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Ein gebrochens und verletztes Herz führt zur Rache

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Die erste Besprechung der 5 Kage und die Geburt eines Mythos

Die erste Besprechung der 5 Kage und die Geburt eines Mythos
 

Bei Mei und Zabuza

Die schlagfertige Mizukage und ihr Berater gingen langsam durch Konoha. Dabei war jeder in seine eigenen Gedanken vertieft bis Mei dem Schwertkämpfer eine Frage stellte. “Sag mal, Zabuza… was meinst du, wie viele unsere Genin werden es in die 3 Prüfung schaffen?“ Zabuza wandte sich der braunhaarigen Frau zu und meinte “ich denke schon, dass es einige schaffen werden. Vor allem deine Schwester und Haku werden das ohne Probleme schaukeln. Sie sind sehr talentiert.“ Sie nickte erleichtert und sah sich weiter Konoha an. Sie fand, es war ein herrliches Dorf. Allerdings war die Art, wie die Leute hier mit ihrem zukünftigen Schwager umgingen, einfach nur schrecklich. So kamen sie am Treffpunkt an, dem Haus des Hokage. Dort erwartete sie schon Orochimaru. “Ah, Orochimaru! Schön dich zu sehen. Wirst du auch der Besprechung beiwohnen?“ fragte Mei lächelnd und er nickte stumm. “Ja, Mizukage. Aber nur kurz bis der zweite Teil der Prüfung beginnt. Immerhin bin ich dieses Jahr Prüfungsleiter.“ Als Mei das hörte, verdunkelte sich ihr Blick. “Wie oft habe ich dir gesagt, du sollst mich Mei nennen? Also mach das gefälligst auch so, klar?“ Orochimaru hat vor nur wenigen dingen Angst, aber die Art wie Mei ihn gerade ansah ließ ihn doch leicht zittern. Das kam nicht oft vor, aber diese Frau machte ihm schon Angst, wenn sie sauer war. “Sehr wohl! Aber nicht jetzt, Mizukage. Immerhin kann uns hier jeder hören und das wäre doch sehr schlecht, finden Sie nicht? Denken Sie an unseren gemeinsamen Freund.“ Diese Worte zeigten ihre Wirkung und sie nickte. “Du hast recht, tut mir leid, aber können wir nun in den Sitzungsaal? Ich will keine Zeit verlieren.“ So gingen alle drei in den Versammlungssaal, wo bereits, bis auf die Uzukage und die Mizukage, alle warteten. “Ah, da sind Sie ja, Mizukage! Nun müssen wir nur noch auf die Uzukage warten“ sagte Sarutobi freundlich und wies ihr einen Platz zu. Nun warteten die Kage auf Kushina, die sich erst eine Stunde später blicken ließ. Dass die Versammelten, mit Ausnahme von Sarutobi, angepisst waren, ließ sich schwer übersehen. Und der Tsuchikage machte seinem Ärger auch sogleich Luft. “Nun, es war ja auch nicht anders zu erwarten von ihnen Uzukage, sie sind eine Stunde zu spät. Wirklich keinen Hauch von Anstand. Zu meiner Zeit gab es so was nicht.“ Mei grinste nur. “Bevor sie sich es wieder anders überlegt, sollten wir lieber anfangen, ehrenwerter Hokage“ kam es von ihr und sie lächelte Kushina abwertend an. Sarutobi nickte nur und sprach “Kushina, setz dich bitte dorthin. Und nun können wir anfangen.“ So ging es gut drei Stunden, bis es zu einem Thema kam, welches keiner so wirklich mochte, Die Nukenin. Der Tsuchikage sprach “Ehrenwerter Hokage, ich muss sagen, dass das Bingo-Buch in den letzten Monaten doch sehr schmal geworden ist. Vor allem Rang A und B Nukenin verschwanden so schnell, dass man es nicht glauben konnte. Ich dachte, es wären nur Nukenin aus unserem Dorf, aber es wurden auch in anderen Dörfern immer weniger. Wissen die hier anwesenden Kage vielleicht etwas in diesem Zusammenhang? Ich möchte nämlich nicht, dass es da draußen einen Nukenin gibt, der Jagd auf Andere macht, um stärker zu werden.