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Rain

von

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Nightmare

Drei Wochen vergingen.

 

Die Müdigkeit machte sich immer mehr bei Sakura bemerkbar.

 

Tiefe Augenringe.

Gerötete Augen.

Unkonzentriert.

 

Die Augenringe überschminkte sie gekonnt nur den Rest konnte sie nicht so wirklich verstecken. Ihre Erkältung hatte sich nicht wirklich gebessert.

 

Kopfschmerzen.

Halsschmerzen.

Fieber.

 

Ino bekam das Ganze nicht so wirklich mit, da sie in letzter Zeit ziemlich viele Jungs am Start hatte oder auf Mission war. Sie war also nur selten zu Hause, wofür Sakura ihr sehr dankbar war. So konnte Ino sie wenigstens nicht mit Fragen bombardieren oder ihr Aussehen kritisieren.

Arbeiten konnte Sakura sich abschminken. Sie musste ja schon bei der kleinsten Kleinigkeit zu Hause bleiben, weil sie sonst Bakterien einschleppen würde.

Also war sie die meiste Zeit zu Hause und hatte nicht wirklich etwas zu tun. Vom Schlafen versuchte sie sich so viel wie möglich abzuhalten, da sie nicht darauf kam woher der Geruch in ihrem Traum stammt.

Die Katze hatte sie seit der Mission auch nicht mehr gesehen.

Zuletzt, als der Pfahl ihre Brust durchbohrt hatte und sie mit der Gestalt alleine im Tempel war.

 

~°~°~Flashback~°~°~

 

Taubheit.

 

Sakura konnte ihren Körper schon nicht mehr spüren. Noch nicht einmal für ihr Chakra hatte sie Gefühl. Der Pfahl hatte ihr komplettes Zentrum zerstört und somit ihren Tod vorhergesagt.

 

Flacher Atem.

 

Das Atmen fiel ihr schwer. Es kostete sie ziemlich viel Kraft und sie wusste, dass sie bald nicht mehr nach Luft holen konnte.

 

Müdigkeit.

 

Ihre Augenlider wurden immer schwerer und irgendwie freute sie sich darauf endlich wieder durchschlafen zu können, auch wenn es für immer war.

Aber wenigstens hatte sie dann endlich ihre Ruhe. Sie war Itachi auch nicht sauer, dass er mit den anderen gegangen war. Für sie gab es schließlich keine Rettung mehr.

Plötzlich hörte sie Schritte. Mit viel Mühe hob Sakura ihren Kopf und erblickte die Katze.

Die Gestalt hielt das Kunai in der Hand, welches sie Sakura vor der Mission gegeben hatte.

 

Was hatte die Katze vor?

 

Mit einem Mal warf die Katze das Kunai nach dem Pfahl. Die Waffe landete in der Mitte der glatten Fläche gegenüber der Spitze, die sich in Sakuras Chakrazentrum bohrte.

Plötzlich loderten Flammen auf. Sie fielen über den Pfahl her und kamen in rasender Geschwindigkeit auf Sakura zu. Die Flammen erreichten Sakura und glitten in ihren Körper. Schmerzen, die so schlimm waren, dass Sakura es nie im Leben hätte beschreiben können durchfuhren ihren Körper. Ihr wurde ziemlich heiß und ein lautes Schreien konnte sie sich nicht verkneifen.

 

~°~°~Flashback Ende~°~°~

 

Sakura schüttelte den Kopf. Sie war froh darüber die Gestalt mal nicht zu sehen.

Vielleicht hatte sie ja Glück und dieser Traum würde auch bald aufhören sie zu verfolgen. Sakura zuckte mit den Schultern und machte sich mit einer Tasse Kaffee auf den Weg ins Bad. Die Wanne in die sie bereits seit einigen Minuten heißes Wasser laufen ließ war fast voll. Eine dicke Schaumschicht hatte sich schon auf dem Wasser gebildet und der Raum roch nach dem befreienden Duft von Eukalyptus. Sakura entledigte sich ihrer Kleidung und nahm einen kräftigen Schluck von ihrem Kaffee, ehe sie sich in die Wanne setzte. Die Tasse stellte sie links von sich hin, dann schaltete sie den Wasserhahn ab. Sie genoss die Wärme die ihren Körper einhüllte und entspannte sich ein wenig.

 

 

Itachi schlenderte gerade durch die leergefegten Straßen Konohas. Er hatte im Gegensatz zu seinem kleinen Bruder und Shisui keine Mission mehr bekommen.

Tsunade war dem Bericht gegenüber ein wenig misstrauisch und sie war auch sauer, weil Sakura ihm und seinem Team das Leben retten musste. Sie hatte schließlich drauf bestanden, dass Itachi dafür garantieren sollte, dass Sakura nichts passiert.

Aber da war ja dieser Zwischenfall gewesen, wo Sakura diese Leiche gesehen hatte und diesen Schwächeanfall hatte. Und Sakura hatte sich erkältet, wofür Tsunade ihm auch die Schuld in die Schuhe schob.

Itachi konnte nicht nachvollziehen, warum Tsunade einen solchen Aufstand veranstaltete.

Aber die Hokage war ja schon immer aufbrausend gewesen und sie genoss es, wenn sie mal einen Uchiha zusammenstauchen konnte.

