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Gang-Fight

Liebe auf ungewöhnliche Weise
von

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Klassenfahrt alleine?

Als der nächste Morgen heran brach, hätte wohl jeder Schüler Kakashi am liebsten eine reingehauen. Denn besagter Lehrer kam in jedes Zimmer um jeden seiner Schützlinge mit dem penetranten Klingeln eines schrillen Glöckchens zu wecken. Trotz dieser Weckaktion hatten alle, außer unsere sechs Freunde, gute Laune. Kiba war mies gelaunt, weil er Rückenschmerzen hatte, Naruto und Kuroyuri, weil ihre Schwester sich einfach so aufgab, Hinata, weil sie die selbstlose Tat ihrer Leaderin nicht ganz akzeptierte und Sakura, weil sie zum ersten Mal einem unschuldigen Menschen Schmerzen zufügen musste. Sasuke dachte aber garnicht an solche Sachen. Er war nur sauer, dass Kakashi ihn, nachdem er sich beim Wecken wieder rumgedreht hatte und irgendwelche Beleidigungen murmelte, aus dem Bett geworfen hatte. Der war fast so schlimm wie Itachi am frühen Morgen, stellte der Schwarzhaarige nüchtern fest. So machten sich die sechs, nachdem sie angezogen waren, auf zum Frühstück. Es gab eine Bescheidene Auswahl an Tee und Reis. Nun was erwartete man, wenn man in einem Miko-Dorf war, musste man auch damit rechnen, dass es nicht viel gab. Der Großteil der Schüler hatte sich für grünen Tee entschieden, nur wenige wie Sakura und Sasuke hatten sich für Schwarztee entschieden. Das Essen verlief recht schweigsam, bis Naruto den Uchiha plötzlich fragte:"Hast du dich schon entschieden wo du es hinhaben willst?" Jetzt waren vier Augenpaare auf ihn gerichtet. Sakura aß seelenruhig weiter, hörte aber aufmerksam zu. Diese Tugend musste sie als Leaderin immer beibehalten. Naruto eigentlich auch, aber oftmals vergaß er, welches Amt er hatte. Er lebte fröhlich sein Leben und machte Sakura froh. Sie könnte es nicht ertragen, wenn ihre Geschwister nur Trübsal blasen würden. Sasuke schenkte Naruto nur einen fragenden Blick woraufhin der Blonde genervt aufstöhnte. "Du musst doch wissen wo du das Zeichen hinhaben willst! Sakura kanns dir auch auf den Arsch brennen, aber dann kannst du sicherlich einen ganzen Monat nicht mehr sitzen. Oder du lässt es dir in den Schritt machen, dann kann Saku schon mal sehen wie groß dein Freund da unten ist." kam es leicht kichernd von Naruto. Darauf bekam er von Sasuke einen leicht panischen, von Kiba, Kuroyuri und Hinata einen erschrockenen und von Sakura einen wütenden Blick geschenkt. "Naruto, wenn du nicht sofort deine Klappe hälst, werde ich deine Maschine auseinander nehmen!" zischte die rosahaarige Schönheit. Sofort war der Chaot ruhig und Sasuke erinnerte sich an seinenersten Schultag, als er die Motorräder sah. Jetzt wo er eins und eins zusammenzählte, merkte er erst, dass er an seinem ersten Tag die Kurama Foxes gesehen hatte. Die Gang zu der er bald dazugehören sollte. "Du hast Zeit bis heute Abend. Wenn du dann immernoch nicht weißt, wohin, suche ich eine Stelle raus." waren Sakuras letzte Worte zu dem Thema.

"So meine Lieben, wir werden mal ein bisschen das Dorf erkunnden. Ab Mittag habt ihr dann Freizeit." sprach Kakashi fröhlich. So machten sich alle Schüler auf den Weg. Sie lernten etwas über die Entstehung solcher Dörfer sowie ihren Wert in der Geschichte. Der Vormittag verging rasant schnell und so machten sich die Mädchen und Jungen auf zum Mittagessen. Da gab es Nerutos lieblings Gericht: Rahmen!

