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Das Kind aus dem Düsterwald

Wenn ein kleiner Elb nur Blödsinn im Kopf hat
von

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Lärm im Haus

Lärm im Haus
 

Die Sonne war noch nicht mal über den Düsterwald aufgegangen da war schon

ein kleiner Junge mit langen blonden Haaren und strahlenden blauen Augen auf

den Beinen. Nur wenige Elben waren auf den Beinen und das nutzte der kleine

Junge aus um durch die Hallen seines Vater zu streifen und das alleine. Was er

sonst nicht durfte, wenn es so früh am Morgen war konnte er das am besten

nutzen ohne von den Wachen oder seinem Vater eingefangen zu werden. Was er

immer hasste. 

 

 

So schlich der kleine Elb durch die Gegend und hoffte das keiner ihn sah. Er

hatte sein Ziel und dort musste er erst mal hin kommen und dann noch an

einigen Wachen und anderen Elben vorbei, die schon auf den Beinen waren. Daher musste

er sehr vorsichtig sein, am meisten bei den Gängen da es dort kaum Verstecke

gab die er nutzen konnte. Nach langem Schleichen hatte der kleine Elb ein

Problem, denn der Weg den er gehen musste um dahin zu kommen wo er hin wollte

war bewacht. Zwei Wachen die gerade auf den Weg waren versperrten ihm den Weg.
 

 

 

Schnell versteckte er sich hinter einer Säule und überlegte, was er jetzt

machen konnte. Doch dann kam ihm ein Geistesblitz er hatte doch ein Seil in

den Gängen versteckt, für den Notfall. Kurz um schnappte er sich das Seil,

was er in einer Vase versteckt hatte und band das eine Ende vom Seil um die

Säule und ließ die andere Seite des Seils runter. Kurz schaute er sich der

kleine Elb um damit auch keiner ihm sah. 

 

 

Als er sicher war das keiner ihn sah rutschte er am Seil runter. Das hatte er

schon oft genug gemacht. Er versuchte an den zwei Elbenwachen leise dran

vorbei zu rutschen . Aber leider sahen ihn die Zwei sofort. 

 

„War das gerade Legolas?“ fragte Fehros seinen Begleiter und lehnte sich

über das Geländer und schaute Legolas hinterher.

 

„Ja er war es mal wieder. Ich frage mich ob es ihm klar ist das dieses Seil

zu Kurz ist um unten anzukommen“ kam es von Caiar der sich mit über das

Geländer beugte und Legolas nach sah. Kaum hatte Caiar das ausgesprochen

hörte man nur noch ein Geschrei was alle hören konnten.

 

„Anscheint wusste er es nicht“ kam es von Fehros der Legolas immer noch

hinter her sah. Die zwei waren klug genug um zu wissen das sie ihn nicht auf

halten konnten. Es war nicht das erste mal das er das machte und die zwei

wollten nicht schon wieder auf ihn aufpassen. Für die war das eine Strafe

gewesen die ersten paar Male. 

 

 

Legolas dagegen fiel ein ganzes Stück in die Tiefe. Ein Schrei konnte er sich

nicht verkneifen. Er versuchte zwar sich irgendwo festzuhalten aber das gelang

ihm nicht. Doch dann knallte er auf aber nicht auf den Boden sondern in eine

große Kiste mit Erdbeeren. Sofort war Legolas mit ihnen bedeckt. Legolas

grinste nur vor sich hin und futterte die Erdbeeren die noch heile waren.

Grinsend stieg er dann doch aus der Kiste mit Erdbeeren. Ihm war klar das man

seinen kleinen Ausflug gesehen und gehört hatte.

 

 

Und jetzt konnte er es wirklich nicht abstreiten das er in eine Kiste voller

Erdbeeren gefallen war denn:

 

Seine blonden Haare waren jetzt leicht rötlich gefärbt sein Gesicht mit

Erdbeeren beschmiert und seine Kleidung schimmerte jetzt nicht leicht grün,

sondern rosa mit grün gefärbt.

 

 

Jetzt war nur die Frage, wie kommt er hier wieder hoch in sein Zimmer ohne das

sein Vater merkte das er mal wieder in die Vorratskammer geschlichen war.

Geschweige denn, das wer anderes es merkte das er wieder hier war. Was ziemlich

schwer war denn er würde eine Spur von Erdbeeren hinterlassen. Das letzte mal

hatte er eine ganze Spur von Nüssen hinterlassen die er versucht hatte auf

sein Zimmer zu schmuggeln. Aber leider hatte ihn sein Vater erwischt als er kurz

vor seinem Zimmer war und hatte ihn eine lange Standpauke gehalten. Jetzt musste

Legolas was suchen womit er seine Spur verwischen konnte. 

 

 

Als er Tücher fand waren die weit oben auf einem Regal. Der kleine Legolas

dachte nicht mal daran sich eine Leiter zu holen. Warum auch er konnte ja

hochklettern. Und so versuchte Legolas das Regal hochzuklettern und warf

dabei Schüsseln, Becher und anderes aus dem Regal. Was alles nur noch

schepperte und sehr laut war. Es war jetzt schon ein Wunder das keiner bei ihm

war und ihn ausschimpfte. Aber das war ihm reichlich egal. Er schaffte es hoch

auf das Regal und schnappte sich die zwei Tücher. 

 

 

Kaum hatte er die Tücher in den Händen sprang Legolas elegant runter und

landete auf dem Tisch der dort stand. Hinter ihm wackelte das Regal

gefährlich. Schnell band er sich die Tücher um die Füße damit er keine

Spuren hinterließ wenn er sich in sein Zimmer schlich. So schlich Legolas

sich aus den Vorratskammer. Gerade hatte er es verlassen, hörte er schon wie was auf

den Boden knallte und es sich sehr nach dem Regal anhörte was er

hochgeklettert war. Es hatte ja schon leicht gewackelt als er runter

gesprungen war.

 

„Ups“ meinte Legolas nur. 