Plötzlich landeten zwei kleine, krallende Füßchen auf seiner rechten Schulter. Itachi strich durch die weichen Federn seiner Krähe und ging mit ihr weiter. Es regnete ein wenig, weshalb das Tier ziemlich nass war, im Gegensatz zu ihm.

Auf einmal krächzte die Krähe und flog dann von seiner Schulter. Immer wieder krächzte sie und landete schließlich auf einem Türknopf. Sie tippte dagegen und krächzte wieder.

 

Es handelte sich um Sakuras Haus.

 

Aber Itachi verstand nicht warum seine Krähe so unruhig war. Er dachte aber nicht länger darüber nach und klopfte an die Tür.

 

Niemand machte auf.

 

Itachi klopfte fester gegen die Tür, aber es tat sich immer noch nichts. Seine Krähe krächzte und schließlich ging er um das Haus herum. Er suchte nach einem offenen Fenster und fand schließlich eines. Itachi stieß sich vom Boden ab und landete in einem Satz in einem Schlafzimmer.

 

Ein paar offene Bücher lagen auf einem Schreibtisch aus Glas. In einem schmalen Regal ruhten viele weiter und alle handelten vom menschlichen Körper, Medizin und allem was dazu gehörte. In dem kleinen Mülleimer unter dem Schreibtisch waren einige zusammengeknüllte Taschentücher zu seihen.

 

Es handelte sich eindeutig um Sakuras Zimmer.

 

Nun flog auch Itachis Krähe in das Zimmer und glitt an ihm vorbei. Er folgte dem Tier, welches wieder auf einer Türklinke hockte. Itachi klopfte an, doch niemand reagierte.

Also drückte er die Klinke runter und musste feststellen, dass er sich im Bad befand. Sein Blick schweifte durch den Raum und blieb an der Badewanne haften.

Im Wasser war Sakura zu sehen. Ihre Augen waren geschlossen und sie schien auch nicht wirklich wach zu sein.

Sofort reagierte Itachi und zog sie aus dem heißen Wasser und aus der Wanne. Er machte sich auch daran erste Hilfe bei der Ärztin anzuwenden.

 

Nach wenigen Minuten Spuckte Sakura auch schon eine Ladung Wasser aus und holte heftig nach Luft. Sie stützte sich auf ihrem rechten Unterarm ab und hielt sich mit der linken Hand ihren Kopf. Ihre Brust hob und senkte sich heftig und sie hatte ihre Augen kurz geschlossen, ehe sie dann nach links von sich blickte.

 

„I-Itachi-San? W-Wie…wie sind Sie hier rein gekommen?“, Sakuras Stimme war ziemlich heiser und sie stemmte sich von den kalten Fliesen ab.

Sie trocknete ihren Körper mit einem Handtuch ab.

„Durch das Fenster in deinem Zimmer“, Sakura nickte und griff nach ihrer frischen Unterwäsche, die sie auf einem kleinen Schrank abgelegt hatte. „Und warum sind Sie durch mein Fenster gegangen?“, sie zog sich einen kurzen Bademantel aus weißer Seide an.

Nun flog die Krähe auf sie zu und stupste sie mit ihrem Schnabel an.

„Na kleiner Mann“, Sakura lächelte und fuhr dem Tier durch sein Gefieder. „Er war ziemlich unruhig“, meldete Itachi sich wieder zu Wort. „Verstehe“, die Krähe landete auf ihrer Schulter, „Dankeschön.“

Sakura verneigte sich.

„Du solltest dich ausruhen“, Sakura seufzte und griff nach einem Handtuch mit dem sie sich durch ihre Haare fuhr. „Als wüsste ich das nicht selber“, nachdenklich ruhte ihr Blick auf ihrem Spiegelbild. „Was willst du damit sagen?“, Sakura hing das Handtuch weg und drehte sich dann lächelnd zu Itachi.

Er konnte sofort sagen, dass dieses Lächeln mehr wie aufgesetzt war.

„Nichts, nichts. Es geht mir gut“, versicherte sie. „Du lügst“, das Lächeln Sakuras verschwand und sie sah zu Boden. „Was interessiert es Sie, ob ich lüge oder nicht?“, ihre Stimme war leiser geworden. „Geh schlafen“, Sakura richtete ihren Blick aus dem Fenster.

 

„Ich bin nicht müde.“

„Du lügst schon wieder.“

„Haben Sie nicht irgendwelche Missionen?“

„Du willst mich loswerden.“

„Ja!“

„Warum?“

„Weil ich nicht reden und auch nicht schlafen will.“

 

Sakura verschränkte ihre Arme vor der Brust. Sie rieb sich über ihre Oberarme und zog ihre Schultern an ihren Kopf.

Nun verließ Itachi das Bad, was Sakura ziemlich irritierte. Er ging in ihr Zimmer und an ihren Kleiderschrank. Er zog ihr einen Pulli, Leggins und Flauschsocken heraus, die er ihr dann brachte.

