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Sagitta Luminis

von

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Pfeil des Lichts

Wie lange war es nun schon her?

Wann hatte sie zuletzt jene gesehen, die ihre erste Freundin gewesen war?

Während sie auf dieser Bank saß und in den Sternenhimmel sah, erinnerte sie sich an den Tag, an dem ihre Freundin zur Hoffnung geworden war. Sie erinnerte sich an das Licht, das warme Gefühl und die heißen Tränen, die ihr gekommen waren, als sie erkannt hatte, dass der endlose Kreislauf endlich vorbei war. Sie hatte den Ausgang aus dem Labyrinth gefunden – und doch ihre Freundin eingebüßt. Ihr war nur die Erinnerung an sie geblieben und die rote Schleife in ihrem Haar.

Kurz zuvor waren sie sich hier eines Nachts begegnet, bei diesem Springbrunnen. Aber sie war nur hier gewesen, um ihre Freundin davon abzuhalten, einen Pakt einzugehen, was im Endeffekt gescheitert war. Damals hatte ihre Freundin die rote Schleife noch selbst getragen.

Unwillkürlich berührte sie diese bei diesem Gedanken und als wäre es ein Glücksbringer, dem pure Magie innewohnt, fiel es ihr auch wieder ein: Es war nun genau ein Jahr her.

Heute vor einem Jahr war ihre Freundin aus dieser Welt und den Erinnerungen aller verschwunden, außer aus ihren. Deswegen sah sie oft in den Himmel hinauf, in der Hoffnung, dort doch noch ein Zeichen von ihr zu entdecken und sei es auch noch so klein.

Aber wieder einmal blieb es aus.

Noch während sie dasaß, hörte sie das Geräusch eines sich nähernden Wesens, das ihr nur zu gut bekannt war. In der Dunkelheit sah sie erst nur seine rot-glühenden Augen, bevor das Wesen, Kyubey, ins Licht trat.

„Homura Akemi“, sagte er, ohne den Mund zu öffnen. „Bist du nicht bei deiner Patrouille?“

„Das ist heute Nacht nicht nötig“, erwiderte sie kurzangebunden.

Mami und Kyoko hatten angekündigt, dass sie sich diese Nacht um die Dämonen kümmern würden und Homura sich zumindest einmal ausruhen sollte.

Normalerweise ging sie auf die Jagd, sobald die Dunkelheit einbrach. Ihre Freundin wollte diese Welt beschützen und hatte dafür ihren Platz in eben dieser aufgegeben – und Homura war dafür entschlossen, diese Rolle zu übernehmen, damit das Opfer nicht umsonst gewesen war.

Aber mit der Zeit nagte das auch an ihr.

Auf ihrem Soul Gem lag bereits ein dunkler Schleier, der nicht mehr zu reinigen war, egal wie viele von den Dämonen zurückgelassenen Würfel sie darauf verwendete.

Aus diesem Grund hatte sie zugestimmt, eine Pause zu machen, aber ihrer Rastlosigkeit war es zu verdanken, dass sie dennoch hinausgegangen war. Irgendwann war sie dann an diesen Brunnen gekommen und in Gedanken versunken.

Auf eine Begegnung mit Kyubey hätte sie allerdings verzichten können. Sein Schwanz zuckte. „Hast du wieder an diese Madoka gedacht?“

Auch er erinnerte sich nicht mehr an ihre Freundin, egal wie hartnäckig er in der alten Weltordnung hinter ihr und ihrer Macht hergewesen war, nun war sie für ihn nur noch ein leerer Name ohne jede Bedeutung, ein Hirngespinst von Homura, um sich die verschwindenden Soul Gems vor dem Tod eines Magical Girls zu erklären.

Homura erhob sich und blieb mit dem Rücken zu Kyubey stehen. „Was geht dich das an?“

Immer hoffte sie, dass er ihre Abweisung deutlich genug spürte, dass er ihr nicht mehr auflauern würde, aber er kam immer wieder zurück, als erhoffe er sich etwas von ihr.