 

Und schon rannte Legolas los, denn er hörte schon das die Elbenfrauen die für

die Vorratskammer zuständig waren, näher kommen

 

„LEGOLAS“ halte es durch die Hallen seines Vaters von der Vorratskammer

wahrscheinlich noch durch den gesamten Wald. Die Elbenfrauen waren wieder sehr

wütend auf Legolas da er mal wieder die Vorratskammer verwüstet hatte. Und

es war nicht das erste mal gewesen. Lachend rannte Legolas in sein Zimmer dort

konnte er sich kaum noch halten vor Lachen und lag auf dem Boden hinter seiner

Zimmertür. 

 

 

Nachdem Legolas wieder Luft bekam vom Lachen verstummte er abrubt. Denn in

seinem Zimmer am Fenster stand sein Vater mit dem Rücken zu ihm. Selbst die

aufgehende Sonne die ins Zimmer strahlte machte ihn gerade sehr Angst

einflößend.

 

„Genug gelacht?“ fragte Thranduil seinen Sohn. Er brauchte ihn nicht

ansehen um zu wissen das Legolas gerade verstummt war und auf den Boden

starrte. 

 

„Ja ich hab genug gelacht“ nuschelte Legolas.

 

„Sehr schön. Mir ist zu Ohren gekommen, dass du mal wieder in die

Vorratskammer geschlichen bist. Oder sollte ich sagen rein gefallen bist und

du hast sehr viel Chaos hinterlassen. Wie zum Beispiel das Regal was umgekippt

ist, die Kiste mit den Erdbeeren wo du wohl rein gefallen bist. Deine

Fußspuren sind immer noch zu sehen auch wenn du versuchst hast deine Füße

in Tüchern zu Wickeln. Was hast du dazu zu sagen?“ stellte Thranduil die

Frage und schaute sich sein Sohn nicht an. 

 

„Das war ich nicht Ada“ lügte Legolas.

 

Erst jetzt drehte sich Thranduil zu ihm um und musterte ihn von oben bis unten

und zog eine Augenbraue hoch.

 

„Du warst es also nicht?“ fragte er seinen Sohn noch mal. Anscheinend

konnte Legolas das nicht das er das Verbrochen hatte.

 

„Nein, Ada ich war nicht mal in der Nähe der Vorratskammer. Ich weiß nicht

was du meinst“ sagte Legolas und merkte schon das sein Vater ihm das nicht

glaubte.

 

„Ach wenn du es nicht warst warum hast du dann Tücher um die Füße

gewickelt? Oder warum sind deine Haare leicht Rot geworden und Reste von Erdbeeren

dort drinnen hängen? Deine Schlafklamotten sind mit Erdbeeren beschmiert und auch

dein Gesicht?“ fragte Thranduil ihn weiter.

 

 

„Ähm, weißt du Ada ...“ stotterte Legolas vor sich hin. Er suchte nach

einer guten Ausrede.

 

„Ich warte“ sagte Thranduil.

„Ich war auf den Weg runter zur Vorratskammer aber da kam mir wer entgegen

der mit Erdbeeren beschmiert war und rannte mich um und so wurde ich damit

dreckig. Aber dann hörte ich schon Krach von unten und da ich den Boden nicht

dreckig machen wollte hab ich mir Tücher gesucht und die um die Füße

gebunden und bin dann in mein Zimmer zurück“ versuchte sich Legolas sich da

raus zu reden, aber Vergebens.

 

„So, so Legolas du warst es also nicht. Legolas hör auf zu lügen. Wie alt

bist du nur das du dich so benimmst“ kam es von Thranduil und schüttelte

den Kopf dabei. 

 

 

„Naja Ada wenn du es nicht weißt wie alt ich bin muss ich mir Sorgen um

dich machen. Dann wirst du ja alt wenn du nicht weißt das ich zehn Jahre alt

bin. Also wirklich Ada“ sagte Legolas und schüttelte mit einem Lächeln

seinen Kopf. Doch als er dann seinen Vater ansah musste er schlucken, denn

Thranduil schaute sein Sohn leicht verärgert an und hatte seine Augenbraue

extrem weit hoch gezogen.

 

„Da du dich ja gerne dreckig machst kannst auch im Garten Unkraut jäten

gehen. Und das alleine. Ich werde dir zwei Wachen zur Seite stelle die auf

dich aufpassen werden“ sagte Thranduil wobei er hoffte das die Wachen

aufpassten das Legolas nicht den Garten in ein Schlachtfeld umbauen würde.

 

 

Sofort zog Legolas ein Schmollmund.

„Aber Ada haben wir da nicht wen für?“ fragte der Kleine Prinz nach.

„Nicht wir. Ich hab dafür welche. Aber da du nicht draus lernst das du

nicht in dir Vorratskammer darfst ohne Begleitung wirst du alleine den Garten

von Unkraut befreien“ sagte Thranduil und schaute sein Sohn nur an der immer

noch ein Schmollmund machte. Damit hatte er sonst immer sein Vater dazu

gebracht das er keine Strafe bekam.

 

„Die Zwei die auf dich aufpassen werden, werden dich gleich abholen“ sagte

Thranduil und ließ sein Sohn alleine.

 

 

Fehros und Caiar waren auf den weg zu Thranduil, er hatte die zwei rufen

lassen. Sie hofften natürlich das sie nicht auf Legolas aufpassen mussten.

Dann würde sie lieber unbewaffnet im Wald rum laufen und mit Spinnen

kämpfen. 

 

„Da seid ihr zwei ja. Ihr habt eine große Aufgabe“ fing Thranduil an.

Fehros und Caiar mussten Schlucken so fing er immer an wenn sie auf Legolas

aufpassen mussten. 

 

„Ihr werden auf Legolas aufpassen wenn er den Garten von Unkraut befreit“

sagte Thranduil und ließ die zwei alleine. 

 

 

Kaum war Thranduil weg, starrten die Zwei ihm immer noch hinterher.