 

„Was soll das werden?“, Sakura nahm die Sachen zögerlich an sich. „Ich werde mich dafür revanchieren, dass du uns auf der Mission das Leben gerettet hast“, Sakura entledigte sich dem Bademantel. „Haben Sie das nicht schon gerade, als Sie mir das Leben gerettet haben?“, sie zog sich die Leggins an. „Tsunade gibt mir die Schuld dafür, dass du dich erkältet hast“, sprach er nun. „So etwas ignorieren Sie doch sonst auch immer“, meinte Sakura. „Ich werde Tsunade beruhigen, indem ich mich um dich kümmere“, nun weiteten sich Sakuras Augen ein wenig. „S-Sie wollen mich gesundpflegen?“, sie musste sich wirklich bemühen, dass ihr die Kinnlade nicht nach unten fiel. „Zieh dich weiter an, sonst wird deine Erkältung nur noch schlimmer“, wie eine Puppe tat sie was Itachi ihr sagte, ließ ihn dabei aber nicht aus den Augen. „Ich bin Ärztin. Ich werde schon wissen, wie ich wieder gesund werde“, sagte Sakura. „Du bist seit drei Wochen erkältet“, warf Itachi nun ein. „Hmpf!“, beleidigt sah Sakura ihm in die Augen. „Geh dich hinlegen, ich mache dir einen Tee“, Itachi wollte den Raum verlassen. „Kaffee“, sie stellte sich vor ihn und gab ihm ihre leere Tasse. „Tee“, ohne weiter zu diskutieren ging er nach unten.

 

Ein wenig verärgert ging Sakura in ihr Zimmer und warf sich auf ihr Bett. Sie bettete ihren Kopf auf ihren verschränkten Armen und begutachtete ihr Kissen. Ein Seufzen entwich ihrer Kehle.

 

Warum ließ sie sich das eigentlich gefallen?

 

Itachi würde sie sicherlich fragen, warum sie nicht schlafen wollte. Er würde nicht lockerlassen und so lange bleiben, bis er eine zufriedenstellende Antwort von ihr bekam.

Aber sobald sie anfing zu lügen durchschaute er sie. Sie war gut im Lügen – zwar nicht bei allen – aber Itachi konnte sofort sagen, ob sie log oder nicht. Sie war Ärztin, sie konnte sich selbst gesundpflegen.

Aber Itachi bestand ja förmlich darauf sie gesundzupflegen.

 

Warum?

 

Es brachte ihm doch nichts. Und dass er behauptete Tsunade zufriedenstellen zu wollen glaubte Sakura ihm nicht.

Sie war nicht dumm und sogar sie konnte in dem Moment sagen, dass Itachi log. Und das wollte was heißen.

Itachi war mit Sicherheit ein brillanter Lügner, noch besser als sie es jemals sein würde.

Aber für seine Verhältnisse war er wirklich schlecht im Lügen, jedoch wollte Sakura ihm auch nichts unterstellen. Er war immerhin einige Ränge über ihr und es wäre ziemlich dreist, wenn sie ihm unterstellen würde, dass er log.

 

Wollte er etwa herausfinden, warum sie nicht schlafen wollte?

 

Nein.

 

Das passte nicht zu Itachi. Ihn kümmerte es sonst auch nicht, wie es anderen ging und jetzt würde es auch nicht auf einmal so sein. Und er kümmerte sich bestimmt nicht um Sakura, weil er sich Sorgen um sie machte oder es als selbstverständlich ansah.

 

Aber was wollte er dann damit bezwecken?

 

Sakura verstand das alles nicht und plausible Erklärungen fielen ihr auch nicht wirklich ein. Das alles war einfach nicht nachzuvollziehen.

Itachi Uchiha wollte sich um jemanden kümmern.

 

Wer würde ihr das schon glauben?

 

Niemand!

 

Vielleicht träumte sie ja und war endlich von diesem kräftezehrenden Traum losgekommen.

Aber das konnte auch nicht sein. Dafür fühlte sich die gesamte Situation gerade viel zu real an und Sakura würde niemals von Itachi träumen.

 

Oder?

Warum sollte sie denn von ihm träumen?

 

Er gab ihr nichts. Er kam lediglich zur Routine und wollte sie für eine Mission haben.

Sie hatte ihm das Leben gerettet, behandelte ihn und musste sich jetzt von ihm gesundpflegen lassen. Das passte einfach nicht. Sie war Ärztin, sie musste es eigentlich sein, die jemanden gesundpflegte und nicht umgekehrt.

 

Warum?

Warum?

Warum?

 

Immer wieder hallte dieses Wort durch ihren Kopf. Sie fand keine Antworten. Auf nichts.

 

Wenn sie Antworten auf ihren Traum suchte, fand sie nichts.

Wenn sie Antworten auf Itachis Verhalten suchte, fand sie nichts.

 

So langsam verzweifelte Sakura. Sie kam sich so hilflos vor.

Niemand würde ihr glauben, dass sie jede Nacht denselben Traum hatte und um dieselbe Uhrzeit aufwachte. Sie würden sie auslachen oder einfach meinen, dass sie sich irgendwelche Flausen in den Kopf gesetzt hatte.

 

Ein Seufzen entwich ihrer Kehle.

 

„Du sollst dich richtig hinlegen“, ertönte Itachis gefühllose Stimme. „Jaja“, Sakura tat was ihr gesagt wurde und sah dabei zu, wie Itachi ihr eine Tasse auf den Tisch stellte. „Trink“, sie griff nach der Tasse und roch daran. „Tee“, stellte sie fest und sah in Itachis Augen, „Ich möchte Kaffee.“ „Trink“, genervt schnaubte sie und stellte die Tasse wieder auf ihren Nachttisch.

