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Finde wieder zu dir Minako

Liebe und Hass, Glück und Leid, Schmerz und Zorn liegen nahe bei einander
von

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Ohnmacht

Minako war wieder in Ihrer Wohnung angekommen. Sie wollte sich gerade umziehen um zu trainieren, als ein Stich durch ihre Brust fuhr. Sie ging mit eine keuchen zu Boden. Sie hatte das Gefühl als ob ein Messer in ihrer Brust steckte. Das Letzte was sie hörte bevor sie bewusstlos wurde war ein höhnisches Lachen und eine Stimme in ihre Kopf: „Mein schöner Engel bald bist du mein!“ Minako wollte schreien, doch sie konnte nicht, denn die Bewusstlosigkeit überrammte sie.

Artemis der aufsprang, wollte ihr helfen, doch egal was er versuchte Minako kam nicht wieder zu sich.

„Es tut mir leid Mina, dass ich nicht besser auf dich geachtet habe. Ich wusste, dass es dir schlecht geht aber das toppt alles. Ich hole Hilfe Mina, denn länger schau ich nicht zu.“ Flüsterte Artemis der bewusstlosen Minako zu, bevor er den Schlüssel in den Mund nahm und in der Dunkelheit verschwand.
 

Zur selben Zeit in Reis Tempel
 

Alle hatten sich versammelt. Die Stimmung war bedrückt und trüb. „Was ist nur mit Minako los? So kennen wir sie gar nicht!“ rief Rei verzweifelt. Sie hatte Tränen in den Augen und wandte den Kopf ab, damit es Niemand sieht. Doch die Anderen hatten es bemerkt. Michiru nahm Rei in den Arm um sie zu trösten. Der Rest war ratlos, keiner wusste was mit Minako los war. Amy flüsterte: „Ihre Augen waren so ausdruckslos, sie waren so leer.“ Bevor noch jemand was dazu sagen konnte brach Yaten zusammen. „Ah!“ stieß er hervor, wärend er sich vor Schmerzen krümmte. Seiya und Taiki waren sofort bei ihm und wollen in Reis Bett tragen, als Yaten unter Schmerzen stöhnte: „Mi... Mina... Minako.“ Nach 10 Minuten war es vorbei, die Schmerzen ließen nach. Er konnte sich wieder langsam setzen. Alle starrten in geschockt an und Yaten flüsterte leise: „Ich konnte ihren Schmerz fühlen. Sie verspürt über so großes Leid und Schmerz. Bunny brach in Tränen aus und schluchzte: „Arme Minako du warst die ganzen 5 Jahren allein. Warum bist du nicht zu uns gekommen wir hätten dir doch geholfen.“ „Hey Schätzchen wir finden heraus was mit Minako passiert ist, das verspreche ich dir. Wir werden Minako helfen, ihr wird nichts mehr geschehen.“ Versuchte Seiya seine verstörrte Verlobte zu beruhigen

Haruka sah bekümmert drein: „Ich bezweifle, dass sie sich freiwillig von uns helfen lässt.“ Auch Setzuna sah Seiya ungläubig an.
 

„Vielleicht kann ich euch helfen.“ Sprach Artemis, der gerade reinkam. „Aber bevor ich euch alles erzähle und Fragen beantworte brauche ich eure Hilfe“, sagte er mit Tränen in den Augen. Dann rief er zu allen: „Kommt mit wir dürfen keine Zeit verlieren Mina ist zusammengebrochen. Sie hat ihr Bewusstsein verloren und liegt ungeschützt in der Wohnung.“
 