“ Alle nickten zustimmend. Ihnen war es auch aufgefallen, dass das Bingo-Buch immer dünner wurde. Nun sprach der Kazekage. “Es gibt drei Augenzeugenberichte aus meinem Dorf, Von einem Anbu, einem Händler und einem Kind. Diese wurden an verschiedenen Tagen von Nukenin angegriffen und alle wurden sie gerettet. Laut ihren Berichten von einem unbekannten Kämpfer, der kein Zeichen trug, an dem man erkennen konnte, zu welchem Dorf er gehörte. Doch alle drei Zeugen beschreiben ihn als einen Jungen im Alter von etwa zwölf bis fünfzehn, der gänzlich in schwarz gekleidet war und rote Augen hatte. Zudem soll er nach jedem Kampf in einem schwarzen Blitz verschwunden sein, weswegen er in unserem Dorf inzwischen den Namen schwarzer Blitz trägt.“ Die anwesenden Kage lauschten gespannt, bis der Hokage sprach. “Ich weiß auch von Zeugen. Alles Chunin aus meinem Dorf. Sie beschrieben ihn genauso wie Sie gerade, Kazekage. Die roten Augen, die alles durchdringen sollen, wenn sie einen ansehen. Zudem soll er noch zwei Schwerter besitzen. Doch nach dem Kampf, verschwand dieser Krieger nicht in einem Blitz. Nein, er löste sich in schwarzem Staub auf. Er soll eine so starke Aura versprühen, dass keiner meiner Chunin auf den Beinen bleiben konnte.“ Mei, Oro und Zabuza lauschten den Berichten und überlegten, ob es möglich wäre, dass er es war. Sie wurden aber aus ihren Gedanken gerissen, als Kushina sprach. “Auch in meinem Dorf gibt es Zeugen unter der zivilen Bevölkerung, die von einem solchen Ninja gerettet wurden, doch…“ ihr Blick wurde sehr wütend, “verschwanden auch Shinobi aus meinem Dorf, als er auftauchte und ich denke, dass er sie getötet hat und ihre Körper mitnahm.“ Das wunderte die Kage und anderen Anwesenden. Immerhin half der Unbekannte doch jedem. Warum sollten dann gerade Uzu-Nins von ihm getötet worden sein? Jetzt meldete sich die Mizukage. “Also, ehrenwerte Uzukage, das glaube ich nicht. Aber wenn Sie das meinen… Na gut. Bei uns gibt es keine Zeugen, aber wir bekamen die Leichen einiger unserer Nukenin und als wir sie untersuchten, stellten wir fest, dass alle auf die gleiche Art und Weise starben.“ Sie schnipste und Zabuza teilte an alle Kage eine Mappe aus. “Sie starben alle durch Zell Zersetzung auf molekularer Ebene und auch ihr Chakranetzwerk in den Zellen wurde vollständig zerstört, was als unmöglich galt… bis jetzt. Kushina reichte die Mappe an Tsunade weiter, die sie studierte. Was sie las, konnte nicht sein, denn solch ein Jutsu gab es ihres Wissens nach nicht. Und selbst wenn, war es auch gefährlich für den Anwender. Das sagte sie auch den anwesenden Kagen. Jetzt kratzte sich der Raikage am Bart und seufzte, was alle anderen aufblicken ließ. “Ich denke, Bee, wir müssen es ihnen erzählen.“ Der Begleiter des Blitzschattens nickte und trat vor. Doch als er anfangen wollte zu reden, wurde er vom Kazekage unterbrochen. “Raikage, was müssen Sie uns erzählen?