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Rabenaugen/Eulenaugen

Itachi's Freundin kehrt zurück!
von

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Vor dem Zeitsprung 6 - Alltag

ITACHI
 

Vor drei Monaten war ich der Organisation Akatsuki beigetreten. Mein Teampartner Kisame Hoshigaki, der aussah wie ein Hai, war eine lebhafte Person. Ich kam gut mit ihm klar, und er akzeptierte meine ruhige Art.
 

Wir befanden und derzeit in einer Mission. Ein paar Ninja aus Iwagakure hielten sich nah an einem unserer Verstecke auf, die wir weglocken und wenn es sein sollte töten mussten. Natürlich war ich nicht begeistert gewesen, zeigte es nach außen hin aber nicht. Über Gefühle reden war nie meine Stärke gewesen und es würde es auch nie sein. Obwohl ich dazu etwas zu sagen hatte...
 

Der Waldboden war feucht, da es noch vor kurzem geregnet hatte. Die Baumkronen schützten uns ein wenig vor dem kühlen Nass. Da ich unter einer unheilbaren Krankheit leidete, war mein Immunsystem sehr geschwächt und ich war anfällig auf solche.
 

Kisame ging still neben mir, was nicht oft vorkam. Es lag vielleicht daran, dass wir den Feinden bereits ziemlich nah waren und uns einen Fehler nicht leisten konnten.
 

Da es dunkel war, konnten wir nicht besonders viel sehen. Nur ein kleines Lagerfeuer konnte ich in der Ferne ausmachen und wir schlichen uns heran. Von Ast zu Ast sprangen wir leise unserem Zielobjekt entgegen.
 

Meine Raben hielten mich immer auf dem Laufenden wenn es um Forméll ging. Sie versteckte sich im Moment bei einer alten Frau im Wald. Gleich in der Nähe von ihnen lag sich ein kleines Dorf. Was mich zunehmend beruhigte. Doch was mich wieder verunsicherte, war, dass ich vor wenigen Minuten erfahren hatte, dass Konoha-Ninja noch immer nach Forméll suchten.
 

Später hatte ich genug Zeit mir darüber Gedanken zu machen, denn jetzt mussten wir erstmal die Mission erfolgreich beenden!
 


 

FORMÉLL

Am nächsten Morgen...
 

"Großmutter!", rief ich. Erika und ich waren wieder im Dorf um Lebensmittel auf dem Marktplatz zu kaufen oder Wertvolles mithilfe von Tausch zu erwerben. Ich hatte mein Äußerliches total verändert. Wie besprochen war ich in der Öffentlichkeit ein kleines 13-jähriges Mädchen, das ihrer Großmutter beim Einkauf behilflich ist und bei ihr wohnt.
 

Naja, es stimmte dass ich 13 Jahre war, aber ich war etwas kleiner geworden. Statt schwarze Augen hatte ich jetzt Blaue. Und meine Haarfarbe war nun auch hellgrün. Etwas komisch sah ich schon aus, besonders mit meinem dunkelblauen Kleid, dass mir bis zu die Knie reichte.
 

Wie schon erwähnt hatte sich bis auf mein äußeres Erscheinen nichts verändert. Niemand, selbst die reisenden Ninja, bemerkten nichts von dem Zauber der auf mir lag und ich war glücklich darüber. Immerhin hatte ich die Verwandlungskunst perfektioniert!
 

"Hier bin ich!", hörte ich Erika rufen und ich drehte mich um. Sie stand an dem Obststand und unterhielt sich mit der Verkäuferin, die ebenfalls älter war. Bei ihr angekommen, stellte ich die kleine Kiste mit Fischen, die ich vorhin gekauft hatte, in die Kutsche. Danach trat ich neben sie und sie stellte mich als ihre Enkelin Cora vor.
 

Aus Höflichkeit verbeugte ich mich kurz vor der Osthändlerin und lächelte. "Was für eine reizende Enkelin. Sie würde sich mit meiner sicherlich gut verstehen. Sie ist in ihrem Alter."
 

Unsicher sah ich die ältere Dame an und Erika antwortete: "Das würde sie sicherlich freuen. Was meinst du, Cora?" Jetzt musste schnell eine Antwort her! "Ähm...ja, natürlich! Gerne."
 

"Prima!", rief die Frau "Wie wäre es wenn ihr euch heute Nachmittag hier treffen würdet?" Oh Gott! Ich sagte einfach nur dass das klar ginge und schritt zu Nala, um nicht mehr darüber reden zu müssen. Während ich Nala streichelte, hörte ich nebenbei alles worüber die anderen beiden sprachen. Und das Thema gefiel mir ganz und gar nicht!
 

