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Harry Potter - The sixth Year

keine bessere Idee für Titel eingefallen
von

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Eine Schlammschlacht, eine Versöhnung und Halloween

Am nächsten Tag saßen die drei zusammen bei den Hausaufgaben. Über den nächtlichen Streit fiel kein Wort und es schien, als hätten beide er und sie ein stilles Abkommen getroffen ihn nicht zu erwähnen. Denn sie sprachen kaum miteinander.

Immer wieder wanderte sein Blick von seiner Pergamentrolle vor ihm zu dem Mädchen dass sich öfters eine Haarsträhne zurück strich, die beim Schreiben störte. Ihr ernster Gesichtsausdruck ihr grübelnder Blick, sie war vertieft in ihre Aufzeichnungen. Ron war so sehr damit beschäftigt Hermine zu beobachten, dass er nicht bemerkte dass Harry ihm eine Frage gestellt hatte.

" Hey Ron wach auf!" Harry stieß Ron an, dieser wirkte kurz irritiert, dann jedoch: " Oh tut mir leid, was ist?"

" Ich habe gesagt wir könnten doch an Halloween wie die anderen nach Hogsmeade gehen."

" Können wir machen."

" Ich kann leider nicht mit euch gehen."

" Warum nicht?" Fragte Harry überrascht, während sein Freund sich in seine Aufgaben zu vertiefen schien.

" Die Bestimmungen Harry. Du weißt doch, dass die Jüngeren nur in Begleitung eines Sechst- oder Siebentklässlers nach Hogsmeade dürfen. Man hat mich gefragt und ich habe zugesagt."

" Welche Bestimmungen?" Ein grünes Augenpaar musterte sie. Sie konnte es nicht glauben hatte er die ganze Zeit nicht zugehört?
 

Welche Bestimmungen, wirklich die dämlichste Frage, die ihm einfallen konnte, nur um ein Gespräch anzufangen.

" Mich haben ein paar Fünftklässler gefragt ob ich für sie als Aufpasser fungiere, weil sie nicht allein ins Dorf dürfen, eigentlich müsstest du das wissen." Eine kurze Antwort mit einer üblichen Brise ihrer kühlen Bissigkeit, aber bitte wenn sie das Kriegesbeil nicht begraben wollte: " Ja ich weiß so vieles nicht." Er verstand auch es zu schwingen.

Harry sah wie seine Klassenkameradin wütend Ron anfunkelte, dann stand sie auf: " Ich muss noch paar Bücher zurückbringen." Und sich entschuldigte. In Harry keimte ein Verdacht auf:

" Ok was ist zwischen euch vorgefallen?"

" Was meinst du?"

" Ihr habt euch gestritten."

" Das tun wir doch immer." Ron sah auf seine Arbeit, aber er spürte den Blick von Harry auf ihm. " Ich will nicht darüber reden." Für einen kurzen Moment, dachte Harry an den Streit nach dem Ball im vierten Jahr: Damals hatten sich die beiden wieder vertragen - diesmal würden sie es auch, auf kurz oder lang, sie rauften sich zusammen. Er konnte immer auf beide bauen, doch durch den Duellierklub begann er sich immer häufiger zu fragen, was wohl passiert wäre, wenn er nicht existieren würde. Wären die beiden dann Freunde geworden?
 

Sie war es leid sich mit ihm zu streiten, warum musste er nur so nachtragend sein, er war für sie ein Rätsel. Erst besorgt, dann provozierend und im nächsten Moment eifersüchtig auf einen beinahe 20 Jahre alten Quidditchspieler. " Um mich darf man sich also Sorgen machen aber wehe ich fange an mich um einen dummen, überheblichen und eifersüchtigen Idioten..." ZISCH! Ein roter Strahl traf die Wand.

" Mist! Wo ist sie hin?!", fluchte eine Stimme, hinter einer steinernen Zaubererstatue. " Beim nächsten Mal kriege ich dich - und dann kann er einpacken. Argh!" Erschreckt sah die Person an sich herunter: " Du blödes Mistvieh! Na warte. Stupor!" Er richtete seinen Fluch auf einen pelzigen Vierbeiner, dessen Maul und Krallen kurz zuvor sein rechtes Bein als Kratzbaum benutzt hatten.
 

