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I'll be there

someone who always cares about you
von

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Your're here..

Toru saß gemütlich in seinem Wohnzimmer, schlürfte einen heißen Tee vor sich hin und schaute dabei aus dem Fenster. Draußen tobte ein gewaltiger Sturm und es regnete wie aus Eimern. So langsam machte der junge Gitarrist sich Sorgen um seinen Freund den er eigentlich schon vor 15 Minuten bei sich erwartete, denn Taka und er wollten sich heute wiedermal zusammen setzten und an ein paar neuen Songs arbeiten. Und der Sänger kam normalerweise nie zu spät, im Gegenteil. Er tauchte gerne mal früher auf oder kam manchmal sogar direkt nach den Proben mit zu Toru und übernachtete dann auch bei ihm. Gerade als Toru sein Handy nehmen wollte um Taka anzurufen klingelte es jedoch an der Tür.

Mit einem lächeln stand Toru auf, stellte seine Tasse auf den Tisch vor sich ab und begab sich zur Tür. Als er sie öffnete verschwand das Lächeln jedoch aus seinem Gesicht und er schaute seinen Bandkollegen der ihm gegenüber stand erschrocken an.
 

Takas Haare waren nass und hingen ihm quer im Gesicht rum. Auch seine Kleidung war vom Regen pitschnass und als Toru ihn so ansah, sah er ziemlich blass um die Nasenspitze aus. Der kleine Sänger ging einen Schritt auf seinen Freund zu und ließ seinen Kopf einfach gegen Torus Oberkörper fallen, vergrub das Gesicht in seinem Shirt.
 

„Toru, mir geht’s nicht so gut..“ sagte Taka schließlich mit heiserer Stimme und ohne wirklicher Begrüßung. Der Gitarrist hob seine Arme und legte sie um Takas schmalen Körper.

„Das sehe ich...“ flüsterte Toru immer noch erschrocken. Er legte seine Hände an die Schultern des Sängers und drückte ihn sanft etwas weg von sich um sich ihn nochmal genauer an zu sehen.
 

Taka schaute auf dem Boden und es kam Toru so vor als würde der Kleine wenig von dem mitbekommen was gerade passierte, denn er sah ziemlich müde aus.

Vorsichtig strich Toru ihm ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht und legte eine Hand an seine Stirn. Dabei bemerkte er wie der Kleine förmlich glühte und das erschrak ihn schon ziemlich. Warum kam Taka in solch einem Zustand zu ihm und lief draußen in der Kälte und im Regen rum. Und das wie es aussah auch noch ohne Regenschirm wohlgemerkt.
 

„Sag mal bist du bescheuert oder so, du hast total hohes Fieber. Warum liegst du nicht zu Hause im Bett du Idiot?!“ sagte Toru und zog den Kleineren erstmal in seine Wohnung. Der stolperte regelrecht über seine eigenen Füße und fiel dabei fast hin wenn Toru ihn nicht gestützt hätte.
 

„Wollte ich ja, aber wir waren verabredet und...“ sagte Taka leise doch Toru unterbrach ihn.

„Na und?! Du hättest mich doch einfach anrufen können das wäre doch kein Problem gewesen. Stattdessen schleichst du in solch einem Zustand bei so einem Unwetter umher und holst dir noch den Tot! Ist doch nicht zu fassen.“ Den letzten Satz nuschelte Toru vor sich hin während er Taka seine nasse Jacke abstreifte und sie einfach neben seinen Schuhen auf dem Boden schmiss. Danach half er dem Sänger noch aus den Schuhen die gleich darauf zu der Jacke geschoben wurden.
 

„Wollte ich doch auch, nur ich hab mein Handy gestern irgendwie im Proberaum liegen gelassen und konnte dich deshalb nicht erreichen. Und wie ich dich kenne hättest du dir sorgen gemacht wenn ich mich einfach nicht gemeldet hätte. Ich wollte auch nicht das du sauer bist.“ sagte Taka kleinlaut und schaute schüchtern zu Toru. Der schaute Taka nun trotzdem besorgt an und strich ihm wieder ein paar Haare aus dem Gesicht.
 