Alle jagten Artemis hinterher. Allen voran Haruka, welche die schnellste unter ihnen war. Vor der Wohnung angekommen überhändigte Artemis Haruka den Schlüssel. Die anderen Krieger haben sie inzwischen eingeholt und warteten, bis die Wohnungstür offen war. Makoto, Rei und Bunny drängten sich an Haruka vorbei und folgten Artemis ins Schlafzimmer. Bunny entwich einen spitzen Schrei, wären dessen Makoto und Rei sich vor entsetzten nicht mehr rühren konnte. Die Anderen kamen rein und blickten entsetzt auf Minako. Minako lag ohne bewusst sein am Boden, ihr Körper zuckte unter Schmerzen. Immer wieder wimmerte sie die Namen der Sailor Krieger und rief nach ihren Eltern. Yaten kniete sich neben sie und legte seine Hand auf ihre Stirn. „Sie glüht! Ich brache nasse Tücher!“ schrie er den Anderen zu, dann hob er sie mühelos auf und legte sie ins Bett. Als er die Tücher erhalten hatte, legte er diese auf ihre Stirn. Rei schrie Artemis an: „Warum hast du dich nicht früher bei uns gemeldet? Minako ist ja nur noch Haut und Knochen, ein Schatten ihrer selbst! Nein nicht mal das! Wir hätten ihr doch geholfen, wenn wir gewusst hätten wie schlecht es ihr geht!“ Rei war verzweifelt. Bunny am Boden zerstört. Die Anderen tauschten besorgte Blicke und Yaten versuchte die vor Schmerz wimmernde und von Krämpfen gepeinigte Minako zu beruhigen.

Artemis war den Tränen nahe als er sagte: „Ich konnte es euch nicht sagen, weil ich es Mina versprochen habe. Doch jetzt wird es immer schlimmer. Lange macht das ihr Körper und auch ihre Seele nicht mehr mit. Ich bitte euch mich nicht zu unterbrechen wärend ich euch die ganze Geschichte erzähle.“ Die anderen bekamen Mitleid mit Artemis, weil er so aufgelöst war und nickten zustimment.
 

Artemis fing an zu erzählen: „Alles begann mit der Abreise der Starlights. Mina vermisste dich Yaten und wurde immer stiller. Da Frieden herrschte hatte sie nichts zum sich ablenken, bis du Bunny ihr erzählt hattest, dass Mamoro sich von dir trennte. Also hat sie sich um dich bemüht, doch ihr selber ging es trotzdem noch mies, weil sie Yaten so vermisste. Dann 4 Monate bevor sie mit mir ging, erhielt sie einen Anruf. Es wurde ihr mittgeteilt, dass ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben kamen. Sie hatte mir verboten euch davon zu erzählen, weil sich Bunny wieder gefangen hatte und ihr sonst alle so glücklich waren. Sie wollte euch nicht belasten. So nahm das Unglück seinen Lauf.

An dem Tag als wir gingen, war bei euch das Gespräch auf die Eltern gekommen. Nicht auf ihre Eltern, sondern auf Bunny`s. Mina hatte mir nur gesagt, dass zwischen euch was vorgefallen ist und sie es hier nichtmehr aushält. So fuhren wir nach Paris, dort beerdigten wir ihre Eltern. Sie fing an zu Arbeiten, dass heißt sie hat die Firma ihres verstorbenen Vaters übernommen. Nebenbei gründete sie noch eine Kampfschule. Sie arbeitete und trainierte. Freizeit war für sie ein Fremdbegriff. 1 Jahr nachdem wir in Frankreich waren tauchten die ersten Dämonen auf. Mina vernichtete sie. Mit der Zeit fing sie die Dämonen an regelrecht zu jagen. Sie sagte mir, dass sie das Gefühl hatte, dass ihre Eltern durch einen von Dämonen hergeführten Unfall starben. Also jagte sie Dämonen. Ihre Jagd nach Dämonen wurde dabei zu einer regelrechten Besessenheit. Sie wurde immer erbarmungsloser. Unser Tagesablauf bestand darin, aufstehen, arbeiten, trainieren und in der Nacht Dämonen jagen. Vor ungefähr einem Jahr kam zu allem übel noch diese Albträume hinzu. Mina schlief immer schlechter und wachte immer schreiend auf. Auch hat sie den Glauben an die Liebe und an die Freundschaft verloren. Sie lebt nur noch um zu kämpfen und die einzigen Gefühle die sie noch zulässt sind Zorn und Hass. Zwischen durch auch der Schmerz, wenn sie es nicht mehr unterdrücken oder kontrollieren konnte. Die Göttin der Liebe liebt nicht mehr. Das macht die nichtmehr lange mit, sie wird daran zerbrechen. Sie wird an ihrem eigenen Schmerz zerbrechen. Beziehungsweise ich habe so ein Gefühl, dass sie schon daran zerbrochen ist. Sie hat seit diesen 5 Jahren nie mehr gelacht oder gelächelt. Und was noch schlimmer ist, ist dass sie kein einziges Mal geweint hatte. Ich konnte es mir nichtmehr mit ansehen und habe sie mit einem Trick wieder nach Japan gelockt, weil ich dachte und hoffte, dass ihr Mina helfen könnt.
 

