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My little Devil's Brat

von

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Kapitel 1

Es war früher Morgen, als der junge Earl Phantomhive seine blauen Augen öffnete. Er richtete sich auf und sah sich um. Die dicken Vorhänge waren noch immer verschlossen und auch der Geruch von frisch gebrühtem Tee in der Luft fehlte. Komisch sonst weckte ihn sein perfekter Butler Sebastian doch immer. Irritiert schwang Ciel seine Beine aus dem Bett und setzte sich auf die Kante. Er wartete noch immer darauf das der Butler mit patentiertem Lächeln herein kam, ihm Tee und Gebäck reichte und die anstehenden Aufgaben mit ihm durchging. Doch er kam nicht. „Sebastian!“ schrie der Earl in die Stille hinein. Nichts. Wo war dieser Dämon nur? Ciel beschloss aufzustehen und nachzusehen. Doch vorher zog er sich an. Das erwies sich als schwieriger als gedacht und so endete es damit das sein Hemd falsch zugeknopft, die Schleife um seinem Hals nicht richtig gebunden und die Schnürsenkel in seine Schuhe gestopft waren als er sein Zimmer verließ. Das würde ihm sein Butler büßen.
 

Er ging in die Küche und traf dort seine restlichen Angestellten, welche bereits die Küche verwüstet hatten. „Junger Herr!“ ertappt ließen die drei Chaoten alles stehe und liegen und stellten sich in einer Reihe auf um ihn zu begrüßen. „ Was ist hier los? Und wo ist Sebastian?“ fragte der Earl während Tanaka zu ihm kam und seine Kleidung richtete. „ W...Wir haben ver....versucht Euch....Frü...Frühstück zu bereiten.“ stammelte Mey-Rin. „ Wo Sebastian ist wissen wir nicht. Wir haben ihn seid gestern Abend nicht mehr gesehen.“ vollendete Bard ihre Erklärung. „ Wir haben auch schon nach ihm gesucht!“ fügte Finnian hinzu. Mit einem Seufzen fasste sich Ciel an die Stirn. Das durfte doch wohl nicht war sein. „ Bringt das hier hier in Ordnung ich werde selbst nach ihm sehen.“ „ Jawohl!“ erklang es von allen.
 

Der junge Phantomhive verließ die Küche in Richtung Sebastians Zimmer. Als er dort ankam ging er ohne zu klopfen hinein. Er sah sich um. Das Bett war unberührt, aber das war typisch für seinen Dämon der keinen Schlaf brauchte. Ungewöhnlich war jedoch das die Kleidung des Butlers auf dem Boden lag, fast so als hätte er sich einfach in Luft aufgelöst. Ciel ging zu der Kleidung und entdeckte eine kleine Kästchen welches mit irgendeinem violetten Pulver gefüllt war, welches nach irgendwelchen Blüten roch. Als er es hochnahm, fiel eine kleine handbeschriebene Karte runter. Ciel nahm sie auf und las die rot geschriebenen Buchstaben. „ Für meinen Liebsten Sebast-chan. Küsschen dein roter Lover!“ Ciel fühlte wie sich ihm eine Gänsehaut bildete. Er wusste sofort von wem dieses Geschenk war. Grell. Was hatte der rote Shinigami nun schon wieder ausgeheckt? Mit einem Seufzen stellte Ciel das Kästchen wieder hin, nachdem er es verschlossen hatte stand auf um sich weiter umzusehen. Gerade als er zu der Tür des kleinen Bades gehen wollte um zu klopfen, hörte er ein komisches Geräusch. Er wand sich um, konnte aber nichts entdecken. War vielleicht unter Sebastians Bett etwas? Er wollte sich gerade wieder seiner Tatigkeit widmen, als er es wieder hörte. Diesmal war er sich sicher, das etwas unter dem Bett des Teufels war.
 

Ciel kniete sich auf den Boden, um unter das Bett sehen zu können. Was er dort sah verschlug ihm die Sprache. Ein rotes Augenpaar guckte ihn neugierig an. Ehe er reagieren konnte, kam eine kleine Hand hervor und zog an einer Strähne seines graublauen Haares. Vergnügt quietschte das kleine Etwas auf und zog weiter daran. Nachdem der Earl den ersten Schrecken verarbeitet hatte, holte er „Es“ unter dem Bett hervor, welches ihn nun mit großen Augen musterte. Er hatte ein kleines Baby auf dem Arm, welches nur eine Windel trug. Immernoch verwundert fragte er „Sebastian?“. Das Baby quietschte wieder vergnügt auf und hüpfte auf seinem Arm herum. Bereits zum dritten Mal an diesem Morgen seufzte der Earl auf „Das darf doch wohl nicht wahr sein.“ Er war sich hundertprozentig sicher dass das Kleinkind auf seinem Arm Sebastian war, denn auch wenn die Hände des Kleinen wirklich winzig waren, so prangte doch ihr Beider Vertragszeichen auf der Linken.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo! Ich hoffe es hat euch bisher gefallen. Würde mich freuen, wenn ihr weiterhin dabei bleibt und seht wie sich das ganze noch entwickelt. Liebe Grüße Blacky-chan Komplett anzeigen

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