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You're in my Veins

- You fuck
von

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One Night


 

I wish that I could be like the cool kids.
 

Echosmith
 

-You're in my Veins. You fuck.-
 

 
 

„Du starrst mich an.“ Sagte ich nach einer Weile. „Verzeihung.“ Gab er schnell zurück. „Kein Problem.“ „Warum beschwerst du dich an?“ „Weiß nicht.“ Sagte ich und tauchte noch einmal ab. „Musst du nicht langsam zurück?“ fragte er. „Ja, aber ich hab keine Lust. Jetzt wo ich hier so rum schwimm…macht das eigentlich viel Spaß…“ erklärte ich. Er lächelte Kurz. „Suchen deine Freunde dich nicht`?“ fragte ich. „Vermutlich.“ Gab er zurück.
 

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„Musst du nicht zurück in den Schuppen?“ fragte er. „Das fragtest du bereits.“ Gab ich zurück. Wieder musterte er mich. Ich stütze meine Arme so auf den Rand das ich noch elegant aus dem Pool rauskam, natürlich nicht ohne Ace Gesicht nah zu sein. Nun stand ich also vor ihm und sah auf ihn herunter. Langsam sah er zu mir auf. Ein freches grinsen stahl sich auf mein Gesicht und ich gab seinem Kopf einen kleinen Schubs. Er verlor sein Gleichgewicht und fiel nach hinten. „Warum?“ fragte er. „War so verlockend.“ Sagte ich und sammelte meine Sache auf. „Du bist total nass…willst du so in deine Klamotten?“ fragte er und hatte es sich auf der Wiese gemütlich gemacht. Ich sah mich um. Ich suchte nach Handtüchern oder irgendwas anderem was trocknete. Die Nachbar Familie hatte eine Decke draußen liegen. Ich sprang, so in Unterwäsche wie ich war, über diese kleine Mauer die die Häuser trennte und klaute sie mir, ehe ich mich neben Ace pflanzte. „Erst brichst du ein, und dann klaust du. Was ist bei dir eigentlich schief gelaufen?“ fragte er mehr interessiert. „…bei mir ist alles okay…“ gab ich zurück. „Ich sollte langsam zurück in den Laden…“ sagte ich nach einer Weile des Schweigens. „Ich folge dir.“ Gab Ace zurück und zusammen standen wir auf. Ich war etwas trockener als Vorher und zog mich an.
 

 
 

Zurück im Laden war Jahi, der erste der auf mich zu kam. „THALIA!“ Schrie er aufgebracht. Ich hob warnend meinen Zeigefinger. „Spars dir.“ Sagte ich ruhig und ging nach oben. Auf der Treppe drehte ich mich nochmal kurz um. Ace war hinter mir gewesen oder?
 


 

„Thalia, da bist du ja…“ sagte Helena erfreut und lächelte mich warm an. „Hey…“ sagte ich nur und fing an mich hinter einer Wand umzuziehen. „Wo warst du?“ fragte sie. „Schwimmen…“ gab ich zurück. „Es ist doch schon Dunkel draußen…“ „Mir war so heiß…“ gab ich zurück und lief zu diesem zweiten Schminkspiegel. „Warst du allein?“  fragte sie und puderte ihr Gesicht. „Nein, ein Pirat war dabei.“ Erklärte ich kurz und zog einen Lidstrich. „Du hast es echt mit Piraten oder? Die laufen dir alle so über den Weg…“ sagte sie beneidend. „Keine Ahnung…Roy war keiner.“ Sagte ich mit einem angedeuteten lächeln. „Du bist immer noch nicht darüber hinweg, hm?“ sagte sie und sah mich mitleidig an.


 


 

„Jemanden zu vergessen, den man liebt, ist wie Feuer mit Benzin löschen. Es wird dadurch nur noch schlimmer.“ sagte ich und lächelte nur halbherzig. „Er hat dir weh getan, Thalia…und dann war es auch noch Elsa…wieso tust du dir das freiwillig an? Du brauchst zwar das Geld, aber so? Du leidest doch darunter.“ Sagte Helena aufgebracht. „Ich leide gar nicht.“ Gab ich trotzig zurück. „Doch.“ „Nein.“ „Doch.“ „Nein. Tu ich nicht.“ Und jetzt schmollte ich.