„Was haben wir verbrochen?“ fragte Fehros seinen Mitstreiter.

„Das frage ich mich auch. Warum immer wir“ kam es von Caiar. 

„Dann wollen wir das mal hinter uns bringen. Ab in die Höhle des Löwen“

sagte Fehros. Caiar konnte nur dazu nicken und schon machten die zwei sich auf

den Weg zu Legolas Zimmer. 

 

 

Doch sie brauchten das Zimmer nicht mal betreten da Legolas schon da vorstand

und wartete. Als er die zwei sah rannte er sofort auf die zwei zu.

 

„Ihr müsst wieder auf mich aufpassen“ lachte Legolas die zwei aus. 

„Kleiner Giftzwerg“ nuschelte Caiar drauf los. Fehros musste sich das

Lachen verkneifen und Legolas starrte Caiar Böse an. 

 

„Na dann machen wir uns mal auf den Weg“ sagte Fehros der sein Lachen

runter schlucken musste.

 

„Dann gehen wir“ sagte Legolas und wollte gerade los laufen als Fehros ihn

packte und unter den Arm nahm.

 

„Nicht das du uns abhaust“ sagte Fehros dazu.

 

„So was würde ich nie machen“ sagte Legolas und versuchte sich zu befreien.

„Du? Niemals? Das Letzte mal haben wir dich drei Tage gesucht. Das machen

wir nicht noch mal mit“ sagte Caiar. 

 

„Zu welchem Garten gehen wir?“ fragte Fehros nach. Das hatte ihnen

Thranduil nicht gesagt.

 

„Nehmen wir den kleinen, da haben wir Legolas im Blick und da kann er nicht

so einfach abhauen“ sagte Caiar.

 

„Wenn ihr wüsstet“ nuschelte Legolas drauf los und wurde zu dem kleinen

Garten getragen. 

 

 

Kaum waren die drei im Garten angekommen stand schon eine Kiste dort.

„Da hat schon wer dir was gebracht wo du das Unkraut rein tun kannst“

sagte Fehros. 

 

„Hast du das Seil dabei?“ fragte Caiar nach.

„Natürlich“ sagte Fehros und gab Caiar mit seiner Freien Hand das Seil.

Der wiederum das eine Ende vom Seil an Legolas Fuß Band. Und das andere an

der Bank im Garten fest machte. Erst dann ließen sie Legolas frei.

 

„Was soll das?“ meckerte Legolas drauf los.

„Zur Sicherheit damit du nicht abhanden kannst“ sagte Caiar. 

 

Das gefiel Legolas gar nicht und versuchte das Seil vom Fuß zu bekommen, aber

vergebens. Das Seil war gut an seinem Fuß festgeschnürt und so sollte es

auch sein. 

 

„Wenn das mein Ada erfährt werdet ihr Ärger bekommen“ schrie Legolas

verzweifelt drauf los.

 

„Nein werden die zwei nicht“ hörte man Thranduils Stimme. Sofort drehten

sich die drei dahin woher die Stimme kam. Und da sahen sie Thranduil der am

Garten vorbei ging und sich ein Lächeln nicht verkneifen konnte. Legolas

dagegen starrte seinen Vater mit Offenen Mund hinterher. 

 

 

„Vergisst nicht wenn ihr Spinneneier findet die sofort zu vernichten. Und

Legolas ich möchte den Garten Unkraut frei haben. Ich werde das

kontrollieren. Und ihr Zwei passt auch auf das er das alles macht“ sagte

Thranduil.

 

„Wird gemacht“ sagte Fehros und Caiar. Kaum war Thranduil weg scheuchten

die Zwei Legolas durch den Garten damit der endlich anfing den Garten vom

Unkraut zu befreien. 

 

 

Nur unfreiwillig machte sich Legolas an die Arbeit und riss alles, was er

für Unkraut hielt raus. Das waren dann: Setzlinge, Blumen und anderes was im

Garten war. Caiar und Fehros dagegen versuchten ihm klar zu machen was Unkraut

ist und setzte alles das wieder ein was Legolas raus riss und kein Unkraut

war. Nach langen versuchen von Legolas alles kaputt zu machen, was scheiterte,

machte er doch endlich das was er machen sollte. Bis er an einem Gebüsch kam

wo kleine weiße Eier waren. 

 

 

Von wegen vernichten dachte sich Legolas und steckte sich einige Spinneneier

ein. Gut das er in seinem Schlafanzug eine kleine Tasche hatte wo er sie

verstaute. Kaum hatte er die in der Tasche verschwinden lassen kam auch schon

Caiar zu ihm und hatte das kleine Nest mit den Spinneneier gesehen und Legolas

sofort weg genommen. Nicht das er noch auf falsche Gedanken kam. Aber leider,

was die zwei nicht wussten, war es schon zu spät.

 

 

Nach einigen Stunden hatte Legolas den kleinen Garten vom Unkraut befreit. Er

musste es machen damit er endlich das Seil vom Fuß bekam. Die Kiste die im

Garten stand war voll mit Unkraut und der Garten hatte Legolas Attacken am

Anfang doch überlebt. 

 

„Sehr schön. Der Garten ist wieder in Ordnung. Ihr könnt ihn los machen.

Und du Legolas gehst in dein Zimmer und machst dich mal Sauber. So rennt kein

Prinz rum“ sagte Thranduil der wieder auftauchte. 

 

„Du hast doch gesagt ich soll so hier rum Laufen“ war Legolas Antwort dazu.

„Verschwinde schon“ sagt sein Vater mit einem Lächeln auf den Lippen.

 

Das brauchte man Legolas nicht zwei mal sagen denn der rannte schon in sein

Zimmer um die Spinneneier dort zu verstecken. Dort versteckte er die

Spinneneier in einer Pflanze die er im Zimmer hatte und es war die einzige die

bei ihm überlebt hat, ohne zufällig aus dem Fenster zu fallen. 

 

„Die werden schon nichts anstellen wenn die geschlüpft sind“ sagte Legolas

bevor er sich Waschen ging. 

