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Ich hätte nicht gedacht das wir uns wieder sehen..

Itachi x Kaori
von

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Ich liebe dich, Itachi Uchiha.

Dein Name: Kaori
 

Dein Alter: 17
 


 

Dein Charakter: Du bist sehr laut und ziemlich launisch, man weiß nie wo man bei dir steht und das macht dich unberechenbar, du lässt dir nichts gefallen egal ob nun der Hokage oder der Feind vor dir steht. Die meisten Menschen sind dir eigentlich egal und meist begegnest du ihnen mit sarkastischen Antworten. Du bist im Inneren sehr verletzlich und zeigst nicht gern Schwäche. Du gewinnst gerne und gibst dich nicht schnell geschlagen, auch wenn du im Unrecht bist, gibst du das nicht zu.
 


 

Deine Vergangenheit: Du lebtest mit deiner Familie zusammen in einem kleinen Dorf in der Nähe von Konoha. Du bist sehr begabt mit deinem Kekkei Genkei, mit dem du andere Menschen kontrollieren kannst. Du warst fleißig und hast jeden Tag mit deinem Vater trainiert. Bis du 6 Jahre alt geworden bist, war auch alles in Ordnung, doch euer kleines Dorf wurde von Banditen überfallen und sie töteten alle nur du konntest flüchten und wurdest dann, allein und schwer verletzt im Wald von ANBU Einheiten aus Konoha gefunden. Seit dem lebst du in Konoha, es ist zwar nicht dein Heimatort und eigentlich willst du dich auch nicht mit den Leuten hier anfreunden, denn sie gehen dir auf die Nerven. Du denkst oft daran weg zu laufen, weil du keinen Sinn in deinem Leben siehst und meistens bist du allein, doch an der Akademie bekommst du super Noten und bist eine der Besten, deswegen wirst du auch schnell Mitglied der ANBU Einheit. Endlich hat dein Leben wieder einen Sinn und du fühlst dich wohl, denn du hast das Gefühl, hier wirklich was erreichen zu können, im Grunde ist es dir egal warum oder wozu du eine Missionen erfüllen musst, du willst nur kämpfen und es macht dir Spaß eine richtige Aufgabe zu haben.
 

Du bist jetzt schon eine ganze Weile bei der ANBU Einheit, immer zusammen mit 2 weiteren Personen, ihr müsst mal wieder irgendwelche Informationen besorgen, du hast dem Hokage nicht wirklich zugehört, da es nicht wichtig ist wozu diese gebraucht werden, Hauptsache du kannst diese Informationen besorgen, ihr lauft also los, obwohl ihr ein gutes Team seid und euch perfekt aufeinander abgestimmt habt, hast du noch nie die Gesichter deiner Partner gesehen, unser Anführer Itachi Uchiha ist ein Träger des Sharingan, wir verstehen uns super und der andere heißt Saloj, er kämpft mit Schwertern, du kennst nur ihre Stimmen und mehr nicht, das Nervt! Meistens fängst du ein Gespräch an und Itachi unterhält sich dann mit dir, diese Stille findest du blöd, Saloj redet nie, nur einmal hat er gemeint, ich wäre ziemlich launisch und zu frech und dass ich endlich meine Klappe halten soll, ich hätte ihm am liebsten den Kopf abgerissen und Itachi fand‘s wohl lustig, denn ich hörte ihn kichern.
 

“Was ist denn los Kaori, heute so in Gedanken?“, fragte Itachi mit einem leicht sarkastischem Unterton. „ Ich hab nur ein bisschen nachgedacht.“, meinte ich und lächelte, was aber blöd war, weil er das ja überhaupt nicht sehen konnte, so ein Mist ich hasste diese dummen Masken, aber man musste sie ja tragen, ich hätte so gern Itachis Gesicht gesehen, schließlich mochte ich ihn und nur seine Stimme zu hören reichte mir nun mal nicht!
 

Ich war so in Gedanken darüber wie toll wohl Itachi aussehen würde, dass ich gar nicht bemerkt hatte das es dunkel geworden war man, ich kam mir echt doof vor, ich mochte Itachi mit ihm konnte man sich gut unterhalten, aber ich wusste nicht mal wie er aussieht und auch nicht ob er mich mochte.
 

Eigentlich fand ich mich sehr erwachsen und ich dachte immer ich wäre keine peinliche Teenager-in, dass ihren Schwarm anhimmelte, aber ich war wohl doch so eine, auch wenn wir uns oft stritten, wenn es um unsere Strategien ging und ich nicht zugeben wollte das er Recht hatte, war ich wohl in ihn verknallt.
 


 

Auf einmal blieben beide stehen und ich hielt auch an, ich schaute verwirrt um mich herum und fragte „Was ist denn los?“. „Wir sind umzingelt…Mist!“, flüsterte Saloj. Na toll, nicht mal das hatte ich mitgekriegt, ich lasse mich viel zu leicht ablenken, dass hatte auch mal Itachi zu mir gemeint, ich meckerte ihn an von wegen so ein Blödsinn, aber er hatte wohl doch Recht gehabt. Mist, ich musste mich konzentrieren! Die Männer griffen uns an und es waren verdammt viele wir kämpften und ich gab wirklich mein bestes, ich versuchte so viele wie möglich auszuschalten, und auch Itachi hatte einige erledigt, doch Saloj wurde schwer verletzt und als wir beide dann auch langsam nicht mehr konnten und zusammen sackten, hatten wir alle Gegner mit letzter Kraft umgebracht. „Wir müssen uns ein Platz zum übernachten suchen, denn so können wir nicht weiter, Saloj ist zu schwer verletzt.“, sagte Itachi und ich nickte.
 

Wir fanden bald eine Höhle, Itachi machte ein Feuer an und legte den verletzten Saloj hin und verband die größten Wunden, als er sich mir gegen über setzte schwieg er und schaute ins Feuer. Ganz automatisch zog ich meine Maske aus und als ich sie dann in der Hand hielt, fiel mir auf Itachis völlig schockiert Blick auf.
 


