Flash mich nochmal
Letzte Änderung: 30.04.2015
2731 Wörter, 2 Kapitel
Eine Songfic zum Lied von Mark Forster - Flash mich
Kapitel | Datum | Andere Formate | Daten |
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~komplette Fanfic~ | V: 25.04.2015 U: 30.04.2015 |
Kommentare (3 ) 2731 Wörter |
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Prolog Du machst, das ich nicht mehr Schlafen kann | E: 27.04.2015 U: 27.04.2015 |
Kommentare (1) 655 Wörter abgeschlossen |
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Kapitel 1 Schmerzhafte Wunden der Vergangenheit | E: 27.04.2015 U: 30.04.2015 |
Kommentare (1) 2076 Wörter nicht abgeschlossen (15%) |
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Garian McFadden
Alter: 24 Jahre
Wesen: Mensch
Rang: Anführer einer Gruppe von Dieben
Geschlecht: männlich
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Whisper Monnberg
Alter: 21 Jahre
Wesen: Elbe
Geschlecht: weiblich
Geboren wurde Whisper in einem kleinen Dorf nahe des großen Meeres. Ihr eigentlicher Name lautet Kalila Deryan Conert. Sie nennt es Ironie des Schicksals, dass ihre Eltern sie ausgerechnet Geliebte getauft haben und der Name ihrer Mutter ihr Zweitname geworden ist, da sie ihre Eltern doch nie getroffen hat und in einem Waisenhaus aufgewachsen ist. Die Zeit dort beschreibt sie selbst, als ihre persönliche Hölle, die sie gelehrt hat stark zu sein. Genau das ist Whisper auch geworden: eine starke Frau. Mit gerademal zwölf Jahren hat sie das Waisenhaus in dem sie gelebt hat verlassen, in der Ungewissheit, was aus ihr werden sollte. Doch das Schicksal meinte es gut mit ihr und sie traf eine Truppe voll Zigeuner, die ihr Unterschlupf gewährten und sie bei sich aufnahmen. Jarleton, der Anführer der Zigeuner nahm sie, als sein Lehrling bei sich auf und sie lernte verschiede Taschenspielertricks, aber auch das Handwerk eines Zigeuner.
Nach Jerletons Tod musste sie sich jedoch entscheiden, ob sie bleiben sollte oder nicht. Sie entschied sich zu gehen und so traf sie im Alter von jugendlichen 16 Jahren auf Garian. Er war ihre erste große Liebe und gab ihr ein zu Hause. Sie hatte das Gefühl, die Ewigkeit mit ihm verbringen zu können, doch dem war nicht. Denn er hat sie verraten...
Der Leser spürt, dass sich da was zwischen Whisper (toller Name, übrigens) und Garian – was auch immer es sein mag (leider weiß man es durch den Prolog schon).
Sprachlich ist es nicht so gut gewählt, deine Protagonistin als "die Dunkelhaarige" einzuführen. Ich merke mir nicht sämtliche Haarfarben von den Charakteren, außerdem gibt es bestimmt noch viel mehr Leute mit dunklen Haaren außer sie. Wenn du schon unbedingt ein Attribut wählst, wieso nicht etwas Signifikantes? Was machst Whisper besonders?
(Wie würdest du außerdem Leute beschreiben? ... Stell dir vor, du vermisst deine beste Freundin und fragst auf der Straße nach, wer sie gesehen haben könnte. Da sagt du ja auch nicht "Ich suche eine Dunkelhaarige", sondern eher "Ich suche eine sportliche 20-Jährige mit hüftlangen Locken" oder "ein Mädchen in Petticoat mit markanter Knollennase")
Außerdem würde ich jedes "dunkle" Wort vermeiden: ^_-
Das Schwarz dieser Nacht war fast undurchdringbar und sie wurde eins mit der Dunkelheit. Nur vereinzelt erhellten die Straßenlaternen das Dunkel, ... Die Dunkelhaarige wollte unentdeckt bleiben, weshalb sie ihren Umhang fester zu zog, als sie um eine Ecke bog und in die nächste dunkle Gasse einbog. Doch in dieser Gasse war sie nicht alleine. Zuerst sah sie niemanden, doch langsam gab die undurchdringliche Dunkelheit die Silhouette eines Mannes frei, der an einer Mauer gelehnt stand und sie anzuschauen schien. Sie konnte förmlich spüren, wie sein Blick sie durchbohrte. Unwillkürlich biss sie sich auf die Unterlippe und verharrte an Ort und Stelle. Die Straßenlaterne war zu weit entfernt, um sie oder den Unbekannten der Dunkelheit zu entreißen.