“ fragte er und der Raikage trank erst noch etwas Tee, bevor er anfing. “Nun, mein kleiner Bruder hier hatte einen Kampf mit diesem unbekannten Shinobi, weil er selbst einen Nukenin zurückbringen sollte. Lebendig! Und der Kerl wollte aber lieber das Kopfgeld, weswegen es zum Kampf kam. Bee, darf ich bitten?“ Der Angesprochene nickte und begann zu berichten. “Es war vor gut zwei Monaten, als ich von meinem Bruder die Mission bekam, einen Nukenin zu suchen und zurückzubringen, da er wichtige Geheimnisse von uns gestohlen hatte, bevor er floh. Ich fand sein Lager schnell, das war nicht schwer, aber als ich ihn bewusstlos geschlagen hatte, tauchte dieser Krieger auf und meinte, dass es seine Beute wäre, die er wohl schon seit zwei Wochen verfolgen würde. Ich sollte sie ihm überlassen, was ich natürlich nicht machte. So kam es zu unserem Kampf und ich muss sagen So einen Kampf hatte ich seit dreizehn Jahren nicht mehr. Der letzte der mich so ins Schwitzen gebracht hat war der vierte Hokage. Doch in einem war er dem Vierten bei weitem überlegen, An Geschwindigkeit.“ Alle Anwesenden fingen an zu lachen, denn immerhin galt der Vierte als schnellster Shinobi aller Zeiten und keiner würde ihn je überbieten können. “Also das glaube ich nicht. Mein Mann war der Schnellste und wird es auch immer bleiben“ sagte Kushina unter Tränen, doch Bee war ernst. “Oh nein, das ist kein Witz. Ich weiß nicht wie, aber er war schneller. Jedenfalls waren seine Augen nicht normal. Sie durchbohrten mich, so wie ich es noch nie erlebt habe. Als ich wieder angreifen wollte, hob er nur seine Hand und meinte, er sehe keinen Sinn weiter zu machen und dass ich den kleinen Fisch mitnehmen könnte.“ Jeder hörte das und alle überlegten, bis der Hokage eine Weltkarte rauszog und ausbreitete. “Wenn wir alle Daten mal einzeichnen, also mit Tag und Ort, wo die Nukenin getötet wurden, dann lässt sich vielleicht ein Schema erkennen.“ Als sie damit fertig waren, sprach der Raikage “Also nach dem, was wir hier sehen, können wir sagen, dass es mehr als einer war. Wie kann er sonst innerhalb eines Tages drei Nukenin töten die alle mindestens tausend Kilometer voneinander entfernt waren. Das ist unmöglich, selbst für den vierten Hokage. Oder nicht, ehrenwerte Uzukage?“ Dabei sah der Raikage zu der Rothaarigen und diese nickte. “Ja, da gebe ich Ihnen Recht. Selbst mein Mann hätte so etwas nicht geschafft. Also sind wir uns einig das es mehr als einer sein muss.“ Jeder der Kage hob zustimmend die Hand, doch Mei war sich nicht so sicher, dass es tatsächlich mehrere waren. Auch Orochimaru und Zabuza hatten ihre Zweifel, als plötzlich die Türe aufflog und ein Anbu reingerannt kam. “Hokage-sama, es tut mir leid, aber es wurde… es wurde wieder einer unserer Nukenin erledigt und es gibt wieder zwei Zeugen, die den ganzen Kampf gesehen haben.“ Da schauten alle Anwesenden auf und der Hokage fragte direkt “Welcher Nukenin war es?“ der Anbu holte Luft. “Es war ein D-Rang Nukenin und zwar Rina Inuzuka mit einem Kopfgeld von 30.000 Ryou. Ihren Leichnam haben wir sichergestellt und ihn ins Krankenhaus gebracht. Die Zeugen sind zwei Kinder aus unserem Dorf. Beide zwölf Jahre alt, aber keine Schüler der Akademie. Sie warten draußen, wenn Sie sie befragen wollen, Hokage-sama.“ Der Hokage nickte und so kamen die Kinder rein. Es waren zwei Mädchen. “Ich sehe, euch geht es gut. Gott sei Dank. Aber wir würden gerne wissen, was vorgefallen ist.