 

„Was ist denn?“, fragte ich jetzt auch verwirrt. „Du darfst deine Maske nicht abnehmen.“, sagte er und starrte mich immer noch an. „Ach jetzt sei mal nicht so, hier ist doch gar niemand!“, gab ich locker zurück und schaute ihn an, mit der Hoffnung, dass er auch seine Maske abnehmen würde. Doch er stand stattdessen auf und ging auf mich zu.“Was wird das?“, protestierte ich als er meinen Arm nahm und mir gerade den Ärmel meines Oberteils zerriss.
 

„Du bist verletzt, ich muss das verbinden sonst wird es nur schlimmer.“, sagte er ganz selbstverständlich und hielt mich weiter fest. Erst jetzt bemerkte ich die Schnittwunde an meinem Arm, sie reichte bis zu meiner Schulter und blutete. „Lass mich los“, wehrte ich mich und entzog meinen Arm aus seinem Griff. „Das ist nur ein Kratzer.“, doch er packte wieder meinen Arm und zog mich näher an sich ran, „Jetzt stell dich mal nicht so an und lass es mich verbinden du Dummkopf.“, er klang leicht verärgert, er nannte mich immer Dummkopf wenn ich etwas nicht so machte, wie er es wollte, ich war immer noch ganz perplex, weil ich ihm so nah war und seine Wärme spüren konnte, eigentlich machten mir seine Hände an meinem Arm nichts aus, aber wenn sich hier einer anstellt, dann ja wohl er!
 


 

„Also wenn sich hier einer anstellt, dann ja wohl du! Ich soll machen was du willst, aber du willst nicht mal deine Maske absetzten!“, meckerte ich ihn an, doch er meinte nur ganz ruhig, „Jetzt halte endlich still und hör auf so rum zu zappeln!“. „Nein ziehe erst die Maske aus und dann halte ich still.“, gab ich mit einem gewinnenden Lächeln von mir und zappelte noch ein bisschen mehr rum. Ich hört ihn seufzen und ich glaube er verdrehte auch kurz die Augen, doch geschafft, er zog tatsächlich die Maske aus!
 

„Zufrieden?“, fragte er rhetorisch und konzentrierte sich ganz auf meine Wunde. Ich brachte nicht mehr als ein kaum bemerkbares Nicken zustande.
 

Er sah einfach nur perfekt aus und seine Augen waren das Schönste was ich jemals gesehen hatte. Ich starrte ihn einfach nur an, ich konnte nicht weg schauen, obwohl ich genau wusste, dass er merkte das ich ihn anstarrte. Er sah einfach zu gut aus.
 

Oh man ich war wirklich ein verknalltes kleines Mädchen. „So fertig. Tut es noch weh?“, fragte er mich ganz gelassen, aber mit einem kleinen bisschen Sorge in der Stimme. Ich konnte erst gar nicht antworten, denn er sah mich so unglaublich knuffig an, dass ich ihm an liebsten um den Hals gesprungen wäre. „Was?“, gab ich dann doch verwirrt von mir.
 

Er schaute mich an und grinste, „Was ist, hat mich mein Anblick so aus der Bahn geworfen? Du bist doch sonst so schlagfertig?“, ich spürte wie mir die Röte ins Gesicht schoss und ich schaute beschämt auf den Boden. Ich war echt peinlich, aber er war so süß und ich kannte ihn ja schon fast ein Jahr lang.
 

„So ein Quatsch“, murmelte ich vor mich hin. Ich konnte ihn nicht ansehen, denn sonst wäre ich wahrscheinlich rot wie eine Tomate geworden. „Na wenn du meinst.“, er konnte nicht aufhören zu grinsen, es war ein -“War ja klar dass du auf mich stehst, Kleine“- Grinsen.
 

Er legte sich keinen Meter von mir entfernt auf den Boden und meinte gute Nacht. Die Zeit verging, aber ich konnte nicht einschlafen, ich mochte ihn und ich wusste nicht ob er mich auch mochte!
 

Das ist doch zum verrückt werden. Es half nichts, so würde ich niemals einschlafen und es war inzwischen tiefste Nacht, ich beschloss mich an den Höhleneingang zu setzten und mir die Sterne anzusehen. Ich stand auf und wollte so leise wie möglich los und als ich den ersten Schritt in Richtung Höhleneingang tat, hielt mich jemand am Arm fest, „Wo willst du denn hin?“, Itachi stand neben mir und sah mich mit seinen perfekten Augen an.
 

„Ich kann nicht schlafen und …da wollt ich etwas raus.“. „Wieso kannst du nicht schlafen? Hast du schlecht geträumt?“, wollte er wissen. „Ich also nein nein..ich ...“, ich konnte wohl kaum sagen, ich kann an nichts anderes mehr denken als an dich und darum kann ich nicht einschlafen. „Ja…“, er sah mich zweifelt an und lächelte mich an. Wie bitteschön soll ich her irgendwas auf dir Reihe bekommen wenn er mich SO anlächelt. „Hör auf mich so knuffig anzusehen, dann kann ich nicht nachdenken!“, ich setzte mich wieder hin und schaute ins Feuer.
 

Erst nach einigen Minuten setzte er sich auch und schaute mich an. „Was ist denn?“, ich war wütend, er hatte mich völlig durcheinander gebracht! „Entschuldige bitte, …mir war nicht klar, dass ich dich knuffig angeschaut habe.“, er kicherte und schaute mich an um zu sehen wie ich reagieren würde. Jetzt musste ich auch kichern, er dachte wahrscheinlich gerade, dass ich total verrückt bin. „Itachi…kann ich dich was fragen?“, sagte ich nach einigen Minuten. „Ja klar.“, meinte er jetzt wieder ernst.
 

„Gut aber du musst mir die Wahrheit sagen …in Ordnung?“, fügte ich hinzu. Als Antwort nickte er und schaute mich völlig ernst an, da er sah, dass ich auch ganz gefasst war. Ich atmete einmal tief ein und wieder aus und nahm all meinen Mut zusammen. „Wie findest du mich? Also was ...also ich... was hältst du von mir?“, ich flüsterte schon fast, denn ich hatte tierische Angst vor der Antwort. Ein ganz kleines Lächeln machte sich auf seinen Lippen breit und er schaute mich an „Naja ...du bist echt nett. Und du kannst auch gut kämpfen.“, er zuckte mit der Schulter und schaute mich belustigt an.
 