„Weißt du, eine Sache interessiert mich bei diesen Hexen noch-“

„Ich habe dir bereits alles gesagt“, schnitt sie ihm das Wort ab.

Kyubey stieß ein schweres Seufzen aus, aber es war aus Frustration geboren, nicht aus Enttäuschung. Der Inkubator empfand immerhin nichts.

„Aber diese Sache mit Madoka“ – Sie hasste es, wie er ihren Namen betonte, als wäre er etwas Unnatürliches – „kann so gar nicht funktionieren. Das solltest du doch wissen.“

So belehrend wie er klang, stand ihr der Sinn danach, herumzufahren und ihn zu erschießen, wie in den alten Zeiten. Aber stattdessen hielt sie ihren Blick auf den Brunnen gerichtet, dessen Farbenspiel sie ein wenig zu beruhigen verstand.

„Nur weil sie außerhalb eurer Wahrnehmung existiert,“, erwiderte sie ruhig, „bedeutet das nicht, dass es unmöglich ist.“

Kyubey schwieg darauf, aber sein Blick bohrte sich in ihren Rücken, in ihren Hinterkopf, forderte sie auf, etwas zu tun, das sie nicht tun wollte. Sie starrte weiter auf den Brunnen und sein Farbenspiel – und gerade als das rötliche Licht, das mehr an rosa erinnerte, ansprang, glaubte sie, etwas auf dem Wasser zu sehen.

Die Figur eines Mädchens, mit langem, wallendem Haar und einem eleganten Kleid, tanzte über den Brunnen, als schwebte sie auf dem Wasser, ohne dessen Oberfläche auch nur mit den Zehenspitzen zu berühren. Sah sie das wirklich? Es konnte doch nicht sein.

Kyubey schien es nicht zu sehen, sein Blick war immer noch vollkommen auf sie gerichtet. Es war nur ihren Augen möglich. Nur sie konnte es sehen. Diese Erscheinung galt ganz allein ihr, war ihre Illusion, mit der sie wieder Hoffnung schöpfen sollte. Ob sie nun wirklich hier war oder nur ein Teil von ihrem Gedankenkonstrukt, war Homura in diesem Moment vollkommen egal, es zählte nur, dass es ihr, nach einem Jahr wieder möglich war, ihre Freundin, die sie so sehr vermisste, zu sehen.

Die Gestalt hielt schließlich auf dem Wasser inne, wandte sich ihr zu und lächelte herzlich, genau wie sie es in ihrer Erinnerung immer getan hatte und hoffentlich noch immer tat, während sie beobachtete, wie das Leben in ihrer geliebten Welt voranschritt, beschützt von all jenen Magical Girls, für die sie die Inkarnation von Hoffnung geworden war.

Ob sie wohl kommen würde, um Homuras Seele mitzunehmen, wenn deren Soul Gem vollkommen schwarz geworden war? Würde sie dann immer noch so lächeln?

Unwillkürlich kräuselten sich Homuras Lippen ebenfalls zu einem Lächeln. Noch wollte sie nicht zulassen, dass Madoka sie holte, sie war noch nicht am Ende ihrer Kraft angekommen.

Als würde die Illusion auf ihre Gedanken reagieren, erschien ein Bogen in Madokas Händen. Sie richtete ihn in den Himmel und als sie die Sehne spannte, glühte ein rosafarbener Pfeil aus Licht auf. Kaum ließ sie diesen los, folgte Homuras Blick ihm nach oben. Sie konnte ihm nachsehen, bis sein Leuchten nicht mehr am Himmel zu sehen war – doch im selben Moment explodierte eine rosa Feuerblume, gefolgt von unzähligen weiteren in den verschiedensten Farben.

