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You're in my Veins

- You fuck
von

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Selbstschutz


 

“You did a terrible thing; it doesn’t mean you’re a terrible person

 

Anonymous

 

-You’re in my Veins. You fuck.-

 

 

„Wieso hast du mich da raus geholt? Du kennst mich doch kaum.“ Fragte ich nun langsam.

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„Was hättest du denn gemacht?“ kam als Gegenfrage. „Naja…ich…wahrscheinlich Hilfe geholt.“ Erklärte ich zögerlich. „Siehst du, hätte ich getan, wenn ich nicht von der Feuerfrucht gegessen hätte, hab ich aber.“ Fuhr er fort. Ich nickte langsam und sah an die Decke. „Nochmal, wieso hast du dort gearbeitet?“ fragte er neugierig. „Ich brauchte die Kohle…“ gab ich knapp zurück. „Wieso?“ fragte er. „Ich musste jemanden bezahlen…“ fuhr ich fort. „Wofür?“ „Für einen Mord.“. Ich konnte hören wie er schluckte. „Du hast jemanden umbringen lassen?“ „Nee.“ Gab ich zurück und lachte. „Man Thalia…“ sagte er und schubste mich aus dem Bett. Ich kugelte mich vor Lachen, ehe ich mich aufsetzte und ihn ansah. „Ich brauchte das Geld, weil ich mein Haus abbezahlen musste.“ Grinste ich, dann kletterte ich wieder unter die Decke. Ich und Ace redeten noch eine Weile, bis er einfach einschlief. Nicht schlecht, einfach so einschlafen will ich auch können. Ich legte meinen Kopf auf meinen Arm und versuchte auch zu schlafen.

 

Ich wurde wach, öffnete langsam die Augen. Es war ja noch dunkel. Ich wollte mich zur Seite drehen, bis ich bemerkte dass da nichts war und ich mich blitzschnell an dem schlafenden Ace festhielt um nicht runterzufallen und einen nicht sehr damenhaften Laut von mir gab. Ich pustete die Luft aus, ehe ich bemerkte dass ich mich an Ace festgekrallt hatte, schnell ließ ich ihn los und wartete auf eine Reaktion von ihm. Nichts, er pennt weiter, Glück gehabt. Ich legte mich wieder in meine alte Schlafposition zurück und hatte grade die Augen geschlossen, da kam ein „Hast du was gesagt?“ neben mir, mir zu Ohren. Ich stellte mich Schlafend und hörte noch ein „Oh man…die Träume werden immer realistischer.“, ich musste unwillkürlich grinsen, ehe ich weiter schlief.

 

Der nächste Morgen. Durch Bewegungen neben mir wurde ich wach, diesmal strahlte die Sonne ins Zimmer. Nicht auf das Bett, nur ins Zimmer. Ich gähnte und setzte mich auf um mich zu strecken. „Auch wach?“ ertönte es hinter mir. Ich drehte mich herum. „Morgen.“ Gab ich müde zurück. „Morgen was?“ fragte er. Mit hochgezogener Augenbraue fixierte ich sein schiefes grinsen. „Morgen Schatz?“ fragte ich mit angesäuertem Unterton. „Nicht so bissig.“ Lachte er. „Witzig.“ Sagte ich und drehte mich wieder herum und legte meine Hände ins Gesicht. „Hör auf mit den Spielchen.“ Sprach ich durch meine Hände. „Was?“ fragte er belustig. „Hör auf mit meinen deinen Spielchen.“ Sagte ich lauter. „Ich kann dich nicht hören…“ sagte er immer noch belustig. „Ich drehte mich herum, wollte mich wieder auf ihn stürzen doch er hielt meine Handgelenke mit seinen Händen fest, unbemerkt rutschten meine Hände in seine und verschränkten sich. „Hör. Auf. Mit. Deinen. Spielchen. -“ weiter kam ich nicht, wieder ging die Tür auf, wie gestern. Und wieder stand Thatch in der Tür. „Thatch,…es ist nicht das wonach es aussieht.“ Stammelte ich. „Ach nein?“ fragte Ace reizend. „Klappe.“ Zischte ich. „Ich bin mir ziemlich sicher, dass du gerade über mich herfallen wolltest, Tha-liaaa.“ Reizte er weiter. „Scho-schon okay.“ Nuschelte Thatch und schloss leise die Tür. „Jetzt bist du dran.“ Sagte ich ruhig und mit bedrohlichem Unterton. Ich wollte mich von ihm lösen doch er drückte mich nach hinten und sprang aus dem Bett. „PORTGAS!“ schrie ich und sprang ebenfalls aus dem Bett, doch schon war er aus der Tür. Ich blieb auf dem Gang stehen und sah mich um. Rechts oder Links? „Ace ist da lang.“ Meinte ein gewisser Vista, der gerade vorbeikam. „Danke…“ rief ich und rannte nach links. Bald sah ich ihn, wie er sich gerade über irgendwas mit Marco unterhielt. „Ace…da kommt sie doch.“ bemerkte Marco. „Was? Oh…“ meinte er lachend und rannte weiter, ich ihm natürlich hinter her.

