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Take me to Wonderland

(in Zusammenarbeit mit Miss-Madness)
von

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Let's go there, shall we?

Es war eine kalte und dunkle Nacht, in der ein eisiger Sturm über die Stadt Ishira hinwegfegte. Die grellen Blitze erleuchteten dabei immer nur wenige Sekunden die leeren Straßen und geschlossenen Fenster, welche nun als trübe Spiegel dieses ganzen Chaos dienten. Die Menschen fühlten sich immerhin in ihren eigenen vier Wänden sicher und keiner von ihnen wollte sich die nicht ganz so friedvolle Seite der Natur ansehen.

Tausende Fenster blieben also vollkommen unbewacht...fast alle, außer eines. So beobachteten hellblaue Augen wie schimmernde Tränen an der glatten Oberfläche sanft hinunter glitten, was fast schon ein seltsames Ebenbild ihres eigenen schmalen Gesichtes war. Die kleinen Kristalle aus salziger Flüssigkeit schnellten nämlich auch ihren Wangen entlang, noch dazu war ihr ganzer Körper von dem schönen Element komplett bedeckt...
 

„Ich möchte alles vergessen...Wer würde sich immerhin dafür entscheiden alleine hier zu bleiben, gefangen in den eigenen zerbrochenen Erinnerungen?“, bedeutungslose Worte, damals voller Rage in die leblose Unendlichkeit geschrien und heute nur noch fein geschwungene Buchstaben auf einem vermoderten Holzschild. Alexis las diesen Satz jeden Tag, jedoch konnte sie sich nicht mehr an seinen eigentlichen Sinn erinnern. Zu viele Jahre waren vergangen und zu viele Dinge hatten sich in ihrer Umgebung verändert.

Der einst reine Fluss vor ihr war schließlich nur noch ein schwarzer Sumpf, dessen Ursprung zwei geschlossene Augen einer versteinerten Frau war. Alexis wusste nicht wen genau die riesige Statue darstellen sollte, jedoch hatte sie damals noch fröhlich gelächelt und aus einem silbernen Trug floss klares Wasser. Jetzt war der schmale Oberkörper der Frau von schwarzen Rosen übersät, während ihre Hände in einer Geste der Verzweiflung senkrecht auf ihren besudelten Wagen ruhten. So kroch die schwarze Flüssigkeit geradezu zwischen den geschlossenen Augenlidern hervor und bahnte sich in dünnen Linien über knochige Arme ihren Weg zum großen See.

Das Gras auf dem Alexis stand blieb von dieser fatalen Veränderung selbstverständlich nicht verschont, sodass die junge Frau nun von dunkelblauen, klebrigen Grashalmen umringt war.
 

„Du weinst schon seit Jahren...hast du Schmerzen? Tut es dir weh?“, fragte Alexis plötzlich in einem leisen Stimmton, als ihre hellblauen Augen die steinerne Frau besorgt musterten. Etwas in ihrem linken Brustkorb pochte wie brennendes Feuer und als die Statue nicht antwortete, wurde es nur noch schlimmer. Die unerträgliche Stille schien Alexis in ihrem alleinigen Dasein zu ersticken, weshalb ihr schmaler Körper anfing zu zittern.

„Wie geht es dir heute?“, folgte die nächste unsichere Frage und erneut war es nur der Wind, welcher sanft über die tote Landschaft strich. Ihr würde niemand antworten und im tiefsten Inneren wusste Lexi dies auch, doch genau dies reizte eine dunkle Wut in ihr. So krallten sich lange, schwarze Fingernägel wenige Sekunden später in feines Material, als die junge Frau sich mit langsamen Bewegungen selbst umarmte und die weiten Ärmel ihres komplett weißen Kimonos durch die zunehmende Windstärke ruckartig hin und her wippten.

'Du musst auf mich warten, Alexis...und du musst es immer sicher verwahren', schallte eine männliche Stimme in ihrem zerbrochenen Wunderland wieder, worauf eine einzelne, rote Träne über ihre blasse Wange glitt. „Ich weiß“, flüsterte die Schwarzhaarige schließlich mit zitterigen Atemzügen, während unzählige schwarze Hände langsam aus dem See krochen und sich um ihren zarten Körper schlangen. „Ich weiß alles“, kam es in einem nun deutlich aggressiveren Stimmton und noch mehr blutige Tränen flossen aus ihren hellblauen Augen, als kalte Hände gierig über ihre blasse Haut fuhren „Ich wusste es schon immer!“.
 

„Es war der weiße Hase“, murmelte die junge Frau plötzlich mit leeren Blick, als sie zitternd auf dem grauen Teppich saß. Ihr Herz raste und jeder Atemzug schien nicht mehr genug Sauerstoff in ihre Lungen zu pumpen, dabei war gestern doch noch alles in Ordnung. Gestern um diese Zeit stürmte Alexis nicht völlig panisch aus der Dusche, kauerte sich nicht vor ihrer schwarzen Kommode auf den Boden und sah ganz bestimmt nicht ihn in jeder Ecke stehen.