Madame Pomfrey war daran gewöhnt einen gewissen jungen Spund immer wieder auf ihrer Station begrüßen zu dürfen mindestens einmal im Jahr tauchte er auf, wegen einer Verletzung die weder vom Quidditchspielen noch von einen Unfall her rührten, sondern mit mehr oder weniger voller Absicht riskiert wurde. Doch dieses Jahr verarztete sie immer öfter eine wachsende Zahl von Mitschülern, unterschiedlicher Häuser, als ebendiesen Jungen. Gerade schickte sie Dennis Creevy der schon vor zwei Tagen da gewesen war fort. Da kam auch schon dessen Bruder gestützt von einem Freund hereingehumpelt.
 

" Ein gebrochener Fuß?"

" Ja Professor wieder eine umfallende Rüstung. Ich mache mir langsam Sorgen. Das - das ist doch nicht mehr normal."

" Ich weiß." Der Schulleiter von Hogwarts saß in seinem Sessel hinter dem großen Schreibtisch und blickte durch die halbmondartigen Gläser seiner Brille.

" Es muss dringend etwas unternommen werden."

" Ich versichere ihnen Fanny dies geschieht schon längst."

" Sie meinen den Duellierklub von Mr. Potter Sir, von seinen Schützlingen betreue ich mehr als die Hälfte!"

" Harry macht Fortschritte Madame Pomfrey."

" Ich sehe keine Minerva. Ich sehe nur Tag für Tag Schüler ihres Hauses oder der anderen mit Ausnahme von Slytherin, die bei mir schon ein und aus gehen. Bald fange ich an sie zu duzen."

" Dann tun sie das. Der Duellierklub bleibt bestehen sie als Krankenschwester haben die Pflicht sich um die Verletzungen der Schüler zu kümmern, egal woher sie rühren. Die Geister und wir Lehrer können nicht überall unsere Augen und Ohren haben. Ich habe Vertrauen zu Harry und hingegen ihrer Meinung glaube ich daran, dass seine Trainingsmethoden Erfolge zeitigen vielleicht sind sie jetzt noch nicht sichtbar aber sie werden es!"

Wütend funkelte Fanny ihr Gegenüber an: " Ich weiß was meine Aufgabe ist, danke das sie mich daran erinnert haben." Dann: " Professor ich muss wieder in den Krankenflügel.", verschwand sie im schnellen Schritt.

" Ich habe eine Aufgabe für dich Tonks - nein mehr einen Rat: Kläre Fanny auf denn Minerva und sie schätzen einander als Kollegen sehr und ich glaube nicht dass sie deinen kleinen Scherz eben so locker nehmen wird wie ich, falls sie zuerst auf Fanny trifft."

Langsam drehte sich die junge Aurorin um und nahm dabei ihr Aussehen an, allerdings trug sie immer noch die Kleidung der Professorin: " Ja Professor und tut mir leid. Ich habe nur versucht meinen Standpunkt zu verdeutlichen, zugegeben als Minerva, aber ich bin mir sicher sie hätte Harry auch verteidigt."

" Wir beschützen ihn alle, auch Fanny sie ist bloß Minerva in ihrem Verhalten sehr ähnlich. Es ist für sie nicht einfach ihre Schützlinge immer wieder behandeln zu müssen und für dich ist es auch schwer."

" Ich wollte und konnte ihre Bitte nicht ablehnen, schon gar nicht seine - es ist meine Aufgabe ich habe sie freiwillig übernommen."

Entschlossen sah Sirius Cousine ihn an und Dumbledore wurde bewusst, dass er neidisch war. Nicht auf die Jugend der Lehrerin für Verteidigung gegen die dunklen Künste, sondern einfach wegen des Vertrauens ihres Schützlings. In diesem Moment erkannte er eine frappierende Ähnlichkeit mit Sirius.

" Nach den Berichten zu urteilen, erfüllst du meinen Auftrag sehr gut obwohl er dich ganz schön anstrengt."

" Ja, das tut es ich weiß nicht wann ich das letzte Mal richtig geschlafen habe eigentlich müsste ich schon seit Wochen, wie ein kaffeesüchtiger Muggel rum rennen wäre da nicht Severus mit seinen Elixier und die Gewissheit, dass Voldemort vor Zorn kocht."

"Gönne dir für die nächsten paar Tage eine Pause."

" Aber-"

" Tonks das ist eine Anweisung, es ist besser, besonders weil Harry dich um etwas gebeten hat das dein ganzes Können verlangt." Der Schrecken bei etwas ertappt worden zu sein, zeigte sich deutlich auf ihren Gesicht. Und unwillkürlich musste er lachen: " Ich bin nicht dagegen, falls du oder Harry das angenommen habt. So ein Schreck zu Halloween, hat bestimmt seine Wirkung."