 

Sie lehnte sich in ihrem Bett zurück und verschränkte die Arme vor ihrer Brust. Stur wie sie war begutachtete sie die Bettdecke, damit sie Itachi auch ja keine Beachtung schenkte.

Ohne etwas zu sagen setzte Itachi sich auf die Bettkante und griff nach der Teetasse. Er hielt sie Sakura unter die Nase, diese drehte aber ihren Kopf zur Seite.

 

„Trink“, Sakura schüttelte ihren Kopf. „Ich will keinen Tee“, sprach sie murrend. „Warum?“, fragte Itachi nun. „Tee macht müde“, war die schlichte Antwort. „Du brauchst Schlaf“, erneut hielt Itachi ihr die Tasse unter die Nase. „Nein!“, sie schlug die Tasse weg und die heiße Flüssigkeit verteilte sich quer über ihre Decke.

 

Ein kleiner Schrei entwich Sakuras heiserer Stimme und sie hastete aus dem Bett. Ihre Beine brannten und pochten ein wenig, doch der Schmerz verzog sich bereits wieder.

Itachi stand ebenfalls auf und fing an in aller Ruhe das Bett abzuziehen.

 

Damit fertig drehte er sich mit dem dreckigen Bettzeug zu Sakura.

Sakura nahm ihm das Bettzeug ab und warf es im Bad in den Wäschekorb. Danach ging sie in einen kleinen Raum, der einer Abstellkammer glich. Aus einem Regal zog sie Bettzeug und ging dann in ihr Zimmer, wo sie ihr Bett frisch bezog.

 

„Leg dich hin“, sprach Itachi. „Sie werden wohl nie nachgeben“, seufzte Sakura und legte sich ins Bett. „Versuch zu schlafen“, nun entwich Sakura ein tiefes Seufzen, wofür sie sofort von einem kleinen Hustenanfall belohnt wurde. „Ich will nicht schlafen“, wiederholte sie sich wieder einmal. „Du bist am Ende deiner Kräfte“, Sakura fuhr sich durch ihr Haar. „Erzählen Sie mir etwas, was ich noch nicht weiß“, erschöpft legte sie ihre Hand in den Nacken und ließ ihren Kopf einmal kreisen. „Dann leg dich schlafen“, Sakura schüttelte ihren Kopf und massierte sich die Schläfen, um das Pochen in ihrem Kopf zu mildern. „Es bringt dir nichts dich wachzuhalten und es zu riskieren weiterhin krank zu sein“, meinte Itachi. „Doch! Sie haben doch keine Ahnung!“, fuhr sie ihn nun an. „Wovon?“, Itachi fixierte ihre Augen. „Nichts. Vergessen Sie es“, sie rieb sich ihre Oberarme. „Was meinst du Sakura?“, sie schüttelte den Kopf. „Nichts!“, sie drehte sich weg und sah aus dem Fenster.

Itachi trat auf Sakura zu und drehte sie zu sich.

„Versuch zu schlafen“, wieder seufzte sie. „Ich versuche es“, sie ging auf ihr Bett zu und verkroch sich unter ihre Bettdecke.

 

Sie zog ihre Beine an ihren Körper und ließ erschöpft ihre schmerzenden Augen zufallen. Sie genoss die Wärme der Bettdecke, die sie einhüllte und schon nach wenigen Minuten war sie eingeschlafen.

Itachis Blick ruhte noch einige Sekunden auf Sakura und er beobachtete wie sie in einen unruhigen Schlaf fiel.

Sakura wälzte sich hin und her. Schweiß bildete sich auf ihrer Stirn und sie kniff ihre Augen zusammen.

 

Wie jedes Mal, wenn sie am Schlafen war.

 

Noch nie hatte Itachi erlebt, dass Sakura ruhig schlief. Und schon gar nicht hatte er mitbekommen, dass sie durchgeschlafen hatte. Er musste jedes Mal feststellen, dass sie die gleichen Reaktionen im Schlaf aufwies.

 

War das der Grund weshalb sie nicht schlafen wollte?

Weil sie nicht durchschlief?

Weil sie schlecht träumte?

Aber was war es, wovon sie träumte?

Ein einfacher Alptraum?

Oder war es doch mehr?

Ein Trauma vielleicht?

 

Itachi entschloss sich dazu ein wenig über Sakura zu Recherchieren.

Es musste einen Grund haben, weshalb sie nicht schlafen wollte. Sie würde es ihm aber nie verraten, er hatte es in ihren Augen gesehen. Sie war ziemlich entschlossen zu schweigen, auch wenn sie ihm schon einmal vertraut hatte.

Vielleicht wusste ja auch Ino etwas. Sie war schließlich ihre beste Freundin und Mitbewohnerin. Ihr musste etwas an Sakura aufgefallen sein und wenn nicht wies das lediglich darauf hin, dass Ino nur auf sich achtete.

Jedoch hätte die Blondine sich nicht so über Itachi aufgeregt, wenn ihr nichts an Sakura läge. Sie war ziemlich aufmerksam, was ihre Freundschaft zu Sakura anging.

Außerdem wirkte Sakura ziemlich gestresst. Und das konnte nicht nur an ihrem Job oder der Erkältung liegen. Zumal sie aufgrund der Erkältung noch nicht einmal arbeiten durfte. Und nur wegen mangelndem Schlaf konnte das auch nicht sein. Ihre Nerven lagen definitiv blank.