 


 

Ich schnappte mir die Schuhe und ging nach unten. Ich sah von der Wendeltreppe aus zur Bar. Wen sah ich? Nein, nicht Ace. Ja, Roy mit Elsa, wie sie sich gegenseitig die Zunge in den Hals steckten. „Ja ist es denn wahr?“ murmelte ich und lief weiter. „Nehmt euch ein Zimmer.“ Rief ich, blieb vor der Bühne stehen und zog meine Schuhe an.  Roy löste sich und sah mich wieder so grinsend an. „Wieso willst du auch mal?“ fragte er amüsiert. „Ich…nein danke. Am Ende hast du noch irgendwelche Krankheiten…“ sagte ich und zog eine Augenbraue nach oben. „Früher hat dich das auch nicht gestört.“ Gab er zurück. „Früher war ich ja auch naiv.“ Konterte ich. „Ohne deine Weiber wärst du doch gar nichts, du selbstverliebter ignoranter Oberarsch.“ Murrte ich. Entgeistert sah er mich an. „Hört, hört…was war das was zerbrochen ist?“ fing ich an und sah ihn fragend an. „Achja…ein Teil deines Egos.“ Verdrehte ich die Augen. „Thalia…du…du…“ knurrte er.  “Geh du ruhig zurück zu deiner Hure und lass dir dein gekränktes Ego streicheln.” Setzte ich noch einen drauf und drehte mich rum und ging. Ich war grade an einer Holzsäule vorbei als etwas neben mir dagegen krachte und zu Boden ging. Ich sah zu dem Gegenstand, ein zerbrochenes Glas. Ich drehte mich zur Bar. Hatte Elsa grade mit einem Glas nach mir geworfen? Ich sah wie sie sich noch eines nahm, etwas trinken rein schüttete und es anzündete. Vermutlich Alkohol. Wieder warf sie und verfehlt mich…sehr stark. „Du fackelst den Laden ab, wenn du so weiter machst…“ rief ich und als hätte ich es geahnt…natürlich fackelt die Furie den Laden an.
 


 

 Ich musste schnell meine Sachen holen und von hier verschwinden. SO SCHNELL WIE MÖGLICH. Ich zog diese Schuhe schnell aus, rannte die Wendeltreppe hinauf, schnappte meine Sachen und rannte wieder nach unten. Falscher Fehler, Thalia. Hier unten stand bereits alles in Flammen. Ich suchte nach einem anderen Weg. „Scheiße, Scheiße, Scheiße…wieso passiert das immer mir.“ Fluchte ich vor mich hin. Ich hatte noch Platz höchstens. 1x1 meter von mir weg. Erstmal umziehen. Ich zog die Sachen aus und meine an. Mir kam ein Hustkrampf nach oben, ich hielt mir meine Ellbogenbeuge vor die Nase und versuchte zu sehen. Musste ich jetzt echt sterben?  Ich sah nach oben, Balken brannten und stürzten hinab. Ich sah mich noch einmal nach einer Fluchtmöglichkeit um. Nichts. Ich hustete immer stärker, mir blieb kaum noch Luft zum Atmen. „Thalia!“ rief jemand. „JA?“ rief ich so gut ich konnte. „THALIA!“ rief die Stimmte stärker. „Ich bin hier…“ rief ich wieder zurück. Kurz war alles Still. „Komm her.“ meinte Jemand total gelassen, als wäre es normal das sich nun für mich ein Weg durch das Feuer bot und direkt zu diesem Jemand, der auf den Namen Ace hörte, führte. Ich dachte nicht lange nach und lief los, hustend und nach Sauerstoff ringend. „Halt dich fest…“ wies Ace an und hob mich einfach mal so hoch und trug mich nach draußen. Irgendwo auf einem nicht weit entfernten Feld setzte er mich ab. „Kleine!“ rief Thatch besorgt und kam auf mich zu. Ich hustete noch immer und langsam tat auch meine Hals immer mehr weh. Er war einfach zu trocken. Marco reichte mir eine Wasserflasche und ich nahm sie dankend an. Etwas benommen stand ich auf und leerte die Flasche. Aus Gewohnheit, lief ich dabei hin und her und machte mit einer Hand anspornende Bewegungen, die die Flasche motivieren sollten schneller leer zu werden. Amüsiert sahen mir die Herrschaften dabei zu. Als ich die leere Flasche absetzte sah ich sie an. „Die ist leer.“ Sagte ich und schraubte sie zu. „Wieso wird brennender Alkohol nach dir geworfen?“ fragte Ace interessiert. „Ich sollte aufhören ehrlich zu sein.“ Stellte ich erneut fest und gab somit dem schwarzhaarigen die nötige Antwort. „Wo bin ich?“ fragte ich nach einer Weile und sah mich um. „Du bist in den Wäldern, nicht weit weg vom Strand entfernt-“ „Nicht weit weg vom Strand?“ unterbrach ich Marco der mich etwas strafend ansah. „Sorry.“ Fuhr ich schnell fort. „Ja, nicht weit weg vom Strand.“ Sagte Thatch. Soweit ich wusste, war ich hier noch nie am Strand, nicht seit ich hier wohnte.
 

„Ich will zum Strand.“ Platzte es aus mir heraus. „Dann lasst uns zum Strand gehen.“ Meinte Ace und erhob sich von der Wiese. Thatch tat es ihm gleich und Marco folgte zögerlich.
 

