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Star-Crossed Myth

Fell in Love with the Star Prince
von

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『Star 14: Das Tor des Schicksals und Ichthys' Geständnis』

"Nö, ich hab dich umarmt, weil ich es wollte."

"Ich hör schon Sachen, als ob du gerade gesagt hättest, du hast mich umarmt, weil du es so wolltest. Muss ich mir wohl eingebildet ha-", Nagisa stoppte, weil Ichthys sie losließ und sie guckte verwirrt.

"Mir bleibt keine andere Wahl, oder?", fragte Ichthys.

"Was meinst du?", fragte Nagisa verwirrt.

"Ich lass dich nach Hause gehen, nachdem ich dir etwas vorgesungen hab.", sagte er lächelnd.

"Hä, was soll das denn jetzt?", fragte Nagisa, die völlig verwirrt guckte.

"Gar nichts, ich möchte dir nur etwas vorsingen, auch wenn meine Stimme nicht die beste Gesangstimme ist. Also, hörst du mir zu?"

"Ja, wenn ich danach wirklich nach Hause kann.", sagte sie und guckte auf den Boden, weil sie sich wünschte, das Ichthys sie noch länger umarmt hätte, was für eine Enttäuschung.

"Gut, dann fang ich jetzt an.", sagte Ichthys und fing an zu singen.
 

"...konna baka na boku wo...", sang er, "...kimi wa suki de aishite kurete..."
 

Nagisa guckte immer noch auf den Boden, ballte die Hände zu Fäusten und dachte, "Meint er etwa mich damit? Nein, unmöglich, er hat doch schon gesagt, das er mich nicht als Familienmitglied sieht, er macht sich bestimmt nur über mich lustig, wenn er so weiter macht, dann tret' ich die Tür ein und rede kein Wort mehr mit dem."

"Na und, was sagst du?", fragte Ichthys lächelnd.

"W-wow, du hast wirklich gut gesungen.", sagte Nagisa, applaudierte, weil Ichthys so gut gesungen hatte, aber wusste natürlich nicht, das dieser Song nur für sie bestimmt war.

"Arigatou.", bedankte sich Ichthys, schnipste und die Tür war aufgeschlossen, "Jetzt darfst du gehen."

"Okay. Also dann, bye.", sagte Nagisa und ging aus dem Zimmer.

"Denk drüber nach, ja?", rief Ichthys ihr nach, aber das ignorierte Nagisa.
 

"Endlich weg von dem, ich hasse ihn, Ichthys kann mich mal! Ich komme nie wieder in die Villa!", sagte Nagisa, als sie die Tür zu ihrem Apartment aufmachte.

"Hey, Mädchen!", sagte Scorpio, der gerade vorbei kam streng.

"Lass mich in ruhe, bitte.", sagte Nagisa sauer, "Habt ihr mich nicht schon genug gequält und ausgenutzt, ihr alle habt mir nur etwas vorgespielt, stimmt's? Ihr tut einen auf nett und das ihr euch um mich sorgt, aber die Wahrheit ist, das es nicht so ist, ich werd nie richtige Freunde haben! Bye! Für immer!"

"Hey, Mädchen, hat dir Ichthys irgendwas komisches gesagt?", fragte Scorpio ernst.

"Ichthys? Wer ist Ichthys!?", sagte Nagisa sauer, ging durch die Tür und legte sich ins Bett.
 

"Was war denn das eben?", fragte Dui, der Nagisa laut reden gehört hatte.

"Sieht wohl so aus, als hätte unser Problem Kind sie irgendwie sauer gemacht.", sagte Scorpio.

"Sie muss etwas falsch verstanden haben.", sagte Dui.
 

"Huh? Ist ja komisch, haben die für heute nicht Sonne angesagt und kein Regen? Es schüttet echt heftig.", sagte Nagisa, als sie rausguckte, "Naja, der Wetterbericht kann auch nicht immer 100 pro Stimmen."

"Doch, doch, der Wetterbericht stimmte, aber die Ursache, warum das Wetter jetzt so ist, bist du, Nagisa Shizuki!"

Nagisa hörte jemanden hinter sich reden, drehte sich schnell um und sah, "Zyglavis, was machst du in meinem Apartment?"

"Dich holen, damit du durch das Tor des Schicksals gehen kannst.", sagte Zyglavis, der in Nagisa's Apartment aufgetaucht ist, mit bösem Blick.

"Tor des Schicksals?"

"Lass mich erklären...", fing er an, "Du bist die Wiedergeburt der Göttin des Schicksals, deine Kräfte sind wieder erwacht, du hast keine Kontrolle über deine Kräfte, deswegen ist das Wetter außer Kontrolle, also musst du durch das Tor des Schicksals gehen, hast du das verstanden, Nagisa Shizuki."

"Ja.", sagte Nagisa, "Verlier ich meine Erinnerungen, wenn ich durch das Tor des Schicksals gehe?"

"Ja, du verlierst sogar deine göttliche Kraft.", sagte Zyglavis, aber verschwieg einen Teil, nämlich, das sie, wenn sie durch das Tor geht, ihr Leben opfert.

