssen, dass sie schneller heilt. Der Druck von ihm auf ihrer Brust lässt nach, die Wand in ihrem Rücken spürt sie kaum noch. Seine Hand fährt über ihre Taille und ihren Bauch, zu ihren Brüsten nach oben, legt sich auf eine von diesen, in den Bikini gehüllten, streicht diesen nach hinten zum Verschluss und öffnet ihn sogleich. Leise fällt er zu Boden und legt ihre Brüste frei. Die Andere Hand fährt ihre Wirbelsäule nach oben, sie rekelt sich ihm direkt entgegen, bäumt ihren Rücken und drückt sich an seinen Bauch.
 

Der Uchiha löst den neuerlichen Zungenkuss und wendet sich wieder ihrer Haut zu, bedeckt ihre linke Schulter mit Küssen, während seine Finger mit leichtem Druck über ihren Rücken fahren. Die Rosahaarige schiebt ihre Hände zwischen ihren und den Bauch ihres Liebhabers, um eben über diesen zu fahren, die leichten Muskeln nach zu zeichnen. Sein Kopf wandert hinab, seine Zunge leckt ihre Schlüsselbeine entlang, seine Lippen hauchen Küsse auf diese und wollen sich ihren Brüsten zuwenden, welche in seinen warmen Händen ruhen, wie zuvor im Bikini. Sakura legt ihre Hände an seine Wangen, zieht seinen Kopf wieder zu sich nach oben und küsst ihn verlangend. Seine Arme schlingen sich um sie und drücken sie an sich, ihren Bauch an seinen, sowie ihre Brust gegen seine. Ihre Hände fahren in seinen Nacken, die eine wandert in seine Haare, fahren durch diese, die andere krault ihn im Nacken, was ihn sogleich ein leises Knurren entlockt und er sie wieder gegen die Wand presst, ihr alle Luft aus den Lungen drückt. Nach luftringend muss sie sich von ihm lösen. Ein kleines Lächeln liegt auf seinen Lippen, als er seine Stirn gegen ihre lehnt, ebenso versucht wieder an Luft zu kommen. Sanft streicht sie mit ihren Händen von seinem Nacken seine Brust hinab, wieder hinauf und seine Schultern entlang. Löst sie schließlich von seinem Körper und bettet sie an seinen Wangen. Ihr Daumen fährt über seine Lippen. Seine Hand löst sich von ihrem Rücken, hält ihre Hand vor seinem Gesicht fest. Zärtlich haucht er ihr einen Kuss auf ihren Daumen, kreuzt seine Finger mit ihren und dreht dann ihre Hand, küsst sanft ihren Handrücken. Seine Nasenspitze stupst gegen ihre, ehe er im nächsten Moment schon den rechten Nasenflügel hinab streicht und so verweilt.
 

Ein Lächeln legt sich auf die Lippen der Haruno, als sie ihre Hand aus seiner löst und wieder über seinen nackten Oberkörper streicht, hinab zu seiner Short, dessen Knopf sie öffnet, während sie ihre Lippen wieder gegen seine drückt, ihm ein Zeichen gibt das es weiter gehen kann. Den Zippverschluss seiner Hose geöffnet, beschlagnahmt er wieder ihre Hände, entfernt sie von dort unten und lässt sie dann wieder frei, um mit seinen ihren Körper zu befühlen und ertasten, obwohl er schon jeden Zentimeter kennt. Ihre Arme schlingen sich in seinen Nacken, und ihre Hände versenken sich in seinem Haar. Sasukes Hände fahren ihre Seiten hinauf zu ihren Brüsten, legen sich auf diese und fangen an diese leicht zu massieren. Er löst den feurigen Zungenkuss wieder und haucht mit Küssen eine feuchte Spur ihren Hals hinab, zu ihrem Dekolleté, saugen sich dort leicht fest. Seine Hände lassen von ihren Brüsten ab und fahren ihre Seiten hinab zu ihrem Hintern, legen sich auf diesen und drücken sie leicht nach oben. Der Schwarzhaarige löst seine Lippen von ihrer Haut, um sogleich wieder die zarte Haut ihrer Lippen zu bearbeiten, sie verlangen zu küssen und in einen weiteren funkensprühenden Zungenkuss zu verwickeln. Er drückt sie leicht gegen die Wand und hebt sie im nächsten Moment vom Boden. Sie schlingt ihre Beine haltsuchend um sein Becken, als er sich mit ihr bewegt, aus seiner Short steigt.
 