“ Das eine Mädchen nickte und fing an. “Also, ich wollte mit meiner Freundin im Wald fangen spielen, als plötzlich Kunais auf uns zuflogen, die aber nicht trafen. Als wir wegrannten, tauchte eine Frau vor uns auf und lachte. Hm… wie soll ich es sagen? Verrückt? Ja das trifft es, ehrenwerter Hokage.“ Sie sah zu ihrer Freundin, die leicht zitterte. “Wir rannten weiter, aber sie war schneller und holte uns ein. Sie packte als erstes meine Freundin und holte bereits mit einem Kunai aus und wollte sie töten, als plötzlich ihr Kunai von einem weiteren geblockt wurde. Es war ein Junge, das haben wir gemerkt. Etwas größer als wir, komplett in schwarz gekleidet. Wir konnten nur ein paar Haarsträhnen sehen und diese waren blond. Er trat die Frau in den Magen, die zurückflog und dann zu Boden fiel. Er fragte sie, warum sie uns angreift. Ihre Antwort war ‘Aus Spaß‘. Das machte ihn wütend wie es schien und er streckte seine Hand aus. Aus dieser wuchsen so etwas wie Holzbalken und damit fesselte er die Frau.“ Bei diesen Worten rissen alle die Augen auf, denn das hörte sich sehr nach dem Holzversteck an, das aber seit dem ersten Hokage ausgestorben war. Nur ein Anbu hatte es und auch nur durch Orochimaru. Der war aber kein kleiner Junge mehr. “Gut. Als diese Frau gefesselt war, mein Kind, was machte der Junge dann?“ fragte sie der Hokage und sie überlegte kurz. “Nun, er war plötzlich zwei Mal da und bildete in seiner Hand eine Kugel. Aus dieser wuchs ein Shuriken, das komische Geräusche machte. Das musste ein Jutsu gewesen sein, denn er warf es zu der Frau. Gleich danach nahm er uns und wir verschwanden und waren plötzlich an einem Ort der etwas weiter weg war. Dort, wo die Frau war, gab es eine Explosion. Als diese vorbei war, tauchten wir wieder dort auf. Er selbst ging zur Frau und sah in einem Buch nach. Danach meinte er nur ‘Zu kleiner Fisch‘ und verschwand in einem schwarzen Blitz. Ich denke, so sind wir auch von dort weg und wieder hingekommen.“ Das Mädchen war fertig mit seiner Erklärung und das andere Mädchen nickte nur. Der Hokage übergelegte etwas. “Ist euch noch etwas an dem Jungen aufgefallen, als er euch nahe war?“ Beide überlegten und das andere Mädchen sprach „Ja, Hokage. Er hatte rote Augen!“ Nun musste er nachfragen. “Meine Kleine, du kennst doch das Sharingan der Uchiha. War es das?“ Das Mädchen schüttelte gleich ihren Kopf. „Nein, Hokage, das war es nicht. Dieses Rot war viel intensiver und schöner. Zudem konnte ich nicht das Muster des Sharingan‘s darin sehen. Es sah normal aus. Aber in diesen Augen lag so viel Schmerz, Leid und Einsamkeit, wie ich es noch nie gesehen habe und doch strahlen sie zugleich auch eine unglaubliche Freundlichkeit aus, es kam mir vor als könne er mit seinen Augen in meine Seele sehen. Zudem ging von seinem Körper so eine warme Energie aus. Das hat mich sehr glücklich gemacht.“ Das andere Mädchen nickte. “Ja, das stimmt. Er hat auch sehr gut gerochen. Aber seine Augen, dieser Schmerz in ihnen, ich habe das schon einmal gesehen. Bei einem Genin aus unserem Dorf.“ Jetzt spitzte der Hokage und auch die anderen im Raum ihre Ohren. “Kannst du ihn mir beschreiben, oder kennst du seinen Namen?“ fragte der Hokage und das Mädchen beschrieb ihn. “Er hat blonde Haare und blaue Augen und ist so groß wie ich.