Das Legendarium
Mittlerweile vergeht ein Monat und die Winx freuen sich riesig für Daphne und ihr neues Liebesglück, allgemein genissen gerade alle ihr Liebesglück und sind fröhlich und gut gelaunt.
Nebula ist heute im Wolkenturm, auch wenn sie jetzt in Alfea lebte und auch dort zur Schule geht ist sie nach wie vor dafür verantwortlich das der Wolkenturm geschützt wird und zwar perfekt.
Also wendet Nebula einen kleinen Trick an um ungesehen sich zwischen den Hexen zu bewegen, dafür verkleidet sie sich entsprechen und beginnt ihren Rundgang.
Sie geht in ihr Verstecktes Zimmer und geht von dort aus auf dem Balkon. Sie schafft es ihren Schutzwall nur für sie alleine sichtbar zu machen und kann erkennen, dass sich bereits risse in eben diesen gebildet haben.
>Verdammt noch mal, dass diese Dinger nie länger als sieben Monate halten können< denkt sich Nebula gereizt und lässt den alten Schild fallen und dann einen neuen entstehen. Nachdem sie sich davon überzeugt hat, dass dieser Schild keine Risse oder anderes besitzt was der Schutz der Schule verhindern können nickt sie zufrieden und sichert nun das Versteckte Zimmer mit einen Schutzwall. Nun mischt sie sich wieder unauffällig unter die Schülerinnen und geht auf das Büro von Lady Griffin zu immerhin muss sie ihr Bericht erstatten. Außerdem muss sie im Gegenzug wissen ob die Wolkenturmschule angegriffen würde oder nicht.
Doch sie wird von etwas anderen abgelenkt und zwar von einer jungen Frau, Ansicht nichts seltsames doch diese Frau trägt ein Buch mit sich herum und scheint darin vertieft zu sein.
Sie besitzt grüne Haare, was schon alleine dafür sorgt das sie aus der Menge heraussticht.
Nebula zweifelt auch an, dass sich um diesen Buch um ein Schulbuch handelt und entschließt sich Königin Morgana zu befragen.
Als sie unbemerkt an der Frau vorbei gehen kann, kann sie auch ein Blick in das Buch werfen und kann zumindest den Titel einer Geschichte lesen.
Die Legende von Domino.
Nebula zieht eine Augenbraue nach oben und verschwindet erneut in ihrem Verstecken Zimmer und baut nun den Kontakt zu ihrer Königin auf.
„Meine liebe Nebula, es ist schön dich wieder zusehen und mit dir sprechen zu können. Das letzte Mal ist jetzt auch schon wieder eine Weile her. Wie ergeht es euch denn?“, fragt sie sogleich nach, wobei Nebula schief grinst.
„Uns geht es allen super, wir fühlen uns hier wohl. Jedoch vermissen wir auch Tir Nan Og, dass ist klar“, beantwortet Nebula brav die Frage.
„Das ist schön, dass ihr euch wohl fühlt. Das ist auch sehr wichtig“, meint Morgana zufrieden und strahlend.
„Wie ergeht es den Res, Schavon und Fasalia?“, hackt nun Nebula nach.
„Auch sehr gut. Mittlerweile habe ich den Eindruck sie möchten gar nicht mehr nach Linphea zurück, doch sicher bin ich mir nicht“, kontert Morgana und beobachtet in diesem Moment den Trainingskampf der drei Feen.
„Das ist ebenso eine schöne Nachricht und wir werden es ja bald sehen, ob sie für immer bei uns bleiben wollen oder nicht“, meint Nebula daraufhin, wobei Königin Morgana nur nickt und lächelt.
„Aber eure Hoheit, weswegen ich mich an euch so dringen wenden muss ist weil ich eine Frage besitze“, beginnt Nebula höflich, wobei sie von Morgana neugierig angeschaut wird.
„Und die wäre?“, hackt Morgana nach, da Nebula nicht weiterspricht.
„Ich bin gerade im Wolkentrum auf eine junge Frau gestoßen, die in Buch in ihren Händen hielt. Den Titel des Buches habe ich zwar nicht gesehen, aber ich habe eine Macht gespürt und zusätzlich könnte ich kurz einen Blick in das Buch werfen auf einer Seite stand ‚Die Legende von Domino‘ was hat das zu bedeuten?“, fragt Nebula am Schluss nach und bemerkt wie sich ihre Königin verspannt.
„Nebula bist du dir sicher, dass du eine Macht gespürt hast und genau das gelesen hast?“, fragt Morgana nach, wobei Nebula eine Augenbraue nach oben zieht und nickt.