 

Gestresst.

Müde.

Aufbrausend.

Blankliegende Nerven.

 

Was war es, das sie so stresste?

Was  verfolgte sie?

Warum erzählte sie es niemandem?

 

Ino war im Moment die einzige, die etwas wissen könnte. Und wenn selbst sie nicht Bescheid wusste, dann wusste es niemand.

Sakura schien doch verschlossener zu sein, als er dachte.

Itachi hätte nie damit gerechnet, dass Sakura ihn so beschäftigen könnte. Er musste sich eingestehen, dass Sakura doch tatsächlich seine Neugierde geweckt hatte.

Aber auch nur, weil er sich selbst das Ganze nicht erklären konnte. Und so etwas geschah nur selten und er mochte es nicht.

 

Um ehrlich zu sein: Er hasste es!

 

Es passte nicht zu ihm, etwas nicht erklären zu können. Er hatte immer eine Antwort auf all seine Fragen.

Aber dieses Mal war er doch tatsächlich auf die Hilfe anderer angewiesen.

 

Itachi trat an das Bett Sakuras und zog ihre Decke ein wenig höher.

Zuvor hatte sie die Decke ein wenig weggedrückt, als sie sich so viel hin und her gewälzt hatte.

Sein Blick ruhte noch einen kurzen Moment auf ihrem angestrengten Gesicht. Dann verließ er den Raum und ging runter in den Eingangsbereich. Er öffnete die Tür und warf einen Blick unter die Fußmatte. Wie erwartet befand sich unter dieser ein Ersatzschlüssel für das Haus. Er nahm den Schlüssel an sich und ließ ihn in seiner Hosentasche verschwinden, ehe er sich seine Schuhe anzog und dann auf den Weg nach Hause machte.

 

Dort angekommen ging er in sein Zimmer und griff nach seiner Tasche. Er fing an frische Klamotten in diese zu räumen, hielt dann aber inne und drehte sich zur Tür.

Seine Mutter stand im Türrahmen. Wie immer ruhte ein warmes Lächeln auf ihren Lippen, aber dann wanderte ihr Blick auf seine Tasche.

 

„Hast du eine Mission?“, brach sie nun die Stille. „Nein, ich werde für einige Tage bei Sakura schlafen“, nun wanderten Mikotos Augenbrauen in die Höhe. „Bei Sakura?“, Itachi nickte. „Sie hat sich erkältet und als Dank dafür, dass sie meinem Team und mir das Leben gerettet hat werde ich sie gesundpflegen“, seinen wahren Gedanken behielt Itachi natürlich für sich. „Das ist aber freundlich von dir. Bestell Sakura doch gute Besserung und nimm ein paar von den Thunfisch Mayo Onigiri für sie mit“, lächelte Mikoto. „Natürlich“, Itachis Mutter verschwand und er widmete sich seiner Tasche.

„Willst du dich tatsächlich bei dieser Göre revanchieren?“, ertönte Fugakus grimmige Stimme. „Ja“, Itachi griff nach seiner Tasche und ging ins Bad. „Du bist dieser Ärztin rein gar nichts schuldig! Sie schnüffelt einfach im Uchihaviertel herum! Sie wird dich nur ausnutzen!“, Fugaku war seinem Sohn gefolgt. „So weit würde Sakura nicht gehen“, verteidigte Itachi sie. „Hmpf!“, Fugaku verschwand wieder.

 

Itachi griff nach seiner Zahnbürste und seinem Waschzeug und verstaute es in seiner Tasche. Die Zahnbürste hatte er natürlich in eine extra Tüte getan. Nun ging er in die Küche, wo seine Mutter gerade dabei war einige Reisbällchen in einer kleinen Dose zu verstauen. Itachi wollte nach der Dose greifen, doch Mikoto zog sie zurück.

 

„Und jetzt sag mir die Wahrheit, warum du bei Sakura schläfst“, mit ernster Miene drehte sie sich zu ihrem Sohn. „Du hast mich durchschaut?“, das erstaunte Itachi nun wirklich, aber er ließ es sich natürlich nicht anmerken. „Ich kenne dich nun schon seit zweiundzwanzig Jahren“, sie verschränkte die Arme vor der Brust. „Da gibt es einige Dinge, die ich mir selbst nicht erklären kann“, gestand Itachi nun. „Die da wären?“, bohrte seine Mutter nach. „Sobald ich weiß, was es ist, sage ich es dir“, antwortete er. „Vielleicht kann ich dir ja helfen. Ich bin deine Mutter, dafür bin ich doch da“, nun griff Itachi nach den Händen seiner Mutter und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn.

 

Ein entschuldigendes, sanftes Lächeln ruhte auf seinen Lippen.

 

„Es tut mir leid Mutter.“

 

Blitzschnell griff Itachi nach der Dose mit den Onigiris, verstaute sie in seiner Tasche und verschwand.

 

Wieder bei Sakura zu Hause angekommen legte er den Schlüssel zurück an seinen ursprünglichen Platz. Seine Tasche stellte Itachi in den Eingangsbereich an die Wand. Dann warf er einen Blick auf die Uhr.

 

8.45 Uhr.

 

Er ging in die Küche und öffnete den Kühlschrank und warf einen Blick in diesen. Er griff nach den Fliederbeeren im untersten Fach, wo noch anderes Obst und Gemüse war, nach der Margarine und nach der Sanddornmarmelade. Die Dinge stellte er auf die Ablage neben dem Kühlschrank, ehe er sich auf die Suche nach Brot begab.