Der kalte Stoff der Bettwäsche schmiegt sich an ihre Haut, als er sie in diese legt, die Hände von ihrem Hintern nimmt und sie sogleich anderwärtig über ihren Körper streifen lässt. Genüsslich seufzend lockert sie ihre Beine um sein Becken und stellt sie neben ihm auf der Matratze ab. Ihre Hände fahren hinauf in sein Haar, wuscheln durch dieses und halten sich dort fest. Der Zunge des Uchihas zieht sich aus ihrem Mund zurück, stoppt das necken und liebkosen ihrer Zunge. Seine Lippen lösen sich von ihren und wandern eine feuchte Spur hinterlassend ihren Hals wieder hinab. Seine Hände unterdessen legen sich auf ihre Brüste und massieren sie wieder mit leichtem Druck. Sie seufzt leise auf als sie das Werk seiner Hände spürt, die so perfekt auf ihre Brüste passen, als wären sie nur dafür bestimmt. Schließlich fahren sie weiter, von ihrer Oberweite zu ihrem Bauch hinab, sein Kopf rutscht sogleich nach und seine Lippen legen sich an ihre rechte Brust. Mit sanften Küssen tastet er sich ihren Hügel hinauf bis zur Spitze, welcher er mit seinen Lippen umschließt, kurz an ihr saugt und schließlich mit seiner Zunge umkreist. Feine elektrische Stöße durchziehen die Haruno sogleich und ein Seufzen entflieht ihr. Seine Hand bettet sich auf ihrer anderen Brust und knettet diese wieder leicht durch, währen seine Lippen und seine Zunge noch voll auf mit ihrem anderen Nippel beschäftigt sind. Beide ihrer Brustwarzen, reagieren sogleich auf seine Liebreizungen und werden hart und nur noch empfindlicher auf seine Reizungen.
 

Die Haruno keucht auf und krallt sich im Haar des Dunkelblauäugigen fest, als er sanft in ihren Nippel beißt. Ihr Rücken beigt sich leicht durch und ihm entgegen. Seine Zähne lassen von ihrer Brustwarze ab und seine Zunge leckt darüber, ehe sie direkt auf die Spitze drückt und der Frau erneut ein leises Keuchen entflieht. Sasukes Lippen verschwinden von ihrer rechten Brust und wiederholen das Spiel bei ihrer linken, küssen sich einen Weg hinauf und reizen dann ihren Nippel, welcher durch die Liebkosungen am anderen Nippel sowieso schon empfindlich ist. Sakura seufzt auf und fährt durch das schwarze Haar, als die Zunge ihre Brustwarze umkreist. Seine linke Hand unterdessen umfasst ihre freie Brust wieder und massiert sie leicht, umkreist ihren Nippel mit dem Finger. Sie keucht auf, als zwei Finger diesen umfassen und zu zwirbeln anfangen, hin und her. Die Grünäugige windet sich leicht unter dem Schwarzhaarigen, hält die Reizungen kaum noch aus, als er ihr erneut in den Nippel beißt. Ein Stöhnen entflieht ihr. Ihre Atmung geht bereits schwer und flach, während ihr Körper glüht, von seinen Berührungen, seinen Händen und Küssen. Sein Kopf wandert wieder hinauf, seine Lippen bahnen sich ihren Weg zu ihren nach oben, vorsichtig legt er seinen Körper auf ihrem ab, umschlingt sie mit seinen Armen.
 

Im nächsten Moment dreht er sich mit ihr, so dass er unter ihr liegt und sie sich auf ihn setzten könnte, doch daran hindern sie seine Arme, die sie weiterhin zu ihm drücken und ihre Lippen an seinen halten. Eine Hand fährt ihre Wirbelsäule nach oben vergräbt sich in ihrem Haar, während der Kuss so unendlos scheint. Sanft legt sie ihre Hände an seine Wangen, streicht seinen Hals hinab über seine Schultern, kitzelt leicht über seine Achselhöhle, woraufhin er den Kuss löst und ihre Hände festhält. Die Haruno muss leicht Grinsen als sie realisiert, dass sie eine Stelle gefunden hat an der er kitzlig sein könnte. Sie nutzt sogleich den Moment, in dem er nicht ihren Kopf und ihre Lippen eingefangen hat aus, um nun ihn zu verwöhnen. Seinen Körper ebenso zu reizen, wie er zuvor ihren. Sie küsst sich einen Weg über seine Wange zu seinem Ohrläppchen, an welchem sie sogleich zu knabbern anfängt. Ein Knurren kommt von ihm und seine Arme bewegen sich, um ihren Kopf und ihre Lippen wieder einzufangen. Doch sie drückt die Arme neben seinem Kopf ins Bett und knabbert weiterhin an seinem Ohr, küsst seinen Hals hinab. Nach einem langen Moment, in dem sie seine Haut mit Küssen übersät hat, wagt sie es seine Arme frei zugeben, um mit ihren Händen über seine Brust zu fahren, über seinen Bauch, die zarten Muskeln entlang.
 