 

Merkwürdiges Verhalten

Merkwürdiges Verhalten
 

Es waren einige Tage seid dem Vorfall mit der Vorratskammer vergangen und Legolas durfte seit einiger Zeit sein Zimmer nicht verlassen. Thranduil hatte extra Wachen aufgestellt die aufpassten, dass er nicht aus dem Zimmer verschwindet. Er bekam sein Essen ins Zimmer gebracht und auch sein Unterricht fand im Zimmer statt. Was Legolas ziemlich nervte, denn er wusste nicht mal was los war. Sein Vater hatte ihm nur angewiesen das Zimmer nicht zu verlassen. Den Ausdruck im Gesicht seines Vater konnte er nicht vergessen. Denn so hatte er noch nie geschaut.
 

Thranduils Ausdruck im Gesicht war Finster gewesen als er mit seinem Sohn sprach. Aber eins wusste der kleine Prinz das irgendwas nicht Stimmte. Sonst hätte sein Vater nie so mit ihm geredet oder Wachen vor seinem Zimmer und in der Nähe seines Fensters aufgestellt damit er wirklich im Zimmer blieb. Das

einzige was Legolas etwas aufheiterte waren die fünf Spinnenbabys die Geschlüpft waren und an der Pflanze die im Zimmer war rum krabbelten.
 

Er beobachtete die Spinnen die ganze Zeit. Die Bücher die er im Zimmer hatte, waren ihm zu langweilig. Und raus durfte er nicht. Da blieb nicht viel übrig was er machen konnte, bis sein Vater ihn wieder raus ließ. Und wann das war wusste Legolas nicht.
 

Aus purer Langeweile setzte sich Legolas auf die Fensterbank und starrte raus. Natürlich hatte er bemerkt das die Wache die das Fenster bewachte zu ihm hoch sah. Aber er hatte keine Lust zu flüchten wenn selbst sein Vater so drauf war, wie er ihn noch nicht kannte. Legolas zog seine Beine an und umschlang sie dann mit den Armen und bettete seinen Kopf auf den. Er hatte zwar von seinem Fenster den besten Ausblick auf den Wald, aber jetzt machte er ihm Angst.
 

Sonst hörte er die Vögel die ihre Lieder sangen und an ihm vorbeiflogen. Aber davon war nichts mehr zu sehen oder zu hören. Als ob sie das spürten was gerade los war. Dennoch beobachtete Legolas alles was los war. Die Elbenwachen liefen rum und schien in Sorge zu sein, den so hatte er die noch nie gesehen. So aufgebracht und sich dauernd am umsehen. Das kannte er Legolas nicht von den Elbenwachen, außer wenn er mal wieder seine Streiche machte, dann ja.
 

Aber das alles war jetzt war jetzt anders. Er sah auch sein Vater mit Schwertern, Bogen und Köcher bewaffnet. Das kannte er wirklich nicht von ihm. Also konnte es nur um was schlimmes Handeln, wenn sein Vater mit mischte. Der Prinz wollte nur zu gerne Wissen was los war. Als Thranduil hoch sah zu seinem Sohn war er froh das er Sicherheit war und nirgends rum lief und sich in Gefahr brachte. Ihn zu verlieren das würde er nicht verkraften. Er hatte extra die Wachen verstärkt damit man Legolas im Zimmer halten konnte. Auch wenn sein Sohn das noch nicht verstehen würde und er würde es auch nicht von ihm verlangen das er es tut, nur das er in Sicherheit war und in seinem Zimmer bleiben soll das sollte er verstehen.
 

Die Blicke von Legolas und Thranduil kreuzten sich. Schnell wendete sich Thranduil ab und ging sein Weg weiter. Er wollte nicht das sein Sohn was merkte. Auch wenn er wusste das er schon was mit bekommen hatte, er war einfach ein kleveres Kind, auch wenn er viele Streiche spielte. Kaum war Thranduil weit genug weg von seinem Sohn, denn er konnte den traurigen Blick von ihm nicht ertragen, kamen ihm seine drei Hauptmänner entgegen.
 

Delriel, Iminal und Aduar hatte er aus geschickt um die Lage zu sichern.

„Was gibt es neues?“ fragte Thranduil die drei.

„Wir haben die Orks gesichtet im Nordosten des Waldes. Sie haben dort ihr Lager aufgestellt. Wir haben sie umzingelt und warten nur darauf das der

Befehl kommt das wir Sie töten sollen“ sagte Delriel.
 

„Ist er dabei?“ fragte Thranduil nach.

„Er ist dabei. Das der sich hierher traut ist ein Wunder. Der kann sich doch denken das wir ihn jagen werden für das was er getan hat“ kam es von Aduar.
 

„Es sind Orks, bekanntlich nicht gerade schlau. Sonst würden die sich nicht hier her begeben. Wo sie den sicheren Tot finden werden. Aber ihn werde ich mir schnappen. Wenn wir eintreffen war es das letzte was die Orks gemacht haben“ sagte Thranduil und schritt voran. Die drei Hauptmänner folgten

ihrem König.
 

Sie hatten Thranduil lange nicht mehr so Wütend gesehen wie jetzt. Und das er selber eingreift hatte seine Gründe. Rache, pure Rache an dem einem Ork der ihm vor Jahren entkommen ist und ihm was nahm was Thranduil geliebt hatte.
 


 

***
 

Legolas wurde vom Vogelgesang geweckt. Sofort schlug er die Augen auf und sprintete zum Fenster. Sofort sah Legolas die Vögel die an seinem Fenster vorbei flogen. Und die Melodie die sie spielten erfreute sein Herz. Denn das hatte er so lange nicht mehr gehört seid er eingesperrt war. Und jetzt war es wieder da. Der kleine Prinz konnte nur noch raus sehen und strahlte vor sich hin. Er beugte sich so weit aus dem Fenster das er fast raus fiel.
 