 

Als er auch das Brot gefunden hatte, nahm er all seine Haare aus dem Gesicht, indem er sich einen Pferdeschwanz band. Dann fing er an drei Scheiben von dem Brot abzuschneiden. Danach bestrich er sie mit Margarine und der Marmelade. Schließlich wandte er sich den Fliederbeeren zu und machte sich daran Saft aus ihnen zuzubereiten.

Jedoch stoppte er mitten in seiner Handlung und sah in den Türrahmen.

Sakura stand dort und hatte sich an den Türrahmen gelehnt. Ihr Haar war ein wenig zerzaust und sie sah noch erschöpfter als vorher aus.

Itachi warf einen Blick auf die Uhr und musste feststellen, dass Sakura nur eine Stunde lang geschlafen hatte.

 

„Was machen Sie da?“, mit ihrem Kopf deutete sie auf die Beeren. „Frühstück“, antwortete Itachi und machte weiter. „Warum gehen Sie denn nicht nach Hause, wenn Sie frühstücken wollen?“, Sakura trat neben Itachi und beobachtete ihn bei seinem Tun. „Es ist für dich“, erstaunt sah die Siebzehnjährige zu ihm hinauf. „F-Für mich?“, stammelte sie. „Du musst wieder zu Kräften kommen und gesund werden“, erklärte Itachi und suchte nun nach einem Glas. „J-Ja, aber…“, Sakura wusste nicht so Recht was sie sagen sollte und sah dabei zu, wie Itachi ein Glas mit dem frischgepressten Fliederbeersaft füllte. „Fertig“, er stellte das Glas auf den Tisch und den Teller – diesen hatte er natürlich auch noch aus einem der Schränke geholt – mit den Broten ebenfalls. „D-Danke“, Sakura setzte sich hin und fing an zu Essen.

Itachi setzte sich gegenüber von ihr hin.

„Ich werde hier für einige Tage schlafen“, Sakura verschluckte sich an ihrem Brot. „W-Wie bitte? Was?“, entfuhr es ihr. „Warum wollen Sie denn hier schlafen? Wir haben ja noch nicht einmal ein Gästezimmer“, sprach sie weiter. „Ich werde so lange bleiben, bis du wieder gesund bist“, langsam aß Sakura weiter. „Ja, aber das beantwortet nicht meine Frage, wo Sie schlafen wollen“, warf sie ein. „Auf der Couch“, Sakura schien nachzudenken. „Ich muss das aber noch mit Ino abklären und sie wird nicht sonderlich begeistert sein“, sie nahm einen Schluck von dem Saft. „Verstehe“, Itachis Blick ruhte auf Sakura.

Sie fühlte sich ziemlich beobachtet, weshalb sie nicht weiter aß.

„K-Könnten Sie sich bitte auch etwas zu Essen nehmen oder wenigstens etwas anderes tun, statt mich zu beobachten?“, Itachi stand auf und fing schon mal an das benutzte Geschirr zu waschen.

 

Es erstaunte Sakura, dass Itachi doch tatsächlich machte, worum sie ihn gebeten hatte.

Normalerweise war er ja nicht so drauf und setzte sich einfach durch, egal was andere davon hielten.

Aber seine Entscheidungen waren immer auf das Wohlergehen anderer bedacht musste sie sagen. Und das passte nicht zu ihm. Schließlich war er eher gefühlskalt.

 

Und dann kümmerte er sich um das Wohlergehen anderer?

 

Nein! Das war einfach viel zu absurd! Mit Sicherheit tat er das nur, um selber davon zu profitieren oder keinen Ärger zu kassieren. Itachi blieb nun mal der, der er war. Ein Erbe und nicht irgendeiner.

 

Er war ein Uchiha!

Ein typischer Uchiha!

Wie jeder andere eben auch!

 

Egoistisch.

Kalt.

Arrogant.

 

Itachi war keine Ausnahme!

Er tanzte nicht einfach aus der Reihe!

Er war darauf fixiert das Oberhaupt der Uchiha zu werden!

 

Aber warum kümmerte er sich dann um sie?

Wirklich nur, weil es wegen Tsunades Wut war?

Oder gab es doch einen anderen Grund?

 

So ein Quatsch!

Itachi würde niemals lügen!

Es gab keinen anderen Grund!

 

Aber warum waren seine Argumente dann nicht so schlagkräftig wie sonst gewesen?

Lag ihm vielleicht etwas auf dem Herzen?

Gab es etwas, was er nicht verstand?

 

Wie Absurd!

Es gab absolut nichts, was Itachi nicht verstand!

Er hatte immer eine Erklärung parat!

Selbst wenn es völlig unrealistisch schien!

 

Aber was war es dann?

 

Sakura war so verwirrt.

So hin- und hergerissen.

So unsicher.

 

Itachi verwirrte sie.

 

Mit seinem Verhalten.

Seinen Worten.

Seinem Dasein.

 

Was sollte sie denn nun denken?