Diese entstellte Gestalt, welche sie von den Schatten aus mit einem breiten Grinsen beobachtete und nun mit einer vernarbten Hand auf den Teppich deutete. Die hellblauen Augen der jungen Frau folgten dieser Geste wie ein Bann, was Alexis schon fast ein hilfloses Wimmern entlockte. Die Schwarzhaarige hatte sich in ihrem bisherigen Leben noch nie so schwach gefühlt und als ihr Blick an den vielen Gegenständen auf dem Boden hängen blieb, schien die Zeit still zu stehen.

Eine kleine, bunte Schale aus Glas diente als Behälter für viele kleine Tabletten, auf denen in fein säuberlicher Schrift 'Eat Me' stand. Daneben lag eine verstaubte Flasche mit Whisky, die mit der schwarzen Aufschrift 'Drink Me' zu einem herben Schluck einlud. Am auffälligsten war jedoch wohl die im Blitzlicht schimmernde Spritze, welche nur wenige Zentimeter neben ihrem Bein lag.
 

Alexis starrte den spitzen Gegenstand mit geröteten Augen an, bis ihre zitternde Hand wie von selbst die Spritze vorsichtig anhob. Sie war mit einer giftgrünen Flüssigkeit gefüllt und bei ihrem Anblick entwich der jungen Frau nur wie hypnotisiert ein geflüstertes „Inject Me“. Es war klar was die Kreatur von Alexis wollte, weshalb sich im inneren ihres bebenden Körpers nun auch die blanke Angst breit machte.

Noch nie hatte jemand die sonst so geübte Piratenjägerin so weit getrieben und erst als der nächste Donner mit einem lauten Knall erneut auf das Unwetter draußen aufmerksam machte, riss es Lexi endlich aus ihrer Trance. Alte Instinkte weckten sofort einen in ihrem Beruf üblichen Reflex und innerhalb weniger Sekunden kollidierte die Spritze plötzlich mit der gegenüberliegenden Wand.

Alexis hatte den spitzen Gegenstand mit einem wütenden Aufschrei weggeworfen, bevor sich ihre zarten Hände verzweifelt in ihren schwarzen Haarsträhnen festkrallten.

„Lass mich gehen, lass mich endlich in Ruhe!“, schrie die völlig aufgelöste Frau und bemerkte überhaupt nicht, wie ein junger Mann mit blonden Haaren in den Raum stürzte. Sabo war kurz über den leicht bekleideten Zustand ihres neusten Mitglieds überrascht, da sie immerhin nur ein viel zu kleines Handtuch vor sich hielt, aber dann fiel sein Blick schnell zu der zerbrochenen Spritze an der Wand. Aus ihr floss Lexis selbst kreiertes Gift, weshalb Sabo kurzerhand seinen schwarzen Mantel auszog und zu Alexis eilte.

Den Mantel wickelte er mit gekonnten Handgriffen um den zitternden Körper der jungen Frau, bevor er besorgt ihre Arme untersuchte. „Hast du es dir gespritzt? Hast du irgendetwas genommen?“, folgten auch schon die ersten Fragen, während sein geschulter Blick über das Chaos im Zimmer schweifte. Wie konnte Alexis in den paar Minuten, in denen er weg war nur so ihr Schlafzimmer verwüsten?

„Es ist ihre Schuld“, antwortete die junge Frau auf einmal völlig aggressiv, obwohl noch immer bittere Tränen ihre Wangen benetzten „Das kleine Mädchen von diesem Bastard Richard Snow. Ich habe ihn schmerzlos umgebracht, aber dieses abartige Miststück hat mich verflucht. Sie hat ihn mir an den Hals gehetzt!“.

Sabo starrte Alexis daraufhin nur besorgt an und nahm sie dann mit gemischten Gefühlen in den Arm, als die Schwarzhaarige sich schlussendlich verzweifelt an seinem Hemd festkrallte und leise um Hilfe bat....'Was ist damals nur passiert?'.

Madness is not a state of mind

„Komm schon, Ace! Du bist viel zu spät“, lachte Ruffy und Ace beobachtete irritiert, wie die Gestalt seines 7-jährigen Bruders durch den leicht verschwommenen Gang der Moby Dick rannte. Der ältere Pirat wusste nicht genau, was hier los war, aber etwas stimmte nicht. Ein kurzer Blick nach unten verriet Ace, dass er in seinem Körper von vor zwei Jahren steckte, welcher noch nicht von Akainu verunstaltet wurde.