„Und du glaubst jetzt nachdem ich dich so sehe mache ich mir weniger Sorgen?!“ Daraufhin schaute der Sänger nur auf den Boden und lehnte sich etwas an die Wand. Alleine an seiner Haltung konnte man Taka ansehen dass es ihm wirklich dreckig ging. Er sah so aus als würde er jeden Moment umkippen und bevor das geschah nahm Toru seine Hand und führte ihn ins Wohnzimmer zu seiner gemütlichen Couch auf der er vorher gesessen hatte und seinen Tee getrunken hatte.
 

„Setz' dich hin, ich mach dir 'n Tee.“ murmelte Toru, schaute Taka noch mal an und verschwand dann aus seinem kleinen Wohnzimmer um in der Küche das Wasser auf zu setzen. Danach schnappte er sich noch ein Handtuch und begab sich wieder zurück zu seinem Kumpel.

Taka saß am Rand der Couch, mit seinen Händen den Kopf stützend da und regte sich nicht. Erst als er hörte wie Toru ins Zimmer kam versuchte er sich einigermaßen gerade hinzusetzten und sich zu Toru zu drehen. Der setzte sich dann auch neben den Älteren, warf das Handtuch über seinen Kopf und rubbelte damit Takas Haare etwas trocken.
 

„Das nächste Mal denkst du nicht erst darüber nach ob ich sauer auf dich bin oder nicht sondern denkst in erster Hinsicht an dich du Doofnuss. Ist zwar typisch du, dass du nicht möchtest dass ich sauer bin aber deine Gesundheit ist da eindeutig wichtiger, Taka.“ sagte Toru streng und suchte Takas Blick. Der schaute dann auch schließlich zu Toru und nickte nur leicht.
 

„Du siehst wirklich gar nicht gut aus. Hast mich gerade echt ein wenig zu Tode erschreckt.“ „Danke fürs Kompliment. Und tut mir leid dass ich dich mit meinem Anblick fast getötet hätte.“ antwortete Taka frech. Daraufhin schob Toru das Handtuch wieder von seinem Kopf, ließ es in den Nacken des Kleinen fallen und kniff ihm leicht in seine Wange. Der verzog darauf das Gesicht schmerzhaft weswegen Toru auch gleich wieder los ließ und mit seinem Daumen darüber streichelte.

„Na aber deinem Mundwerk scheint es wohl bestens zu gehen wie ich höre. Wenigstens eine erfreuliche Nachricht.“ sagte er und lächelte als er bemerkte wie sich auch Takas Mundwinkel ein wenig nach oben bewegten.
 

„Ich bring dir mal was bequemes zum anziehen. Du bleibst heute hier bei mir denn bei dem Wetter lass ich dich sicherlich nicht mehr vor die Tür.“ beschloss Toru dann, stand auf und ging ins Schlafzimmer zu seinem Kleiderschrank, kramte da irgendwelche gemütlich aussehende Sachen raus und ging schließlich wieder zu Taka. Dem hielt er dann die Sachen vor die Nase und grinste ihn an.

Nach kurzem zögern nahm Taka die Sachen dann auch an und legte sie erstmal vor sich auf den Tisch. In der Zeit in der Taka sich umzog ging Toru wieder in die Küche und bereitete den Tee für seinen Freund zu.
 

„Wie kommt es überhaupt dass es so schnell geht bei dir? Normalerweise merkt man das schon ein paar Tage vorher wenn man krank wird, und gestern schien doch noch alles in Ordnung zu sein.“ fragte Toru später, als er bei Taka auf der Couch saß und die beiden Fernsehen schauten. Der kleine Sänger hatte sich mittlerweile auf die Couch gelegt und lag mit angewinkelten Beinen und einem Couchkissen was er sich als Kopfkissen zusammengerückt hatte unter Torus Decke. Toru saß direkt neben dem Kleineren auf einer kleinen Ecke.

„Ich hab gestern meine Jacke nicht mitgehabt als ich zu den Proben gegangen bin. Es ist April, da schlägt das Wetter so oft um da ist es fast schon normal dass man krank wird. Außerdem hab ich die Nacht kaum geschlafen.“ antwortete Taka müde. Toru runzelte daraufhin die Stirn und schaute besorgt zu ihm runter.

