Zum Inhalt der Seite

Swinging in the club

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Kaum die alte FF beendet, schon sprudelt die neue Idee aus meinen Fingern hervor.
Mal was anderes, was Gewagtes. Ich hoffe, euch gefällt's ;)

Viel Spaß damit
<3 Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Begegnung in der neuen Welt

Chapter 01
 

Eine junge Frau begrüßte sie, als sie durch die Tür traten.

Sie verbeugte sich höflich, stellte sich als Aiko vor.

Die beiden Neuankömmlinge erwiderten die Verbeugung, ehe sie den Club auf sich wirken ließen und sich umsahen.

Erstaunt und von der lustvollen Atmosphäre regelrecht geplättet.

Gedämpftes Stöhnen drang von allen Seiten zu ihnen, der Geruch von Sex und Lust hing schwer in der Luft.

„Ja, ich kenne das“, sagte die junge Dame schmunzelnd, wies in eine Richtung, „Folgt mir bitte, ihr werdet euch schneller daran gewöhnen, als euch lieb ist.“

Sie lachte leise.

Der junge Mann legte den Arm um seine Frau, küsste sie auf die Schläfe.

„Und du bist sicher, dass wir das probieren wollen?“

Sie nickte bloß tapfer.

„Ja, Taka, wir können ja immer noch gehen. Das ist immerhin dein Geburtstagsgeschenk.“

Er lächelte und küsste ihre Lippen.

„Danke, Schatz...“

Sie folgten der jungen Dame linkerhand eine Treppe hinauf, während Takanori darüber nachdachte, warum sie hier waren.

Er war bisexuell, hegte schon immer ein Interesse an Männern und Frauen gleichermaßen.

Aber seit er verheiratet war, hatte er mit keinem Mann mehr geschlafen – und das vermisste er sehr.

Seine Frau wusste davon allerdings nichts, aber er hatte ihr gegenüber mal erwähnt, dass er gerne mal einen Swingerclub versuchen würde. einfach, um es mal versucht zu haben.

So hatte sie es, wie geplant, aufgenommen und für sie beide ein Wochenende reserviert.

Und jetzt waren sie hier.

Das Foyer wirkte schick, aber nicht übertrieben. Dunkle, rote Farbtöne nahmen fast den ganzen Raum ein, brachten die Besucher gleich in eine düstere Stimmung. Also im positiven Sinne düster. Lüstern, erregend.

Der Raum, den sie nun betraten, war wie eine Art weitläufiger Flur, auf der einen Seite standen Sofas an den Wänden, auf der anderen Seite des Eingangs war eine kleine Bar und gegenüber der Sofas war eine große Glasfront.

Aiko führte sie beide zu einem der freien Sofas, fragte nach ihren Getränken und bat sie, ihre Jacken schon einmal abzulegen.

Gesagt, getan, beide legten die langen Mäntel ab, bekamen gleich bewundernde Blicke.

Die schwarzhaarige Mai trug ein schwarzes Minikleid, dass vollständig mit goldenen Pailletten besetzt war. Rückenfrei und wirklich knapp.

Schüchtern schlug sie die Beine übereinander, schob sich eine der langen pechschwarzen Strähnen hinter das Ohr.

Ruki lächelte stolz, konnte er diese wunderschöne, sexy Frau schließlich als seine Ehefrau vorstellen.

Er selbst trug ihrem Kleid eine angepasste schwarze, enge, glänzende Hose, und ein zur Hose passendes, aber recht schlichtes Hemd darüber.

Er fuhr sich einmal kurz durch die Haare, sodass dieser wieder anständigen in ihrer Form saßen und gleich zog er einige Blicke auch auf sich.

Bevor er sich aber an diesen laben konnte, setzte sich Aiko zu ihnen, reichte ihnen ihre Getränke.

„Also, hier oben an der Bar müssen mindestens 70% des Körper verhüllt sein. Küsse sind erlaubt, aber alles, was unter die Gürtellinie geht, ist hier oben absolut verboten.“

Beide lauschten der wohlklingenden Stimme Aikos, nickten, ehe sie sich auch für die Getränke bedankten.

„In eurem Tarif sind Getränke und Buffet enthalten. Am Buffet könnt ihr euch einfach bedienen, Getränke müsst ihr an der Bar bestellen und Abholen. überall Self-Service“, erklärte sie weiter, ließ sich neben sie auf einen der Sessel gleiten, schlug ihre langen Beine übereinander, die durch den Schlitz im Kleid gut zu sehen waren.

Ruki schluckte bloß, ließ der Anblick ihn nicht unbedingt kalt, nickte wieder.