“ Der Hokage kannte nur einen solchen Shinobi in seinem Dorf und auch bei Orochimaru und Mei machte es Klick. “Ich danke euch beiden. Ihr könnt nun gehen.“ Die beiden verließen den Saal und der Hokage wandte sich an Tsunade. “Tsunade, meine Liebe, könntest du den Leichnam untersuchen? Du bist die beste Medizinerin. Und du, Jiraiya, kannst mit ein paar Anbu‘s nach Spuren suchen gehen. Ich würde gerne Orochimaru schicken, da er aber momentan der Prüfungsleiter ist musst du das für mich erledigen. Und nehmt vor allem bitte noch ein paar Inuzuka mit ihren Hunden und den Anbu To mit.“ Beide Sannin nickten und gingen los. “Hokage, wissen Sie, wer dieser Genin aus ihrem Dorf ist? Wenn ja, dann holen Sie ihn her und wir werden in befragen“ sagte der Raikage. Doch nun mischte sich Orochimaru ein. “Ehrenwerter Raikage, nun… dieser Genin ist sehr wohl bekannt, doch kann er es nicht gewesen sein, da er gerade in der Prüfung sitzt und diese sicherlich nicht verlassen hat. Und zudem hat er nicht das können, um es zu sein das können sie mir glauben.“ Der Hokage nickte. “Es stimmt, der Junge kann es nicht gewesen sein und bis wir mehr Erkenntnisse über diesen Kampf haben, werden wir auch nicht weiter drüber reden, ja? Deswegen beende ich auch hiermit das Treffen und wir sehen uns morgen wieder.“ Alle Anwesenden erhoben sich und gingen zur Tür. Orochimaru ging gleich zur zweiten Prüfung, war aber in Gedanken, als er mit Zabuza zusammenstieß, der neben Mei stand. Mei sprach “Auf ein Wort, Orochimaru.“ Er wusste, worüber sie reden wollte. “Okay, aber nur kurz. Ich muss zur zweiten Prüfung.“ Sie gingen in eine Seitengasse und er sah Mei an. “Also, was willst du bereden, Mei?“ fragte er, als er sicher war, dass keiner lauschte. “Nun, kannst du dir das nicht denken? Das hört sich doch alles nach unserem kleinen Chaoten an, oder nicht? Aber dass er das Holzversteck beherrscht, wusste ich nicht.“ fragte sie und Oro lehnte sich an die Wand. “Nun ja, er könnte es sein, dass er es beherrscht, wusste ich nicht.“ Er sah zu Zabuza. “Das ‘Woher‘ ist hingegen leicht erklärt, der kleine Scheißer hat von mir Zellen des ersten Hokage eingesetzt bekommen, was ich machen musste, um sein Leben zu retten. Doch dass sie sich mit ihm so vereinen, war mir nicht klar gewesen. Aber wenn es stimmt, dann kann da noch einiges auf uns zukommen im letzten Teil der Prüfung. Das können Sie mir glauben. Aber nun gehe ich lieber. Ich habe meine Pflichten. Wenn Sie mehr wissen wollen, komme ich heute Abend zu Ihnen. Ich kann mir denken, wo Sie schlafen. Also dann bis heute Abend.“ Er ging weiter und ließ die beiden Kiri-Nins stehen. “Also Mei, ich denke, wenn er es beherrscht, willst du ihn erst recht als deinen Schwager, oder nicht?“ fragte Zabuza und Mei lachte kurz. Ein Funkeln war in ihren Augen zu sehen. “Oh ja, das kannst du glauben. Doch wenn ich es mir rechtüberlege… er sieht jetzt schon nicht schlecht aus. Vielleicht werde auch ich seine Ehefrau und nicht meine kleine Schwester. Aber das kann noch warten. Ich habe nun Hunger und danach werden wir shoppen gehen.“ Bei dem Wort shoppen riss er geschockt die Augen auf und zitterte, denn der Schwertträger wusste, was das für ihn bedeutete, er durfte als Packesel herhalten.
 