Ich hätte ihn umbringen können! Ich bin also ganz nett? Als er sah, dass ich beinah WAS geschrien hätte, musste er kichern. Er machte sich ein Spaß daraus, dabei war mir das wirklich ernst gewesen und DAS wusste er. „Du bist ein Dummkopf!“, unterbrach ich sein Gekicher und legte mich hin, schloss die Augen und drehte mich auf die andere Seite und sagte kurz, „Gute Nacht.“.
 

Aus seiner Sicht:
 

Mir war klar, dass es nicht die Antwort war, die sie von mir hören wollte. Sie war so süß, wenn sie sich aufregte. Aber ich konnte ihr nicht meine wahren Gefühle mitteilen, denn damit hätte ich ihr nur noch mehr weh getan. Es wäre nicht fair, sie mochte mich jetzt schon zu sehr und es wäre nur unnötig schwer für sie gewesen…der Abschied. Es würde bald so weit sein, ich hatte nicht mehr viel Zeit, dass hier ist wahrscheinlich unsere letzte Mission. Es war das Beste für sie wenn sie mich vergessen würde, ich wollte ihr nicht wehtun, schließlich war sie meine beste Freundin, sie war …wunderschön, klug und...eben einfach perfekt und ich …wusste genau was ich von ihr hielt und wie sehr ich sie mochte, es würde jetzt schon zu schwer werden Konoha zu verlassen und hätte ich ihr gesagt was sie mir bedeutet, wäre es womöglich unmöglich gewesen zu gehen. Ich wollte gar nicht daran denken, sie würde mich für einen Verräter halten, und mich hassen, dafür dass ich Konoha verlassen habe. Aber es war besser wenn sie mich hasste. Sie war eingeschlafen…sie sah echt …knuffig aus. Ich musste lächeln...echt knuffig
 

Gegenwart:
 

Na toll noch eine völlig sinnlose Mission, mit Menschen die ich nicht leiden konnte. Oh man, ich hasste mein Leben. Seitdem er weg war… nein ich durfte nicht daran denken, sonst würde ich nur wieder anfangen zu weinen und meine Wimper-tusche war nicht wasserfest. Ich war müde nach dieser Mission und es war auch schon spät, ja es war noch nicht dunkel, aber ich ging nach Hause und wollte nur weg von der Straße. Es war so als ob Scheinwerfer auf mich gerichtet waren und auf meinem Rücken stand –Hilfe ich brauche Mitleid- das nervte. Alle behandelten mich so, als ob ich ein ausgesetzter Welpe wäre der unbedingt umarmt werden wollte, ich hasste Umarmungen. Ich hatte die Nase voll davon, nur weil dieser Idiot mich so …so verletzt hatte, brauchte ich das Mitleid der andern nicht.
 


 

Endlich zu Hause. Ich zog meine Schuhe aus und machte mir ein Brot mit Käse, und wollte gerade duschen gehen als das Telefon klingelte. Ich ging ran und es war meinen Freundin Sayuri. Sie wollte, dass ich mit ihr und den andern ausgehe. „Das wird bestimmt lustig und dann können wir auch nach ein paar heißen Jungs Ausschau halten, also wenn du bereit dafür bist.“, sie klang hoffnungsvoll doch da war es wieder, das Mitleid. Wenn ich bereit dafür bin.... „Nein ich bin ziemlich müde und will mich nur hinlegen, vielleicht ein anders Mal.“, fügte ich noch hinzu, ich wollte sie nicht verschrecken, war ja nicht ihre Schuld. „Oh ..gut dann nächstes Mal. Tschüss.“, verabschiedete sie sich von mir.
 

Als ich aus der Dusche kam regnete es, ich fühlte mich ganz fürchterlich, ich konnte Regen nicht mehr ausstehen, ich legte mich hin und dachte an den schlimmsten Abend meines Lebens. Damals hatte es auch geregnet. Damals…
 

Vergangenheit:
 

Wir waren gerade mal zwei Tage zurück in Konoha und ich war ganz glücklich. Aber als ich morgens aufwachte, hatte ich so ein komisches Gefühl, heute gab es keine Mission, es war mein freier Tag also ging ich an meinen Lieblings Platz im Wald. Ich saß dort den ganzen Tag, es war schön die Sonne schien und ich lag da und ruhte mich aus und natürlich dachte ich an Itachi. Ich freute mich schon auf unsere nächste Mission. Abends wurde es dann doch kühler und ich hatte mal wieder die Zeit aus den Augen verloren, es war noch nicht dunkel, aber schwarze Wolken waren aufgezogen und es würde bald regnen, also stand ich auf und machte mich auf den Weg nach Hause, keine zwei Minuten war ich gelaufen als mir drei ANBU’s entgegen kamen, ich kannte sie und sie mich auch, „Was gibt es denn?“, wollte ich wissen. „Hast du Itachi Uchiha gesehen? Ist er hier vorbei gekommen?“, wollte der Anführer wissen und er klang echt besorgt. „Nein, was ist denn passiert?“, ich hoffte doch, dass es Itachi gut ging. „Du bist auch eine ANBU, also können wir es dir sagen, Itachi hat heute Abend den gesamten Familie getötet, er ist vom Hokage verbannt worden und befindet sich nun auf der Flucht. Also wenn du ihn siehst, versuch ihn zu schnappen!“, ich sah ihn entgeistert an. Was hatte er da gerade gesagt, Itachi soll was getan haben? Das konnte nicht sein, sie müssen sich irren. Ich konnte nichts mehr sagen und stand nur angewurzelt da und versuchte Luft zu bekommen. Die ANBU’s merkten wohl, dass sie mit mir gerade nicht viel anfangen konnten und sie teilten sich auf und suchten weiter nach Itachi. Was sollte das? Nein, ich konnte es nicht glauben, er ...er...ich spürte wie die ersten Regentropfen auf mich fielen, ich stand da, immer noch und fing mich langsam wieder. Was sollte ich jetzt machen. Ich musste erst mal nach Hause.
 


