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Das Mädchen das in den Brunnen fiel 2.0

von

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Erklärungen

Als es dunkel wurde ging Sango schließlich, doch ich wollte einfach nicht von der Seite meines Bruders weichen. Irgendwann nickte ich dann immer wieder ein, doch als er sich dann plötzlich regte war ich hell wach. Er schlug langsam die Augen auf und wollte sich aufsetzten, doch ich drückte ich bestimmt zurück.

„Bleib liegen, Vater hat dich ziemlich heftig erwischt“, sagte ich freundlich zu ihn.

„Sayuri... wo bin ich“, fragte er verwirrt.

„Raison hat dich auf Sesshoumaru Befehl hier her getragen und ein Heiler hat deine Wunde versorgt.

„Wieso tat er das“, fragte er verwirrt, worauf ich grinsen musste.

„Er wusste eben das ich ohne dich nicht mitgekommen wäre“, grinste ich und erst als ich es ausgesprochen hatte merkte ich es wie es für meinen Bruder wirken musste. „Sasshoumaru sama hilft mir mit meine Kräften, da ich ja vor kurzen noch ein Mensch war.“

„Wie hast du es eigentlich geschafft das Siegel gebrochen“, fragte er neugierig und fasste meine Hand.

„Es hat sich vor einigen Tagen zum Teil gelöst, einfach so von alleine. Es hat trotzdem noch versucht meine dämonische Seite zu unterdrücken und nur dank einer Miko stehe ich jetzt hier“, erklärte ich und setzte mich neben ihn auf die Bettkante.

„Ich bin so froh das es dir gut geht“, meinte er glücklich.

„Arniki, kannst du mir sagen was das alles zu bedeuten hat. Wieso ist Vater so schlecht auf den Lord zu sprechen“, fragte ich neugierig.

„Viel weiß ich auch nicht über die Sache, nur das es wohl eine sehr alte Fehde gibt. Sie gibt es schon seid einigen Generationen und so wie ich es verstanden habe. Es ging wohl damals darum wer die herrschende Familie wird und als unsere Familie verlor wurde sie verband“; sagte mein Bruder leise.

„Glaubst du das er irgendwas vor hat“, fragte ich besorgt.

„Über so etwas redet er nicht mit mir, doch er seid dem er wusste das du hier bist, davon besessen das du uns begleiten sollst“, antwortete er. Mir gefiel gar nicht was ich da hörte.

„Erzähl mir mal was von deinen bisherigen Leben“, sagte er dann um mich abzulenken. Ich erzählte ihn von meinen bisherigen Leben. Kaum das ich geendet hatte setzte er sich auf und nahm mich in den Arm. Erst zuckte ich etwas zusammen, wegen der ungewohnten nähe, doch dann klammerte ich mich an ihn. Ich konnte einfach nicht anders als plötzlich anzufangen zu weinen. Beruhigend redete er auf mich ein und streichelte mir über den Rücken. Es war so als würde die Last von Jahren, mit einen Mal von mir fallen. Als ich aufhörte zu weinen war ich plötzlich so müde und schlief in seinen Armen ein.
 

Laute Stimmen weckte mich und ich wusste sofort wer eine der beiden Personen war. Die Stimme des Eislords würde ich unter tausenden heraushören. Müde öffnete ich die Augen und setzte mich auf. Ich lag in den Bett meines Bruder und genau neben diesen standen er, sowie Sesshoumaru.

„Ihr seid aber nicht kurz davor euch die Köpfe ein zu schlagen, oder“, fragte ich da ich die Situation nicht einschätzen konnte.

„Nein, ich habe den Lord nur grade erzählt was ich weiß“, sagte mein Bruder freundlich. Ich nickte nur schweigend und stand auf. Aus irgendeinen Grund hatte ich Angst das mein Vater etwas dummes tun könnte und damit viele meine neuen Freunde verletzen würde, aber vor allen hatte ich Angst das mein Bruder oder Sesshoumaru etwas passieren könnte

„Imouto chan, was hast du“, fragte mein Bruder besorgt und kam zu mir.

„Ich mache mir nur Sorgen das Vater etwas dummes tun könnte“, antwortete ich.