Beim Raikage

Dieser saß auf dem Sofa in seine Suite und dachte nach, bevor er anfing zu reden. “Bee, wenn der zweite Teil rum ist, wird Yugito eine Mission bekommen. Sie soll diesen Jungen finden und versuchen, ihn für uns zu gewinnen. Denn wenn er wirklich der ist, der alle diese Nukenins getötet hat, dann ist er schon so unglaublich stark und wenn er wirklich noch das Holzversteck beherrscht, kann er sogar den ersten und vierten Hokage übertreffen. So einen möchte ich lieber als Verbündeten haben und nicht als Gegner. Ich denke, der Junge von dem der Hokage sprach könnte eine interessante spur sein.“ Bee nickte. Er war der gleichen Meinung wie sein Bruder, aber warum der Raikage gerade Yugito damit beauftragen wollte, verstand er nicht. “Ja ich denke auch, dass er aus diesem Dorf kommt, aber warum willst du Yugito einsetzen und nicht mich?“ Der Raikage lachte kurz. “Nun ja, das ist einfach gesagt, Erstens ist sie ein Genin und er auch, so könnten sie leichter Freunde werden, doch das Wichtigste ist, Sie ist ein Mädchen, er ein Junge, beide sind dreizehn und sie ist jetzt schon eine Schönheit. Vielleicht verliebt sich der Junge in sie.“ Bee überlegte und nickte dann. Nun verstand er es so langsam. Nur so würde er mit ihr kommen.
 

Beim Kazekage

Er grinste schon jetzt und Baki sah es. „Sie möchten den Jungen für Sunagakure gewinnen. Ist es nicht so, Kazekage?“ fragte Baki und der Kazekage nickte. “Ja, das möchte ich. Er würde uns sicherlich zu alter Stärke verhelfen und wenn er wirklich das Holzversteck hat, könnte er Gaaras Bijuu unter Kontrolle bringen. Wie einst der Erste es mit dem Kyubi tat.“ Baki musste zustimmen. Das wäre ein großer Vorteil. Aber wie wollte er es schaffen, dass der Junge zu ihnen nach Suna kommen würde? Und vor allem, Sie mussten erst mal rausbekommen, ob der Junge wirklich aus Konoha war und wenn ja, wer er war. “Diese Aufgabe bekommen Matsuri und Temari. Die werden das schaffen. Und du, Baki, wirst dich jetzt etwas im Dorf nach einem dreizehnjährigen blonden Jungen mit blauen Augen umhören.“ Baki nickte und verschwand in einer Rauchwolke.
 

Abends im Uzumaki Anwesen

Mei saß mit Zabuza am Tisch und beide tranken gerade einen Tee, als Orochimaru ankam. “Ah, Orochimaru, da bist du ja. Setz dich. Wir haben Tee gemacht. Möchtest du einen?“ fragte die Mizukage den Sannin und er nickte. “Sehr gerne doch. Und übrigens, Deine Schwester und Haku haben den zweiten Teil auch bestanden. Haku war sogar Zweiter und deine kleine Schwester Dritte mit ihrem Partner.“ Er bekam seinen Tee und Zabuza fragte ihn “Und lass mich raten, Naruto war Erster, hm? Aber was meinst du mit Partner und vor allem, Haku und Saiki in einem Team???“ Der Sannin lachte. “Nun ja, Naruto war der Erste, das stimmt. Aber ich wollte es mal interessanter gestalten, weswegen jedes Team auseinandergerissen wurde und es Zweierteams gab. Je aus einen Jungen und einem Mädchen bestehend. Außerdem wurden sie noch an einander gebunden. Und diese Fesseln lösen sich erst nach den zehn Tagen, also zu Ende der zweiten Prüfung.“ Er fand das lustig, Mei und Zabuza sahen ihm das an, denn sie wussten, was das hieß, Die Partner mussten alles zusammen machen. Wirklich alles. “Hm, das ist ja sehr lustig, muss ich sagen… Spinnst du denn, Orochimaru?!“ fauchte ihn Mei an und er sah sie an. Sehr ernst sogar. “Mei, ich spinne nicht. Den Teilnehmern muss klar sein, dass Shinobi in Lagen kommen, die ihnen nicht gefallen und das will ich ihnen damit zeigen. Lieber in einer Prüfung, als in einer Mission. So einfach ist das. Und deine Schwester und Haku haben es sehr gefasst aufgenommen. Sie sind durch und durch Shinobi.“ Zabuza sah ein, dass der Schwarzhaarige neben ihm Recht hatte. Lieber so, als auf einer Mission. Sie redeten noch etwas, bevor sie zum Thema Nukenin kamen. “Also Orochimaru. Glauben Sie, dass es Naruto war oder doch jemand anderes? Und wenn er es war, wie konnte er so schnell an all den Orten sein?“ Oro lehnte sich zurück und überlegte sich die Antwort auf Meis Frage. “Nun, ich würde sagen, dass die Wahrscheinlichkeit bei 51% liegt, dass er es war. Genau sagen kann ich es leider nicht. Immerhin kenne nicht mal ich das ganze Ausmaß seiner Fähigkeiten und das als sein Sensei. Er trainiert auch heimlich und immer, wenn ich dazukomme, beendet er sofort das Training. Aber ich sage ja, er ist es. Ihr könnt ihn ja mal fragen, aber jetzt werde ich mal wieder gehen. Es ist schon spät und ich habe noch was zu erledigen. Dann bis Morgen bei der Besprechung.“ Die Anwesenden verabschiedeten sich und Oro ging. Zurück blieben Mei und Zabuza. “Also ich denke, er ist es. Das würde zu ihm passen, aber nun gehe ich auch schlafen, Zabuza. Bis morgen.“ So gingen auch die beiden schlafen.
 