„Warum konntest du nicht schlafen?“

„Schlecht geträumt. Toru? Ich bin müde, ich schlaf jetzt, okay?“ Auch wenn es sich wie eine Frage anhörte, wusste Toru das es keine war. Denn gleich darauf drehte Taka sich in die Richtung der Bettlehne, wuselte mit seiner Decke rum und rückte ein Stück nach oben, sodass er mit dem Kopf auf Torus Oberschenkeln ablegen konnte.
 

„Klar, schlaf nur.“ antwortete Toru trotzdem und strich federleicht mit seinen Fingerspitzen über Takas Wange. Der schlief gleich darauf auch schon ein. Man konnte es Taka wirklich ansehen dass er krank und vor allem, wie es schien, wirklich übermüdet war. Denn erst jetzt bemerkte Toru die Augenringe, die unter den Augen des kleinen Sängers nun deutlich zu sehen waren. Auch seine Atmung ging viel hektischer als normalerweise. Wenn Toru sich ihn nun so ansah tat er ihm schon leid. Gerade Taka hasste es einfach nur krank zu sein. Denn dann konnte er auch nie vernünftig singen oder Zeit zum Proben haben. Und das war wie die Hölle für ihn.
 

Nach kurzem überlegen entschloss Toru sich, für Taka ein paar Sachen bei der Apotheke zu holen, denn allzu viel hatte er auch nicht mehr im Haus. Und da er wusste dass Taka sich nach einmal schlafen nicht komplett erholen würde war das die möglichst beste Idee.
 

Vorsichtig hob er den Kopf des Sängers leicht an, stand auf und legte wieder eines seiner Kissen unter seinen Kopf. Danach schnappte er sich seine Schlüssel und Portmonee, zog sich Schuhe und Jacke an und ging aus dem Haus.
 

Nach der Apotheke schaute Toru nochmal im Supermarkt vorbei um noch ein paar Einkäufe zu erledigen, denn ihm war klar das sie später schließlich auch noch etwas essen mussten. Und da Taka krank war, und er zu Hause nur Mikrowellen Zeugs da hatte, dachte er, dass er ja auch etwas schönes einkaufen könnte und später was vernünftiges zu Essen machen könnte. Das würde Taka wahrscheinlich besser zugute kommen als Fast Food oder sonst was.
 

Gerade als er einen Fuß aus dem Supermarkt setzte hörte er ein lautes Grollen über sich. Genau in dem Moment als Toru nach oben in dem Himmel schaute flackerte ein heller Blitz durch die Wolken. Und gleich darauf folge ein noch lauteres Grollen als das zuvor.
 

Da konnte Toru ja nur drauf hoffen das Taka noch am schlafen war und von dem Gewitter nichts mit bekam, denn er kannte seinen Freund und wusste, das dieser 'ein wenig' Panik vor Donner und so etwas hatte. Mit schnellem Schritten setzte sich Toru schließlich auch in Bewegung.
 

„Toru?..“ hörte er Taka rufen als er gerade die Wohnungstür hinter sich schloss.

„Ja?“ antwortete der Gitarrist während er sich die Jacke und Schuhe abstreifte und dann ins Wohnzimmer zu seinem kranken Freund ging.

Dieser lag immer noch auf der Couch mit der Decke über den Kopf gezogen.

„Was ist los?“ fragte Toru den Sänger während er sich neben ihm auf die Couch setzte.
 

„Blöde Frage! Du warst auf einmal weg...wo warst du?“ grummelte Taka unter der Decke. Toru runzelte die Stirn als er bemerkte, dass seine Stimme sich etwas ängstlich anhörte. Als er sich ein wenig an den Kleinen lehnte, spürte er auch wie dieser leicht zitterte.

„Ich dachte du schläfst noch wenn ich wieder komme, ich war ein paar Sachen für dich einkaufen. Was hast du denn?“ fragte Toru nun doch wieder nach. Doch von Taka, der immer noch unter der Decke lag, kam erstmal nur ein langsames ausatmen. Danach bewegte sich kurz was unter der Decke und man hörte ihn nur etwas vor sich hin brummeln.
 