„Hm?“ Kyubeys Blick verließ endlich ihren Hinterkopf. „Gibt es einen Grund für das Feuerwerk?“

Homura kannte die Antwort nicht, deswegen sagte sie auch nichts, während sie immer noch lächelte.

Sie sah wieder auf den Brunnen, aber die Illusion war verschwunden, es waren nur wieder Wasserfontänen, unterlegt von einem Farbenspiel. Im selben Moment, in dem ihr das bewusst wurde, füllten sich ihre Augen mit Tränen, ein leises Schluchzen kam aus ihrer Kehle und sie senkte den Blick. „Madoka ...“

Ihre erste richtige Freundin, für die sie ein Magical Girl geworden war, irgendwann würde sie mit Sicherheit wieder bei ihr sein. Eines Tages würde Madoka kommen, um sie zu holen. Aber bis es soweit war, würde sie weiterkämpfen, solange sie konnte.

Sie wischte sich rasch die Tränen aus dem Gesicht, wandte sich ab und ging davon, ohne Kyubey noch einmal zu beachten. Dabei glaubte sie, eine warme Umarmung zu spüren, verbunden mit der Stimme Madokas, die noch immer genau so herzlich klang, wie in ihrer Erinnerung: „Ich bin immer bei dir, Homura-chan. Gib nicht auf.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: Platan
2015-02-25T17:00:22+00:00 25.02.2015 18:00
Nach dem furchtbar widerlichen Essen (Dinge, die man unbedingt im Kommentar stehen haben muss und als Schreiber lesen will!), gönne ich mir doch jetzt diese wunderbare Überraschung~. Also mit einem OS zu PMMM habe ich WIRKLICH nicht gerechnet, wie du gesagt hattest, das kam echt unerwartet. Und ich freue mich SO sehr darüber. ♥ Endlich hast du auch mal was zu diesem Fandom geschrieben. :3
Ich habe zwar nicht damit gerechnet, dass dieser OS kommen würde, aber als ich dir diese drei Worte gegeben hatte, hoffte ich schon insgeheim auf etwas zu PMMM ... deswegen war ja auch "Pfeil" drin. Hehe~. Nach der Downpour-Story habe ich dann echt nicht damit gerechnet, dass du noch einen OS mit den Worten schreiben würdest. Ich bin also echt baff. *___*
Aber mal langsam zum OS:
Sagitta Luminis. ♥ Ich liebe, liebe, liebe dieses Stück so und finde, dass es echt nach einem guten Titel klingt.
AHA! Dafür hast du also kürzlich nach PMMM-Bildern geschaut! Und ich habe es diesmal nicht mit einem OS in Verbindung gebracht, dabei hatte ich das mit Downpour doch dann auch durchschaut. XD
Das Coverbild ist auf jeden Fall wunderhübsch gewählt. ♥
Und all die Zitate, in der Beschreibung und bei den Steckbriefen, lösen gleich wieder so viele Feels aus. (ಥ﹏ಥ)
Außerdem gefällt mir, dass du "Never leave you alone" als Theme genommen hast, weil es ja an "Sagitta Luminis" angelehnt ist. :3
Jetzt habe ich aber genug gelabert, sollte mal endlich mit lesen anfangen. Also los~.

> Wann hatte sie zuletzt jene gesehen, die ihre erste Freundin gewesen war?
Zweiter Satz und ich als Fangirl schon so: ... Homura. TT___________TT *schnief*
Sie hat mir nach dem Anime-Ende ja sehr leid getan. Ich möchte da nicht in ihrer Haut stecken, jemanden zu verlieren, der mir so wichtig ist. Wobei es ja hier viel schlimmer ist: Madoka ist zwar da, aber nicht erreichbar und das macht es so traurig.