In den Wäldern von Konoha

Es war bereits Nacht und ein Mann stand auf einem dicken Ast und sah in Richtung des Turmes, der im Wald des Schreckens lag. Aus der Spitze von diesem kam gerade ein grünes geheimnisvolles Licht und der Mann grinste. Plötzlich landete eine Frau neben ihm und sie sah auch das Licht. “Ki, ist es das, was ich denke? Hat er es genutzt?“ fragte die Frau und der Mann nickte. “Ja, das war es, Ia. Das Siegel der vier Windgötter. Nicht schlecht, dass er das beherrscht. Ich denke, er ist reif für sein zweites Training mit uns.“ Er sprang vom Ast und landete auf dem Boden. Auch die Frau landete direkt neben ihm. Vor ihnen standen weitere Personen. “Wir werden ihn wiedersehen, Freunde und ihn weiter trainieren. Er ist nun bereit“ waren die Worte, die Ki an die Gruppe richtete, woraufhin eine Frau mit weißem Haar fragte “Bist du dir sicher, Ki? Du weißt, wer dort ist, oder? Und sie denkt, du bist tot.“ Der Mann nickte, zog die Kapuze seines Mantels runter und rote Haare kamen zum Vorschein. “Ja, ich bin mir sicher, Ze. Er muss es nun erfahren. Damals war er noch nicht bereit, doch nun ist er es. Ich konnte ihn nicht zu uns nehmen, weil es zu gefährlich war. Aber nun ist es das nicht mehr. Wir werden ihm folgen, egal was kommt. Wem das nicht passt, kann gehen.“ Er sah die Gruppe an und alle nickten. “Wir werden mit dir kommen, wir sind immerhin eine Familie. Das weißt du doch, Ki und das wird immer so sein. Wir wissen auch, was er für dich bedeutet. Wir haben nur Angst davor, dass sie dich sieht und mitnehmen möchte.“ Der Mann sah zur Frau und lächelte. “Ich weiß, Ga und niemand wird mich von euch trennen. Vor allem nicht von dir“ meinte der Mann und küsste sie. Nun fragte ein Mädchen mit Brille und roten Haaren “Um was geht es hier denn jetzt, Ki? Ich verstehe nichts!“ Ki lächelte sie an. “Nun In, wir werden hier einen Verwandten abholen. Das ist hier los.“ Das Mädchen staunte nicht schlecht, als sie das hörte. Einen weiteren Verwandten? Konnte das wahr sein? “Nun gut. Los geht‘s, wir werden uns in Konoha ein Hotel suchen und dann Nachforschungen anstellen. Unterdrückt euer Chakra komplett mit dem Siegel das ihr habt und verwandelt euch in Zivilisten. Niemand soll erkennen, dass wir Shinobi sind.“ Alle nickten und die Truppe verschwand in der Dunkelheit.



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Von:  Sin66
2015-03-24T22:02:43+00:00 24.03.2015 23:02
Das Kapitel ist Klasse geworden.
Die Besprechung ist Super geworden,
besonders da jetzt alle hinter Naruto her sind.
Interessant das Naruto das Mokutu kann.