In ihrer Freizeit waren Kuroyuri und Hinata bei ihren Partnern. Sasuke saß nur auf seinem Bett, dachte über das kommende nach und hörte Musik. Am frühen Abend kam Sakura rein um Sasuke abzuholen. "Du schaffst das schon Teme!" rief Naruto ihm aufmunternt zu. Kiba sagte noch:"Bei Sakura brauchst du keine Angst haben. Die passt schon auf!" Die beiden anderen Mädchen lächelten nur zuversichtlich. Pah! Sasuke und Angst? Nun gut er war schon ziemlich aufgeregt, aber konnte man ihm das übel nehmen? Man wird ja nicht jeden Tag gebrandmarkt.

Die beiden betraten den Tempel von Sakuras, Narutos und Kuroyuris Großmutter. Sofort fiel ein angenehmes Licht auf die zwei. Kerzen waren zu beiden Seiten eines langen Ganges aufgestellt. Als sie im großen Zeremonielsaal ankamen, eilte eine kleine ältere Frau auf die beiden zu. Sie hatte zwar schon graue Haare aber noch nicht so viele Falten wie die meisten anderen alten Leute. "Guten Abend! Setzt euch erst einmal. Das Eisen muss erst mal heiß werden." begrüßte die Alte die beiden Teenager monoton. Sakura und Sasuke setzten sich an einen kleinen Tisch. "Abend Großmutter." war das einzige was Sakura sagte. Danach schwieg sie nur noch. Sasuke wusste von der Großmutter, dachte aber nicht, dass diese Frau es wirklich sein sollte. "Na Jungchen, wo willst du den das Zeichen hiinhaben?" brach die alte Dame die Stille. Sasuke war erst etwas perplex, fasste sich aber wieder und sagte:"Unter den Arm, also so Rippen-Gegend. Da sieht man es nicht gleich." Die Ältere nickte und sprach dann:"Gut, aber du musst danach die gesamte woche im Bett bleiben und immerschön deine Wunde mit einer Salbe eincremen. Die Arznei bekommt ihr dann. Ach und Sakura, du achtest darauf, dass er im Bett bleibt!" Eigentlich sollte es heißen, dass Sakura ebenso Bettruhe in Betracht ziehen sollte, aber es eh nicht tun würde. Sowas würde sie nur ausbremsen. Trotzdem nickte sie. Für Sasuke war es fast ein Untergang der Welt. Bettruhe. Ok, es störte ihn nicht, aber er war auf Klassenfahrt. Das hieß er war einen Großteil seiner Zeit alleine. Ok, wenn Itachi nicht da war, war er auch alleine, aber auf einer Klassenfahrt wollte er mit seinen neuen Freunden zusammen sein. Naja , aber vielleicht könnte er seine Zeit dann mit der Rosahaarigen verbringen. Sakura holte ihn aus seiner Gedankenwelt, als sie ihn mit dem Ellebogen in die Rippen stieß. Sie deutete ihm ihr zu folgen und so gingen sie in einen kleineren Raum, wo ein Feuer loderte. In dem Feuer lag ein Eisenstab und Sasuke konnte sich nur zu gut denken, wofür dieser war. "Oberteil aus und Lappen in den Mund!" befahl die Ältere und der Schwarzhaarige gehorchte. Sakura musste zugeben, er sah eigentlich sehr sexy aus, aber dieses Bild würde sie so schnell nicht wieder sehn. Sasuke hatte den Lappen, welchen er von der Alten bekommen hatte in den Mund gesteckt. Auf seine Frage wieso, antwortete sie nur:"Damit du nicht zu laut schreist." Damit nahm sie seinen linken Arm und hielt ihn hoch. Sakura nahm das Eisen aus dem Feuer und atmete noch einmal tief durch. Sie wollte das Ganze garnicht, und doch wollte sie Sasuke retten. Er sollte nicht so leiden wie ihre Geschwister und sie. Langsam schritt sie auf ihn zu und...zisch! Sasuke konnte nicht mehr klar