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Ich und die Winchester

Mein Leben Mit Sam und Dean
von

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Stille und der Moment, in dem ich im Krankenhaus lande

Wir fahren weiter. Keiner wagt es ein Wort zu sagen über diesen Kuss, der natürlich nie passiert ist. Jeder von uns beiden macht sich für sich seine Gedanken darüber, doch eine Antwort hatte keiner. Ich weiß, dass mein Herz für niemanden schlägt. Wenig später kommen wir am Motel an. Da wir ohnehin sahen, wo Sam ausstieg, war es einfach zu finden. Natürlich hatte uns Sam noch die Zimmernummer gesimst. „Was für ein kluger, vorausschauender Kerl er ist, ganz anders wie Dean...“, sinniere ich in Gedanken für einen Moment. Als wir ankamen, war Sam vor dem Laptop, so wie Dean mit feixend erklärte, die heimliche Liebe seines kleinen Bruders, weshalb ich auch schmunzele. „Hey Sammy.“, murmelt Dean, der netterweise meine Tüten trägt. Warum hat Sam ein Doppelzimmer? Wollte er, dass wir alle so dicht bei einander sind? Nicht, dass es mich stört, aber es ist verwunderlich irgendwie. Auch ich grüße. „Hallo Sam.“ Sein typischen Sunnyboystrahlen wird mir geschenkt. „Wir müssen gleich los. In der Nähe, nicht weit von hier, nah an einem Friedhof wurden zwei junge Frauen tot aufgefunden. Sie waren sehr merkwürdig entstellt und es deutet sehr viel drauf hin, dass es was für uns ist.“ Dean nickte. „Fein. Mel kann hier solange warten.“ Worauf ich sage „Nein, ich muss doch lernen und Sam sagte, wir gehen alle.“, meine ich bestimmend, aber nicht übertrieben, worauf Sam meint, um Dean zu beschwichtigen, „Sie wird bewaffnet sein. Mel, kannst du mit einer Pistole umgehen?“, worauf ich nicke. So gehen wir los. Es ist noch hell, ich wurde bis an die Zähne bewaffnet. Sogar ein neues Handy habe ich bekommen und wir sind nun eine Stunde hier draußen. „Jungs, glaubt ihr, ob sich noch was tut?“, frage ich mit leichter Ungeduld, wo Sam sagt „Du bist ja noch ungeduldiger als Dean.“ Benannter rollt die Augen. „Aber auch aus Warten besteht oft unser Job.“ Ein Krach und unsichtbares Hundegebell. „Höllenhunde.“ Ich habe darüber gelesen. Und eine junge Dämonin, die mit bösem Lachen meint „Hm, wie ich sehe, haben die Winchesters ein neues Teammitglied. Noch dazu ein besonderes.“ Ich sehe, wie die Jungs einer nach dem anderen weg geschleudert werden, nur ich scheine irgendwie immun zu sein. Ich schieße auf sie, doch es scheint sie nicht zu jucken. Sie meint nur etwas angesäuert „Kleines, das war doch nicht dein Ernst, oder? Wie dem auch sei: Seh, was ich mit dir mache, wenn du das nochmal tust.“ Sie hetzt einen Hund auf Dean, der nicht schnell genug reagieren kann, worauf er am Bein geschnappt wird, was man an der Wunde, die entsteht, sieht und an Sams wilden Schüssen, woraufhin ich meine Waffe fallen lassen, eine andere Pistole sinnigerweise ziehe und den Höllenhund zur Hölle befördere. Doch schon schießt die Dämonin mit einer Knarre auf Sam. Ich weiß nicht, was genau geschah. Schreiend warf ich mich auf Sam. „NEEEEEEIN!“ Wenige Momente später, ein Schmerz in meinem Bauch und der Geschmack von Blut in meinem Mund. Die Dämonin haut ab, die Jungs um mich, ich röchelnd bei ihren Blicken. „Jungs, ich konnte das nicht zulassen. Es wäre meine Schuld.“ Sam schüttelt den Kopf. „Nein, es ist nicht dein...hey, wach bleiben.“ Er ruft sofort den Krankenwagen, da meine Augen sich verdrehen. Dean versucht, die Blutung zu stoppen. „Ich werde nicht zulassen, dass du stirbst, Süße. Verdammt! MEEEEL!“ Schon verlor ich das Bewusstsein. Schwärze, nichts als Schwärze. Blut fließt aus meinem Mund. Wird dies mein Ende sein? Das ist ungewiss. Der Krankenwagen kommt.
 

Sam: Ich konnte es nicht fassen. Sie hat sich für mich geopfert, obwohl wir uns kaum kennen. Wenn sie jetzt stirbt, was dann? Es wäre meine Schuld. Sind denn nicht genug Menschen um uns gestorben? Aber das übertrifft nahezu alles und warum war sie gegen die Dämonenkräfte immun?, fragt sich der junge Winchester erschrocken voller Selbstvorwürfe und zaust sich durchs Haar und sieht wie der ältere Winchester voller Pein herum tigert. Selten hat er seinen großen Bruder so gesehen, wie auf dem Krankenhausflur, während Mel operiert wird.
 

Dean: Ich wusste es. Verdammt! Sie hätte nicht mitgehen dürfen. Ich hatte es im Gefühl und nun macht Sammy sich Vorwürfe. Es war nicht seine Schuld. Nur, dass diese dreckige Dämonin und ich meine, ich hätte es verhindern müssen. „Verdammte Scheiße!“ Noch nie hatte ich solche Angst um wen, abgesehen um meinen kleinen Bruder. Ich schlage gegen die Wand, auch wenn ich normal sowas nicht zeige, doch das übertrifft alles. Ich spüre die Hand meines jüngeren Bruders auf mir. Zum tausendsten Mal murmelt er Entschuldigungen und beruhigende Worte. „Sammy, halt die Klappe. Es ist nicht deine Schuld, okay? Und hör auf, mich ständig berühren zu wollen, verdammt!“, herrsche ich ihn an. Plötzlich laufen viele Leute in den OP rein, schreien „Herzstillstand!“ Fuck, Mel, wag es nicht zu sterben. Ich weiß nicht, was du mit mir gemacht hast in so kurzer Zeit, doch das halte ich nicht aus.



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