So fehlten die Brandnarben an seinen linken Arm und den vielen Spiegeln an der Wand nach, existierte das Tattoo auf seinem Rücken noch. Ace hatte damals den Kampf nur knapp überlebt, allerdings blieben gewisse Narben zurück. Tiefe Wunden, die nur ein Hauch von dem widerspiegelten, was in seinem Inneren für immer zerstört war.

„Ace!“, rief sein Bruder erneut und erst jetzt bemerkte Ace, dass Ruffy schon gar nicht mehr in Sichtweite war. Ein ungutes Gefühl machte sich sofort in seinem Körper breit, welches ihn dazu drängte seinem Bruder zu folgen. Bei jedem Schritt verliefen die Farben der Moby Dick jedoch immer mehr ineinander und schon bald bewegte die Feuerfaust sich in kompletter Dunkelheit. Ace spürte einen Funken Nervosität, denn diese Finsternis hatte kein Ende. Sie verfügte weder über einen Boden, eine Decke, noch sonst irgendetwas.

Die Dunkelheit war allgegenwärtig und sein Feuer konnte ihn erfahrungsgemäß nicht davor schützen. Dennoch atmete Ace einmal tief durch, um anschließend seinen Weg fortzusetzen. Denn wenn es eines gab, was ihn noch mehr beunruhigte als die Finsternis, war es Stille. Es herrschte absolute Ruhe, die wie ein düsteres Versprechen schwer in der Luft lag.
 

„Angst alleine zu sein?“, sagte plötzlich eine tiefe Stimme und irgendetwas zwang Ace dazu stehen zu bleiben. Er wusste nicht was es war, aber es war kälter als damals die Seesteinhandschellen um seine Handgelenke. „Ich war damals auch alleine, Ace“, fuhr die Stimme fort, während das Geräusch von schweren Schritten in der Dunkelheit deutlich zu hören war.

Eine große Gestalt kam zum Vorschein, die selbst der Feuerfaust das Blut in den Adern gefrieren ließ. Das Wesen hatte eindeutig ein gebrochenes Bein, welches es jedoch einfach hinter sich her schleifte. Oberhalb der Stelle wo der Knochen des Schienbeins aus einer entzündeten Wunde hervor ragte, waren drei dicke Stahlrohre mit rostigen Schrauben befestigt, sodass vom Knie aus eine Art Beinprothese entstand. So trat die Gestalt immer mit den drei Rohren auf, während der Rest seines eigentlichen Beins dahinter rücksichtslos mitgezerrt wurde.

Das linke Bein bestand dagegen komplett aus rostigem Stahl und das Kniegelenk war nur ein großes Zahnrad. Interessanterweise war der Rest des Körpers wohl der eines Hasen, da zerzaustes, braunes Fell das Wesen fast vollständig überzog, während ein alter Gehstock von einer blutigen Pfote gehalten wurde.

Zudem sah die Gestalt extrem kränklich aus, da viele kahle Stellen kaum zu übersehen waren und eines der zwei großen Ohren zerrissen und von vielen Nägeln durchbohrt war. Der schwarze Zylinder, aus dem die besagten Ohren ragten, passte dagegen perfekt zu dem Jackett, den die große Kreatur trug.
 

„Wissen die anderen eigentlich, warum ich sterben musste?“, fragte das Wesen plötzlich und so langsam erkannte Ace diese Stimme. Das Gesicht der Kreatur war noch immer im Schatten verborgen, aber der Pirat brauchte es auch gar nicht zu sehen. Das gelbe Halstuch um der Kreatur ihr Hals und das verschwommene Spiegelbild im jeden Spiegel war Beweis genug.

„Du solltest damals das Schiff mit mir bewachen...aber du warst nicht da“, fuhr das Wesen fort, während es langsam den Kopf anhob. Ace bekam das Gesicht eines Hasen zu sehen, welches leider perfekt zur Rest des Körpers passte.

Das Unterkiefer hing einige Zentimeter unterhalb des Oberkiefers und war nur mit zwei schmalen Stahlplatten an jeder Seite am Kopf der Kreatur befestigt. Das linke Auge war stark blutunterlaufen, während die andere Augenhöhle bis auf eine dicke Schraube völlig leer war.

Dennoch agierte die Schraube wie ein richtiges Auge und folgte jede Bewegung seines Zwillings fließend. Der Feuerfaust wurde bei diesem Anblick fast schon schlecht, da noch immer viel Blut aus der leeren Augenhöhle lief.

Er hatte auf seiner bisherigen Reise vieles gesehen, aber diese Illusion seines Verstandes bewegte sich in einer ganz anderen Liga. „Thatch“, entwich es ihm schließlich unbewusst, worauf die Kreatur selbst mit dem ausgerenkten Kiefer ein dreckiges Grinsen zustande bekam.

