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Darkness eat my heart until the End?

Kannst du mich aus der Dunkelheit holen? KakaSasu
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Nach ein paar Schwierigkeiten, ist das Kapitel endlich da Q_Q
Ich wünsche viel Spaß beim Lesen.

Liebe Grüße
Destroyer Komplett anzeigen

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Die Wendung


 

Kapitel 10. Die Wendung
 

Am nächsten Morgen wachte Sasuke noch recht verschlafen auf, doch der Ältere lag nicht mehr neben ihm. Er suchte die ganze Wohnung ab, doch fand ihn nicht. Er beschloss sich einen Cappuccino zu machen und ging in die Küche. Er öffnete einen Schrank, der oben an der Wand hing und bemerkte einen Zettel, der an einer Tasse klebte. Verwundern, nahm Sasuke diesen und fing an zu lesen.

Hey Kleiner. Ich bin kurz weg und komme gleich wieder. Ich dachte mir, dass du dir einen Cappuccino machst, also habe ich die Nachricht an eine Tasse geklebt. Also keine Sorge, ich bin bald wieder da. Ich liebe dich.“, murmelte der Schwarzhaarige das Geschriebene vor sich hin und ein Lächeln bildete sich auf seinen Lippen.

Ich liebe dich auch.“, flüsterte er in die stille Wohnung und machte sich schließlich einen Cappu.
 

Sasuke hatte sich in einer Decke eingehüllt aufs Sofa gesetzt, trank aus der Tasse und schaute ein wenig fern, als er einen Schlüssel hörte, der die Wohnungstür öffnete. Er merkte, wie Freude ihn durchflutete und angespannt, saß er nun da. Schließlich betrat dann auch Kakashi das Zimmer und Sasuke stellte die Tasse beiseite und fiel dem Älteren in die Arme.

Hast du mich so sehr vermisst?“, lachte Kakashi nun.

Der Jüngere nickte nur.

Setze dich mal hin.“, forderte der Grauhaarige den Anderen auf und dieser folgte der Anweisung, „Ich weiß, dass dein Vertrauen zu mir angekratzt ist, da ich dir nicht sofort erzählt hatte, was ich über deine Vergangenheit wusste. Und deshalb habe ich mir etwas überlegt und eine Art Liebesbeweis für dich gemacht.“

Der Schwarzhaarige legte den Kopf leicht schräge und zog eine Augenbraue fragend hoch. Manchmal redete er nicht viel, aber seine Blicke sagten für den Anderen tausend Worte. Kakashi zog sein Shirt hoch und Sasukes Augen weiteten sich. An der linken Leiste, bis zur Höhe vom Bauchnabel, ist ein Tattoo zu sehen, welches ein S formt. Da noch eine Folie zum Schutz darüber geklebt ist, ging Sasuke davon aus, dass sein Mitbewohner es eben erst gestochen hatte.

Hast du das für mich gemacht?“, fragte der Jünger noch recht unglaubwürdig.

Diesmal ist Kakashi der, der nickte. Der Schwarzhaarige war überwältigt und gab dem Anderen schließlich einen Kuss. Sie sahen sich noch eine Weile in die Augen, ehe sie zusammen etwas kochten.
 

Als sie schließlich fertig waren, stellten sie Besteck, Teller, Nudeln und Tomatensauce auf den Tisch und fingen an zu essen.

Bist du glücklich mit mir?“, fragte Sasuke schließlich.

Natürlich. Wie kommst du darauf, dass ich nicht glücklich wäre?“, kam es nun von Kakashi.

Ich meine, ich habe deine Familie getötet, du KANNST nicht mit mir glücklich sein!“, schrie der Jüngere auf einmal, was den Anderen zusammen zucken ließ.

Sasuke... ich habe dir gesagt, dass ich darüber hinweg bin.“, versuchte der Grauhaarige ihn zu beruhigen.

Nein.. wie soll das funktionieren? Ich komme nicht darüber hinweg, dann kannst du es auch nicht.“, mit diesen Worten verschwand der Schwarzhaarige im Schlafzimmer und ließ seinen Teller stehen.

