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Low of Love

von

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Der Erste Tag

Der Erste Tag
 

Wie beim ersten Mal fuhr Natsuki auf den Parkplatz vor dem Bürogebäude von Shizuru.

Sie atmete sie tief durch, dann stieg sie von der Maschine.

Natsuki fuhr mit dem Aufzug nach oben, bis sie die Shizuru Stockwerke erreicht hatte.

Da Yukino nicht auf Posten war, klopfte Natsuki einfach an die Tür an.

Dann öffnete sie, fand den kompletten Führungsstab von Shizuru in ihrem Büro sitzen. Anscheinend hatten diese gerade eine Besprechung.

Alle starrten sie in einer Mischung aus Überraschung und Verärgerung an. Außer Shizuru, die sich von ihrem Stuhl erhoben hatte und Natsuki anlächelte.

„Ah, Detektiv! Schön sie zusehen“, meinte Shizuru freundlich.

Sie deutete mit ihrer Hand an, dass sie sich auf einem freien Stuhl setzen sollte.

Dann wandte sie sich zu Reito: „Reito würdest du bitte für den Detektiv kurz zusammen

fassen, was wir gerade besprochen haben?“

Reito nickt kurz und erklärte: „Es handelt sich um eine Diskussionsrunde, die im Fernsehen übertragen wird. Shizuru wird mit den andern Politkern daran teilnehmen“.

„Und um was für ein Thema handelte es sich?“, fragte Natsuki.

Reito sah sie finster an, alle anderen starrten sie entsetzt an, nur Shizuru lächelte amüsiert. Anscheinend waren es die andern nicht gewohnt, dass man Reito unterbrach und, vor allen Dingen, Fragen stellte.

Natsuki hob beschwichtigend die Hände als eine Art Friedensangebot: „Entschuldigung, ist eine Berufskrankheit Fragen zu stellen.“

Reito schnaubte verärgert, während Shizuru ein Lachen unterdrückte.

„Es geht um benachteiligte Familien“, erklärte Reito und wollte fortfahren, als Natsuki erneut die Hand hob um sich zu melden, als wäre sie in der Schule.

„Noch eine Frage: Werden Zuschauer dabei sein?“

Wieder war leisen Lachen von Shizuru zuhören.

„Aber natürlich sind da Zuschauer! Es ist eine Fernsehtalkshow“, knurrte Reito gereizt.

Das gefiel Natsuki gar nicht, denn wenn Shizuru bedroht wurde, würde ein Haufen von Zuschauern einem irren Attentäter ideale Möglichkeiten geben, sich an sie heran zu schleichen.

Shizuru räusperte sich: „Ich denke, dass war es für das Erste. Sie können gehen. Außer ihnen, Detektiv, mit ihnen möchte ich noch sprechen.“

Alle verließen das Büro, so dass Natsuki und Shizuru alleine waren.

„Also zunächst“, fing Shizuru an. „Möchte ich mich bedanken, dass sie bei dem Plan mit machen.“

„Naja, ist nicht so, als ob ich sowas wie ein Wahl hatte, Frau Fuijo“, meinte Natsuki.

„Bitte, nennen sie mich Shizuru und bitte lassen sie mich sie Natsuki nennen. Ich finde Ränge, wie Detektiv oder Nachnamen so unpersönlich, immerhin werden wir viel Zeit miteinander verbringen. Außerdem finde ich den Namen Natsuki sehr schön.“

Natsuki spürte wie sie rot wurde.

„Äh danke“, sagte Natsuki leicht irritiert.

Shizuru ging zu der Sprechanlage an ihrem Schreibtisch: „Yukino, würden sie bitte zu mir kommen?“

Shizurus Assistentin kam in das Büro: „Sie wünschen Frau... äh ich meine Shizuru?“

„Würden sie bitte Natsuki den Aufenthaltsraum für das Personal und all die anderen Dinge, die dies betrifft zeigen ?“

„Aber natürlich! Wie sie wünschen“, sagte Yukino und ging vorraus.

Natsuki folgte ihr.
 

Yukino führte Natsuki in den Aufenthaltsraum: „Da sie länger für uns arbeiten werden, sollten sie sich bitte an die Kleidervorschriften halten.“

„Ich arbeite nicht für euch, ich tute nur so“, dachte Natsuki.

„Was! Kleidervorschriften?!“ rief Natsuki aus.

„Wurde von Herrn Kanzaki eingeführt“, erklärte Yukino. „Männer Tragen Anzüge, Frauen Röcke.“

Natsuki hasste Kleider und nicht nur, dass sie sie total unbequem fand, sondern schränkten sie die Bewegungsfreiheit ein, abgesehen davon, kann man damit, zum Beispiel, schlecht Motorradfahren.

Doch man hatte bereits für passende Kleidung sie gesorgt.

Mit einem Generalschlüsse öffnete Yukino den Spind, den man Natsuki zugeteilt hatte.

Sie holte ein dunkelblaues Jackett mit dem passenden dunkelblauen Rock heraus.

Mit einem sehr verächtlichen Gesichtsausdruck, nahm Natsuki diesen entgegen.

Während sie sich wieder willig umzog, musste sie an Mai denken. Sie hatte heute einen Termin mit dem Chef der Sears Foundation um ihn zu befragen. Um ehrlich zu sein wäre Natsuki am liebsten bei ihr gewesen. Lieber als hier bei diesem undercover Job.



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