„Du erkennst meine Stimme, hm? Das ist gut so...du sollst dich immer ganz genau daran erinnern, wie sie geklungen hat“, raunte die Gestalt und Ace ging reflexartig ein paar Schritte zurück, als das Biest plötzlich genau vor ihm stand. „Lauf nicht weg, Ace. Du hast mir an diesem Tag alles genommen... meine Familie, meine Seele, mein Leben! Aber es wird nicht mehr lange dauern“, flüsterte das Wesen, bevor es hysterisch anfing zu lachen.

„Warte nur ab! Ich werde dich in meine Hölle hinunter zerren und dir davor alles nehmen, was von deinem lächerlichen Selbst übrig geblieben ist“, fuhr die Kreatur fort und streichelte dann fast schon zärtlich mit seiner Pfote über Aces Wange, nur um ihn dann nach hinten zu schubsen.
 

Der Feuerfaust stockte der Atem, als er bemerkte, wie er rückwärts irgendwo runter fiel und dann auf einer bekannten Oberfläche aufprallte. Sein Körper war wie gelähmt, als Ace nur geschockt die Augen aufriss. Er war tatsächlich im Meer gelandet, noch dazu Nachts. Der Pirat wusste nicht mehr genau, ob überhaupt noch jemand anderes außer ihn an Deck war, sodass die Chance, dass einer seiner Crewmitglieder den Aufprall gehört hatte, sehr gering war.

So sank er willenlos immer weiter in die kalten Tiefen, während seine Lungen sich geradezu verkrampften. War diese grausame Vision von Thatch also nur ein Vorbote seines jetzigen Schicksals?

'Nein', dachte Ace verzweifelt, als sein Körper nun versuchte verzweifelt nach Luft zu schnappen. Es war eine gewöhnliche Reaktion, die ihn aber extrem viel Wasser schlucken ließ. Panik stieg in ihm auf, bis auf einmal eine bekannte Stimme anfing zu lachen 'Du bist zwar zu spät, Ace...aber das ist noch lange kein Grund den Kopf zu verlieren'.

'...Ruffy?', eine Hand griff grob nach seinen Ellbogen und Ace bekam nur halbwegs mit, wie ihn jemand an die Oberfläche zerrte. Dort angekommen musste er stark husten, aber dann verabschiedete sich auch schon langsam sein Bewusstsein. Einige Stimmen redeten wild durcheinander und die Welt um ihn herum schien sich zu drehen, bis eine bestimmte Stimme in diesem rauschenden Chaos zu ihm durchdrang „Ace? Rede mit mir, verdammt!“.

Die Feuerfaust wollte antworten, doch stattdessen drehte er sich nur schwach zur Seite, damit er das restliche Wasser aus seinen Lungen ausspucken konnte. Jemand richtete den Piraten dabei auf, sodass er zumindest etwas atmen konnte. „Marco“, krächzte Ace und sofort hielten ihn starke Arme gegen einen warmen Körper.
 

„Was ist passiert?“, fragte der Phönix leise, obwohl sein Körper bebte. Die Nacht hatte ruhig begonnen und auch das Meer war friedlich, wie zum Teufel konnte Ace also vom Schiff fallen?

Als Haruta vorhin fast schon panisch seinen Namen rief, war er auf alles gefasst, nur nicht hiermit. Vista musste Ace wieder aus dem Meer holen und Marco konnte sich nicht erinnern, wann er sich das letzte Mal so hilflos gefühlt hatte.

„Ich...weiß es nicht“, antwortete die Feuerfaust mit rauer Stimme, während er nur starr geradeaus schaute. Der Phönix bemerkte natürlich sofort dieses seltsame Verhalten und auch die restliche Crew schien davon verunsichert zu sein. Zudem schien Ace absolut nichts gegen seine zu niedrige Körpertemperatur zu tun, obwohl seine Teufelskräfte mittlerweile wieder funktionieren sollten.

Stattdessen hob er nur mit seiner leicht zitternden Hand etwas an, was Marco regelrecht erstarren ließ. Im festen Griff der Feuerfaust befand sich ein gelbes Halstuch, welches unverwechselbar mit einem kleinen Whitebeard-Symbol an der unteren rechten Ecke geprägt war.

Jeder auf diesem Schiff würde dieses Halstuch sofort wiedererkennen und Izous geschockter Gesichtsausdruck war nur der endgültige Beweis....“Wo hast du das her?“.
 

~*~
 

Ruffy schreckte aus einer Art Trance auf und starrte verwirrt aufs dunkle Meer. Er stand alleine auf dem Deck, während die anderen wohl gerade in der Küche waren, wenn man mal nach dem Lärmpegel geht. 'Hm...bin wohl eingeschlafen', dachte der jüngere Pirat nur und wollte unbewusst seinen Strohhut richten, als er bemerkte, dass der besagte Gegenstand gar nicht auf seinen Kopf war.