Doch kurz bevor fast raus fiel, wurde er vom Fenster weg gezogen. Legolas versuchte sich gegen seinen vermeidlichen Angreifer zu wehren als er bemerkte das es sein Vater war.
 

„Ada, darf ich wieder raus?“ fragte Legolas als erstes nach. Thranduil lächelte sein Sohn an.
 

„Natürlich darfst du wieder raus. Es ist alles wieder in Ordnung“ gab Thranduil die Antwort.
 

Legolas bemerkte das der Blick seinen Vater fast wieder der selbe war aber es lag was trauriges in seinen Augen. Aber warum er Traurig war das wusste er nicht.
 

„Was war die Tage los?“ fragte der Prinz nach.

„Das würdest du noch nicht Verstehen. Ich wollte das du in Sicherheit bist. Das ist alles was du wissen solltest. Und ab heute bekommst du Waffentraining. Ich möchte das du dich Verteidigen kannst später wenn du es musst“ sagte sein Vater und fuhr seinem Sohn über den Kopf, der das gar nicht toll fand.
 

Als Thranduil seine Hand vom Kopf seinen Sohnes nahm, versuchte Legolas seine verstrubelten Haare wieder zu richten. Sein Vater lächelte deswegen nur.
 

„Wer wird mir das beibringen?“ fragte Legolas nach.

„Nun Iminal wird dir das Bogenschießen beibringen. Und Aduar wird dich in der Schwertkunst unterrichten“ sagte Thranduil. Da musste Legolas schlucken, seid wann wurde er von den Hauptmännern unterrichtet. Sonst waren es andere Krieger. Aber die beiden? Zwei von den dreien Vertrauten seines Vaters? Das war zu neu für ihn das Legolas kein Wort raus bekam.
 

Es war nicht so das Legolas noch nie Unterricht mit Waffen bekommen hatte. Aber eins war klar mit den Schwertern kam er schon ganz gut klar, aber mit Pfeil und Bogen da gab es einige Probleme. Und jetzt noch bei Iminal Bogenschießen das konnte nur schlimm ausgehen. Der letzte Pfeil den er abgeschossen hatte landete damals aus merkwürdigen Gründen dort wo er nicht hin sollte. Und das war die Waffenkammer, wo alle Waffen mit einem lauten Knall auf dem Boden landete. Fehros uns Caiar musste die damals wieder aufräumen. Und seid dem hatte Legolas Pfeil und Bogen nicht mehr angerührt.
 


 

„Wann soll es den los gehen?“ fragte Legolas nach.

„Nachdem du was gegessen hast und dich angezogen hast. Iminal wird dich abholen und dir alles zeigen“ sagte sein Vater und ließ sein Sohn alleine. Kurz bevor Thranduil das Zimmer seines Sohnes verlies ging sein Blick zu der Pflanze in seinem Zimmer, er hatte das Gefühl das er dort Spinnen gesehen

hatte. Aber bei weiterem Hinsehen war da nichts.
 


 

Legolas starrte sein Vater nur hinterher. Er hatte schon etwas Angst mit Iminal zu lernen, er war einfach sehr streng und sein Blick machte Legolas immer Angst. Erst jetzt bemerkte Legolas das ein Tablett mit Essen und Trinken in seinem Zimmer stand. Hatte das sein Vater mit gebracht? Legolas zuckte nur mit den Schultern und stopfte das Essen nur so in sich rein. Wobei er sich dabei fast verschluckte und fast die ganze Kanne mit Wasser austrank. Und erst dann zog er sich endlich an. Er konnte schlecht im Schlafanzug zum Bogenschießen gehen.
 

Es war nicht so das er noch nie im Schlafanzug durch die Hallen seines Vater gelaufen ist oder im Garten war um Unkraut zu jäten aber beim Bogenschießen war es wohl nicht so gut. Schnell hatte sich Legolas umgezogen und seine Haare geflochten. Leider bekam er das noch nicht ganz hin sich Strähnen an der Seite zu flechten das sah dann immer sehr anders aus wenn er das machte. So wartete dann Legolas bis Iminal kam.
 

Nach langem rum sitzen klopfte es endlich an seiner Tür. Sofort stürmte Legolas zu der hin und öffnete sie dann. Und da stand Iminal vor ihm. Wie immer mit einem sehr strengen Blick. Wenn man nicht gewusst hätte das dieser Elb rote Haare hat würde man denken das sie braun sind. Im dunklen sah es hat Braun aus.
 

„Mein Herr Prinz bitte folgen Sie mir zum Schießübungsplatz“ sagte Iminal ruhig und schaute den kleinen Prinzen an. Er verzog keine Mine. Legolas nickte nur und folgte dann Iminal.
 

Bei ihm bekam Legolas selten ein Wort raus. Schweigend folgte er Iminal. Er führte Legolas nicht zu den üblichen Übungsplatz den er kannte. Sondern zu einem den er nicht kannte. Zwar war der genauso aufgebaut wie die, die der kleine Prinz kannte, aber warum war er nie hier gewesen? Zielscheiben gab es in verschiedenen Höhen und weiten. Und auch schon ein Bogen und Köcher standen dort. Iminal hatte seine immer dabei.
 

„Nehmt euch den Bogen und den Köcher. Ich möchte erst mal sehen was du schon kannst“ sagte Iminal und starrte in die Ferne. Mit einem mulmigen Gefühl nahm Legolas sich dann den Bogen und den Köcher. Nervös wie er war zog er einen Pfeil aus dem Köcher und spannte den dann in den Bogen und zielte auf eine Scheibe. Doch kurz bevor er den Pfeil los ließ schloss Legolas seine Augen und hoffte das er was traf. Und hoffte das es eine Zielscheibe war.
 

Legolas hört wie der Pfeil durch die Luft zischte, aber traute sich nicht die Augen auf zu machen. Zwar hatte er das Gefühl oder ehr gehört zu haben das der Pfeil irgendwo abprallte aber nicht wie der auf dem Boden auf kam.
 

