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Stange Things

♥Nami & Sanji♥
von

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Sanji ging auf und ab. War das jetzt wirklich richtig, dass er gelogen hatte? Jetzt, wo es ihr so schlecht ging? "Scheiße, was hab' ich getan ?!" Er rannte zurück zur Küche und versuchte die Tür zu öffnen, aber sie war verschlossen. Das war ihm völlig egal, er trat einfach die Tür ein und sah sie. Er sah, wie sie zerbrechlich auf dem Boden saß und ein Messer in der Hand hielt. Die Spitze lag an der Stelle ihres Herzens, aber sie hatte glücklicherweise noch nicht zugestochen. Sanji war kurz davor, zu weinen. "Na- Nami! Mein Schatz, leg' bitte das Messer weg! Bitte, starte keinen Selbstmord! Tu mir das nicht an, bitte..." Sie schaute mit verweinten Augen und einem Lächeln auf. "Du sagst, das ist ein Selbstmord? Ich sage, das ist ein Kampf. Ein Kampf mit mir selbst." Er fiel vor ihr vor die Knie. "Dann beende diesen Kampf. Für mich. I-Ich habe gelogen. Ich habe sehr wohl Gefühle für dich. Glaub' mir, bitte! Bitte, bitte, bitte!" "Ich liebe dich, Sanji. Das habe ich immer. Aber es ist keine Liebe mehr. Es ist ein Kampf. Ein Kampf, den ich nicht gewinnen kann." Über Sanjis Gesicht liefen nun viele Tränen. "Nami... ICH werde um dich kämpfen. Du bist mir wichtiger als alles andere!" Sie senkte das Messer ein wenig. "Kannst du meine scheiß Seele retten, Sanji?" "Ja. Ich bin mir sicher. Deine Seele ist verletzt, nicht tot. Ich kann dich retten, ich liebe dich. Ich liebe dich wirklich sehr. Jede Sekunde, jede Minute, jede Stunde, jeden Tag... Es hört nie auf!" Nami legte das Messer seufzend auf den Boden. "Ich liebe dich auch. Aber wir beide wissen, ich werde nie deine Geliebte sein. Ich bringe nur die Hitze. Heute bist du hier, morgen gegangen, es wird sein, wie es immer war... Ich habe Angst, zu nahe zu kommen und ich hasse es alleine zu sein. Es ist nicht, weil du niemals bei mir bist, Sanji, es ist weil du niemals gehst. Aus meinem Herzen." Er rückte näher an sie ran und nahm sie in den Arm und ihre Tränen vermischten sich. "Aber ich bin bei dir und ich werde auch nicht gehen. Du warst noch nie nur Hitze für mich, du warst immer mehr. Du bist die einzige, die ich liebe und die ich nicht verlassen werde." Nami sagte nichts und Sanji hob sie hoch. "Ich denke es ist besser, wenn ich dich mal zu Chopper bringe. So viel Angst hatte ich noch nie um dich oder um irgendwas anderes."

Er ging mit ihr in den Armen zum Krankenzimmer und legte sie auf das Bett. "Ruh' dich aus, Liebste. Ich hole mal schnell Chopper." Sie nickte schwach und schloss ihre Augen, bis das kleine Rentier rein kam und sie besorgt ansah. "Nami, was hast du denn genau?" "Mir ist... ähm... oft übel, meistens kurz nachdem ich riesigen Hunger bekomme. Und ich glaube, ich... ich reagiere wohl etwas sentimentaler als sonst." Er ging zu Sanji und schob ihn raus. "Tut mir leid, aber es ist besser, wenn du draußen wartest." Chopper ging zu Nami und stellte sich auf einen Hocker, um größer zu sein. "Du sagst, dir ist übel?" Sie nickte und er legte einen Huf auf ihren Bauch und drückte darauf rum.

Sanji wartete ungeduldig vor der Tür und ging auf und ab. Er hörte Nami schreien. Aus lauter Sorge wollte er schon wieder die Tür eintreten, ließ es aber bleiben, als Nami aus der Tür hinaus stürzte und ihn verzweifelt ansah. "Nami-Schatz, was ist denn? Solltest du nicht lieber liegen bleiben?" Sie schwieg und hastete die Treppe zu den Orangenbäumen hoch. Natürlich folgte Sanji ihr sofort und sah, wie sie auf dem Boden kniete und... betete. Er kniete sich neben sie und sah sie besorgt an. "Nami? Wird das jetzt irgendein... Ritual, oder so?" Sie reagierte erst nicht auf ihn, aber beendete dann ihr Gebet und drehte sich zu ihm, immer noch verzweifelt. "D-Du... I-Ich... Wieso ich? Wieso jetzt?", stotterte sie verzweifelt, während sie ihre Hände in ihr Haar krallte. "Naaamiii! Jetzt weihe mich doch bitte mal ein! Du kannst mir vertrauen. Und vor ein paar Minuten wolltest du dich noch umbringen und jetzt betest du! Wie kommst du bloß immer zu solch verrückten Dingen?" Nami erwachte aus ihrer Starre und warf sich ihm um den Hals. "Okay, ich werde es dir verraten. Aber versprich, nicht durchzudrehen und mich nicht zu verlassen!" Sanji starrte sie entsetzt an. "Natürlich werde ich dich nicht verlassen, egal was kommt!"



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Minalein123
2014-09-05T18:15:25+00:00 05.09.2014 20:15
Bitte schnell weiter ❤️❤️😊😊
Antwort von:  Raindrop21
05.09.2014 20:38
Alaska, Chief! ;)
Von:  Bagira
2014-09-04T21:05:22+00:00 04.09.2014 23:05
Diese Sache von wegen es ist ein Kampf und es endet nie ist doch aus It never ends von BMTH und das "Ich habe Angst, zu nahe zu kommen und ich hasse es alleine zu sein." auch nur aus nem anderen Lied oder dreh ich jetzt voll durch O.o
Antwort von:  Raindrop21
04.09.2014 23:45
Ja, das ist mir klar, aber ich liebe diese Stellen in den Liedern so, deshalb habe ich mich auch davon inspirieren lassen. Ich wollte, die Lieder mit einbauen, sie haben schließlich eine große Bedeutung, während ich schreibe. :)
Bist du jetzt etwa sauer? :D
Antwort von:  Bagira
05.09.2014 09:43
neee im Gegenteil ^^
Antwort von:  Raindrop21
05.09.2014 11:35
Achso, gut. :)


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