 

Ich machte ein paar Schritte in Richtung Konoha, als plötzlich Itachi aus dem Wald stürmte. Ich blieb stehen und freute mich ihn zu sehen, doch dann sah ich es...das Blut es klebte an ihm…und seine roten Augen sahen mich bedrohlich an. „Was machst du denn hier?“, fragte er voller Verachtung. Ich zuckte zusammen, als ich seine Stimme so hörte. „Ich..ich war am See…stimmt es?“, flüsterte ich. Ich hatte meine Stimme nicht mehr unter Kontrolle, ich kannte die Antwort, aber ich wollte es nicht wahr haben. „Was? Du meinst, dass ich meine Familie getötet habe und jetzt auf der Flucht bin? Ja es stimmt.“, er sagte es so voller Hass und Kälte, dass es mir fast das Herz brach. „Wieso…“, brachte ich mühevoll raus. Ich hatte einen Klos im Hals, er kam einige Schritte auf mich zu und sagte wieder kalt und herzlos:“Einfach so, um zu zeigen dass ich der Stärkst bin.“. Jetzt stand er direkt vor mir und sah mich so an, als ob ich eine völlig fremde Person wäre. Ich war unglaublich wütend auf ihn, „Nein das glaub ich dir aber nicht, du tötest nicht einfach deine Familie aus Spaß, sage mir die Wahrheit.“, ich kannte ihn…und zwar gut und so etwas würde er nicht einfach so aus einer Laune heraus machen. Er sah mich erst etwas Entgeistert an und dann verwandelte sich sein Blick in reinen Hass, „Du gehst mir jetzt aus dem Weg, oder ich töte dich!“, ich konnte kaum glauben was er da sagte, ich konnte es nicht glauben…was er getan hatte, was er gesagt hatte, wie er mich ansah und ich spürte das ich gleich anfangen würde zu weinen, nicht aus Angst verletzt zu werden, sonder aus Angst ihn zu verlieren. „Ich habe keine Angst vor dir, also hör auf mit dem Theater und sage mir die Wahrheit.“, ich flüsterte es, denn mehr brachte ich im Moment nicht zu Stande.
 


 

„Du Dummkopf, glaubst du wirklich ich würde dich verschonen? Bist du wirklich der Meinung du bedeutest mir irgendetwas? Denn wenn ja, dann irrst du dich gewaltig, du bedeutest mit nichts, um genau zu sein konnte ich dich noch nie leiden.“, noch bevor ich überhaupt kapierte was er da gerade gesagt hatte, griff er mich auch schon an, er schmiss Shuriken auf mich und versuchte mich mit seinem Kunai zu erwischen, natürlich wich ich perfekt aus, ich war so wütend, ich bedeute ihm also nichts, wenn wollte er denn hier verarschen?
 

Er wollte kämpfen schön… ich wich seinen Angriffen aus und verpasste ihm einen Tritt in den Bauch und er flog gegen einen Baum, jetzt hielt ich ein Kunai in der Hand und hielt es ihm an die Kehle. „Also die Wahrheit und hör auf mich verdammt noch mal so an zu lügen!“, er sah mir nur in die mit Tränen gefüllten Augen und für einen ganz kurzen Moment, blitze etwas anders in seinen Augen auf, es war nicht mehr nur Hass und Wut. „Du willst die Wahrheit…“, er flüsterte und bevor er weiter sprach drückte er mich noch näher zu sich. Ich klebte förmlich an seiner Brust und seine Hände lagen auf meine Hüfte, sein Gesicht kam meinem einfach näher, so dass es beinahe meines berührte. Ich spürte wie mein mitgenommenes Herz machte einen Hüpfer und gegen meine Brust hämmerte.
 

„Die Wahrheit ist…dass du verdammt stark bist, aber du lässt dich zu einfach ablenken.“, erst jetzt hatte ich gemerkt, dass ich mein Kunai fallen gelassen hatte. In der nächsten Sekunde drückte er mich gegen den Baum. „Du hast also keine Angst vor mir… dass solltest du aber lieber haben, du solltest Angst haben und du solltest mich hassen.“, er aktiviert sein Sharingan und ich bekam sein Tsukuyomi zu spüren.
 

Ich hatte noch nie gesehen wie er es anwendet. 72 Stunden… ich kann nicht sagen was schlimmer war, die Schmerzen seines Schwertes oder die schrecklichen Bilder die er immer wieder in meinem Kopf abgespielt hatte. Er kannte mich gut und darum wusste er genau was mich am meisten verletzen würde.
 

Ich glitt einfach auf den nassen Boden und man konnte die Tränen auf meinen Wangen nicht mehr von den Regentropfen unterscheiden. Ich weinte, noch nie in meinem Leben hatte mir jemand so sehr weh getan, ich lag auf meinen Knien vor Itachi, er schaute auf mich runter, gerade als er sich umdrehen wollte, packte ich ihn an seiner Hose, er dreht sich um, „Beeindruckend, du kannst dich noch bewegen.“, gab er zu. „Das hat …absolut nichts verändert!“, flüsterte ich mit letzter Kraft, er hatte versucht mich dazu zu bringen ihn zu hassen, doch ich konnte es nicht, dafür liebte ich ihn zu sehr und dafür hasste ich mich selbst, denn ich hatte ihm schon vergeben was er mir gerade angetan hatte, ich war mehr auf mich selbst wütend als auf ihn. Er riss sich ohne viel Mühe los und ging wortlos. Ich wurde Bewusstlos und wachte später im Krankenhaus auf.
 

Gegenwart:
 

Na prima ich lag im Bett und weinte. Ich weinte schon wieder, nur wegen ihm. Ich wusste gar nicht auf wenn ich wütender war auf ihn oder auf mich. Er hatte MICH einfach verlassen, er hatte mich hier allein gelassen, dass er ein Verräter war und Konoha verlassen hatte, war mir eigentlich egal, aber dass er mich allein gelassen hatte und mich dann auch noch so eiskalt ab serviert hatte und mich in seinem Tsukuyomi gefoltert hatte. Und das aller schlimmste war, ich hatte ihm dass alles schon vergeben. Ich liebte ihn einfach so sehr, ich wäre für ihn gestorben und er…
 

Ich würde niemals einschlafen, also beschloss ich mich an zu ziehen und mich ein bisschen an die frische Luft zu setzten. Nachdem ich meine Tränen getrocknet hatte setzte ich mich auf meinen Balkon, ich wurde ganz schön nass und es machte mir nichts aus. Ich saß also ganz allein im Regen und war wieder kurz davor los zu heulen. „Sieht ja echt verdammt geil aus, so nass und dann in diesem weißen Oberteil!
 


