Prolog
Nichts zu sehen, nur Dunkelheit. Orientierungslos, ohne Hoffnung und einsam. Nicht wissend, wann es vorbei sein würde und eingesperrt wie ein wildes Tier.
Ein kleines Licht, das plötzlich aufleuchtete. Mehr als alles Andere wollte sie der Dunkelheit entfliehen, doch wagte sie diesen Schritt nicht.
Ein Mann, dessen Gesicht vom grellen Licht hinter ihm verschleiert war, tauchte auf und streckte ihr behutsam seine Hand entgegen.
„Hab keine Angst… ich helfe dir.“ Sprach er sanft.
Doch verwischte alles, als sie kurz davor war, sein Gesicht zu sehen. Plötzlich schreckte sie auf, schweißgebadet und mit weit aufgerissenen Augen.
„Nur… ein Traum…“ jappste sie.