Irritiert ließ er seinen Blick über die Thousand Sunny schweifen, bis plötzlich eine tiefe Stimme anfing zu lachen „Suchst du was, Ruffy?“. Ungläubig schnellten seine dunklen Augen zu der Treppe neben den Mast, wo eine bekannte Person saß und seinen Strohhut auf einen Zeigefinger rotieren ließ. „Ace?“, entwich es Ruffy verwirrt, worauf sein Bruder nur leicht anfing zu grinsen.

Aus irgendeinen Grund wirkte diese Geste jedoch recht kalt und auch das Aussehen von Ace war seltsam. Er trug eine lange weiße Hose, die wohl zu einem Anzug gehörte, zudem dazu passende, schwarze Schuhe. Die Hose wurde durch mehrere dunkle Gürtel an ihren Platz gehalten und überkreuzten sich dabei ziemlich häufig. Eine bekannte Perlenkette ruhte um seinen Hals, wobei diese auch eher ein schwarzes Farbschema aufwies. Sein Hut war dagegen wieder weiß und auch dort schmückten anstatt rote Perlen viele schmale Gürtel den Gegenstand, während ein schwarzes Papier mit den weißen Zahlen 10 und 6 dazwischen steckte.
 

„Könnte man so sagen, ja“, antwortete die Gestalt endlich und kam langsam auf Ruffy zu. „Weißt du, Ruffy...der eigene Stolz ist schon eine komische Sache“, fuhr Ace fort, bevor er ziemlich nah vor seinem Bruder zum Stehen kam. Fast schon zu nah für ein Familienmitglied und dennoch konnte Ruffy keinen Finger rühren.

„Man verteidigt ihn immer wieder, bis er eines Tages doch von irgendjemanden gebrochen wird“, beendete Ace seinen Satz, während er den Strohhut wieder auf seinen rechtmäßigen Platz setzte. „Ich verstehe nicht...“, sagte Ruffy nur und ließ seinen Blick zu der goldenen Taschenuhr schweifen, die ihn sein Bruder nun vor die Nase hielt. „Sie läuft rückwärts und auch viel langsamer als normale Uhren. Sie darf nie stehen bleiben, hast du verstanden, Ruffy?“, fragte Ace in einem ernsten Stimmton, als sich plötzlich ein kleines Loch in der Mitte seines Brustkorbes öffnete. Es wurde langsam immer größer und dunkelrotes Blut floss in Strömen aus der entstehenden Wunde. Während der jüngere Pirat dies geschockt beobachtete, zog sich Aces Grinsen nur in eine unnatürliche Länge „Ich bin wirklich gespannt, wer von uns beiden als erster aufgibt“.

Kaum war dieser Satz ausgesprochen, stand Ruffy auf einmal wieder in seiner ursprünglichen Position und starrte auf das dunkle Meer hinaus...'Was?'. Irritiert stolperte er schon fast ein paar Schritte zurück, bis er mit seinem rechten Fuß gegen etwas Kleines stieß. Auf dem Boden der Sunny lag eine goldene Taschenuhr, die leise tickend ihrer Arbeit nachging...

Forgetting is just forgetting, except when it's not

„Er ist weg“, murmelte Alexis, während sie in ihrer Decke eingewickelt auf ihrem Bett saß und die feinen Staubpartikel in der Luft beobachtete, die durch die hellen Sonnenstrahlen sichtbar wurden. Sabo befand sich ebenfalls im Zimmer, hatte sich aber bisher mit einem seltsamen Buch aus Lexis Besitz beschäftigt. Gestern war die junge Frau nicht wirklich ansprechbar gewesen und der Revolutionär hielt es für besser, fürs erste in ihrer Nähe zu bleiben. 

„Was meinst du?“, fragte Sabo vorsichtig, da Alexis noch immer recht apathisch wirkte. Dieser Satz war immerhin auch das erste, was sie seit gestern Abend von sich gegeben hatte und dennoch verstand Sabo erneut dessen Sinn nicht. „Der Märzhase“, antwortete Lexi monoton, bevor sie ihren Blick auf Sabo richtete „Er war schon viel zu lange alleine, verstehst du? Seine Zähne...sind mittlerweile schon ganz schwarz von dem vielen Zucker in seinem Tee“. Der Revolutionär würde lügen, wenn er Alexis jetzt sagen würde, dass er überhaupt irgendetwas aus ihrem Mund verstand, aber vielleicht war dies ein guter Anfang.

„Wo..ist er hin?“, fragte Sabo schließlich, woraufhin sich plötzlich ein kalter Ausdruck in ihren hellblauen Augen widerspiegelte. „Fort. Vermutlich auf der Suche nach dem Hutmacher. Er hat ihn alleine gelassen und ist stattdessen dem weißen Kaninchen gefolgt“, erwiderte Alexis mit einem gereizten Unterton, bevor sich ihr Gesichtsausdruck innerhalb von Sekunden wieder änderte. Aus Wut wurde scheinbar Verzweiflung und die Kälte in ihren Augen verwandelte sich in so etwas wie Angst „Es zerbricht, Sabo. Er sollte vergessen, aber die Wand wird brechen. Das Caucus-Rennen wird erneut stattfinden und diesmal wird nur einer von uns gewinnen“.