Tonks lächelte erleichtert, sie wandte sich zum gehen und war schon fast verschwunden, als Dumbledore ihr nachrief: " Ach Tonks-"

" Falls du daran gedacht hast es auf dem Flur auszuprobieren - Lass es sein!" Sie sah zurück und fragte hoffnungsvoll: " Auch nicht im Slytherinhaus?!"

Statt zu antworten sah er sie mit einem durchdringenden warnenden Blick an.

" Schade."
 

Der Himmel war Wolken verhangen und der Weg zum Dorf nur so mit Schlammpfützen gepflastert. Gleich nach dem Frühstück hatten sie sich auf den Weg gemacht: Sie das waren Harry der den Trupp zusammen mit Ron anführte, Neville, der mit Luna in ein Gespräch über den Klitterer vertieft war und die Creevy Brüder, welche ab und zu verhalten kicherten.

" Hermine macht uns die Hölle heiß wenn sie herausfindet, dass wir die beiden nach Hogsmeade mitgenommen haben."

" Meinetwegen soll sie ruhig sauer sein, mich interessiert das nicht die Bohne.", kommentierte Ron gleichmütig.

Wie sich heraus stellte, vertrat das Creevy-Gespann Rons Brüder würdig. Oft genug hatte Hermine den beiden Punkte abziehen müssen doch, dass hielt Colin und Dennis nicht ab, neuen Unfug zu verzapfen. Harry brauchte nicht zu fragen was die beiden in Hogsmeade wollten. Genauso hielt es auch Ron, zusammen mit Harry, Neville und Luna wartete er vor Zonkos, während drin zwei Stinkbomben vernarrte Brüder ihren Vorrat aufbesserten.

Von Zonkos ging es zum Honigtopf, wo Harry verschiedene Süßigkeiten kaufte, während Neville sich von Ron bei hüpfenden Gummitierchen beraten lies: " Die grünen schmecken nach Apfel, aber die roten sind noch besser, rote Grütze mit Vanillepudding."

" Und die braunen?"

Ron verzog sein Gesicht: " Kaffee, einfach nur widerlich."

" Ja stimmt Wiesel deine Visage kann man gar nicht anders beschreiben." Ron wusste wer hinter ihm stand und er hatte nicht übel Lust, diesem jemand zu zeigen was er von ihm hielt, da kam sie herein und der Ärger über die Beleidigung von Draco verschwand. Sie ging zu dem Regal mit den Zuckerstangen und den Zuckerdrops. Der Slytherin, welcher hinter ihm stand, ihn provoziert hatte wurde unwichtig.
 

Wenn sie vorbei geht dann scheint es wie ein Feuerwerk

vor einem Himmel ist es sie, die ich bemerk
 

" Besser ein Wiesel als hopsendes Frettchen, Draco. Kommt Leute gehen wir." Ron spürte, wie ihn jemand schob. Neville folgte Harry der Ron vor sich her aus dem Laden manövrierte. " Besser wir gehen raus aus Hogsmeade, Ärger mit ihm sollten wir uns lieber ersparen." Erklärte dieser ruhig. Und mit einen Blick auf die Creevy Brüder: " Nicht das ihr nicht in die Schranken weisen könntet, aber ihr riskiert bei einer Auseinandersetzung mit ihm ein Besuchsverbot für das Dorf."

" Hier gibt es eh nichts Interessantes." Erklärte Luna verträumt.

Draco gefiel es nicht, einfach stehen gelassen zu werden ärgerlich folgte er der Gruppe. Harry führte sie zum Hügel zur heulenden Hütte die von außen immer noch so heruntergekommen aussah hier holte Lucius Sohn mitsamt seinen Gorillas sie wieder ein: " Die hast du ja richtig gut dressiert Potter folgen dir, wie Hunde dem Herren."

Harry blieb stehen und drehte sich zu Draco um er sah den stechenden Blick, aber auch die abwartenden Gesichter der anderen: Was würde er jetzt tun? Ja was?