„ansonsten ist dieser Bereich dafür ausgelegt, dass man sich entspannen kann. Ausruhen, stärken oder vielleicht mit anderen in Kontakt kommen, aber das passiert meist in den Arenen unten von ganz alleine.“

Mai, Rukis Frau, lächelte und nickte. Auch sie betrachtete die junge Frau vor ihnen interessiert. Selbst, wenn sie nicht am eigenen Geschlecht interessiert war, war diese Frau eine Augenweide.

„Desweiteren solltet ihr euch klar sein, dass das hier ein Club ist, in dem Paare mit anderen Paaren Sex haben. Also ist für Eifersucht kein Platz hier im Haus. Sollte etwas zwischen euch schief laufen, verlasst bitte die Räumlichkeiten und klärt das unter euch.“

Aiko schob ihre rote Strähne zurück, trug sie ihre Haare doch kurz, sah sie beide genau an, streng, bis beide gehorsam nickten.

Dann lächelte sie wieder, griff nach ihrem Getränk, nuckelte an dem Strohhalm.

„Ansonsten kann ich euch nicht viel sagen. Die Räume erklären sich selbst beim Ansehen. Jeder hat ein anderes Thema. Zudem gibt es noch Räume, die nur für euch beide sind. Da könnt ihr noch entscheiden, ob ihr es blickdicht wollt oder ob man euch zusehen darf. Solltet ihr Probleme haben, wendet euch an die Personen, die eine rote Krawatte oder ein rotes Tuch um den Hals tragen“, sie wies auf ihr eigenes, „Das sind Angestellte, die euch zu jeder Zeit behilflich sind oder euch den Sicherheitsdienst rufen, solltet ihr belästigt werden, was zwar selten, aber leider auch das ein oder andere Mal vorkommt. Und natürlich ist euch überlassen, was ihr tun möchtet und was nicht. Niemand wird hier zu irgendetwas gezwungen.“

Sie lehnte sich etwas zurück, stützte sich auf den Arm, ließ den Blick schweifen, ließ ihnen einen Moment, das alles aufzunehmen.

„Ansonsten fragt einfach hier oben an der Bar nach. Unser Barmännchen kann euch bei allem helfen. ...Habt ihr sonst noch Fragen?“

Ruki verdaute erst einmal alles, was sie ihnen erklärt hatte, ehe er schließlich seine Frau ansah, ihr über die Schulter strich.

„Ich habe keine. Hast du?“

Sie lächelte, schüttelte den Kopf.

„Danke, aber ich glaube, das Wichtigste hab ich im Kopf.“

Aiko lächelte wieder so zuckersüß, ehe se sich erhob.

„Dann-“

„Doch, eine Frage hätte ich noch... Entschuldigung“, redete Ruki dazwischen, sah sie peinlich berührt an, weil er sie einfach unterbrochen hatte.

Sie lächelte allerdings nur, schüttelte den Kopf.

„Kein Problem... Wir sind hier äußerst diskret, wenn du das wissen möchtest.“

Ruki lachte leise, schüttelte den Kopf.

„Gut zu wissen, aber ich wollte eigentlich nur fragen, wo das Rauchen erlaubt ist?“

Empört schlug seine Frau ihm gegen die Schulter, hasste sie es, wenn er rauchte.

Aiko schmunzelte bloß.

„Hier oben haben wir einen Wintergarten, um die anderen Gäste nicht zu belästigen. Und unten in den Räumlichkeiten gibt es nur einige wenige, die sind speziell gekennzeichnet, das wirst du erkennen.“

Ruki lächelte, nickte dankend.

Dann verbeugte sich Aiko.

„Ich muss nun auch schon weiter, ich wünsche euch viel Spaß“, dann drehte sie sich um, prallte aber gleich gegen jemanden, der einfach die Arme um sie schlang.

„Heute bist du aber wieder stürmisch, Schatz“, schnurrte eine tiefe Stimme in ihr Ohr, aber seine Augen hefteten sich auf Ruki, dem bei dieser Stimme ein Schauer über den Rücken lief. Als er aufsah, sah er den wohl heißesten Mann, den er je gesehen hatte. Die Stimme war dunkel und rau, bescherte ihm eine Gänsehaut. Der Körper ließ sein Kopfkino nur so übersprudeln und die Augen... Diese Augen fesselten ihn, konnten ihm bis auf die Seele sehen – so fühlte es sich zumindest an.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Berta93
2014-12-03T10:49:38+00:00 03.12.2014 11:49
ja ebenfalls Huiiii. Also ich wüsste schon gern, wie es weitergeht. Da gibt's doch sofort Kopfkino vom feinsten.
Kekse da lass, fürs Weiterschreiben.

LG
Berta93
Von:  Ruki-san
2014-12-01T18:34:00+00:00 01.12.2014 19:34
Huiii. Das könnte echt interessant werden. Ich freue mich, wenn es weiter geht. Mal sehen wie lange er Reita nicht mehr aus dem Kopf bekommt. ;)


Zurück