„Mach die Augen auf Prinz Legolas“ sagte Iminal und das tat dann Legolas auch. Aber den Pfeil sah er nicht. Erst als er sich zum Iminal drehte sah er das er den Pfeil in der Hand hatte aber sich kein Stück von seinem Platz bewegt hatte.
 

„Du solltest niemals die Augen zu machen wenn du mit einem Pfeil schießt du könntest wen treffen der dir gut gesinnt ist. Von der Kraft her wie du den Pfeil abschießt ist alles sehr gut aber du darfst niemals dein Ziel aus den Augen lassen. Das könnte für dich oder wen anderes tödlich enden. Noch mal aber lass die Augen auf“ sagte Iminal mit einer sehr strengen Stimme. War der Pfeil so geflogen und abgeprallt das er zu Iminal flog? Legolas hoffte nicht.
 

So nahm Legolas wieder ein Pfeil aus dem Köcher und spannte den in den Bogen. Er zwang sich die Augen offen zu lassen wobei es ihm nicht ganz gelang. Ein Auge machte er dabei zu. Iminal beobachtete ihn dabei ganz genau. Er hatte Anweisungen von Thranduil bekommen wie er Legolas trainieren sollte. Legolas Atmete noch ein mal Tief ein und aus bevor er den Pfeil los ließ und wieder hoffte das sie an der Zielscheibe an kam.
 

Legolas starrte dem Pfeil hinterher aber satt die Zielscheibe zu treffen landete der Pfeil dahinter. Der nächste Pfeil dagegen den er danach schoss landete genau neben einem Baum sehr weit weg von der Zielscheibe und außerhalb des Platzes. So flogen viele Pfeile. Statt das ein Pfeil die Zielscheibe traf, flogen die Pfeile an Bäume, Gebüsche und auch zu Iminal weil wieder mal einer abgeprallt war.
 

„Ich habe dir gesagt beide Augen offen halten und nicht nur eins. Dann triffst du auch mal die Zielscheibe und nicht andere Sachen die du nicht treffen sollst“ sagte Iminal als er wieder ein Pfeil von Legolas mit einer Hand abfing. Er war nicht umsonst der beste Bogenschütze seines Vaters.
 

„Das kann ich aber nicht“ sagte Legolas.

„Du hast es nicht mal versucht mit beiden Augen. Dann kannst du auch nicht sagen das du es nicht kannst“ kam es von Iminal. Er war immer noch die Ruhe selbst. Er wusste von einigen andern Elben die Legolas unterrichtet haben das er nicht immer einfach war.
 

So nahm Legolas wieder ein Pfeil und spannte ihn ein. Doch dieses mal ließ er beiden Augen auf und hielt das Ziel im Auge.
 

„Immer schön das Ziel im Auge behalten dann wird es schon nicht schief gehen“ hörte Legolas noch Iminal sagen. So konzentrierte sich Legolas auf die Zielscheibe und ließ den Pfeil los. Der Pfeil sauste drauf los und dann traf der Pfeil sein Ziel genau in die Zielscheibe. Zwar nicht in die Mitte aber die Zielscheibe. Legolas konnte es nicht fassen das er die getroffen hatte. Das hatte er noch nie geschafft.
 

„Ich hab es geschafft, ich hab die getroffen“ sagte Legolas vor sich hin. „Das ist gut jetzt versuchen wir mal das du die Mitte triffst“ sagte Iminal dazu. Legolas schaute ihn nur an. Er war doch schon froh das er die Zielscheibe überhaupt getroffen hatte. Und jetzt sollte er die Mitte treffen. Das würde er nicht schaffen das wusste Legolas selber.
 

Die nächsten Versuche die Mitte zu treffen scheitern denn Legolas schoss schon auf die Zielscheibe aber nicht die Mitte. Der Pfeil war immer am Rand der Zielscheibe und nie in der Nähe der Mitte. Aber Iminal forderte nach jedem Pfeil die Legolas abschoss einen neuen Versuch. Aber eins hatte Legolas geschafft den Pfeil zu spalten mit einem anderen. Aber das war es schon.
 

Und wieder spannte Legolas den Pfeil ein und wollte auf die Zielscheibe zielen als was seine Aufmerksamkeit auf sich zog. Statt auf die Zielscheibe zu zielen, zielte Legolas auf einen Baum wo sein Vater stand. Statt den Bogen zu senken ließ Legolas los und der Pfeil sauste zu seinem Vater. Legolas Gesicht wurde bleich. Aber sehr bleich er hatte ein Pfeil auf sein Vater geschossen. Aber zu Glück steckte der Pfeil dann im Baum und nicht in seinem Vater. Wobei der Pfeil nur ein paar Zentimeter neben seinem Gesicht im Baum steckte.
 

Sofort drückte Legolas Iminal den Bogen in die Hand.

„Er war es“ sagte Legolas und zeigte auf Iminal der wiederum nur eine Augenbraue hochzog. Thranduil konnte nur den Kopf darüber Schütteln, das war so typisch Legolas. Der kleine Prinz dagegen sprang schon förmlich zu seinem Vater rüber.
 

Und zog als er vor ihm stand an seinen Händen.

„Ada warum bist du hier?“ fragte der Kleine seinen Vater.

„Das Training muss leider ausfallen wir haben Besuch und das kann ich nicht

aufschieben. Und ich möchte das du anwesend bist mein Sohn“ sagte Thranduil und schaute sein Sohn an. Legolas dagegen Schaute sein Vater nur fragen an.

Zwei Brüder und Legolas teil 1

Zwei Brüder und Legolas teil 1
 

Thranduil ging mit schnellen Schritten in den Thronsaal gefolgt von Legolas der gerade so mit halten konnte. Dort angekommen setzte sich Thranduil auf seinen Thron und Legolas stellte sich daneben und schaute die ganze zeit darauf, bis das diese unbekannten Gäste auftauchten. Nur selten bekam er mit das

Besuch da war und er dabei sein durfte, normal wurde er auf sein Zimmer geschickt.
 