denken vor Schmerz. Aber ihr ging es nicht anders. Dieses wiederliche Geräsch wenn Haut verbrannte. Sie hatte das Eisen volle fünf Sekunden auf Sasukes markelosen, mit leicht angedeuteten Muskeln, Körper gehalten. Jetzt hielt sie es aber nicht mehr aus und ging mit dem heißen Eisen zu einem Eimer mit kalten Wasser. Es gab ein zischen von sich als heiß aif kalt traf. Dann jedoch hielt sie den Stab wieder ins Feuer. Ihre Großmutter hatte Sasuke zum Glück rausgebracht. Er hatte die ganze Zeit versucht stark zu bleiben, aber hatte es nicht geschafft. Schnell zog sich die Rosahaarige ihr T-Shirt aus, nahm das glühende Eisen und führte es zu ihrem Rücken. Zisch.... Wieder dieses Ekel eregende Geräusch, dann wieder das zischen als heiß auf kalt traf. Das junge Mädchen hatte schon viel Schmerz erlebt, aber dieser war mit abstand der Schlimmste. Nun zierte eine neue Wunde ihren Körper. Sie hatte etliche Narben an Armen, Rücken, ein paar an den Beinen und eine an ihrer rechten Hüfte. Diese hatte sie allerdings mit dem Kurama-Tatoo versucht zu überdecken. Jetzt zierte diese Stelle nämlich ein riesiger Fux, welcher einen Kreis um eine Kirschblüte, die auf einer Sense lag, bildete. Diese Kirschblüte war allerdings in dunklen Farbtönen gehalten. Das junge Maädchen konnte langsam nicht mehr stehen und glitt auf den steinernden Boden. Plötzlich spürte sie eine angenehme kälte. Ihre Großmutter schmierte ihr gerade irgendeine Salbe auf den Rücken. "Na einen besseren Platz hättest du dir auch nicht suchen können, oder?" meckerte die Ältere doch Sakura schwieg weiterhin. "Ich hab dem Jungen einpaar Schmerzmittel gegeben. Tu mir den Gefallen und achte darauf, dass er sie nimmt. Und nimmst sie auch, kapiert? Wenn du schon keine Bettruhe halten wirst." Sakura nickte nur. Nach fünf Minuten hatte sie auch noch einen sehr guten Verband um. Sie nahm die Tabletten und die Salbe von eben entgegenehe sie zu Sasuke ging. Dieser schien schon sehr erschöpft zu sein und so nickte sie ihrer Großmutter zum Abschied nur zu. Sie half Sasuke auf. Dieser legte seinen Arm um Sakuras Schultern und verließ so mit ihr den alten Tempel. Beide hatten wieder ihre Oberteile an und so sah Sasuke nicht, wo ihr Zeichen war. "Du wirst deine Bettruhe alleine verbringen. Deine Wunde ist schlimmer als meine!" drang plötzlich die weiche Stimme von Sakura zu ihm durch. Das war echt unheimlich. Sonnst war sie immer kalt und abweisend und dann ganz plötzlich nahm ihre Stimme einen sanften Klang an. "Warum? Müsstest du nicht auch Bettruhe halten?" Sasuke war verwundert. Jetzt machte sie seine Hoffnungen zunichte. "Das habe ich gerade eben schon gesagt. Wenn du nicht tust was ich dir sage, könnte sich deine Wunde entzünden. Und glaub mir, das ist tausendmal schlimmer als Bettruhe." Das waren ihre letzten Worte. Schweigend setzten sie ihren Weg zur Unterkunft fort. Sakura brachte Sasuke noch auf sein Zimmer. Es war bereits dunkel und die anderen schliefen schon. Ach Sasuke fielen die Augen zu und so ging die junge Kurama zu ihren ebenso schlafenden Freundinnen und schlief auf dem Bauch ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2014-08-24T22:25:00+00:00 25.08.2014 00:25
Hammer Kapi^^


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