Bei dem letzten Satz klang die junge Frau wieder panisch, weshalb Sabo schnell aufstand und zu Alexis ging. „Hey, bleib ganz ruhig, okay? Dir wird nichts passieren, solange du bei uns bist“, versuchte er Lexi zu beruhigen, die jedoch nur hektisch den Kopf schüttelte „Wir können nicht beide existieren, Sabo....und du wirst mich nicht vor ihm schützen. Sein Verstand ist verdorben, verdorben, verdorben, aber er ist immer noch der Hutmacher. Nicht das es irgendetwas nützen wird, denn am Ende...wird es der Puppenmacher sein, der als Sieger dieser Schlacht hervorgehen wird“.
 

~*~
 

„Was ist das, Ruffy?“, fragte Nami neugierig und nahm die goldene Taschenuhr in die Hand, die vor Ruffy auf dem Tisch lag. Der Kapitän der Strohhut-Piraten hatte sie die ganze Zeit fast schon etwas gedankenverloren angestarrt, bevor Nami sich bemerkbar machte. „Hm?“, kam es leise von Ruffy, als er sich leicht zurücklehnte „Oh, die habe ich vorhin gefunden“. Die junge Navigatorin drehte die Uhr musternd in ihrer Hand, während sich ein kleines Grinsen auf ihre Lippen schlich „Die ist wirklich schön...ich frage mich, was sie Wert ist“.

„Sie ist unbezahlbar, wobei ich sie für zwei oder drei Leben auch verleihen würde“, antwortete eine amüsierte Stimme, die Ruffy sofort dazu alarmierte sich umzudrehen. Ace stand schmunzelnd direkt hinter dem Kapitän der Strohhut-Piraten und beugte sich nach einem kurzen Moment etwas zu seinem kleinen Bruder hinunter „Der letzten Person, die diese Uhr unerlaubt angefasst hat, wurde die Hand abgeschlagen“.

Es war erschreckend, wie gleichgültig Ace dieser Satz von den Lippen fiel und auch so hatte Ruffy diesen Ausdruck in seinen Augen noch nie zuvor gesehen. Er war kalt, wirkte dabei aber auch so unheimlich verstreut, als ob man Ace etwas wichtiges genommen hätte oder gerade etwas in ihm zerbrach.

„Oh ja, Ruffy...es zerbricht. Langsam und ohne Vorwarnung. Aber wenn es endlich soweit ist und der Märzhase die Mauer niedergerissen hat, gibt es kein zurück mehr“, erklärte die Feuerfaust noch immer gut gelaunt und Ruffy war überrascht, als Ace plötzlich um ihn herum ging und sich an einen Tisch setzte, der vorher noch nicht dort war. Auch die Umgebung hatte sich verändert, sodass der junge Kapitän nun mitten in einem Wald saß.

Die riesigen Bäume, deren Blätter von Farben wie rot, blau oder auch grün geprägt waren, ragten in ihrer ganzen Pracht über gelblich schimmerndes Gras. Der Wind wirkte dagegen recht kühl und ein seltsamer Nebel raubte Ruffy die Sicht auf alles weitere in dieser komischen Welt. Es schien alles auch leicht verschwommen zu sein, zudem hatte der Gummimensch das Gefühl, dass die ganze Umgebung eine leichte Schräglage hatte.
 

„Diese Welt wurde ursprünglich von der roten Königin geschaffen, aber dieser kleine Fleck gehört deinem Bruder. Eigentlich ist es ziemlich schade....würde er sich an mehr erinnern, könntest du mehr von dieser Welt sehen“, fuhr die Gestalt von Ace fort, woraufhin Ruffys Gesichtszüge etwas ernster wurden „Du bist nicht Ace. Warum siehst du so aus wie er?“.

Die Feuerfaust sah den jungen Kapitän kurz an, nahm dann aber eine Teetasse an sich. Sie war mit blutroter Flüssigkeit gefüllt, die recht dickflüssig zu sein schien. Ihre zerbrechliche Hülle war zudem recht verschmutzt, was eigentlich gut zum Rest des Tisches passte, jetzt wo Ruffy ihn sich genauer ansah.

Der besagte Gegenstand war mit feinem Porzellangeschirr bedeckt, welches jedoch entweder stark verdreckt und völlig zerstört war. Die einst aufwendig zubereiteten Gerichte auf den Tellern waren überwiegend bis zur Unkenntlichkeit verdorben und auch die Scherben einer Weinflasche schimmerten auf der braunen Oberfläche verteilt hell unter einem Licht, welches überhaupt nicht existierte.

