Happy End
„Sanji!!! Wo bleibt das Futter?“
Ich musste leicht lachen. „Das ist gleich fertig, Ruffy“, rief ich zurück, kuschelte mich dann aber wieder an meine Wärmequelle. „Echter Vielfraß“, brummte er.
„Mhmh...genau wie du“, grinste ich.
„Bitte?!“
Empört sah er mich an. „Stimmt ja gar nicht.“
„Doch...und das weißt du“, grinste ich weiter, küsste ihn kurz und löste mich dann aus der Umarmung. „Ich ruf besser die Anderen, sonst gehen die noch auf glühenden Kohlen.“
„Besser wärs“, nickte er und setzte sich auf seinen Platz.
„ESSEN!“, rief ich laut und kaum eine Minuten später saßen alle am Tisch.
„Mann Sanji! Du hast uns wirklich gefehlt. Nami kann zwar auch gut kochen, aber... naja...“
Ruffy zog den Kopf ein und begann zu essen. Nami sah ihn mit erhobener Faust an.
„Ruffy hat Recht. Jedenfalls mit dem, das wir froh sind das du wieder da bist. Und auch wieder du selbst“, lächelte sie.
„Mh ja“, grinste ich zurück, nicht genau wissend was ich sagen sollte.
„Und du haust auch nie wieder ab, ok?“, meinte Zorro ernst und beugte sich zu mir rüber um mich auf die Schläfe zu küssen.
„Ich verspreche es“, lächelte ich. Vor zwei Tagen hatte Zorro mir gesagt das er mich Liebte. Ihm ging es schon wieder so gut, das er mit uns Essen konnte. Er war einfach unbesiegbar und ich so glücklich wie schon lange nicht mehr.
„Tut mir leid, dass ich weggegangen bin, aber...ich hab es damals nicht mehr ausgehalten...“, gab ich leise zu.
„Was wir auch verstehen...“, nickte Nami. „Dein Brief hat uns schon ein wenig geschockt…also der Schluss. Deine Offenbarung“, merkte sie an. Ich seufzte.
„Das glaub ich gern. Aber jetzt ist ja alles wieder gut“, nickte ich ernst.
„Stimmt... das...ist auch gut so“, sah Ruffy mit vollem Mund auf. Nun lächelte ich. Nirgends würde ich jetzt lieber sein wollen als hier. Bei meiner Crew, meiner Familie, meinem Leben und meiner Liebe.