„Legolas benimm dich wenn die da sind“ sagte Thranduil und schaute sein Sohn an. Der nur heftig nickte und nur gerade aus starrte um endlich diese Besucher zu sehen. Er war schon etwas aufgeregt deswegen.
 

Es dauerte nicht lange da wurden vier Personen in den Thronsaal geführt. Der Mann der vor den anderen dreien ging hatte wie die anderen lange schwarze Haare. Sie sahen verwandt aus, musste Legolas feststellen. Hinter ihm gingen zwei Männer und eine Frau die sie in der Mitte hatte. Legolas wollte gerne

alles sehen aber er sollte sich benehmen und fragte sich wer diese vier Elben waren. Er hatte die noch nie gesehen.
 

„Mae govannen!“ sagte der Elb der vor den anderen ging.

„Mae govannen!“ sagte Thranduil und alle Höflichkeiten die man sonst sagte waren weg. Es schien als würde Thranduil den Elb nicht wirklich mögen. Sein Gesichtsausdruck war mehr als angespannt. Es war so als ob Legolas Vater auf den Elb war. Immer noch gespannt wer die vier waren starrte Legolas die

an.
 

Was keiner bemerkte war das die zwei Männer hinter dem Elb sich Blicke zu warfen die nichts gutes heißen konnte.

„Was führt euch in mein Reich, Herr Elrond?“fragte Thranduil nach. Er war nicht richtig begeistert das er hier war.

„Wir sind nur auf Durchreise und möchten uns bevor wir weiter Reisen etwas ausruhen. Da einige Orks uns überrascht haben, sind wir angeschlagen und wir wollen auch nicht lange bleiben“ sagte Elrond. Bei dem Wort Orks wurde Thranduil hellhörig.
 

„Orks? Das kann nicht sein. Wir haben erst vor wenigen Tagen einige Orks getötet als sie sich hier nieder lassen wollten“ sagte Thranduil.

„Es sind aber viele in der Nähe. Es ist als kommen die aus allen Löchern die es gibt. Wir hatten schon einige Probleme weiter zu kommen. Wegen den Orks haben wir keine Pferde mehr“ sagte Elrond dazu. Es war so als würde alle anderen die dort mit waren ignoriert werden.
 

Thranduil und Elrond waren dann aber in ein Gespräch über die Orks verwickelt das die zwei nicht auf Legolas achteten. Legolas dagegen nervte es das er ignoriert wurde und ging einfach zu den drei Personen die genau wie er ignoriert wurden. Er stellte sich direkt vor die Frau und nahm ihre Hände in

seine.
 

„Hallo wer bist du? Ich bin Legolas“ stellte sich der kleine Prinz vor. Die drei Elben waren etwas überrascht das er sie so ansprach.

„Hallo Legolas. Ich bin Arwen und das sind meine Brüder“ fing Arwen an und zeigte dann auf den Mann der Links neben ihr stand.

„Das ist Elladan und der rechts neben mir steht ist Elrohir“ stellte Arwen

ihre Brüder vor.
 

Jetzt schaute sich Legolas sich endlich mal die drei neuen Elben an. Die beiden Brüdern hatten Rüstungen an und Schwerter, Bogen und Köcher umgeschnallt. Arwen dagegen hatte ein schönes Rot - Schwarzes Kleid an aber auch ein Schwert, Bogen und Köcher um geschnallt. Das war Legolas gar nicht

auf gefallen das die bewaffnet waren. Selbst Elrond war bewaffnet. Schnell wendete sich Legolas wieder zu den dreien vor sich. Er hatte die ganze Zeit die Hände von Arwen gehalten.
 

„Was macht ihr hier?“ fragte Legolas die drei.

„Wir hoffen das wir uns hier ausruhen dürfen bis wir weiter können. Wir wurden von Orks angegriffen auf unsere Reise“ sagte Elrohir.

„Was sind Orks?“ fragte Legolas die drei und starrte sie an. Als Legolas „Orks“ sagte hörten Elrond und Thranduil auf zu reden.
 

„Legolas das ist nichts für dich. Bitte mein Sohn bring die drei zu den Gästezimmern sie sind ab heute zu Gast bei uns“ versuchte Thranduil die Situation zu entschärfen. Thranduil wollte nicht das sein Sohn was von Orks wusste geschweige einen sah. Daher sollte Legolas die drei zu den Gästezimmer begleiten damit er nicht mit bekam was Thranduil und Elrond noch zu besprechen hatten.
 

Legolas brachte die drei zu den Gästezimmern aber auf den ganzen Weg dahin hielt er Arwens Hand. Elladan und Elrohir mussten darüber nur Lächeln.

„Das sind eure Zimmer. Sie sind alle mit Türen miteinander verbunden. Für Arwen hab ich das Schönste Zimmer ausgesucht“ sagte Legolas und grinste vor sich hin. Arwen bedankte sich mit einen Kuss auf Legolas Stirn und schon lief Legolas wieder weg. Und die Zwillinge schauten sich nur an und grinsten.
 

„Setzt den kleinen keine Flausen in den Kopf“ sagte Arwen als sie die Gesichtsausdrücke ihrer Brüder sah.

„Was denkst du von uns, Schwesterherz“ sagte Elladan und grinste.

„Wir sind immer anständig. Wir würden den kleinen nichts beibringen was

ihm schadet. Wir würden ihn nur paar Sachen beibringen was er im Leben braucht“ kam es von Elrohir.
 

„Ich warne euch zwei, wenn ich herausfinde das ihr dem Kleinen Streiche beibringt dann sag ich es Ada“ drohte Arwen den beiden.

„Was will mir Arwen beibringen?“ fragte eine Stimme hinter den dreien.

„Ach nichts Ada da musst du dich verhört haben“ versuchte sich Elladan raus zu reden. Doch Elrond zog nur eine Augenbraue hoch. Er kannte seine Söhne nur zu gut. Sie waren zwar schon sehr lange Erwachsen aber sie zeigten den Elbenkindern immer neue Streiche. Die sie heute nicht mehr machen konnten.
 