„Natürlich bin ich Ace oder zumindest der Teil, den dein Bruder zurückgelassen hat. Ich bin hier um mit dir das Caucus-Rennen zu gewinnen, auch wenn ich prinzipiell dann gegen mich selbst antreten müsste“, er klang für einen kurzen Moment leicht verwirrt, doch dann deutete Ace hämisch schmunzelnd auf die neue Dekoration am Tisch, die plötzlich aufgetaucht war und Ruffy regelrecht erstarren ließ...“Das ist übrigens der kleine Verräter, dem dein Bruder damals gefolgt ist“.

Der Kadaver eines weißen Kaninchens lag quer über ein silbernes Tablett, während sich unzählige kleine Mäuse an dessen Leichnam satt fraßen. Er hatte ein verblasstes, dunkelblaues Jackett an - seine rötlichen Augen waren noch immer weit aufgerissen. „Ruffy, ist alles okay?“, schallte Namis Stimme in dieser komischen Welt wieder und nur langsam schaute der Kapitän noch oben, um sich und Nami am Tisch der Sunny zu sehen.

Allerdings waren sie auf dem Kopf, sodass die beiden Welten fast wie Himmel und Erde parallel zueinander standen. „Ihm geht’s gut, Kleine, nur gib ihn endlich seine Uhr zurück“, erwiderte Ace genervt und sah ebenfalls nach oben. Nami ließ die Uhr plötzlich mit einem kleinen Schmerzensschrei ruckartig los, worauf der besagte Gegenstand runter zu ihrer Welt fiel und sich dort vor der blutigen Pfote des weißen Hasen in den Tisch brannte.

Es sah nun so aus, als ob der Hase versuchte verzweifelt danach zu greifen, was Ruffys Blick wieder zu dem Kadaver zog. Aus irgendeinen Grund fühlte er sich extrem seltsam und auch die Atmosphäre wirkte geradezu erdrückend. „Nimm sie dir, Ruffy. Aces weißer Hase hat ihm damals die Freiheit beschert...du wirst für mich dasselbe tun“, flüsterte die Gestalt von Ace und Ruffy bemerkte, wie seine Hand wie von selbst langsam in Richtung der Uhr ragte, ob er nun wollte oder nicht.

Dieses Wesen war auf keinen Fall sein Bruder, nicht Mal eine extrem verdrehte Vision von ihm. Wie er dort saß, mit seinen kalten Augen und dem blutigen Lächeln, welches wohl durch den roten Tee entstanden ist. Ruffy würde schon herausfinden, was dieses Ding war...selbst wenn ihm die eigentliche Gefahr dieser Situation noch gar nicht richtig bewusst war.
 

~*~
 

„Frag ihn, wo er das verdammte Halstuch gefunden hat“, drängte Izou zum dritten Mal und seine ruhige Fassade war verschwunden. Nachdem Ace keine einzige Frage von ihnen auch nur ansatzweise beantworten konnte, schickte Marco ihn schlussendlich in sein Zimmer und zog sich selber in Whitebeards altem Raum zurück.

Als jetziger Kapitän stand dem Phönix dies auch eigentlich zu, allerdings betrat er nur sehr ungern dieses Zimmer, da er sein ursprüngliches doch bevorzugte. Nicht nur, weil er es mit Ace teilte, sondern auch weil dieser Raum irgendwie noch immer ihrem Vater gehörte. Marco konnte es nicht so wirklich mit sich vereinbaren und solange diese Gedanken in seinem Kopf herumschwirrten, würde er nicht in dieses Zimmer ziehen.

„Izou, er weiß es nicht...und selbst wenn Ace es irgendwo gefunden hat, das erklärt nicht warum es so neu aussah“, erwiderte der Phönix und unterdrückte dabei ein müdes Seufzen. Der Phönix konnte das Geschehene auch nicht verstehen, wie sollte er also jetzt die Probleme der anderen lösen?

Izou dachte jedoch nicht daran jetzt aufzugeben und packte Marco am Arm „Du hattest das Glück, dass  Ace es damals überlebt hat – ich hatte es nicht. Thatch ist tot und ich möchte wissen, was passiert ist“.

Dem Kommandant der sechzehnten Division standen nun Tränen in den Augen, auch wenn er verzweifelt versuchte sie zu verstecken. Marco fühlte sich schlecht, denn er wusste was Izou und Thatch damals für Gefühle teilten. Dennoch trug Izou eine tiefe Wunde mit sich, die der Phönix tatsächlich nicht ganz verstehen konnte. Natürlich hinterließ Whitebeards Tod eine große Narbe, aber den Schmerz einen Menschen zu verlieren, mit dem man diese besondere Art von Liebe geteilt hat, konnte er mit seinem Herzen nicht nachvollziehen – dafür hatte er sich zu selten erlaubt, diese Gefühle zuzulassen.