„Tenshin san! Am besten beratschlagen wir uns mit meinen Onkel“, mischte sich Sesshoumaru ein. Mein Bruder nickte und Sesshoumaru ging zur Tür, doch als ich den beiden folgen wollte, sah mit Sesshoumaru mit einen extrem kalten Blick an.

„Ich werde mich da nicht raus halten, schließlich geht mich die ganze Sache genauso an wie euch beiden und ich habe dir schon einmal gesagt das ich nicht kuschen werde wie andere Frauen“, sagte ich kalt zu ihn. Der Lord sah mich einen Moment schweigend an, nickte dann und ging weiter. Zusammen gingen wir zu Hayato und erklärten ihn alles. Schließlich kamen wir zum Schluss das man die Wachen verstärken würde, das sie nach meinen Vater suchen würde, aber ansonsten wollten sie erst einmal warte was passiert.

Kurz darauf saß ich mit meine Bruder zusammen im inneren Garten das Schlosses und schwieg ein ganze Zeit

„Würdest du mir verraten was da zwischen dir und Sesshoumaru sama ist“, meinte mein Bruder plötzlich worauf ich ihn erschrocken ansah. „Mir ist sofort aufgefallen das er mit dir anders umgeht.“

„Wieso musst ausgerechnet du dahinter kommen“, seufzte ich und sah ich einmal hektisch um, doch ich konnte nirgendwo irgendwen sehen. „Bitte sag es niemanden.“

„Zu niemanden ein Wort“, sagte er grinsend.

„Gut! Nun ja, irgendwie habe ich mich in den Eislord verliebt“, sagte ich leise ohne ihn an zu sehen. „Ich weiß nicht wie es bei Sesshoumaru hat zu mir gesagt das er mich mag und das er mich, aus eine ihn unverständlichen Grund beschützen will.“

„Er hat sich auf dich geprägt“, kam es aufgebracht von meinen Bruder, worauf ich ihn fragend ansah. „Es ist so das wir Inuyoukai uns nur einmal in unseren Leben wirklich verlieben können. Man nennt es prägen und es passiert in der Regel sehr selten. Man kann auch ohne glücklich werden, doch man spürt immer das irgendetwas im Leben fehlt. Einmal auf eine Person geprägt gibt es keine andere Person mehr. Man will sie vor allen schützen, aber vor alle duldet man vor den Ritual keinen anderen Männer neben der Frau an der man sich bindet.“

„Okay langsam, was ist jetzt schon wieder dieses Ritual“, fragte ich verwirrt.

„Das Schwesterherz wirst du zugebender Zeit noch selber raus finden“, sagte er grinsend. „Ich hoffe nur für ihn selber das er das Mal nicht grade an eine Stelle setzt an dem es jeder sehen kann.“

„Ich glaube ich will gar nichts mehr wissen“, sagte ich und merkte deutlich das ich leicht rot geworden war. Mein Bruder fing laut an zu lachen, aber das war nicht genug,

„Sayuri kann ich dich bitte einen Moment spreche“, erklang die Stimme des Eislord. Ich erschrak mich zu sehr das ich auf den Schoss meine Bruders hobst, weswegen dieser mit mir zusammen vor lachen von der Bank fiel. Schnell sprang ich auf und sah meinen Bruder beleidigt an.

„Idiot“, meinte ich beleidigt und wandte mich dann an Sesshoumaru, der alles mit hochgezogenen Brauen begutachtete. Wie üblich drehte er sich dann wortlos um und ging. Seufzend folgte ich ihn dann. Wir gingen in einen mir fremden Raum, der sich dann als Sesshoumaru Privatzimmer herausstellte. Es war genauso luxuriös eingerichtet wie mein eigenes Zimmer.

„Was wolltest du mit mir besprechen“, fragte ich ein wenig unsicher. Doch anstatt mir zu antworteten, stand er plötzlich vor mir zog mich zu sich und küsste mich besitzergreifend. Ohne nach zu denken schlang ich meine Arme um seinen Hals, stellte mich leicht auf die Zehnspitzen und erwiderte den Kuss. In mir breitete sich eine ungewohnte wärme aus. Instinktiv wusste ich das ich ihn vertrauen konnte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Teshy
2014-10-18T20:13:59+00:00 18.10.2014 22:13
Hrrr~ Sess geht ja ganz schön ran! So gefällst du mir hol dir deine Beute! XD


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