 

„Ihr solltet wirklich aufpassen wem ihr Streiche beibringt. Das ist Legolas der Sohn Thranduils. Er ist der größte Schatz von Thranduil. Daher passt ja auf was ihr macht“ sagte Elrond und hoffte das seine Söhne bei dem Prinzen eine Ausnahme machten wegen den Streichen. Erst als die zwei einwilligten Legolas keine Streiche beizubringen gingen sie in ihre Zimmer. Wobei Elladan und Elrohir die Finger kreuzten als sie das versprachen.
 

Legolas dagegen war mal froh neue Elben kennengelernt zu haben. Er kannte nur die, die in den Hallen seines Vaters waren, oder im Garten. Ansonsten kannte er keine. Er durfte nicht mal in die Nähe des Waldes oder wo anders hin und wenn er nur in der Nähe von was kam wo er nicht hin soll war auch schon eine Wache oder sein Vater in der Nähe. So langweilte sich Legolas sehr oft und dieses mal beobachtete er wieder die Spinnen in seinem Zimmer die wieder mal an Größe zugenommen hatten.
 

„Ich wünschte ich könnte wie ihr weg gehen. Ihr könnt jeder Zeit dahin gehen wo ihr wollt ich darf das nicht. Ihr seid freier als ich es je sein werde“ nuschelte Legolas vor sich hin und schaute an wie die Spinnen über die Pflanze krabbelten und an der Wand hoch und wieder zurück. Sie übten das alles noch und er? Er saß nur da und durfte kaum was machen. Wie gerne würde Legolas mal in den Wald gehen und den erkunden. Er hatte den Wald bisher nur von seinem Fenster oder nur bis zum Tor gesehen. Außer am Bogenschießplatz war er dem Wald noch nie näher gekommen.
 

Irgendwann wurde Legolas von einem Klopfen an seiner Tür wieder aus seinen Gedanken gerissen. Sofort öffnete er die Tür und dort standen die Zwillinge.

„Elladan, Elrohir was macht ihr hier?“ fragte Legolas die beiden drauf los. Wobei er ein Strahlen in den Augen hatte.

„Ach wir dachten uns das du uns vielleicht das alles hier zeigen kannst“ sagte Elladan.

„Natürlich kann ich das machen Elladan“ sagte Legolas. Und die Zwillinge

schauten in er erstaunt an.
 

„Ist was?“ fragte Legolas nach.

„Nun du bist der erste der und auseinander halten konnte. Außer sie kennen uns schon dann können die das auch“ sagte Elrohir.

„Das ist doch ganz einfach. Elladan hat die Nase seines Vater und Elrohir hat ehr die Nase von Arwen“ sagte Legolas und plötzlich fing Elladan an zu lachen und musste sich den Bauch halten.
 

„Ich wusste schon immer das mein Bruder ehr eine Frau ist als ein Mann. Aber jetzt ist es bestätigt und das von einem Kind“ brachte Elladan gerade so noch raus.

Elrohir dagegen fand das gar nicht lustig. Er starrte seinen Bruder nur Böse an.
 

„Das ist nicht lustig, Bruder. Ganz und gar nicht lustig“ kam es von Elrohir und schlug seinen Bruder auf den Kopf damit der endlich aufhörte zu Lachen.

„Wie habt ihr mich eigentlich gefunden?“ fragte Legolas drauf los.

„Nun wir haben dich gesehen wie du nach oben liefst. Ab da haben wir an jede Tür geklopft bis wir dich fanden“ sagte Elladan der sich endlich ein gekriegt hatte.
 

„Und ich glaube wir haben und damit nicht gerade beliebt gemacht hier. Einige sind wohl etwas sauer. Aber egal zeigst du uns jetzt alles?“ fragte Elrohir.

„Klar mach ich gerne“ sagte Legolas und schnappte sich die Hände der beiden und zog sie hinter sich her. Legolas rannte mit den Beiden nach unten in den Keller wo der Wein lagerte. Er wollte den Zweien was ganz bestimmtes zeigen.
 

Die drei kamen im Weinkeller an und Elladan und Elrohir staunten nicht schlecht über die Weinkammer die war einfach riesig.

„Sind hier nicht eigentlich Wachen?“ fragte Elrohir drauf los.

„Schon aber die haben mal wieder über den Durst getrunken und schlafen wie immer“ sagte Legolas. Die Brüder sahen dann zwei rothaarige Elben die am Tisch eingeschlafen waren und einige Flaschen Wein standen auf dem Tisch rum. Und andere lagen auf dem Boden.
 

„Die zwei Vertragen nichts“ sagte Legolas als er sah wie die Zwei die Wachen musterten. Das war den Zwillingen neu das Elben nichts vertragen. Aber es gab bekanntlich Ausnahmen und das waren welche.
 

Legolas dagegen ging zu den leeren Weinfässern und grinste vor sich hin. Er wollte das schon immer machen mit einem Fass die Strömung lang zu fahren.

„Und was ist das?“ fragte Elladan nach.

„Damit werfen wir die leeren Weinfässer in den Fluss“ sagte Legolas. Die Brüder gingen etwas näher an die Fässer die leer waren und in dem Moment passierte das was die Brüder nicht erahnten und einer der das gehofft hatte.



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von:  Yanara126
2015-02-09T11:33:48+00:00 09.02.2015 12:33
Die Idee ist gut, aber an Schreibstil und Grammatik musst du noch ein bisschen arbeiten. ;)
Von:  Ruby_Hardbottle
2015-02-03T21:42:42+00:00 03.02.2015 22:42
Schreib die unbedingt weiter!!! ^-^
Gute FanFic

LG
Ruby_Hardbottle

Von:  Stef_Luthien
2014-11-24T18:00:06+00:00 24.11.2014 19:00
Unbedingt weiter schreiben :)


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