 

„Du solltest weiter essen“, riss Itachis Stimme Sakura aus ihren Gedanken. „Hm? Oh! Ja! Sie haben Recht, entschuldigen Sie bitte“, entschuldigend lächelte sie ihm zu und widmete sich wieder dem Essen. „Woran hast du gedacht?“, hakte er nun nach. „An…An nichts, was von Bedeutung sein könnte“, antwortete Sakura und trank den Saft aus. „Könnte?“, Sakura schluckte den letzten Bissen von ihrem Brot runter. „Für Sie ist es nicht von Bedeutung“, erklärte sie und stand auf. „Warum?“, als könnte er in sie hineinblicken, sah Itachi ihr in die Augen. „Weil es Ihnen in keiner Hinsicht weiterhelfen könnte“, sagte Sakura ernst. „Woher willst du das wissen?“, bohrte Itachi nach. „Weil es lediglich ein kleiner Tagtraum war und ich bezweifle, dass das für sie von Bedeutung sein könnte“, Itachi griff nach dem dreckigen Geschirr und fing an zu spülen. „Verstehe“, Sakura stand auf und nahm sich ein Handtuch. „Du solltest dich wieder hinlegen“, Sakura seufzte. „Sie sind hier zu Gast und ich müsste es sein, die für Sie Essen macht und spült, nicht umgekehrt“, warf sie ein und trocknete ein Glas ab. „Leg dich wieder hin“, Sakura seufzte. „Ich bin nicht müde“, versicherte sie dem Uchiha. „Du bist erschöpft und krank“, warf Itachi ein. „Das kommt nur so rüber“, Sakura lächelte. „Lass das falsche Lächeln“, sofort verschwand das Lächeln und Sakura trocknete das nächste Teil ab.

Itachi wollte Sakura das Handtuch abnehmen, doch sie wich einen Schritt zurück.

„Lassen Sie mich doch wenigstens helfen“, bat sie ihn. „Du hilfst genug“, Itachi nahm Sakura das Handtuch aus der Hand und sie verschränkte die Arme vor der Brust. „Ich werde mich nicht hinlegen. Ich bin nicht müde“, mit durchdringendem Blick stellte Itachi sich nun vor Sakura. „Lüg nicht“, Itachi entging auch nichts.

Beleidigt sah Sakura zur Seite und starrte wütend an die Wand.

„Leg dich hin“, sie schüttelte den Kopf. „Ich will nicht schlafen“, sie schloss die Augen. „Weil du immer Alpträume hast“, es war mehr eine Feststellung, als eine Frage.

Mit leicht geweiteten Augen sah Sakura ihm nun wieder in die Augen.

„W-Was reden Sie da? Ich habe keine Alpträume“, log sie. „Jedes Mal wenn du schläfst hast du einen Alptraum“, sprach Itachi sicher. „A-Aber das stimmt doch gar nicht“, Sakura versuchte Itachis Blick standzuhalten. „Du lügst“, Sakura schüttelte den Kopf. „Ich lüge nicht!“, sie hatte ihre Stimme soweit erhoben, wie es in ihrem Zustand möglich war. „Ist es immer derselbe Traum?“, Sakura antwortete nicht. „Erzähl mir von ihm“, Sakura gab keinen Mucks von sich und biss sich auf die Unterlippe. „Du kannst es nicht verheimlichen“, Sakura ballte ihre Hände zu Fäusten. „Du schläfst höchstens eine Stunde am Tag oder wachst mitten in der Nacht auf“, Sakura schüttelte den Kopf. „Du erzählst nicht einmal Ino etwas davon“, plötzlich holte Sakura aus und verpasste Itachi eine Ohrfeige. „Halten Sie den Mund!“, zischte sie leise und ging dann ins Wohnzimmer.

 

Itachi fing sich nach einer Sekunde sofort wieder und widmete sich dem Spül. Er war sich sicher, dass Sakura es nicht verkraftete mit der Situation konfrontiert zu werden.

Jedoch war er der festen Überzeugung, dass es besser für sie wäre, wenn sie irgendjemandem davon erzählen sollte.

Sie könnte zumindest mit ihrer besten Freundin reden. Dafür hatte sie doch Ino.

Um mit ihr zu reden und sie um Rat zu fragen. So etwas machten alle Freunde.

Und das wusste Itachi genau. Er warf nun einen Blick ins Wohnzimmer wo Sakura auf der Couch saß.

Ihre Beine hatte sie an ihren Körper gezogen und ihre Arme um diese Geschlungen. Ihren Kopf hatte sie auf ihren Knien gebettet. Gleichzeitig starrte Sakura wütend Löcher in die Luft. Es war ihr einfach zu bunt geworden.

 

Itachi hatte genau ins Schwarze getroffen!

 

Sie biss sich auf die Unterlippe. Sie wusste, dass sie sich mit ihrem Verhalten selbst verraten hatte. Es ärgerte sie.

 

Warum hatte sie sich nicht einfach irgendeine Ausrede einfallen lassen?

 

Sie war dumm gewesen!

Und dann hatte sie auch noch Itachi eine geklatscht!

Itachi Uchiha!

Dem angesehensten ANBU Konohas!

 

Warum hatte er ihren Schlag nicht einfach abgefangen?

 

Schwer wäre es für ihn ohne hin nicht gewesen.

Aber er hatte den Schlag einfach über sich ergehen lassen, statt einfach nach ihrem Handgelenk zu greifen.

Sakura hatte noch nicht einmal das Recht dazu gehabt ihm eine zu verpassen. Nur weil er sie bedrängt hatte, war kein Grund. Sie hätte einfach lügen oder den Raum verlassen sollen.