 

"Verdammt kein Wunder dass dich der Chef haben will du kleine *PIEP*!“, ein Typ mit grauen zurück gekämmten Haaren stand auf dem Geländer meines Balkons. „Wie hast du mich gerade genannt?“, ich war wirklich nicht in der Stimmung für irgendwelche Vollidioten. „Los verschwinde, ich hab echt keine Lust mich mit solchen Vollidioten wie euch rum zu schlagen!“, sagte ich genervt. „Hidan, los jetzt nimm sie einfach mit, ich hab keine Bock mehr hier zu warten!“, meinte so ein komischer Typ im selben Mantel wie der Grauhaarige. „Also du *PIEP*, Akatsuki will dich, komm freiwillig mit oder ich muss dich zwingen!“, sagte er und lächelte dabei dreckig. Akatsuki davon hatte ich schon mal gehört. Tsunade hatte sie mal erwähnt. „Ich werde nirgendwo hin gehen! Und jetzt verschwindet.“, ich wollte da nicht hin, dort war es wahrscheinlich noch bescheuerter als hier in Konoha.
 

„Sehr schön!“, lächelte er finster und packte mich an Handgelenk und zog mich einfach zu sich an die Brust. „Lass mich los! Was fällt dir eigentlich ein?“, ich war echt wütend und wollte ihn gerade weiter beleidigen, als ich einen Schlag in den Nacken spürte und es mir schwarz vor Augen wurde.
 

Ich wurde langsam wieder wach, wo bitte war ich? „Na wieder wach, du *PIEP*.“, es war der Typ von vorhin…Hidan glaube ich.
 

Ich war wütend was sollte das? Meine Hände waren gefesselt und ich lag über der Schulter von diesem Hidan. „Lass mich auf der Stelle runter!“, brüllte ich ihn an. „Rege dich mal ab du *PIEP*, wir sind gleich da und außerdem trage ich dich doch, also solltest du es genießen!“, sagte er und ich spürte wie seine Hand von meinem Bein weiter hoch zu meine Po fuhr.
 

Der Typ grapschte mich doch tatsächlich an, ich riss mich zusammen und anstatt ihm einfach alle Beleidigungen an den Kopf zu werfen, die mir so einfielen, aktivierte ich mein Erbe und zwang ihn mich runter zu lassen, der andere Typ schaute nicht schlecht als ich beschloss, dass Hidan sich erst mal selber ein Paar verpasste, andere Körper zu manipulieren machte ich normalerweise nur in Notfällen und DAS hier war einer.
 

Ich kicherte und es ging mir gleich viel besser. „Das reicht jetzt, lass ihn in Ruhe er hat‘s kapiert!“, eine dritte Stimme hatte sich zu uns gesellt, der Typ hatte orange Haare und ziemlich viel Pircings und hinter ihm stand eine hübsche blau-haarige Frau.
 

Ich ließ den Idioten los und schaltete mein Erbe wieder ab. „Du bist also Kaori, ich denke nach dieser Demonstration deiner Kräfte musst du keine Aufnahmeprüfung machen, Konan wird dir deine Sachen und dein Zimmer zeigen.“, befahlt der Typ mit den orange Haaren.
 

Er hatte so einen strengen Ton, dass ich irgendwie nicht wusste, was ich darauf sagen sollte.
 

Wir waren keine 10 Meter vom Akatsuki HQ entfernt gewesen, Konan löste meine Fesseln und erzählte mir wer die andern waren und sie schien ganz nett zu sein, Hidan meinte nachdem er wieder auf gestanden war, dass es echt geil war, ich verdrehte genervt meine Augen.
 


 

Das HQ war ziemlich groß und irgendwie fand ich es gar nicht so schlimm, jetzt nicht mehr in Konoha zu sein, ich meine die Menschen dort mochte ich sowieso nicht und Konoha war ja gar nicht mein Heimatort, also würde ich ihm wohl keine Tränen nachweinen.
 

„So das ist dein, also unser Zimmer, kommt mit wir holen deinen Mantel und dein Hut und dann gibt es auch schon Abendessen, dann lernst du die andern kennen.“, meinte sie fröhlich. Ich lief ihr einfach nach und nickte nur kurz, hier würde ich jetzt also leben. Konan war ja schon mal ganz nett, wie die anderen wohl so waren? „Konan…also... wie sind die anderen denn so?“, wollte ich wissen. Sie lächelte mich an „Also Pain ist der Chef und wenn man, die Mission erfolgreich abschließt macht er keine Stress, wir sind in einem Team, dann sind da noch Sasori und Deidara, sie streiten meistens über Kunst, ja und Hidan und Kakuzu kennst du ja schon, dann sind da noch Tobi der ist ein bisschen verrückt und Zetsu der ist..... du wirst sehen und dann noch Kisame und Itachi, der ist eher ruhig und redet nicht so viel, ja und das waren auch schon alle.“, sie lächelte mich an, doch als sie sah was ich für ein Gesicht machte fragte sie: „Was ist denn?“, „Du …du meinst Itachi Uchiha?“, bei seinem Namen setzte mein Herz kurz aus.
 


 

„Ja wieso kennst du ihn etwa?“, sie klang besorgt und ich brachte nur ein Nicken zu Stande. „Ja wir waren zusammen in der ANBU Einheit…und ich ich…er war.“, wir wurden von Pain unterbrochen, „Konan bring sie her damit sie die andern kennen lernt.“, befahl er. Ich setzte zwar meine Füße in Bewegung, jedoch war ich immer noch völlig perplex.
 