 

Eine Verfolgungsjagt entbrannte, Ace rannte an Deck und blieb kurz vor der Reling stehen und grinste. Jedoch bemerkte ich erst im Fall, das er einen Schritt zur Seite gegangen war und ich nun ins Meer viel. Wieso hab ich das nicht gemerkt?

Ich nahm so viel Luft ich konnte und schwupp prallte ich ins Wasser. Ich schwamm zurück an die Oberfläche und holte Luft, ich sah nach oben. Ein Seil viel nach unten, ich ergriff ein hielt mich fest und wurde nach oben gezogen. Immer noch keuchend lag ich an Deck. Ace kniete über meinem Kopf und sein freches grinsen kam mir entgegen. „Ein schöner Tag um draufzugehen!” sagte ich gespielt euphorisch und verdrehte die Augen. „Du musst halt, deine hübschen Augen aufmachen, kleine.“ Grinste er. Ich erwiderte nichts darauf, tonlos raffte ich mich auf und sah in Jozus Gesicht. „Alles gut?“ fragte er ernst. „Ja, passt schon.“ Sagte ich und stand auf. Ich war klatsch nass, ich stapfte in meine Kajüte nahm mir trockene Klamotten und ging heiß Duschen. Als ich fertig war trocknete ich mich ab, zog mich an und trocknete halbwegs meine Haare, dann ging ich frühstücken.

 

Ich setzte mich neben Thatch, der mich etwas verstört ansah. „Hey Thatch. “ sagte ich. „Hallo Thalia.“ sagte er knapp. „Hör mal, da weder letzte Nacht irgendwas, noch heute Morgen etwas passiert ist, kann ich was im weiteren Verlauf passiert nicht garantieren.“ Erklärte ich.

 

Mooooment. Hab ich grade gesagt, dass ich nicht garantieren kann, dass da nichts laufen wird? Ich schlug meine Hand gegen die Stirn. „Keine Sorge, kleines, bleibt unter uns.“ Sagte er und zwinkerte. Verlegen nickte ich. Peinlich, Peinlich…Gedanken verloren aß ich mein Frühstück und schlurfte dann in meine Kajüte.

 

Der Mittag rückte näher und wieder saß ich in dieser riesigen Kombüse. Ich stocherte immer noch nachdenklich in meinem Fleisch herum. „Wenn du daf nift mehr wilft, nehm if daf.“ Sagte Ace mit vollem Mund. „Hat dir deine Mutter nicht beigebracht, dass man nicht mit vollem Mund spricht.“ Sagte ich und schob es ihm hin. Er schluckte herunter, lehnte sich zu mir und meinte in ernstem Ton. „Danke, aber du darfst es doch behalten.“ Und aß weiter. Was? Erst wollte er es haben und dann doch nicht? Fragen sah ich ihn an. 