" Habe ich also richtig geraten?" Ein Grinsen zeigte sich auf seinen Gesicht: " Na ja was anderes lernen sie in diesem Duellierklub -" PLATSCH

Eine gehörige Portion Matsch zierte nun das Gesicht des Slytherins wenige Sekunden später hatten auch Crabbe und Goyle die beide auf Harry zukamen eine Portion davon im Gesicht. " Na wartet! Potter! Weasley!" Mit seinen Ärmel hatte Draco den Grossteil der Erde von seinem Gesicht entfernt. " So leid, es mir tut Draco, aber wir waren das nicht." Brachte Ron unter Kichern hervor, während Draco eine weitere Ladung Matsch abbekam, genauso Crabbe und Goyle. Harry sah sich verwirrt um von allen Seiten kamen nun die feuchten Geschosse. Seine Freunde lachten, dies machte die drei Streitsuchenden wütend. Wütend stürzte sich Crabbe auf Ron der griff zu seinen Zauberstab um sich zu verteidigen, da: " Expilliarmus!" wurde ihm seine Waffe aus der Hand gerissen.

" Schluss mit der Schlammschlacht Mr. Weasley."

Wie lange war er ihm aus dem Weg gegangen? Als sein ehemaliger Lehrer für Zaubertränke auf sie zukam wusste Harry wem er die Schlammpackung zuschreiben würde. " Mr. Malfoy, sie und ihre Freunde können gehen, ich unterhalte mich noch ein wenig mit Mr. Potter.'' Ein süffisantes Lächeln zeigte sich auf dem bleichen Gesicht, während Draco hämisch grinsend abzog.

" Es gibt schon genug Scherereien wegen den Unfällen in Hogwarts, jetzt kommen sie hier noch mit einer Schlammschlacht. Aber anderes kann man wohl nicht von dir erwarten, nicht wahr. Schließlich hältst du dich ja auch bei Erwachsenen nicht zurück." Harry traute seinen Ohren kaum, er spürte Wut in sich aufsteigen. " Und dann ziehen sie auch noch andere mit hinein." Snape lies seinen Blick schweifen: " Mr. Weasley, kein Wunder, Mr. Longbottom und wen haben wir da die Creevy Brüder. Fast wie Déjavü finden sie nicht Mr. Potter?"

" Ein Déjavü, komisch." Er wusste nicht wie, aber plötzlich stand sie da: Tonks in Begleitung von Hermine. " Professor sie irren sich in diesem Fall. Weder Harry noch die anderen haben Mr. Malfoy angegriffen."

" Wie wollen sie das beurteilen, sie waren doch nicht hier."

Ron sah wie Tonks Blick kurz zu Hermine wanderte: " Es gibt zwei Gründe: Der erste Keiner hat schmutzige Hände, die man unweigerlich bekommt, wenn man mit Dreck wirft."

" Und zweitens war ich es, die geworfen hat." Ron traute seinen Ohren nicht, hinter Tonks kam Ginny zum Vorschein. Rons Schwester streckte kommentarlos ihre Hände vor.

" Wir haben gesehen wie sie aus dem Gebüsch dort hinten geworfen hat." Fügte Hermine hinzu.

" So." Snape schürzte die Lippen.

" Da ich sie entdeckt habe, werden sie verstehen, dass auch ich sie bestrafe. Mrs. Weasley 10 Punkte Abzug und eine Strafarbeit, kommen sie nach dem Abendessen in mein Büro. - Es trifft sich Prof. das sie hier sind, denn ich muss etwas mit ihnen besprechen." Ohne weiter auf sie zu achten ging Tonks in Begleitung von Snape, der Harry im Vorübergehen einen hasserfüllten Blick zuwarf, zurück ins Dorf.

" Das war knapp. Ich muss zurück zu den anderen. Ginny du kannst doch mit deinen Bruder zurückgehen?"

" Knapp Hermine? Sie hat Ginny Punkte abgezogen!" Hermine sah ihn an: " Sie hat ihr welche abziehen müssen, weil sie sich nicht beherrschen konnte, genauso wenig wie du. Du kannst wirklich von Glück reden, dass ich euch im Honigtopf gesehen habe. Hier von Tonks." Damit nahm sie seine Hand und legte seinen Zauberstab hinein dann ging sie. Ron sah ihr hinterher: " Ich bin halt nicht so beherrscht wie du es bestimmt geblieben wärst." Antwortete er in Gedanken. Nicht hörbar weder für sie noch die anderen.
 

Ihre Königlichkeit ist nur ein König wert

und ich bin wenig königlich
 

" Ich hatte doch gesagt-" Fing Harry an. " Ich weiß was du gesagt hast aber in dem Moment war es mir egal. Der Kerl kann nicht einfach Freunde beleidigen, wie es ihm gefällt." Fiel ihm Ginny ins Wort.