Ich finde die Beschreibung zu deiner Geschichte sehr interessant, und nachdem ich das erste Kapitel gelesen hab, bin ich auch davon überzeugt, dass ich öfters mal reinschauen werde. Nur verstehe ich den Sinn deines Prologs nicht. Du führst ein Liebespärchen ein und nennst aber erst über Umwegen (eine Erzählung) ein anderes Pärchen beim Namen. Dann erwähnst du die Diebesgilde ... auch über das Lagerfeuergelaber.
Der erste Absatz deines ersten Kapitel wirkt viel stärker und emotionaler, wenn du den Prolog weglassen würdest. Er beinhaltet die Liebe, die deine Protagonistin spürt. Außerdem finde ich es viel spannender, im Roman selbst und nicht im Prolog beim Lagerfeuer zu erfahren, WIE sie in die Diebesgilde kommt, und ich möchte überrascht werden, dass der mysteriöse G. die Liebe des Lebens wird.
Der Prolog entwertet deine tolle Geschichte.
Danke für den Kommentar ;) ich habe tatsächlich erst das erste Kapital geschrieben und danach den Prolog geschrieben ;) eigentlich war die Geschichte nämlich anders geplant gewesen doch nachdem ich am ersten Kapitel rungebastelt gehabt habe sind mir tausend andere Ideen gekommen weshalb ich nun die ursprüngliche Story sehr verändert habe. Deshalb musste ich für den späteren Verlauf der Geschichte einen Prolog schreiben, da ich das Gefühl hatte es wäre schlüssiger die Personen dort schon einzuführen. Aber ich danke dir für die Rückmeldung das es ohne ihn spannender ist da man nicht weiß, wer hinter G. steckt ;)
Die Lagerfeuerszene habe ich nur wegen dem Prinzip eingeführt, um die Beziehung der beiden zu verdeutlichen, die Leute die sonst noch vorkommen zu erwähnen und auch zu schildern wie es zu jener Zeit gewesen ist, als Whis noch bei ihnen gewesen ist ;) daher habe ich die Szenerie gewählt
Also danke für deinen lieben Kommentar ich werde mir das nochmal genauer anschauen und den Prolog eventuell einfach rausschmeißen er zerstört wirklich die erste Szene im ersten Kapitel da hast du Recht ;)
Ganz liebe grüße
Es ist eine schlechte Schreibtechnik, die Personen auf diese Art zu erklären.
1) Es ist eine Behauptung von irgendwelchen Figuren (selbst wenn es vom Erzähler selbst wäre, ist es nur eine Behauptung). Der Leser nimmt es stärker war, wenn er es miterleben kann.
Wenn deine Oma erzählt, dass deine Mama ein unartiges Kind war, wirkt es nicht so gut, als würdest du ein heimlich aufgenommenes Video sehen, wo deine Mama als 4-Jährige unter dem Tisch herumkrabbelt und den allen feinen Gästen die Schnürsenkel zusammenbindet.
2) Lass den Leser die Figuren selbst kennenlernen.
Im Prolog sind mir sowohl Kiki als auch Mark völlig egal – klar, ich kenne sie noch nicht. Deshalb berührt es mich auch nicht, wenn Garian meinte, dass die beiden ein tolles Paar abgegeben hätten. Ich denk mir mal ein Beispiel aus, was vielleicht von der Story und den Charas gar nicht hinhaut: Viel stärker wirkt es nämlich, wenn im Laufe der Kapitel Whisper, Garian und Mark zusammenkommen, und der Leser merkt, dass Mark irgendwie nicht glücklich ist und in seinen Tagträumereien versinkt. Dann riskiert Mark sein Leben, nur um nachts über die Gemäuer zu klettern, um Kiki im Knast zu besuchen. Der Leser fiebert mit, ob Mark es schafft, sie zu finden, oder ob die Gefängniswache ihn zuerst findet. Der Leser merkt durch diese (dumme) Aktion, wie wichtig ihm die Liebe ist). Kiki ist mittlerweile heruntergekommen, abgemagert und ein paar Finger fehlen. Mark und Kiki klammern sich an die Gitterstäbe, können sich dennoch nicht erreichen. Nur ein paar geflüsterte Liebesschwüre, bis die Wache kommt.
Verstehst du, wie ich es meine?