„Erstens weißt du, dass ich Gewitter hasse, wie kannst du dann einfach gehen?! Und zweitens....“ Toru war sich nicht klar ob er den zweiten Teil nicht richtig verstanden hatte oder ob Taka ihn gar nicht wirklich ausgesprochen hatte denn die Stimme des Frontmannes wurde immer leiser.

„Als ich gegangen bin hat es noch nicht Gewittert. Hätte ich ja nicht wissen können. Und was ist mit 'zweitens'...?“

„Nichts! Vergiss es einfach.“ zischte Taka in einem genervten Ton. Nach seiner Stimme zu Urteilen hörte er sich aber immer noch so verängstigt an. Toru verdrehte leicht die Augen. Er wusste genau dass irgendwas nicht stimmte, denn er kannte Taka schon zu lange um zu wissen dass solch ein Verhalten nicht ohne Grund auftauchte.
 

Toru lehnte sich noch etwas mehr zu Taka hin, streckte seine Hand aus und zog die Decke von Takas Kopf. Im ersten Moment schaute der Frontmann Toru nur erschrocken an, danach wich sein Blick aber auch gleich schon wieder weg und blieb an einer Stelle an der Bettdecke kleben. Toru konnte trotzdem noch sehr gut Takas rote Augen erkennen und auch die leichte Tränenspur die sich über seine Wange zog.
 

„Taka, was ist los?“ fragte Toru ihn sanft und legte eine Hand an seine Wange, streichelte leicht darüber.

„Es ist nichts..“ sagte Taka nach leichtem zögern. Toru deutete mit seinem Finger auf Takas Gesicht.

„Das sieht aber nicht wirklich nach 'nichts' aus. Warum hast du geweint?“ Daraufhin lief Taka etwas rot an.
 

Der Gitarrist wusste natürlich, dass Taka nicht mit der Sprache rausrücken wollte, denn der schaute weiterhin nur stur auf die Bettdecke und regte sich nicht. Also entschloss Toru sich dazu Taka einfach an der Hand zu nehmen und ihn leicht in seinen Arm zu ziehen. Der protestierte auch gar nicht wirklich, ob das jetzt daran lag weil er gerade einfach zu schwach dafür war oder nicht, wusste der Jüngere auch nicht doch das war ihm auch so ziemlich egal.

„Weißt du, es bleibt mir wirklich ein Rätsel warum dir vor mir einige Sachen immer noch peinlich sind. Gerade weil wir uns schon so lange kennen...“ flüsterte Toru ihm leicht ins Ohr und vergrub seine Finger in seinen Haaren. Er spürte wie Taka sich in diese Berührung lehnte und schließlich auch seine Arme um Toru legte, sich noch mehr an ihn kuschelte.

„Gerade weil du es bist ist es mir peinlich, Doofbacke. Das du das noch nicht verstanden hast...“ nuschelte Taka. Die Tatsache, das Toru gerade von dem Älteren beleidigt wurde übersah er einfach mal und lächelte diesen einfach nur an.

„Außerdem war es einfach nur ein sinnloser und blöder Traum...“

„Aber anscheinend schlimm genug das er dich zum weinen brachte..?“ antwortete Toru darauf. Von Taka war nur ein genervtes seufzen zu hören.

„Es Gewittert, ich hab schlecht geschlafen und ich bin krank. Kannst du mich also damit in Ruhe lassen. Mir geht’s 'gut' und es ist nichts. Außerdem bist du ja jetzt wieder hier.“ sagte Taka dann schließlich, streckte seine Beine aus, legte seinen Kopf in Torus Schoß und benutze ihn wieder als Kopfkissen. Wie auf Kommando vergruben sich Torus Fingerspitzen wieder sanft in Takas Haaren und streichelten leicht darüber.

„Wie du meinst.“ flüsterte Toru daraufhin nur und legte die Decke wieder richtig über den Sänger. Der kuschelte sich dann auch richtig in die Decke und an Toru und schlief nach ein paar Minuten ein.
 