Er wollte ihr gerade etwas erwidern, da: " Das war richtig super wie du die Matschbomben auf sie gejagt hast!" gratulierte Colin und die anderen schlossen sich an, sogar Neville. Die Freude über die gelungene Abreibung war groß und wurde mit Butterbier ausgiebig gefeiert. Harry und Ron wurden immer wieder von neuem unterbrochen, wenn sie anfingen Ginny zu schelten, beim dritten Butterbier gaben sie es schließlich ganz auf, als Colin Dracos Ausweichmanöver schilderte und dabei die Bewegungen nachäffte, brachen die beiden Freunde in heiteres Lachen aus.

" Deine Schwester wird ja richtig draufgängerisch."

" Sie ist ganz eine Weasley." stimmte Ron seinem Freund zu.
 

Am Abend nach einem gelungenem Abendessen in der, mit großen Kürbissen geschmückten, Halle ging Harry zusammen mit Ron und Hermine zum Raum der Wünsche. " Heute wird es ein besonderes Training."

" Du wirst heute nicht ausrasten?" scherzte Ron und war überrascht keinen strafenden Blick von Hermine, die direkt neben ihm lief zu kassieren. Sie schien in Gedanken.

" Wenn das passiert, was ich beabsichtige, dann werde ich keine Gelegenheit dazu haben."

" Wie meinst du das?"

" Das wirst du noch früh genug sehen." Erklärte Harry und ein breites Grinsen, erschien auf seinem Gesicht.

Ron wurde beim Anblick des Raumes klar, warum: " Wir haben in letzter Zeit so viel trainiert, da dachte ich mir ein Abend mit Gruseleinlage ist mal etwas anderes." Ron hörte nicht richtig zu seine Aufmerksamkeit galt der Dekoration, an der Decke schwebten Fledermäuse und kleine ausgeleuchtete Kürbisse. Auf runden Tischen die im Raum verteilt waren standen Kerzen. In der Mitte jedoch war Platz gelassen worden.

" Wir brauchen noch eine Stereoanlage dann hätten wir glaube ich alles, nicht Hermine? Was meinst du?"

" Ähm ja. Das sieht toll aus."

" Das Kompliment werde ich an Dobby und Winky weitergeben."

" Das Essen ist auch gut." Ron hatte sich bereits mit einen, mit Süßigkeiten gehäuften, Teller an einen Tisch gesetzt. Während der Feier ging er mehrmals zum Buffet zu seinem Platz und umgekehrt. Bei diesen Vorgang wurde er von Hermine beobachtet die zusammen mit Ginny, Luna und Neville an einem Tisch saß. Plötzlich stieß sie jemand an: " Ja." Zwei braune Augen sahen sie an und ließen ihren Blick zu dem Rotschopf am anderen Tisch wandern, von ihm zur Tanzfläche, auf der die Creevy Brüder gerade eine Breakdanceeinlage zum Besten gaben.
 

" Ich glaube es einfach nicht, wie viel kann man nur in sich hineinstopfen?"

" So viel man will."

" Wohl eher so viel da ist, das ist schon dein vierter Nachschlag an Süßem."

" Na und?"

" Ist das nicht langweilig?"

" Nein wieso?"

" Du könntest zum Beispiel auch tanzen, wie die anderen."

" Keine Lust, willst du etwa?"

" Ach vergiss es."

Als Ron aufblickte, war Hermine in der tanzenden Menge verschwunden.

" Man vertragen könnt ihr euch wirklich nicht." Harries Klassenkamerad sah zur Seite Ginny saß neben ihm. " Brüderchen, dabei kam sie dir schon entgegen."
 

Es gibt Grenzen , die man trotz Millionen von Soldaten wegwischt,

aber unsere überwindet man nicht.
 

" Du weißt nicht worum es geht, Ginny."

" Das nicht dafür weiß ich dass ich nicht allein durch Hogsmeade wandern kann, wie ich gerade lustig bin."

" Allein? - Aber dann-"

" Wir haben gesehen, wie ihr aus dem Laden seid, während Madeleine zum drei Besen ist wo wir Tonks gesehen hatten, bin ich mit ihr euch oder besser Draco nach. Glaubst du etwa wirklich ich kann auf einmal so viele Matschbomben fliegen lassen noch dazu von verschiedenen Seiten?"

Ron sah seine Schwester entgeistert an, diese seufzte nur: " Hermine- Matschbombe -werfen? Macht's Klick?"
 