Jetzt wurde er jedoch genau mit diesen Gefühlen konfrontiert und für Marco gab es nur eine richtige Antwort „Ich werde nochmal mit ihm reden, okay? Wir finden schon raus, was genau passiert ist“. Izous Gesichtsausdruck veränderte sich bei diesem Satz nicht, aber in seinem Blick war Dankbarkeit zu erkennen. „Ich danke dir, Marco“, antwortete er leise und verließ dann schnell den Raum, Thatchs Halstuch dabei noch immer fest in seinem Griff.
 

Ace saß derweil auf seinem Bett, seine Gedankengänge ein einziges Chaos. Er hatte in den letzten zwei Jahren lange genug gebraucht, seinen Körper und Geist wieder in den Griff zu bekommen, aber irgendwas geschah. Seine Hände zitterten und etwas in seinem tiefsten Inneren wurde unruhig. Die Feuerfaust konnte es nicht beschreiben, aber es war ein ähnliches Gefühl wie Angst.

Nicht vor der Finsternis in seiner Vision und auch nicht vor Thatch, sondern eher vor der entstellten Gestalt, in der er aufgetaucht war. Ace hatte das Gefühl, sie irgendwo schon einmal gesehen zu haben, nur wo?

Es war doch nicht normal, dass ein verfluchter Hase seinen Körper so aus dem Konzept bringen konnte, wenn sein Verstand nicht mal wusste wieso. 'Du hättest geheilt werden können...du hättest gerettet werden können', die Feuerfaust konnte gar nicht reagieren, soll schnell hatte seine Hand den Dolch an seinem Gürtel gezückt und ihn mit tödlicher Präzision an die gegenüberliegende Wand befördert.

Der Dolch bohrte sich zentimetertief in das Holz, die Klinge durchdrang dabei einen kleinen, blauen Schmetterling. Das zarte Wesen schlug noch ein paar Mal verzweifelt mit den Flügeln, bevor der Dolch ihm endgültig das Leben raubte. Ace beobachtete dieses Schauspiel mit einem leicht entsetzten Blick, bevor sich etwas in seinem Gedächtnis löste...Feuer...weißes Fell...blaue Flügel. 
 

'Die Menschen hier sind mehr als nur wütend; sie haben 'andere Teile'. Der Puppenmacher wird diesen verwirrten Seelen von dem, was übrig geblieben ist, berauben. Du darfst ihrem Weg nicht folgen, Ace!'

*

'Ich habe letzte Nacht eine neue Kreatur gesehen...der Märzhase nannte ihn Hutmacher'

*

'Nur die Verlorenen betrachten das Ausmaß von Schmerz, als das Maß vom Wert. Den Schmerz zu vergessen ist einfach, sich daran zu erinnern ist jedoch qualvoll...Willst du es also für immer vergessen?'
 

Ein dumpfes Geräusch riss Ace aus den Gedanken und erst jetzt bemerkte er, dass jemand an seiner Tür klopfte. Allerdings beachtete er es nicht weiter, sondern rieb sich nur mit einer Hand über die Stirn. Es war gerade alles zu viel, gleichzeitig aber auch zu wenig. Die Feuerfaust wusste nicht, was diese Stimmen waren oder was sie bedeuteten – sie schwirrten einfach so in seinem Kopf herum und zerrten an etwas, dass besser im Verborgenen blieb.

„Ist alles okay?“, fragte plötzlich eine Stimme und wie es aussah, hatte Marco wohl keine Lust mehr gehabt vor seiner Tür zu warten. Der Phönix stand mit einem besorgten Blick vor ihm, was Ace nach kurzem Zögern ein kleines Nicken abverlangte. Was hätte er auch tun sollen?

Ein altbekanntes Gefühl warnte Ace vor einer großen Gefahr, zudem hatte dieses Ding ihn vorhin von Bord geschmissen. Er konnte also kein Risiko eingehen und durfte jetzt auch nicht stehen bleiben. Denn wer stehen blieb, der verlor das Rennen...


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ein recht kurzes Kapitel, allerdings habe ich nicht mehr so viel Zeit und wollte es auch nicht einfach so stehen lassen. Aufgrund einer größeren OP werde ich im Januar und Februar nicht viel schreiben können, weshalb es hier zu kleinen Verzögerungen kommen wird. Danach geht es aber mit längeren Kapiteln weiter und ich wünsche euch auch jetzt schon schöne Feiertage ;) Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Xhion
2014-12-21T17:08:23+00:00 21.12.2014 18:08
Es war ein recht interessantes kapitel ich finde es irgendwie spannend :3 ich freue mich schon aufs nävhste und wünsche dir ebenfalls schöne feiertage


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