> an dem ihre Freundin zur Hoffnung geworden war.
Und dadurch die Herzen aller Menschen quasi im Sturm erobert hat, für diese selbstlose Tat. Q______Q

> Sie hatte den Ausgang aus dem Labyrinth gefunden – und doch ihre Freundin eingebüßt.
Ich finde es toll, dass du hier das Labyrinth nochmal aufgreifst, durch das Homura gewandert war. Und dieser bittere Nachgeschmack mit der letzten Anmerkung ... warum muss PMMM so traurig sein? (ಥ_ಥ)

> Ihr war nur die Erinnerung an sie geblieben und die rote Schleife in ihrem Haar.
Die sie danach tatsächlich trägt. Das finde ich immer noch total schön. ♥

> Kurz zuvor waren sie sich hier eines Nachts begegnet, bei diesem Springbrunnen.
Awww, als ich las, dass sie auf einer Bank sitzt, habe ich echt gehofft, dass es die bei dem Springbrunnen ist. :3

> Unwillkürlich berührte sie diese bei diesem Gedanken und als wäre es ein Glücksbringer, dem pure Magie innewohnt,
Das wäre eigentlich mal eine echt faszinierende Idee, wenn Madoka ihr mit dieser Schleife tatsächlich Macht mitgegeben hätte.

> Heute vor einem Jahr war ihre Freundin aus dieser Welt und den Erinnerungen aller verschwunden, außer aus ihren.
[hier unendlich viele Feels und Tränen einfügen]

> Aber wieder einmal blieb es aus.
Das ist hart. TT______TT

> In der Dunkelheit sah sie erst nur seine rot-glühenden Augen, bevor das Wesen, Kyubey, ins Licht trat.
Er bleibt einfach creepy, egal wie süß er aussieht. °___°
/人◕‿‿◕人\

> Mami und Kyoko hatten angekündigt, dass sie sich diese Nacht um die Dämonen kümmern würden und Homura sich zumindest einmal ausruhen sollte.
Sayaka ist ja schon nicht mehr da. ;<
Aber ich kann mir auch gut vorstellen, dass Homura sich oft überarbeitet und sich kaum Pausen gönnt, da müssen ihr Mami und Kyoko sicher immer gut zureden.
Kyoko: Sie ist sooo stur. *nom nom nom*

> und Homura war dafür entschlossen, diese Rolle zu übernehmen, damit das Opfer nicht umsonst gewesen war.
Wer könnte diese Denkweise nicht nachvollziehen? :(
Homura benimmt sich so stark, dabei leidet sie innerlich die ganze Zeit.

> Aber mit der Zeit nagte das auch an ihr.
... Wir hatten wir das? Ich sollte mal weiterlesen, bevor ich Kommentare abgebe? XD

> uf ihrem Soul Gem lag bereits ein dunkler Schleier, der nicht mehr zu reinigen war, egal wie viele von den Dämonen zurückgelassenen Würfel sie darauf verwendete.
Ich fand's ja echt schade, dass auf die Zeitspanne mit diesen Dämonen und den Würfeln nie richtig eingegangen worden war. In Rebellion waren es ja dann schon wieder andere Kreaturen, Alpträume. Dabei fand ich das mit den Würfeln auch richtig cool.

> Aus diesem Grund hatte sie zugestimmt, eine Pause zu machen, aber ihrer Rastlosigkeit war es zu verdanken, dass sie dennoch hinausgegangen war.
Homura hat auch sonst bestimmt nichts anderes zu tun. =/
Kyoko: Also mir würde da schon was einfallen~.
Ciela: Essen? :,D
Kyoko: Jaaa, das auch. >:3
Ciela: Du machst mir Angst. °_°

> Auf eine Begegnung mit Kyubey hätte sie allerdings verzichten können.
Darauf können wohl alle verzichten, die seine Absichten kennen. :,D

> Sein Schwanz zuckte. „Hast du wieder an diese Madoka gedacht?“
Ist es falsch von mir, Kyubey hier gerade süß zu finden? :3

> als erhoffe er sich etwas von ihr.
Diese Inkubatoren. ಠ_ಠ
Kyoko: Die brauchen auch mal ein anständiges Hobby! DX

> „Weißt du, eine Sache interessiert mich bei diesen Hexen noch-“
„Ich habe dir bereits alles gesagt“, schnitt sie ihm das Wort ab.