"Sag mal, Erika, mich haben gestern irgendwelche Ninja gefragt, ob ich ein Mädchen mit schwarzen Haaren sowie Augen hier gesehen hätte, und hast du nicht so eines mal mit her gebracht?", fragte die Obsthändlerin leise. "Nein, tut mir leid. Ich bin die letzten Male immer alleine hergekommen. Vielleicht ist so ein Mädchen mal hinter mir gegangen. Ich weiß es nicht.", antwortete Erika.
 

"Aber sie waren gestern Abend auch bei mir und haben gefragt. Natürlich kann ich nicht 'Ja.' sagen wenn ich kein solches Mädchen hier gesehen hab.", fügte sie hinzu. Die andere Frau nickte verstehend.
 

"Großmutter Erika? Warum muss ich mich mit der Enkelin von der Obsthändlerin treffen?", jammerte ich als wir auf dem Weg nach Hause waren. Ich nannte die Ältere immer noch Großmutter, da ich nicht wusste ob jemand in der Nähe war.
 

E: "Es wird dir gut tun eine Freundin zu haben mit der du dich unterhalten und was unternehmen kannst."

F: "Aber du bist doch auch noch da!"

E: "Mit einer alten Frau zu reden ist nicht das Gleiche als wenn du dich mit einem jungen Mädchen unterhältst."
 

Da stimmte ich ihr zu. Es ist wirklich nicht das Gleiche. Aber trotzdem! Ich wollte eigentlich noch ein paar Monate warten, bis ich mich mit jemanden anfreunden wollte...
 

Zu Hause lud ich die ganzen Sachen von der Kutsche und führte Nala anschließend wieder auf die Weide. Die Katzen huschten umher und ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen. Wenn ich mir das ganze hier so ansah, dann kam es mir vor, als würde ich ein normales Leben führen. Die Raben zerstörten jedoch das Ganze und sorgten dafür, dass ich mein altes Ich nicht vergaß.
 

Mein Training vernachlässigte ich kein bisschen, aber es gab Tage, an denen ziemlich viele Reisende sowie auch Ninja aus verschiedenen Dörfern hier vorbei kamen. Da musste ich mich wie ein normales Mädchen verhalten und durfte nichts tun, wofür man Chakra benötigte, da es andere sonst bemerken würden.
 

Für die Verwandlungskunst verbrauchte ich nur minimal Chakra, weshalb ich es auch super verbergen konnte!
 

Da ich nicht wusste was ich tun sollte, mistete ich den Stall aus und fütterte die Pferde. Hercules hatte es sich auf einem der Heuballen gemütlich gemacht und schlief. Ja, selbst ich konnte im Stall prima schlafen. Keine Ahnung wieso. Vielleicht weil es hier nachts so kuschlig warm war?
 

Doch wenn ich alleine war und gerade nichts zum Lesen hatte, dann fing ich an nachzudenken. Und das endete meist so, dass ich trauernd in einer Ecke saß und irgendwann einschlief. Ich hatte mich mit dem Tod von Mikoto, Fugaku und den anderen Clanmitgliedern abgefunden, doch Itachi und Sasuke waren noch am Leben.
 

Itachi würde ich so schnell nicht zu Gesicht bekommen, obwohl er mir versprochen hatte dass er sich melden würde. Aber ich nahm ihm das auch nicht übel.
 

Ich vermisste oft die Tage, an denen Sasuke fröhlich von der Schule bzw. Akademie nach Hause kam. Mikoto hatte dann bereits das Essen fertig und er erzählte uns was er alles machen musste. Manchmal war es lustig ihm zuzuhören, da er dann auch seine 'Verehrerinnen' erwähnte und sich über solche Mädchen aufregte, die ihm quietschend und kreischend hinterher liefen. Sein älterer Bruder hatte das selbe Problem gehabt...
 

Noch bevor es zu schneien beginnen sollte würde ich nach dem Jüngeren sehen. Aber sollte ich mich ihm wirklich zeigen? Vielleicht ist er wütend auf mich und will mich nicht mehr sehen? Seinen Geburtstag konnten wir auch nicht feiern...acht Jahre war er nun...
 

Wegen den Erinnerungen hatte ich mit der Arbeit aufgehört. Schnell machte ich den letzten Rest fertig und ging zurück ins Haus, da ich Erika beim Mittagessen helfen wollte.
 

Sie stand bereits an der Küchenzeile und schnitt den Fisch zu. Ich wusch mir die Hände und half ihr die nötigen Zutaten klein zu schneiden. Nebenbei hatte ich den Zauber behoben und stand nun wieder normal da.
 

Wir werden sehen was die Zeit so mit sich bringt...


Nachwort zu diesem Kapitel:
Es war ein Wunder, dass ich dieses Kapitel hochladen konnte. ^_^'
Es ist gerade 06:50 Uhr hier in Seoul und ich bin so froh dass es geklappt hat. :D
Ich hoffe es gefällt euch! Komplett anzeigen

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