„Du musst an das Buch kommen und es zerstören, das ist sehr wichtig. Das Buch was du gesehen hast nennt man Legendarium. Eine Hand voll Hexen, Feen und andere Magische Wesen besitzen die Fähigkeit Kreaturen aus dem Legendarium zu beschwören und dafür müssen sie nur die Geschichte laut lesen. Anscheinet besitzt dieses Mädchen diese Gabe sonst wäre das Buch für sie nutzlos. Du musst es aus ihren Händen nehmen und das Legendarium verschließen. Sofort!
Den Schlüssel habe ich bei mir, ich habe ihn damals anfertigen lassen als ich das erste mal vom Legendarium gehört habe. Ich schick ihn dir rüber“, meint Morgana aufgeregt und keine zwei Sekunden später hat Nebula den Schlüssel von Legendarium in ihren Händen.
Noch immer muss sie diese Erzählung verarbeiten, jedoch glaubt sie ihrer Königin aufs Wort.
„Und was soll ich jetzt machen?“, fragt Nebula nach.
„Hol die anderen zum Wolkentrum und sprich mit Griffin. Sie muss ihre Schülerinnen aus der Schussbahn nehmen. Jedoch dürft ihr das Buch nicht angreifen sonst verliert ihr eure Kräfte“, warnt Morgana sie.
„Und stattdessen, ich bezweifle das wir mit unseren Sirenix-Kräften voran kommen werden“, kontert Nebula.
„Dann greift auf Bloomix und Mythix zurück, aber ihr musst das Buch an euch nehmen“, meint Morgana.
„Jawohl, meine Königin“, meint Nebula und nimmt damit den Befehl an. Morgana nickt, wünscht ihr viel Glück und beendet den Kontakt.
Sofort macht sich Nebula auf den Weg um Lady Griffin davon zu Informieren und gleichzeitig ordnet sie an, dass ihre Freundinnen zum Wolkentrum kommen.
Derweil steht die junge Frau den Trix gegenüber, die sich ohne Lady Griffins wissen in den Wolkenturm geschlichen haben.
„Hallo Selina, du hast uns gerufen so sind wir hier“, beginnt Icy sogleich und lächelt heimtückisch.
„Was können wir denn für dich tun?“, setzt Icy fort.
Selinas Hals ist trocken und ihre Hände zittern, sie muss sich beruhigen immerhin muss sie den Befehl ihres Meisters Folge leisten.
„Ich möchte euch meine Kraft anbieten, damit wir zusammen die Winx endlich besiegen können“, beginnt Selina und zeigt auf das Legendarium.
„Und wie hast du dir das Vorgestellt?“, hackt Icy nach, sie muss zugeben der Gedanke die Winx endlich zu vernichtet, bereitet ihr jetzt schon große Freude.
„Ich kann Kreaturen aus dem Legendarium heraufbeschwören und könnte damit die Winx in die Enge treiben und ihr müsst sie nur mit euren Kräften vernichten“, erklärt Selina.
„Und wie? Wir besitzen nur das dunkle Sirenix und schon da sind wir zur Schwach um die Winx zu besiegen“, hackt nun Darcy nach, wobei Selina lächelt und ihre Hände auf die Trix richten, die sie jetzt komisch anschauen.
„Was soll das werden, Selina?“, fragt Icy nach.
„Ich gebe euch neue Kräfte, mein Meister hat es mir Befohlen und mir eure Kräfte geschenkt. Die ich übergeben soll, sobald ihr meiner Idee zustimmt“, kontert Selina und konzentriert sich, sogleich spüren die Trix wie sich ihre Mächte vergrößern und erneut wechseln sie ihre Outfits.
Als ihre Verwandlung abgeschlossen ist stehen die Trix verändert und mit neuer Macht Selina gegenüber, die nur lächelt.
„Na dann können die Winx ja mal kommen oder?“, hackt Stormy nach, wobei die anderen nicken.
„Das könnte sogar schneller passieren, als ihr es erwartet“, könnten sie sogleich die Stimme von Bloom hören, sogleich werden die Fenster im Saal eingeschlagen und die Winx kommen hinein und schweben auf dem Boden zu.
„Ach gut das ihr hier seid, wir haben schon auf euch gewartet jetzt können wir euch endlich fertig machen“, freut sich Stormy und schaut die Sirenix-Feen an.
„Darauf könnt ihr lange wartet“, kontert Stella und die beiden Gruppen schauen sich Feindselig an.
Wobei Bloom ihre Aufmerksamkeit auf die junge Frau legt und sie wie versteinert anschaut als Bloom sie endlich erkennt.
„Selina?“, fragt sie geschockt nach, wobei nicht nur ihre Freundinnen verstört aus der Wäsche gucken sondern auch die Trix.
Nur Selina lächelt heimtückisch und winkt Bloom zu.