Kyubey ist sehr, sehr hartnäckig. :,D
Ich frage mich ja sowieso, warum Homura das eigentlich ausgerechnet Kyubey erzählt hat. Weil sie es einfach mal loswerden wollte? Weil sie zeigen wollte, dass es jemandem gelungen war, den Teufelskreis zu brechen?

> Kyubey stieß ein schweres Seufzen aus, aber es war aus Frustration geboren, nicht aus Enttäuschung. Der Inkubator empfand immerhin nichts.
Deshalb wirkt es bei Kyubey irgendwie total cool, wenn er dann trotzdem seufzt.
Ich liebe diese eine Stelle im Anime (deutsche Synchro), wo Madoka den Soul Gem von Sayaka wegwirft und dann denkt, sie wäre tot, worauf Kyubey so schön "genervt" seufzt, mit den Worten "Madoka, dass da ist nicht Sayaka." Ich mag mag die Stelle einfach. :,D *redet random Zeug*

> „Aber diese Sache mit Madoka“ – Sie hasste es, wie er ihren Namen betonte, als wäre er etwas Unnatürliches – „kann so gar nicht funktionieren. Das solltest du doch wissen.“
Und doch lässt du einfach nicht locker, Kyubey. :,D
Das würde mich an Homuras Stelle aber auch stören, wenn man den Namen meiner Freundin wie eine "Macht" ausspricht.

> So belehrend wie er klang, stand ihr der Sinn danach, herumzufahren und ihn zu erschießen, wie in den alten Zeiten.
Wollte gerade sagen, wäre ja nicht das erste Mal. :,D
Kyoko: Und wäre gut, um Druck abzulassen. Könnte ein gutes Hobby werden~.
Ciela: Warum schreibe ich dich eigentlich in den Dialogen? o_Ô
Kyoko: Keine Ahnung, sag du es mir. Ich habe auch bessere Dinge zu tun. Essen, zum Beispiel.

> Aber stattdessen hielt sie ihren Blick auf den Brunnen gerichtet, dessen Farbenspiel sie ein wenig zu beruhigen verstand.
Dafür liebe ich den Brunnen total! Er ist sooo schön. ♥

> „Nur weil sie außerhalb eurer Wahrnehmung existiert,“, erwiderte sie ruhig, „bedeutet das nicht, dass es unmöglich ist.“
Das hat Homura wirklich schön gesagt ... Q//////////Q

> Kyubey schwieg darauf, aber sein Blick bohrte sich in ihren Rücken, in ihren Hinterkopf, forderte sie auf, etwas zu tun, das sie nicht tun wollte.
Alter, Kyubey ist ECHT creepy. Du vermittest das richtig gut.

> und gerade als das rötliche Licht, das mehr an rosa erinnerte, ansprang, glaubte sie, etwas auf dem Wasser zu sehen.
Die Figur eines Mädchens, mit langem, wallendem Haar und einem eleganten Kleid, tanzte über den Brunnen, als schwebte sie auf dem Wasser, ohne dessen Oberfläche auch nur mit den Zehenspitzen zu berühren.