Was sollte ich denn bloß machen wenn ich ihn wieder sehen würde. Ich war mir sicher er würde sich nicht besonders freuen, wahrscheinlich wird er mich einfach ignorieren, ja so wie ich ihn kannte…mein Herz schlug wie verrückt gegen meine Brust. Wir betraten einen großen Raum und da stand er…“Also das ist Kaori, sie ist neu.“, alle schauten mich recht freundlich an, manchen auch eher uninteressiert. Deidara zwinkerte mir zu und Hidan grinste nur dreckig, mein Blick wanderte durch die verschiedenen Gesichter und blieb schließlich an dem von Itachi hängen, er schaute mich völlig entsetzt an, er sah so aus, als ob er gleich umfallen würde, doch dann veränderte sich sein Blick, er wurde erst noch ein bisschen panischer und dann immer wütender, tja so viel zu Thema herzliche Begrüßung. War ja klar, es ist ja wohl nicht meine Schuld, dass ich hier bin, ich würde ihm einfach aus dem Weg gehen, ich konzentrierte mich wandte meinen Blick von ihm ab, es war zwar schwer, denn er sah immer noch so verdammt gut aus, aber ich musste mich zusammen reisen.
 

Ich durfte bloß nicht in ein Team mit Itachi kommen. „Gut, Kaori du kommst in Kisames und Itachis Team.“, WAS! Ich musste mich so zusammen reißen um nicht los zu schreien. MIST! Ich war völlig entsetzt. Wie sollte ich das schaffen, ohne jedes Mal weinen zu müssen, wenn er mich anschaute. Auch er sah sichtlich entsetzt aus, er flüsterte nur ein leises „Verdammt.“, und ging dann Kisame schaute ihm verwirrt nach, Deidara meinte wir sollten erst mal essen.
 

Wir setzten uns und Deidara und Kisame redete aufmich ein, Konan sah mich nur entschuldigend an und ich lächelte sie an, Hidan starrte mir in den Ausschnitt und ich ignorierte es einfach. Pain stellte mir ein paar Fragen und aß jedoch hauptsächlich. Ich hörte weder Deidara noch Kisame richtig zu, ich dachte nur an Itachi, er ließ sich während des ganzen Essen nicht mehr blicken. Ich fühlte mich schuldig und dafür hätte ich mich wieder schlagen können, es war ja wohl nicht meine Schuld, dass er weggegangen ist und ich dann unglücklicher weise, hier gelandet bin! Ich aß nicht wirklich viel und nach dem Essen beschloss ich ins Zimmer zu gehen, ich konnte nicht mehr klar denken, ich musste mich ausruhen
 

Am nächsten Morgen war Konan nicht mehr im Zimmer, sie war wohl schon aufgestanden, ich hoffte ich würde Itachi nicht begegnen. Ich stand auf und es war schon 11 Uhr, ich machte mich fertig und ging durch den leeren Gang so weit so gut, kein Itachi. Auf einmal packte mich jemand von hinten und ich schrie auf, „TOBI ist ein guter Junge! Guten morgen KAORI!“, was fällt dem ein, mich so zu erschrecken, ich riss mich los und schenkte ihm einfach nur einen eisigen Blick, ich war wirklich nicht in der Stimmung für so ein Blödsinn.
 

Ich lief also weiter und begegnete Sasori. „Weißt du ob Konan vielleicht auf Mission ist?“, fragte ich ihn einfach. Erst schaute er mich an, dann antwortete er mir: „Ja, sie ist mit Pain los, es war eine spontane Mission.“, ich nickte und lief weiter. Er war ganz nett, aber nicht sehr gesprächig, ich setzte mich allein an den Tisch und aß etwas, ich schaute aus dem Fenster und dann ging die Tür auf, natürlich war es niemand anders als Itachi, ich verschluckte mich an dem Bissen den ich im Mund hatte.
 

Ich fing heftig an zu husten, konnte jedoch nicht aufhören Itachi an zu starren. Er hob eine Augenbraue und lächelt ganz leicht und auch nur für den Bruchteil einer Sekunde, dann hatte er sich wieder gefangen und setzte sich mir gegenüber. Nachdem ich was getrunken hatte und dem Tode entgehen konnte, war da auch schon das nächste Problem. Wollte er mich wirklich einfach die ganze Zeit ignorieren und nicht mit mir reden?
 

Für was hält der sich eigentlich, also er war mir ja wohl mindestens eine Entschuldigung schuldig! „Hallo!“, sagte ich mit kein bisschen Freundlichkeit. Er schaute erschrocken auf, er hatte nicht erwartet, dass ich etwas sagen würde, aber ich war noch nicht fertig. „Hast du mir denn gar nichts zu sagen? Willst du mich wirklich die ganze Zeit einfach ignorieren, wir sind schließlich in einem Team.“, warf ich ihm an den Kopf.
 


 

Er machte nicht den Anschein, als ob es ihn interessieren würde was ich da gerade gesagt hatte. „ Ja!“, sagte er in meine Gedanke hinein. „Was ja?“, fragte ich verdutzt.
 

Er schaute mir kalt und irgendwie auch gemein in die Augen und sagte: „Ja, ich werde dich ab sofort ignorieren.“. Darauf wusste ich beim besten Willen nichts zu antworten, dabei war ich sonst sehr schlagfertig, mehr als einen traurigen Blick bekam ich nicht hin, ich konnte gerade noch so meine Tränen unterdrücken. Sein Blick wurde weicher, er hatte wohl gemerkt, dass sein Spruch mich ziemlich verletzt hatte.
 

Ich sah ihn einfach nur an und versuchte die Tränen die mir die Sicht verschleierten zu ignorieren, es war ein fürchterliches Gefühl.
 

Ich beschloss lieber auf zu stehen und zu gehen bevor ich hier noch vor ihm los zu heulen, ich war schon fast bei der Tür und drehte mich um, ich weiß nicht wieso ich das gemacht habe.
 

Er sah mich an, nicht feindselig sonder eher traurig, ich verließ schnell den Raum, denn ich konnte meine Tränen nicht mehr zurück halten, sie liefen mir über die Wangen und ich schluchzte vor mich hin.
 

Am nächsten Morgen war Konan immer noch nicht da, am liebsten wäre ich überhaupt nicht aufgestanden sonder einfach nur in meinem Bett liegen geblieben, doch ich hatte Hunger und stand wieder-willig auf.
 