 

Aber nein!

Ihre Gefühle mussten ja mit ihr durchgehen!

 

Wie hatte Itachi überhaupt erraten, dass sie Alpträume hatte?

Und woher wusste er, dass es immer nur derselbe war?

Wieso musste er so brillant sein?

Konnte er nicht einmal wie ein normaler Mensch handeln?

 

Er hätte nur dieses eine Mal seinen Mund halten müssen!

Das konnte doch nicht so schwer sein!

Aber er musste ja immer direkt nachbohren!

Ohne plausible Erklärung gab er sich nicht zufrieden!

 

Während sie weiter darüber nachdachte, schlief sie schließlich doch en und landete geradewegs wieder in ihrem Traum.

Itachi beobachtete, wie Sakura sich wieder unruhig bewegte und sich Schweiß auf ihrer Stirn bildete.

Sakura lag mittlerweile auf der Couch und hatte während sie schlief ihre Augenbrauen zusammengezogen.

Itachi hockte sich vor sie und legte seine Hand auf ihre Stirn.

Vielleicht konnte er ein Genjutsu erzeugen, indem Sakura einen angenehmeren Traum hatte. Er aktivierte sein Sharingan und ging dann seinem Versuch nach.



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  Levisto
2014-09-27T18:52:50+00:00 27.09.2014 20:52
Hey hey,

ein Wunder das Sakura sich überhaupt noch auf den Beinen halten kann! Wenn ich so wenig schlafen würde...ich glaub ich hätte Halluzinationen, wär total mies gelaunt und würd gar nicht mehr so viel mitbekommen.
Arme Sakura, du stellst ihre Situation wirklich gut dar, auch wenn Itachi manchmal ein wenig komisch rüber kommt. Aber wahrscheinlich ist er einfach so...

Super Kappi auf jeden Fall und ich freu mich aufs nächste :)
Von:  solty004
2014-09-23T20:58:05+00:00 23.09.2014 22:58
Hey,
Warn wieder echt super Kapitel.

Sorry das ich erst jetzt schreibe und dann nur so kurz wie ihr sonst so gewohnt seid, die mich schon länger kennen. Es liegt daran dass ich und meine kleine Familie nach eine drei viertel Jahr endlich wieder in die eigenen vier Wänd ziehen könnten. Ist zwar noch eine kleine Baustehle doch es wird jetzt wieder ein zu Hause. Ich kann endlich nach den dem Wasser schaden der letztes Jahr aufgetreten ist und bis heute endlich ein Licht am Ende des Tunnels sehen. Nach so langer Zeit. Wie ich der letzter Zeit öfter sage verlässt du dich auf eine Versicherung bist du verlasen, am besten alles selber in die Hand nehmen dann geht was weiter!!!!!!!!!!
Sorry wollt euch nicht zu labern seit mir nicht böse wen es die nächste Zeit auch nicht regelmäßig ist. Doch sobald der Rest an Baustelle beseitig ist kommen sie wieder regelmäßig!!!!
Das verspreche ich euch!!!!!

Bin schon gespannt wie es weiter geht, Neugier halt durch bis zum nächsten Kapitel.
Freu mich schon auf das nächste Kapitel von dir für mein Kopf Kino.

LG Solty

Von:  kikotoshiyama
2014-09-22T17:17:35+00:00 22.09.2014 19:17
Mal wieder ein spitzen Kap^^
Wird Itachis Idee funktionieren?
Schreib bitte schnell weiter.
lg kiko
Von:  DarkBloodyKiss
2014-09-22T16:37:30+00:00 22.09.2014 18:37
Hi Tagchen ^^
Super mega Hammer Kappi !!!!
schließe mich den anderen Kommis an !!!!
bin sehr gespannt wie es weiter geht !!!!
freue mich sehr aufs nächste Kappi !!!!

glg & einen ganz tollen Wochenstart DarkBloodyKiss ^^
Von:  bella-swan1
2014-09-21T18:56:42+00:00 21.09.2014 20:56
super Kapi.
Bin gerade erst auf deine FF gestoßen und finde sie super.
Hoffentlich kann Itachi ihr helfen und vielleicht erzählt sie ihm doch noch von ihren Träumen .
Freu mich schon drauf wie es weiter geht.
Lg.
Von:  RinHaruno
2014-09-21T15:52:31+00:00 21.09.2014 17:52
Hammer Kapi. :D Ich hätte auch gerne Itachi als Krankenpfleger. ;)
Das war echt genial. Und vorallem, wie er Saku das Leben gerettet hat. Das ist einfach Spitze. :)

Die ff fesselt mich einfach zu sehr. :) Bitte soweiter schreiben. Das ist einfach supi. :D

LG

RinHaruno
Von:  Taichou_Sama
2014-09-21T15:36:55+00:00 21.09.2014 17:36
Tolles kapitel *.*
frage mich auch warum Itachi sakura unbedingt helfen will.
Hoffe es geht bald weiter :)
lg
Von:  Cosplay-Girl91
2014-09-21T15:03:44+00:00 21.09.2014 17:03
Cool. Itachi als Krankenpfleger *sweet*
wie er versucht Sakura zu helfen, finde ich richtig toll.
Das sie aber auch so stur sein muss :)
Mach schnell weiter, ja?
LG


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