Toru bestand darauf dass Taka noch 4 weitere Tage bei ihm blieb und sich von ihm 'pflegen' ließ bis er wieder einigermaßen fit auf den Beinen war. Natürlich hatte Taka dagegen nichts auszusetzen, denn egal ob mit oder ohne Krankheit, Tage zusammen mit Toru zu verbringen waren immer toll. Denn der Gitarrist kümmerte sich wirklich rührend um den Kleineren.
 

Ein paar Tage nachdem Taka dann auch endlich wieder gesund war und auch bereit war, wieder bei den Proben dabei zu sein, traf er sich mit seinen Bandkollegen im Proberaum. Ryota und Tomoya waren auch schon da und setzten sich neben dem Tisch auf den Boden, packten ihre Instrumente aus und redeten über irgendwas unsinniges. Sie hatte abgemacht, sich alle um ein Uhr beim Proberaum zu treffen. Mittlerweile war es schon viertel nach doch von Toru fehlte jede Spur. Das passte normalerweise überhaupt nicht zu dem Leader denn gerade er war immer derjenige der sofort herummeckerte wenn jemand mal zu spät kam.
 

Als Taka auf sein Handy schaute um erneut auf die Uhr zu schauen stellte er fest, dass er eine SMS bekommen hatte. Er öffnete sie und las sie sich durch.
 

``Hay Taka,
 

ich kann heute leider nicht zu den Proben kommen, mir geht’s ziemlich mies. Hab' ne fette Erkältung. War ja eigentlich absehbar das sowas passiert (>___<)7. Sag den Jungs Bescheid, ja? Tut mir leid, wir sehen uns.

Ah~ und denk nicht Mal dran vorbei zu kommen. Sonst wirst du wieder krank.

Liebe Grüße, Toru.``
 

Beim letzten Satz verdrehte Taka die Augen und steckte sein Handy wieder in seine Hosentasche. Er überlegte kurz, schnappte sich seine Jacke und schaute zu Ryota und Tomoya die immer noch über irgendwas zu diskutieren schienen.
 

„Jungs? Toru hat mir gerade 'ne SMS geschickt. Ihm geht’s nicht so gut, 'hat ne Erkältung. Ich mache mir ein wenig Sorgen um ihn, deshalb werde ich grade mal eben bei ihm vorbei schauen. Am besten wir lassen die Probe heute sausen, ist eh besser wenn wir alle zusammen proben.“ Von Ryota und Tomoya kam daraufhin nur ein Nicken und danach ein Grinsen.

„War ja irgendwie klar.“ lachte Ryota.

„Wenn einer von euch krank ist solltet ihr nicht wenigsten dann ein wenig Abstand von einander halten?! Das ist doch 'ne Endlosschleife... Aber ist natürlich typisch für euch zwei.“ meckerte Tomoya mit einem Grinsen und machte darauf hin noch eine Abwinkende Bewegung. Taka lachte nur darüber, streckte dn beiden die Zunge raus und zog sich die Jacke drüber.

„Bestell' Toru schöne Grüße und 'ne gute Besserung. Wir sehen uns dann am Donnerstag.“ rief Ryota Taka noch hinterher als er sich gerade zur Tür drehte.

„Klar mach ich. Bis dann.“ verabschiede sich der Sänger schließlich und ging aus dem kleinen Gebäude in die Kälte.
 

Ein schlechtes Gewissen hatte Taka schon irgendwie. Denn er wusste ja, das Toru nur krank geworden ist weil er sich vor einer Woche so lieb um ihn gekümmert hatte. Das Toru sich bei ihm anstecken könnte, da war er ehrlich gesagt gar nicht drauf gekommen. Doch das konnte man nun eh nicht mehr ändern. Außerdem waren die Tage mit Toru zusammen trotz Krankheit sehr angenehm gewesen.
 

Mit einem kleinen Schmunzeln machte sich Taka dann, trotz Torus 'Verbot' wohlgemerkt, auf den Weg zu seinem Freund, um auch ihm etwas zu helfen und für ihn da zu sein. Genau wie Toru es immer für ihn war.
 

-ENDE-



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