 

Als ich mich fertig gemacht hatte machte ich mich auf den Weg zur Küche, toll wahrscheinlich würde nur Itachi da sitzen und niemand anderes und was dann? Ich überlegte gerade, ob ich umdrehen sollte, als mich jemand schon wieder an meinem Handgelenk packte, das nervt! „Hallo du kleine *PIEP* du solltest hier nicht so allein umher laufen, jemand könnte dich einfach …“, er leckte sich über die Lippen und grinste mich auf eine so ekelhafte Weise an, dass mir schlecht wurde. „Lass mich los, ich hab jetzt echt keinen Bock auf dich. DU NERVST!“, brüllte ich ihn an. Er grinste einfach noch ein bisschen breiter und drückte mich gegen die Wand, rein körperlich war er viel stärker als ich und das wusste er.
 


 

„Lass mich los!“, ich versuchte mich zu befreien, doch er kam mir einen Schritt näher und stand jetzt so nah bei mir, dass ich kaum noch atmen konnte, er war viel zu groß und zu stark.
 

Sein Gesicht kam meinem immer näher und wenn der mich jetzt wirklich küsst…bring ich ihn um. Es war kein cm der seine Lippen von meinen trennte als er auf einmal den ganzen Gang nach unten flog und unsanft gegen eine Wand prallte. „Alles in Ordnung?“, fragte mein Retter mich. Itachi sah etwas verwirrt aus, in seinem Blick lag sowohl Sorge wie auch Wut. „Ja mir geht es gut.“, meinte ich und sah Hidan an, der immer noch auf dem Boden saß und sich den Kopf rieb.
 


 

„Pass nächstes Mal besser auf, ich hab keine Lust dich ständig zu retten.“, meinte Itachi jetzt genervt. Was heißt denn hier bitteschön ständig? „Also ich hätte das auch ganz allein hin bekommen und von DIR muss ich nun wirklich nicht gerettet werden. Ich kann ganz toll auf mich allein aufpassen!“, ich war echt froh das er gekommen war, doch jetzt wollte ich das nicht mehr zugeben. „Na das hat man ja gesehen, wie toll du es allein hin bekommst!“, er redete also wieder mit mir, ich wollte sehen wann er nachgeben würde.
 

„Was interessiert es dich überhaupt? Ich dachte ich bedeute dir nichts und du willst mich ignorieren. Na klingelt‘s da bei dir?“, ich war frech und vorlaut und irgendwie fühlte ich mich fast wie früher, als wir beide uns gestritten haben.
 

Er sah mich an und war echt wütend, er nahm blitzschnell meine Handgelenke, ja langsam taten mir schon meine Handgelenke weh, und presste sie gegen die Wand. „Treibe es lieber nicht zu weit!“, er aktivierte sein Sharingan und sah mich wütend an.
 

„Ich hab keine Angst vor dir! Verstanden! Da kannst du mich so viel foltern wie du willst!“, ich schaute ihn ebenfalls wütend an und dann plötzlich lächelte er mich an. Ich war verwirrt, was sollte denn das jetzt? „Du bist genau so ein Dummkopf, wie du es damals schon warst.“, er lockerte seinen Griff, lies mich aber nicht los. „Sieh es ein, ich war und bin, immer noch stärker als du, auch wenn dir das nicht passt.“, sagte er und grinste, es war als ob er meine Gedanken lesen könnte und ich fand, dass überhaupt nicht witzig! Ich konnte es nicht leiden wenn er DAS machte, wenn er mir zeigte, dass er stärker war als ich, aber mich zu ärgern fand er schon früher lustig. Ich versuchte mich mit aller Kraft zu befreien doch nichts.
 

Wenigsten amüsierte sich einer von uns. „Na gut, lass mich los!“, ich konnte nicht anders als zu lächeln, denn wenn er so vor mir stand und dieser Blick, ich wurde leicht rot. „“Nein du musst erst Bitte sagen, dann lass ich dich auch los.“, flüsterte er mir ins Ohr und grinste. Ich hatte wohl keine andere Wahl.
 

„Bitte …würdest du mich los lassen.“, ich versuchte es so lieb und brav zu sagen wie es nur ging. Seine Hände lockerten sich langsam, doch er lies mich nicht ganz frei, seine Hände stützen sich an der Wand links und rechts von meiner Hüfte, so dass ich nicht weg konnte. Was wollte er den jetzt noch?
 

Also nach ignorieren sah das ja wohl nicht aus, ich sage nicht, dass ich es nicht genossen habe, so nah bei ihm zu stehen und seine warme Haut auf meiner zu spüren, aber ich war trotzdem verwirrt, wieso hatte er den seine Meinung geändert. „Ich hab doch bitte gesagt, also jetzt lass mich gehen!“, sagte ich fordernd.
 


 

„Erst will ich noch etwas wissen.“, er sah mich ernst an. „Und du musst mir die Wahrheit sagen.“. „Ja in Ordnung, versprochen.“, ich war verwirrt was kam denn jetzt? „Hast du mir verziehen, dass ich Konoha verraten habe?“, ich konnte es nicht fassen. WAS? Hatte er wirklich geglaubt, dass ich deswegen so böse auf ihn war? Weil er das alte Konoha verraten hatte? Meine Gesichtszüge entglitten mir wohl etwas mehr als gedacht, denn er sah mich verwundert an. Ich war so enttäuscht und verletzt…wie konnte er nur so blind sein? Konoha war mir doch völlig egal! Ich …was sollte ich ihm darauf antworten, er merkte das ich vor Wut kochte!
 

Deshalb trat er einen Schritt zurück. Ich konnte mich nicht mehr zurückhalten, es war zu viel! „Glaubst du im Ernst ich bin DESHALB böse auf dich? Du bist der größte Idiot den ich kenne!“, ohne ihm auch nur noch einen einzigen Blick zu schenken, dreht ich mich um und verschwand in meinem Zimmer.
 

Auch wenn ich etwas über-reagiert hatte, war es doch zum verrückt werden! Ich redete zwei Tage nicht mit ihm, kein einziges Wort, Konan erzählte ich was passiert war und sie meinte, sie hätte wohl auch so reagiert und dass Jungs nun mal schwer von Begriff sind! Wo sie Recht hat, hat sie Recht. Ich hatte schon Mitleid mit ihm, er sah mich immer so traurig an, mit seinen perfekten Augen, aber so einfach wollte ich es ihm nicht machen.
 

Heute mussten wir, nur ICH und ITACHI auf eine Mission. Das würde ja was werden. Ich packte noch ein paar Sachen ein und als ich zum Ausgang kam wartete er schon auf mich, er lächelte mich so zuckersüß an, doch noch war ich zu wütend auf ihn.
 