Die Hände des Uchihas vergraben sich in ihrem Haar. Sanft zieht er sie wieder nach oben, an seine Lippen und küsst sie fordernd und intensiv, neckt mit seiner Zunge ihre weiter. Lächelnd unterbricht sie nach einiger Zeit, den intensiven Zungenkuss und zupft an seiner Unterlippe, knabbert leicht an dieser und küsst sich schließlich wieder seinen Hals hinab. Ein kleines ergebenes Seufzen kann sie von ihm hören, als sie sich auch schon an einer Stelle festsaugt um ihm dorthin einen Knutschfleck zu verpassen. Ein Grinsen ziert ihre Lippen als sie sich weiter hinab küsst bis zu seiner Brust, um dort so wie er vorhin bei ihr, seine Nippel zu liebkosen. Sanft leckt sie über die Brustwarze, küsst die Stelle ein paar Mal und wiederholt es bei der anderen. Er seufzt erneut, als er plötzlich ihren Kopf packt und wieder zu sich nach oben zieht. Sie mit einem langen Kuss beschäftigt, während er sich mit ihr wieder dreht, um sie unter sich zu begraben und ihr die Chance auf weitere solche Aktionen zu nehmen.

Schmollend schiebt sie die Unterlippe vor, welche er sogleich küsst und seine Hände wieder auf ihre Brüste bettet, diese sanft massiert und sie im nächsten Moment schon wieder mit einem Reiz überrascht der sie Stöhnen lässt, obwohl sie es beinahe schon gewöhnt sein muss, wenn er mit seinen Fingerspitzen auf ihre steifen, erregten Nippel drückt. Ihre Atmung geht sogleich wieder erregt und schnell. Seine Lippen wandern ihren Hals hinab zu ihren Brustwarzen, an welchen er kurz saugt und leckt, sanft hinein beißt, ehe er sich zwischen ihnen weiter nach unten küsst. Seine Daumen schieben sich dabei unter die Seiten ihrer Bikinihose und schieben sie hinab, über ihre Knie und ziehen es ihr schließlich ganz aus. Ein Aspekt den sie einen kurzen Moment als unfair empfindet, da sie bereits komplett nackt vor ihm liegt und er noch seine Boxershort trägt. Sein Blick richtet sich wieder auf ihr Tattoo, ehe er es mit dem Finger nachmalt und dann sanft küsst, es nochmals mit seiner Zunge nachfährt und ihre mit Farbe bearbeitete Haut verwöhnt.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey Leute :)

Sorry, das ich es erst jetzt hochlade, aber ich war gestern von 7.00 an unterwegs in die Uni und bin erst um 18.00 heimgekommen und war dann nur noch kaputt. So sieht das jetzt jeden Montag aus..

Okay, zum Kapitel. Wer weiß, was Naruto zu Sasuke gesagt hat, das dieser so abblockt und einfach auflegt? :D

Ja,... Nachdem mehrere gefragt haben, es kommen jetzt noch 2 Kapitel + Epilog. Also dauert es nicht mehr lang. 3 Wochen noch, aber wegen der Uni ist es möglich dass diese 3 Kapitel an einem Dienstag raufgeladen werden! Muss ich schauen.

So, den Adults unter euch, viel Spaß beim folgenden Teil und, den anderen Wünsche ich eine schöne Woche!

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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  twunicorn
2016-01-20T20:52:06+00:00 20.01.2016 21:52
Ich denke Naruto hat gesagt dass sakura so wie karin ist. Oder so :D ich will nicht weiterlesen dann ist alles vorbei 😭 aber andererseits bin ich schon gespannt wie die Geschichte endet
Von:  franny
2015-10-14T12:35:55+00:00 14.10.2015 14:35
Hey,
Wieder einmal ein klasse Kapitel! Man ist richtig vertieft ins lesen und kann gar nicht aufhören! :-)
Auch ist es toll, das es so lang ist und man viel zu lesen hat ! ^^
Von:  Cosplay-Girl91
2015-10-13T23:41:29+00:00 14.10.2015 01:41
Tolles Kapitel :)
Mach weiter so.
einfach toll wie du die Gefühle zwischen den beiden beschreibst.
Ich hoffe es kommen noch mehr FF's.
Lg
Von:  fahnm
2015-10-13T18:46:33+00:00 13.10.2015 20:46
Spitzen Kapitel
Von:  Kleines-Engelschen
2015-10-13T17:46:20+00:00 13.10.2015 19:46
ein tolles kapitel. ich freu mich schon sehr aufs nächste :D

greetz
Von: abgemeldet
2015-10-13T15:11:08+00:00 13.10.2015 17:11
Tolles kapitel


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