 
 

Ich stand an einer Art Klippe die runter zum Strand führte und sah mich um. „Da sind auch welche…“ stellte ich fest. „Nein, die gehören zu uns.“ Trat Thatch neben mich. „Tschuldigung…“ sagte ich und lief nach unten. „Keine Ursache…“ rief er mir hinter her.


 


 

Ich ließ mich in den Kühlen Sand fallen und streckte alle viere von mir. „Sie ist ja schon ein wenig irre…“ hörte ich Marco sagen. „Die Verrückten sind die coolsten…“ erwiderte ich und setzte mich ordentlich auf. „Also dafür, dass sie vor einer knappen Stunde noch im Feuer stand geht es ihr ja recht gut…“ stellte Marco hinter mir fest. Ich ignorierte ihn und sah mir die Nacht an. „Keine Ahnung…“ kam es von Ace. „Geht’s dir eigentlich gut?“ fragte er hinter mir. „Klar…“ gab ich zurück und lächelte. „Gut…was machen wir jetzt mit dir?“ fragte er. „Was weiß ich…du hast mich verschleppt.“ Sagte ich. „Nein, er war der Retter in der Not, kleine.“ Kam es von Thatch der sich neben mir platziert hatte. Etwas unverständlich sah ich ihn an und meinte „Was auch immer…“.


 


 

„Wollen wir zu Paps zurück?“ fragte Ace nach einer Weile. „Ihr könnt mich hier nicht alleine lassen, ich weiß nicht wie ich nach Hause komme.“ Erklärte ich kurz. Alle drei sahen mich verwundert an. „Du wohnst doch hier…“ sprach Marco. „Ja, aber erst seit einem halben Jahr.“ Erklärte ich und lächelte vorsichtig. „Dann wirst du wohl erst Morgen zurück nach Hause können...“ Spielte Ace besorgt. Was ein Idiot. Dafür kassierte er einen Schlag auf den Hinterkopf von Marco. „Tu doch nicht so scheinheilig.“ Meckerte der Blondschopf. „Na warte…“ knurrte Ace. Und schon fast automatisch waren sie in einer Rauferei verwickelt. Ich wollte etwas sagen doch Thatch unterbrach mich „Lass nur…die kriegen sich wieder ein.“ Dann lachte er. „Lass uns schon mal zu Paps gehen. Du wirst wohl die Nacht bei uns auf dem Schiff verbringen.“ Sagte er und half mir hoch.
 

 
 

Auf dem kurzen Weg zu der großen Gruppe und dem Riesen der da saß, erklärte mir das braunhaar kurz alles Wichtige. „Vater?“ hallte die Stimme Thatchs durch die Nacht. „Thatch, was gibt es?“ fragte der Riese, namens Whitebeard, den sie alle Liebevoll Paps oder Vater nannten. „Diese junge Dame hier, haben wir gestern schon kennengelernt und…vorhin hat ihre Arbeitsstelle gebrannt, Ace hat sie da rausgeholt und dann waren wir am Strand und sie hat keine Ahnung wie sie nach Hause kommt und …könnte sie die Nacht hier bei uns bleiben?“ fragte er. Der Riese betrachtete mich kritisch. „Stimmt das, Ace?“ fragte er. „Ja.“ Kam es hinter mir. Erschrocken drehte ich mich herum. „Wo kommst du denn auf einmal her?“ fragte ich. Daraufhin grinste er nur. „Du bist ganz schön schreckhaft was?“ fragte er belustigt. Ich antwortete nicht sondern drehte mich zu Whitebeard herum. „Nun gut, sie scheint ja keine weitere Bedrohung zu sein. Sie darf bleiben.“ Verkündete er und ein warmer, starker Arm legte sich über meine Schultern. Verwirrt betrachtete ich diese. „Naja dann… du solltest wissen wer, wer ist.“ Meinte Ace und fing an zu erklären wer nun wer ist. Eine gewisse Haruta kam auf mich zu. „Hallo Thalia…“ grinste sie. „Ähm hi…Haruta?“ fragte ich noch einmal nach. „Ja genau, Haruta.“ Lächelte sie. „Komm mit…du brauchst was zu trinken.“ Stellte sie fest, ergriff meinen Arm und zog mich mit sich.
 

„Du bleibst also heute bei uns? Oder eher gesagt bei Ace. Wo at er dich den aufgegabelt?“ fragte sie und trank ein wenig was. „Naja…nicht direkt aufgegabelt…“ fing ich an und erzählte wie es dazu kam das ich nun hier war. Haruta nickte verstehend und neben bei leerten wir ein paar Krüge.
 

Irgendwann war es echt zu spät geworden, Ace hatte den Part wieder übernommen und zeigte mir nun wo ich schlafen konnte. Ich bedankte mich und haute mich auch sofort hin und schlief.
 


 

Was mich am nächsten Morgen erwartete? Nun ja…das überraschte mich bei Piraten eher weniger.
 


 



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