"Ok. Ich hab nichts zu verlieren.", sagte sie.

"Möchtest du dich vorher noch von den sechs Göttern verabschieden?", fragte Zyglavis.

Nagisa zögerte kurz und sagte, "Nein...äh, Moment mal, was soll das heißen 'verabschieden'?"

"Ach, ist es mir doch tatsächlich rausgerutscht.", sagte er, "Wenn du durch das Tor gehst opferst du dein Leben, für das Wohl der Menschheit, genau das selbe hat die Göttin des Schicksals auch gemacht, dein Schicksal war von Anfang an das du durch dieses Tor gehst."

"Was...von Anfang an, war es mein Schicksal, mein Leben für das Wohl der Menschheit zu opfern?"

"Genau, also was ist, kommst du freiwillig mit oder muss ich dich zwingen mitzukommen?", fragte Zyglavis.

"Ich-"

"Nagisa, geh nicht."

"Leute.", sagte Nagisa leise, "Aber, ich mach euch nur Ärger und außerdem, tut ihr doch nur so nett."

"Nagisa, du kannst manchmal echt stur sein, aber wir machen uns wirklich Sorgen um dich.", sagte Ichthys.

"Ich bin nicht naiv, das ich euch alles glaube.", sagte Nagisa.

"Aber, es ist die Wahrheit.", sagte Scorpio.

"Zyglavis, bring mich zum Tor des Schicksals.", sagte Nagisa.

"Du bist vernünftiger als ich dachte.", sagte Zyglavis, schnipste und im nächsten Moment waren sie beim Tor des Schicksals.
 

"Das ist das Tor des Schicksals.", sagte Zyglavis und zeigte auf ein großes weißes Tor.

Nagisa holte tief Luft und sagte, "Ok. Ich bin bereit."

"Nein, geh nicht, Nagisa!"

"Ichthys, was machst du hier?", fragte Nagisa, "Ach, ist ja auch egal, ich hab keine Zeit zu ver-"

"Ich sagte doch NEIN!", sagte Ichthys besorgt und umarmte Nagisa, damit sie nicht durchs Tor gehen kann.

"Lass mich los."

"Nein, erst hörst du mir zu, danach kannst du von mir aus machen was du willst."

"Ist ja gut.", sagte Nagisa genervt.

"Ich hab dir doch gesagt, das du für mich kein Familien Mitglied bist, richtig?"

"Ja."

"Aber ich konnte dir nicht den ganzen Satz sagen, weil du mich unterbrochen hast, also sage ich es jetzt.", sagte Ichthys, "Du bist für mich kein Familien Mitglied, sondern mehr als das... Ich liebe dich, Nagisa."

"Was? Ich blöde Kuh, ich dachte du magst mich nicht, ich bin ja echt blöd.", sagte Nagisa und ihr kamen die Tränen.

"Der Song war NUR für dich, weil ich nicht wusste, wie ich dir meine Gefühle gestehen konnte und du hast es falsch verstanden, Dickkopf."

Nagisa fiel ein Stein vom Herzen, als sie hörte, das Ichthys sie liebte und sagte, "Ich liebe dich auch, Ichthys."

"Wieso hast du das denn nicht gleich gesagt, Nagisa?"

"Äh, ich wusste nicht wie.", sagte Nagisa.

"Wollen wir zusammen durch das Tor des Schicksals gehen, weil ich mir eine Welt ohne dich nicht vorstellen kann.", sagte Ichthys.

"Ja.", sagte Nagisa lächelnd.

Ichthys und Nagisa gingen zum Tor und machten es auf.

"Auf drei gehen wir gemeinsam durch.", sagte Ichthys.

"Ja.", sagte Nagisa.

"Ichthys, Nagisa.", sagte Zyglavis.

"Bye, Zyglavis.", sagten beide gleichzeitig.

Zyglavis stand überraschend da, weil er nicht ahnte, das sich Ichthys auch opfern will.

"Eins, zwei, drei. Ike ike!", sagten beide zusammen, hielten sich an den Händen und gingen gleichzeitig durchs Tor.
 

"Ichthys?"

"Ich bin hier, ich lass dich nicht allein."

"Ich lass dich auch nicht allein."

"Es ist alles vorbei, bevor es überhaupt richtig angefangen."

"Ja."

"Du weißt schon, das es gegen die Regeln ist mit einem Menschen zusammen zu sein, oder?, fragte Nagisa.

"Ja, aber das ist mir egal.", sagte Ichthys.

Beide schwebten im leeren nichts, alles um sie herum war schwarz.

"Bevor wir uns auflösen, wollen wir uns küssen?", fragte Ichthys.

"Ja.", antwortete Nagisa.

Beide umarmten und küssten sich.
 

"S-sind wir tot?", fragte Nagisa, als sie die Augen wieder aufmachte und sich umguckte.

"Frag ich mich auch.", sagte Ichthys.

"Ichthys, Nagisa."

Beide hörten eine sehr bekannte Stimme und sie drehten sich um.
 

『Fortsetzung folgt』


Nachwort zu diesem Kapitel:
Song: Ai Kotoba
Artist: Deco*27 feat. Hatsune Miku Komplett anzeigen

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