Kakashi seufzte und legte seine Gabel beiseite. Wieso hatte der Jüngere solche Stimmungsschwankungen? Alles war gut und auf einmal, war er wie ausgewechselt. Er möchte ihm doch helfen, aber manchmal macht es ihm der Andere mehr als schwer. Kakashi räumte den Tisch ab, denn der Hunger war ihm vergangen und er setzte sich schließlich auf das Sofa. Er wusste nicht mehr, was er noch tun sollte, damit Sasuke ihm glaubte. Manchmal war es echt schön mit ihm, aber dass er mit seiner Vergangenheit nicht klarkam, verletzte den Älteren. Auf einmal hörte er die Haustür und ein weiteres seufzen verließ Kakashis Lippen. Vielleicht sollte er dem Anderen mal ein wenig Zeit für sich geben. Er schaltete den Fernseher ein und schaute ein wenig fern.
 

Als der Jüngere nach einer Stunde noch immer nicht zu Hause war, zog der Grauhaarige sich an und verließ die Wohnung. Er beschloss ihn zu suchen, aber zu Fuß. Er ging als erstes in die Gasse, in der Sasuke zuvor gelebt hatte, doch dort war er nicht zu finden. Als nächstes schaute er im Parkt, am Marktplatz, im Café und in einem Jugendzentrum, aber nirgendwo war der Jüngere zu finden. Kakashi suchte schon eine ganze Stunde, sprich der Schwarzhaarige war schon seid zwei geschlagenen Stunden weg. Er fror unheimlich, doch er wollte nicht aufgeben. Er war sich sicher, Sasuke konnte also nur noch an einer Stelle sein und zwar bei dem alten Wohnhaus. Nach weiteren fünfzehn Minuten, kam er endlich an und ein Schauer lief ihm über den Rücken. Im Schnee lag Sasuke und hatte die Augen geschlossen. Panisch eilte der Ältere zu seinem Partner und versuchte ihn aufzuwecken, doch ohne Erfolg. Er hob ihn auf seine Arme und rannte förmlich mit ihm nach Hause.
 

In der Wohnung angekommen, legte er Sasuke erst einmal aufs Sofa und drehte die Heizung voll auf. Er holte aus dem Schlafzimmer eine Matratze, legte sie vor den Heizkörper und schließlich Sasuke auf die Matratze. Er zog sich bis zur Boxershorts aus und wickelte sich zusammen mit Sasuke in drei Decken ein. Verzweifelt versuchte er den Jüngeren mit seinem eigenen Körper zu wärmen. Es verging eine Gefühlte Ewigkeit, bis der Schwarzhaarige die Augen aufschlug. Doch Sasuke reagierte nicht so, wie es sich Kakashi erhofft hatte. Er befreite sich von den Älteren und verließ die Matratze.

„Was soll das? Habe ich dir gesagt, du sollst mich hierher bringen?“, schrie er.

Ich habe mir Sorgen gemacht verdammt nochmal!“, kam es nun von Kakashi, der sich zu Sasuke gedreht hatte.

Ich will deine Hilfe nicht. Ich habe meine Familie und deine getötet.“, dem Schwarzhaarigen stiegen die Tränen in die Augen.

Sasuke ich liebe dich...“

Ich... Kakashi.. Ich liebe dich auch, aber ich vermisse meine Familie und ich werde mir nie verzeihen!“, mit diesen Worten verschwand der Jüngere wieder im Schlafzimmer.

Ein weiteres mal, ließ er einen niedergeschlagenen Kakashi zurück.

Den Rest des Tages kam Sasuke nicht mehr aus dem Zimmer und schließlich legte sich der Grauhaarige auch schlafen.
 

Am nächsten Morgen war die Wohnung leer. Panisch suchte Kakashi jedes kleinste Eck ab, aber wie erwartet fand er seinen Partner nicht. Hastig zog er sich an und verließ die Wohnung. Mit einem unguten Gefühl rannte er zu dem alten Haus, doch dort war Sasuke nicht zu sehen, nur Autos, die vor dem Hochhaus parkten. Schnee fiel aufs Dach eines Autos und Kakashi sah am Gebäude hoch. Sein Herz setzte aus, sein Atem stockte, eine Gänsehaut machte sich breit und Tränen stiegen ihn in die Augen. Auf dem Dach stand er... Sasuke … sein Geliebter!

SASUKE!, schrie der Grauhaarige aus voller Kehle.

Kakashi! Ich liebe dich.“, war Sasukes Stimme zu hören.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Sayuri_Hatake
2014-11-14T19:45:27+00:00 14.11.2014 20:45
Nicht schlecht.
Jetzt stellt sich die Frage, ob er springt oder nicht.
Schreib schnell weiter :)
LG Sayu
Von:  BlackDeahtHD
2014-11-11T20:00:14+00:00 11.11.2014 21:00
Was passiert als nächstes??? :0000


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