Wow. ♥ Das ist so eine wundervolle Idee, in meiner Vorstellung ist das gerade umwerfend schön. Madoka?! Q___Q

> Kyubey schien es nicht zu sehen, sein Blick war immer noch vollkommen auf sie gerichtet
Voll der Stalker! XDDD

> Es war nur ihren Augen möglich. Nur sie konnte es sehen. Diese Erscheinung galt ganz allein ihr, war ihre Illusion, mit der sie wieder Hoffnung schöpfen sollte.
Der ganze Abschnitt ist einfach wundervoll, aber ich zitiere mal nur die Stelle, weil es auch schon all die Feels hat. ♥
Und das Wort Illusion. ♥♥♥
Ich bin gerade echt begeistert, dass du es in der Form eingebaut hast. So eine schöne Idee. *___*

> Die Gestalt hielt schließlich auf dem Wasser inne, wandte sich ihr zu und lächelte herzlich, genau wie sie es in ihrer Erinnerung immer getan hatte und hoffentlich noch immer tat, während sie beobachtete, wie das Leben in ihrer geliebten Welt voranschritt, beschützt von all jenen Magical Girls, für die sie die Inkarnation von Hoffnung geworden war.
D-Dieser Satz! Q__________Q
Meine Fangirl-Feels schäumen gerade über. Alleine bei ihrem Lächeln war es für mich schon vorbei. TT__________TT
Ich liebte dieses Farbenspiel vom Brunnen ja sowieso schon immer und mit der Vorstellung dieser Erscheinung, kann ich gerade gar nicht beschreiben, wie überwältigend das für mich aussieht. ♥

> Ob sie wohl kommen würde, um Homuras Seele mitzunehmen, wenn deren Soul Gem vollkommen schwarz geworden war? Würde sie dann immer noch so lächeln?
*muss jetzt sofort an Rebellion denken und weinen*
TT_______________________________________TT

> Unwillkürlich kräuselten sich Homuras Lippen ebenfalls zu einem Lächeln. Noch wollte sie nicht zulassen, dass Madoka sie holte, sie war noch nicht am Ende ihrer Kraft angekommen.
Oh, Homura, du bist so toll. Q___Q

> doch im selben Moment explodierte eine rosa Feuerblume, gefolgt von unzähligen weiteren in den verschiedensten Farben.
Ich hab die Worte Pfeil und Himmel davor erspäht. X3
Jetzt auch noch ein Feuerwerk! So romantisch. :3

> „Hm?“ Kyubeys Blick verließ endlich ihren Hinterkopf. „Gibt es einen Grund für das Feuerwerk?“
Ja, Kyubey, aber das verstehst du nicht. ♥
Kyoko: Als ob der was verstehen würde. *nom nom nom* Nettes Feuerwerk~.

> Im selben Moment, in dem ihr das bewusst wurde, füllten sich ihre Augen mit Tränen, ein leises Schluchzen kam aus ihrer Kehle und sie senkte den Blick. „Madoka ...“
Owwwwww ... Homura. Nicht weinen. Q__________Q

> Dabei glaubte sie, eine warme Umarmung zu spüren, verbunden mit der Stimme Madokas, die noch immer genau so herzlich klang, wie in ihrer Erinnerung: „Ich bin immer bei dir, Homura-chan. Gib nicht auf.“
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*weiß nichts konstruktives zu sagen, also gibt es dafür einfach Liebe*

Awwwwww~. ♥
Der OS war sooo kurz, aber sooo voller schöner, trauriger Feels, wie es sich für PMMM gehört. Q///Q
Das war mal echt großartig, dazu was von dir zu lesen. Jetzt habe ich wieder alles Szenen im Kopf, die Musik und die Trauer. Diese Serie ... sie ist zu toll. >.<
Ich fand die Idee mit dem Brunnen auf jeden Fall sehr schön und wie du die Worte damit eingebunden hast. ♥ Ich konnte mir das alles so gut vorstellen. Vor allem hast du Homura gut getroffen, aber es hätte mich auch sehr gewundert, wenn du sie nicht IC getroffen hättest. :3
Danke für diesen schönen OS. ♥
Kyoko: Kann ich jetzt auch wieder gehen?
Ciela: Ja, danke dir. :D
Antwort von:  Flordelis
16.03.2015 13:34
Auch hier vielen Dank für den Kommentar~. ♥
Die Antwort folgt per ENS~.


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