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Seelenpraxis

Wen kennst du wirklich?
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Kapitel 3: Keine Regung

Warum er jetzt wieder zur Hokage gerufen wurde, wusste er nicht. Er ging davon aus, dass es irgendeine Mission gab, oder Naruto wieder irgendeinen Bockmist verzapft hat. Als er im Büro Tsunades ankam, fand er dort auch Naruto, Sai und Kakashi vor.

~Hier stimmt was nicht…~

Bevor Sasuke sich hinsetzen konnte, ergriff Tsunade bereits das Wort. „Sakura ist wach.“

„Was? Echt? Können wir zu ihr? Wie geht’s ihr?“

„Naruto, mach mal halblang.“ Versuchte die Hokage den Chaosninja zu beruhigen. „ Sie hat keinerlei Erinnerung an die Zeit in der Höhle, oder die Zeit in der sie verschwand. Und sie hat sich Charakterlich sehr verändert.“

„Was meinen sie damit, dass sie sich verändert hat?“ Fragte Kakashi vorsichtig nach. Er hatte Angst vor der Antwort.

„Seht selbst. Sakura, komm bitte herein.“
 

Die Tür zum Nebenraum wurde geöffnet und Sakura betrat das Büro. Sie trug das lange Haar, das ihr bis zur Hüfte reichte, in einem Zopf. Dazu trug sie schwarze Hot Pants, über die ein lilafarbener Rock verlief, ein Schwarzer bauchfreier Pullover und ein ebenfalls bauchfreies, lilafarbenes Top. Das Stirnband mit dem Konoha-Symbol hatte sie sich um die Hüfte gebunden. Ihr Gang war aufrecht und ruhig.

Sasuke erschrak ziemlich, als er sie sah. So hatte er Sakura nicht in Erinnerung. Sie wirkte kalt, emotionslos und unberechenbar. Ihr Blick war auf die Godaime gerichtet. Doch konnte er ihn trotzdem sehen. Eher gelangweilt als sonst etwas. Das hätte sein Blick sein können! Er versuchte sich nichts anmerken zu lassen, doch als Sakura mit monotoner Stimme fragte: „Sie haben mich gerufen, Tsunade-sama?“, da huschte seine Augenbraue kurz nach oben.
 

Die Stimme konnte eigentlich nicht gelangweilter und teilnahmsloser klingen. Trotz alledem war er von ihrem Äußeren angetan. Das aus dem kleinen Mädchen eine so erwachsene Frau werden konnte. Das war doch nicht Sakura. Sasuke sah neben sich, in die Gesichter der anderen. Naruto starrte sie mit offenem Mund an, Kakashi machte große Augen, und selbst Sai ließ seinen Mund leicht offen stehen.

~Sie sind genauso überrascht. ~

„Ja Sakura, dein altes Team ist hier und ich dachte du würdest sie gerne sehen.“ Tsunade wies auf die drei Männer, die wie erstarrt auf Sakura blickten.

Sie drehte sich langsam zu ihnen, der Blick irgendwie leer. Sie bedachte alle mit einem kurzen Blick, ehe sich dieser auf Naruto legte, denn er sprang auf sie zu und umarmte sie. „Sakura-chan! Man ich hab dich so vermisst! Ich freu mich so! Und sie mal, Sasuke ist auch wieder da!“ Sakura hob den Blick und sah Sasuke ins Gesicht. Da lief es ihm kalt den Rücken runter.  Wurde ihr Blick bei ihm noch abweisender oder bildete er sich das ein? So kalt konnte sonst nur Itachi schauen. Was war nur mit ihr passiert? Doch riss er sich zusammen und zeigte seine Gefühle nicht offen. Er war ein Uchiha, verdammt. Da muss schon mehr kommen, als eine kalte Frau, damit er seine Fassung verlor. Sie musterte ihn noch immer. „Sakura-chan? Freust du dich denn gar nicht?“ Fragte Naruto sie mit einem Schmollmund.

„Es ist mir gleich.“ Sakura befreite sich aus Narutos Armen und wandte sich an die Godaime.

„Gibt es noch etwas, dass sie mit mir besprechen möchten, Tsunade-sama?“

Tsunade musste sich kurz fassen, diese Szene gerade war für sie mehr als verstörend. „Ehm, ja. Ich würde dich gerne in deinem Elternhaus unterbringen, aber deine Eltern sind leider vor drei Jahren, auf einer Mission, umgekommen und ihr Haus wurde verkauft.“ „Ich weiß, dass sie lange nicht mehr im Dorf waren.“ Antwortete Sakura. Sasuke war verwirrt. Wie konnte sie das wissen?

„Hm, ja… Also…“ Tsunade war ziemlich durch den Wind. So kannte sie ihre Schülerin nicht. Sakura hörte ihr gelangweilt zu. Ihre ehemalige Meisterin räusperte sich.

„Nun ja, ich kann dich die ersten Wochen nicht alleine lassen. Bei Naruto ist kein Platz, ebenso wenig bei Kakashi oder Sai, also habe ich überlegt, dich bei Sasuke und Itachi unterzubringen. Das Haus ist groß und sie werden dich auch gleichzeitig im Auge behalten. Itachi weiß bereits Bescheid und hat dem zugestimmt.“

Sasuke wusste nicht, ob ihm das recht war. Sakura war ihm nicht ganz geheuer. Doch ehe er Einwände erheben konnte, nickte Sakura und sagte: „Wie ihr wünscht, Tsunade-sama.“
 

~Nicht mal bei einem wichtigen Thema, wie ihrer Bleibe, zeigt sie eine Regung. ~



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  XxGirlyxX
2014-12-16T21:28:13+00:00 16.12.2014 22:28
Das kann ja noch interessant werden. 😳
Bin gespannt, wie die drei miteinander auskommen und was mit Sakura passiert ist.
Freue mich schon auf das nächste kapi
Lg XxGirlyxX
Von:  Rinnava
2014-12-16T19:15:36+00:00 16.12.2014 20:15
super Kapi
Von:  Cosplay-Girl91
2014-12-16T13:06:34+00:00 16.12.2014 14:06
Cooles Kapitel.



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