Viel Glück weiterhin.Sin66.
Von:  Drabarn
2015-03-22T07:33:47+00:00 22.03.2015 08:33
Momentmal sind es nicht 6 kage?
Hokage, Raikage, uzukage, Tschuschikage(ihr wisst schon der alte Mann), Kazekage und mizukage
Von:  Drabarn
2015-03-21T07:39:06+00:00 21.03.2015 08:39
cool hoffentlich gehts schnell weiter ich kanns kaum erwarten
Von:  Amy-Lee
2015-03-18T18:58:04+00:00 18.03.2015 19:58
Hi.
Also, ich für meinen teil halte Naruto für sehr fähig und glaube das Er es ist, der die Nuke-Nin´s getötet hat.

Kushina ist ja ziemlich unbeliebt, nun das ja auch kein wunder, so wie die sich verhält,
besonders ihrem Sohn gegenüber und dann will die auch noch Oberhaupt der Namikaze sein,
das sollte Sie mal ganz schnell vergessen.
Hoffendlich ist dieser Ki, Minato denn dann kann ich mich freuen, wenn Kushina vor ihm steht und
ihre abreibung bekommt, verdient hat Sie die allemal.
Ki und die anderen Shinobi wollen Naruto also weiter Trainieren und mit nehmen?
Das ist toll, ich freue mich für ihn.
Naruto ist ja echt ein bekehrenswerter Junger `Mann´, wenn sogar Mei daran denkt ihn zu Heiraten,
aber Er wird ja ein Harem haben, was ich nicht schlecht finde.
Bis demnächst und vergiss deine anderen Storys nicht´ja?
Bye
Antwort von:  Drabarn
01.04.2015 09:01
was heißt harem eigentlich?
Antwort von:  snady21
14.06.2015 17:42
Ein Harem ist, wenn man mehrere Frauen auf einmal hat. ;)
Von:  fahnm
2015-03-17T22:12:50+00:00 17.03.2015 23:12
Da kommt eine neue Partei dazu.^^
Ich bin schon sehr gespannt wie es weiter gehen wird.^^
Von:  Lilith1981
2015-03-17T21:05:06+00:00 17.03.2015 22:05
Das Kapitel was super weiter so
Von:  Lawkid
2015-03-17T18:21:20+00:00 17.03.2015 19:21
Hy.
Geiles Kapi.
Bin gespannt was sich die Kage alles so einfallen lassen um Naruto in ihr Dorf zu kriegen.
Auch bin ich gespannt, wer hinter den Ninjas im Wald steckt und was Naruto noch so alles kann.
Hoffentlich geht es bald weiter.
LG deine Lawkid
Von:  Onlyknow3
2015-03-17T16:16:56+00:00 17.03.2015 17:16
Wie Naruto darauf reagiert, wenn er erfährt das man ihn erkannt hat, und das man weiß wer hinter dem schwarz gekleideten Shinobi steckt? Was wird aus Hinata, wird er sie mitnehmen, oder wird er sie dann zurück lassen? Ich nehme mal an das die Gruppe die Ki, Ni,Ga und so nennt, nicht nur verwandte sind, sondern das der Mann sein Vater ist der Naruto beobachtet hat. Will ja nichts vorweg nehmen aber es war zu deutlich zwischen den Zeilen geschrieben das es schon auffällig versteckt war. Würde mich nicht wundern, wenn es noch zum Kampf zwischen Kushina und Minato kommt, bei dem es um das vorrecht geht wer denn nun der Haupterbe des Namikaze Clans ist. Mach weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel, und bin gespannt was von meiner Vermutung richtig ist.

LG
Onlyknow3
Von:  Roxsox
2015-03-17T15:27:37+00:00 17.03.2015 16:27
Das Kapitel ist mega, mach weiter so
Von:  MaGiczZKyuubi
2015-03-17T14:55:53+00:00 17.03.2015 15:55
Woweinfach nur Hammer. Das Chap gefällt mir rießig gut und ich freue mich tierisch auf das nächste Echt jetzt!!!!!!!!

MFG MaGiczZKyuubi


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