Harry legte gerade eine neue CD ein als er aus den Augenwinkeln sah wie sich ein hoch gewachsener Junge einem Braunschopf nährte. Schnell wanderten seine Augen zum Tisch dort hatte sich gerade ein Mädchen erhoben. Für einen kurzen Moment trafen sich ihre Blicke, sie begann zu lächeln, dann wandte sich um und ging wieder zu ihren Platz. " Hey Colin kannst du mal übernehmen?"
 

Hermine zuckte zusammen als ihr jemand von hinten auf die Schulter tippte. Als sie sich umdrehte, sah sie sich Ron gegenüber: " Ausgefallener Tanzstil." Gab dieser grinsend als Kommentar.

" Deiner erst recht." Entgegnete sie. " Essen doch langweilig geworden?"

" Nein mehr ist der Magen voll, und irgendwie muss man ja die zusätzlichen Kalorien abtrainieren."
 

" Hast du Lust zu tanzen?" Ginny sah auf. " Als Wiedergutmachung für die etwas einseitige Matschschlacht die du geführt hast, um meine Ehre zu verteidigen." Statt zu antworten stand Rons Schwester auf. Und ging voraus auf die Tanzfläche.
 

Eines musste er zugeben so schlecht tanzte sie nicht, im Vergleich zu ihr kam er sich vor wie ein ungelenker Kleiderbügel, es lag sogar eine Art seltsame Anziehungskraft in ihren Bewegungen.
 

Wenn sie tanzt, dann tanzt alles, ihre Hüften und Arme,

alles erhellt sich im Licht dieser Dame.

Sie hat die Anmut und die Reinheit, die die anderen nicht haben
 

Das schnelle Lied endete und ein langsames begann. Um sie herum bildeten sich Paarungen. Ron sah Cho, die von Michael Corner im Arm gehalten wurde. Ob er es riskieren konnte mit ihr enger zu tanzen? Er gestand sich ein, dass er die gern wollte, auch wenn das bedeutete ihr auf die Füße zu treten, er konnte sie nicht sog gut tanzen wie sie.
 

sie hat all das was ich nicht hab
 

" Nein sie hat doch einen Freund." Doch er besann sich, Hermine hatte Krum und er war nur ein Freund: " Wollen wir aufhören?"

"Ähm ja." Antwortete sie. In ihrer Stimme lag leichte Unsicherheit.
 

sie sieht mich einfach nicht
 

Sie gingen langsam von der Tanzfläche zu Neville und Luna hinüber, da blieb Hermine plötzlich schreckensstarr stehen. Ron folgte ihren Blick, am Eingang stand ein hoch gewachsener Mann mit gelben Schlitzaugen in einer dunkelgrauen beinahe schwarzen Kutte, wie er sie von den Todessern her kannte: " Voldemort."

" HARRY POTTER!!!" Hallte es durch den Raum.

Urplötzlich verstummte die Musik, der Zauberer genoss die volle Aufmerksamkeit, von Schrecken bleiche Gesichter starrten ihn an.

" Schöne Party, du bist doch nicht sauer wenn ich sie jetzt beende oder?"
 

Das wars! Mein 12. Kapitel ist fertig mit Unterstützung von einer ganz lieben Freundin, die mich ermuntert hat durchzuhalten und mir immer mit Tipps zur Seite steht.
 

VIELEN DANK!!! Octobaer!!!
 

Ich wünsche euch allen noch ein fröhliches Halloween ^^
 

mfg mariko



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2004-11-08T09:33:52+00:00 08.11.2004 10:33
dann wandte sich um und ging wieder zu ihren Platz.

Such die Fehler, such!
Von:  elina-memory
2004-11-02T19:53:27+00:00 02.11.2004 20:53
halloo!! ... *mich selber beruhigen muss* du kannst doch nicht da aufhören !! Das Kap war sau gut !
Hab deine ff gerade komlett gelesen ... *augenreib* und muss sagen das sie einfach nur genial ist!!
Ich bitte bitte bitte dich *sogar auf die knie fall* ganz
schnell weiter zu schreiben *büdde*
peace bye elina
Von:  yulia1911
2004-11-01T18:03:35+00:00 01.11.2004 19:03
das kannst du uns doch nicht antun???? du kannst doch nicht jetzt aufhören!! ich muss unbedingt wissen wie es weitergeht!! also ganz schnell weiter!!!
bussal yulia


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