 

Nach dem Mittag, bat mich Marco noch sitzen zu bleiben, ich hatte keine Ahnung was er wollte also blieb ich. Er setzte sich mir gegenüber. „Du hast ja mit deiner Aussage vorhin echt ins Schwarze getroffen.“ Lachte er etwas. „Was? Warum?“ fragte ich verwirrt. „Du hast keine Ahnung wessen Sohn Ace ist?“ fragte er. „Ich wohnte einst in einem kleinem Dorf, Marco, natürlich weiß ich das nicht.“ Sagte ich. „Okay, ich erklär es dir. Ace ist der Sohn von Roger, dem ehemaligen Piratenkönig.“ „Echt jetzt? Das ist…gut?“ fragte ich. „Nein, für Ace nicht. Als er klein war, hat er verschiedene Dinge gehört, die Kinder eigentlich nicht hören sollten…und mit deiner Aussage hast du deshalb ins Schwarze getroffen, weil seine Mutter, bei seiner Geburt gestorben ist.“ Erklärte er ernst. „Oh shit. Ich hatte ja keine Ahnung, oh man, das…das wollte ich doch nicht…ich wusste nicht das….“ sagte ich und strich meine Haare zurück. Ich tret ja echt in jedes Fettnäpfchen. „Ich geh ihn mal besser suchen und entschuldige mich.“ Fuhr ich fort und ging sofort los. „Mach das.“ Rief Marco mir hinter her.

 

Ich durchsuchte erst das Schiff, ehe ich an Deck kam. Ich sah mich um und entdeckte das Streichholz neben Vaters ‚Thron‘. Ich ging auf ihn zu und ließ mich neben ihm nieder. „Hey Ace.“ Sagte ich reumütig. „Thalia.“ Kam es kühl zurück. „Hey, es tut mir leid was ich gesagt habe, ich hatte keine Ahnung, das…sieh mich doch mal an wenn ich mit dir rede.“ Sagte ich etwas verzweifelt. Kurz sah er mich an. „Man Ace…das ist nicht fair.“ Sagte ich und seufzte. „Erklär mir was fair ist…“ gab Ace sarkastisch von sich. „Fair ist, wenn du mir zu hörst.“ Sagte ich sanft. Ehrlich gesagt, ich war nicht auf Stress aus. Schon gar nicht mit ihm. Wieder sah er mich an. „Es tut mir Leid, wirklich.“ Widerholte ich. „Du hattest Recht, du hast keine Ahnung.“ Gab er von sich und stand auf und ging. Ich stand ebenfalls auf und sah ihm nach. „PORTGAS D. ACE! HIERGEBLIEBEN!“ schrie ich sauer. Er drehte sich zu mir um und sah mich aus dem Schatten heraus an. „Woher nimmst du dir das Recht so mit mir zu reden?“ fragte ich ruhig. Er kam auf mich zu und blieb kurz vor mir stehen, ich sah zu ihm auf. „Du fragst woher ich mir das Recht nehme? Hör mir mal zu, Thalia, tu doch nicht so. Du steckst das locker weg. Aus diesem Schuppen heraus, musst du es doch gewöhnt sein das man so mit dir redet.“ Sagte er kühl. „Wieso?“ fragte ich leise. „Ganz einfach, weil deine bissigen Kommentare nichts als reiner Selbstschutz sind, keine Ahnung was dieser Schuppen mit dir gemacht hat, aber ich bin mir sicher das du vorher nicht so warst.. Du bist gar nicht so wie du dich gibst, das hab ich ja letzte Nacht gesehen.“ Sagte er ernst. „Darum geht es dir also…“ stellte ich fest. „Das Ding vom Mittag, ist schon längst vergessen.“ Sagte er zum Schluss und ging wieder. Ich sollte also denn ‚Selbstschutz‘ fallen lassen? Aber das wäre ja… „Er hat Recht kleine, eigentlich bist du ein süßes verrücktes Ding.“ Sagte Thatch neben mir. „Ja, womöglich.“ Erwiderte ich.

 

Denn Nachmittag über verbrachte ich mit trainieren mit Haruta, sitzen auf dem Deck und quatschen mit Haruta. „In welcher Division bist du eigentlich?“ fragte sie. „Ähm, ja, gute Frage.“ Gab ich zurück. „Ich geh mal Paps fragen.“ Sagte sie.

 

Wenige Minuten später kam sie grinsend zurück. „In meiner…“ trällerte sie. „Wow, cool.“ Freute ich mich.

Nach dem Abendbrot saßen wir wieder in dieser Gruppe an Deck, Ace war wieder so wie naja ‚immer‘ zu mir. Das beruhigte mich irgendwie ungemein.

 

Es war wieder tief in der Nacht ehe ‚Wir‘ schlafen gingen. Ace und ich quatschten wie am Vorabend noch ein wenig ehe er wieder einfach ein schlief.


 



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