Wir liefen neben einander her und er versuchte sich mir mir zu unterhalten und ich beschloss ihn nicht ganz zu ignorieren, aber wir redeten nur über belangloses Zeug. Die Infos waren schnell beschafft und es war schon dunkel und außerdem fing es an zu regnen, also beschlossen wir, eher ich, in einer Höhle zu übernachten und erst am Morgen zurück zu laufen. Er machte ein Feuer und wir setzten uns wortlos nebeneinander.
 

Ich fühlte mich schuldig und es war so ein wundervolles Gefühl neben ihm zu sitzen. Ich schaute ihn an, er hatte sich hingelegt mit dem Rücken zu mir. Er sah sogar von hinten wahnsinnig gut aus, ich starrte ihn an und ich fing an automatisch zu grinsen. Ich schämte mich und wurde ein bisschen rot, aber ich konnte den Blick nicht von ihm abwenden. „Du starrst mich an, willst aber nicht mit mir reden?“, sagte er und setzte sich auf und schaute mich verwirrt, aber irgendwie so süß an, dass ich nicht wusste was ich sagen sollte.
 

Ich war durcheinander, er war so süß, wenn er so schaute, ich öffnete zwar meinen Mund, doch es kam nichts raus, ich war einfach so gefesselt von seinem knuffigen Blick. „Was ist...oh schau ich etwa wieder so knuffig?“, kicherte er. Was woher wusste er das?
 

Er hatte die Frage wohl in meinem Gesicht gesehen, „Na damals, hast du gemeint, wenn ich so irgendwie schauen würde, dann wüsstest du nicht was du sagen solltest, weil es zu knuffig aussieht.“, richtig ich erinnerte mich und wurde natürlich sofort rot, nein ich musste konsequent bleiben! Schließlich war ich doch immer noch böse auf ihn! „Bitte ich hab mir die letzten zwei Tage den Kopf zerbrochen, warum du so sauer auf mich bist…es ...ich“, er sah gequält aus und langsam fing ich mich wieder.
 

„Du bist der größte Dummkopf auf der Welt und schwer von Begriff, los überlege doch mal! Ich bin natürlich NICHT sauer, weil du Konoha verraten hast, Konoha ist nicht mal mein Heimatort! Das ist mir doch völlig egal!“, etwas Klarheit machte sich in seinem Gesicht breit, doch noch verstand er es nicht.
 

„Aber warum…weil ich oh…weil ich dich angegriffen habe und in meinem …“, „Nein!“, unterbrach ich ihn. „Naja doch, deswegen war ich vielleicht ganz kurz sauer, aber das ist es nicht.“, jetzt sah er wieder genau so verwirrt aus wie vorher.
 

Langsam machte er mich echt wütend, so schwer konnte es ja wohl nicht sein! Er merkte wie sauer ich langsam wurde, „Ich ich…du wolltest einfach gehen ohne dich zu verabschieden, es war reiner Zufall, dass wir uns im Wald begegnet sind, du wärst einfach gegangen ohne mir auch nur ein einziges Wort zu sagen.
 

Du hast mich allein gelassen! Du bist weg und ich war ganz allein. Das …es hat mir das Herz gebrochen und ich…ich wusste nicht was ich mit meinem Leben anfangen sollte, du warst mein Leben und ich …habe dich so sehr geli…“, ich konnte nicht mehr weiter sprechen, Tränen rollten mir über mein Gesicht und ich war selber so sauer auf mich, ich schaute auf den Boden und sah zu wie die Tränen auf dem Boden auf kamen. Itachi nahm mein Kinn in seine Hände und zwang mich so in anzusehen.
 

Noch nie fühlte ich mich so schwach und noch nie hatte ich jemanden so meine Gefühle preisgegeben.
 

„Es tut mir so so Leid. Mir war nicht klar wie sehr…ich dachte wenn ich einfach gehe dann ist es leichter für dich und du würdest mich vergessen, ich wollte dir niemals wehtun. Weißt du noch als du mich in der Höhle gefragt hast wie ich dich finde?“, „Ja…ich erinnere mich, es war unser letzte Mission und du Idiot hast gesagt ich wäre echt nett.“, bei der Erinnerung musste ich leicht Schmunzeln.
 

„Frage mich noch einmal!“, bat er mich. „Wie findest du mich?“, langsam hörten die Tränen auf und jetzt sah ich ihm in seine perfekten Augen. „Ich finde...du bist das schönste und perfekteste Mädchen und ich liebe dich mehr als alles andere auf der Welt!“, mein Herz blieb bei seinen Worten beinahe stehen, er liebte mich?
 

Eine Wärme machte sich in mir breit und ich lächelt, er kam mir noch ein bisschen näher und wieder machte mein Herz einen Sprung, als ich seine warme Haut auf meiner spürte. „Ich bin ein Dummkopf kannst du mir bitte verzeihen?“, ich hätte schon fast JA geschrien, aber ich sammelte mich und flüsterte so verführerisch wie ich nur konnte:„Wenn du Bitte sagst, lässt sich da vielleicht was machen.“, ich grinste ihn frech an und er musste sich geschlagen geben.
 


 

„Du liebst es zu gewinnen? Nicht wahr?“, „Ja…aber nicht so sehr wie dich.“, gab ich zu. „Bitte, darf ich dich küssen, ich würde es ja einfach tun, aber ich habe Angst, dass dein Herz dann stehen bleibt.“, ich lächelte und flüsterte „Ich denke mein Herz schafft das schon.“, er überbrückte die letzten paar cm die unser Lippen trennten und küsst mich.
 

Es war der schönste Kuss meines Lebens. Endlich war ich Glücklich. Und er war es auch. Unser Kuss wurde immer leidenschaftlicher und langsam glitt seine eine Hand unter meine Bluse und seine andere Hand drückte mich ganz vorsichtig an der Hüfte auf den Boden.
 

Er lag über mir und öffnete die ersten Knöpfe meiner Bluse und ich zog ihm sein Oberteil aus ohne dabei unser perfekten Kuss zu lösen. „Ich liebe dich.“, hauchte er mir ins Ohr und ich flüsterte „Ich liebe dich auch“.



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