Alle waren geschockt. Yaten strich Minako sanft über den Kopf und flüsterte ihr zu: „Du dummes Mädchen warum denkst du nur immer alles selbst schaffen zu können. Zwischendurch braucht sogar die stärkste Person Hilfe.“

Die Anderen waren sich einig Minako braucht Hilfe und sie werden sie nicht aufgeben. Nein sie werden alles versuchen, um sie zu retten.

Setzuna räusperte sich: „Artemis Hotaru hatte eine Vision. Sie wiederholte die Vision für Artemis:

„Die Dunkelheit ist da, seine Rache ist nah. Ein Engel wird fallen. Wenn Wut und Hass das reine Herz beherrschen, ist der Untergang nah. Mit dem Fall des schönsten Engels ist das Ende da. Sein Sieg ist nah.“
 

Artemis sah Setzuna entsetzt an und murmelte: „Das passt zu ihren Alpträumen. Sie schreit auch immer was von Dunkelheit.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  LadyOscar1986Hamm
2015-09-03T17:12:18+00:00 03.09.2015 19:12
Bis jetzt liest sich deine geschichte toll und ich hoffe das es weiter gehen wird mit deiner geschichte.
Von:  -Sorvana-
2015-05-16T10:22:14+00:00 16.05.2015 12:22
Okay sehr interessant:)
Ich bin per Zufall vor einigen Tagen über dein Werk gestolpert bin heute aber erst dazu gekommen es zu lesen. Die Version ist schon sehr interessant und vielversprechend.
Kommen wir kurz mal zu denen die mir nicht gefallen haben:
Es hat den Anschein, mag sein das ich mich irre, dass du nahe zu springst. Gut ich kann auch von mir sagen das ich Zeitsprünge benütze, dass mein ich aber auch nicht. Ich meine damit das sich alles viel zu schnell erzählt. Lass dir einfach ein bisschen mehr Zeit bau mehr Gefühle, Gedanken, usw... ein damit kannst du ein Kapitel wunderbar ziehen. Bau Spontane Situationen ein damit wirds auch noch länger und vor allem du hast Zeit, du brauchst dich nicht ab zu hetzen. Nimm dir einfach die Zeit :) Du machst das Hobbymäßig also kann niemand von dir verlangen das du pro Tag vier oder fünf Kapiteln on stellen musst. Lad die Kapiteln hoch wenn du Lust dazu hast, schreibe wenn du Lust dazu hast es ist ja kein Zwang und wenn die Leser etwas warten müssen dann müssen wir halt warten :)
Und les dein Kapitel wenn du es fertig hast noch einmal genau durch, denn es haben sich ein paar Fehler eingeschlichen, aber keine Sorge keine Schlimmen waren nur solche Tippfehler, auch haben sie nicht wirklich den Lesefluss gestört.
Das war das einzige was mich schon etwas gestört hast, dieses schnelle erzählen, aber sonst gefällt mir dein Werk sehr gut.

Dein Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und deine Ideen was du bis jetzt hattest waren auch sehr gut, meine Güte auf die Idee bin nicht mal ich gekommen :) Man kann sehr viel aus dem Fanfiction machen und ich freue mich dein Werk gefunden zu haben.
Mach weiter so :)
Wir sehen uns beim nächsten Kapitel.
Bis dahin ein schönes Wochenende, viele neue Ideen und natürlich keine Schreibblockade (Die sind böse :D)

Liebe Grüße
Sorvana


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