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I see the light

SessXKago (Deutsch)
von

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Ein verhängnisvolles Honigglas

OMG schon 10 Favos.. ich hab euch so dolle lieb *-*

Na kann das noch getoppt werden ;)

Nein schon gut, direkt nach den ersten Kapi so viele Favos.. ja für mich sind das viele.

Naja, hier das Nächste Kapitel von der FF und ich hoffe ihr lest schön und habt bloß keine Scheu mir Kritik und sowas zu geben :D
 

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Wir waren jetzt schon eine gefühlte Ewigkeit gelaufen, aber zum Glück taten meine Füße nicht weh, da ich längere Strecken zurücklegen gewohnt war. Noch immer wusste ich nicht, wieso Sesshomaru mir befohlen hatte mitzukommen und auch wusste ich nicht, wohin oder wie lange es noch dauern sollte, bis wir unser Ziel erreicht hatte. Wir sagen lieber 'das Ziel des Youkais', denn ich wusste ja nicht, wohin die Reise führte.
 

Da wir schon eine längere Entfernung zurückgelegt hatten, konnte ich auch mit sicherheit sagen, dass seine Begleiter sich nicht in der Nähe befanden. Falls doch, bin ich ein ziemlicher Dummkopf, denn einen, ohne einen Namen zu nennen, erkennt man auf 100m Entfernung.Wenn nicht sogar noch mehr.
 

Schon seit längerer Zeit fragte ich mich, wieso Inuyasha und den Anderen meine längere Abwesenheit noch nicht aufgefallen war und sie mich nicht suchten. Ich würde es ihnen nicht übel nehmen, wenn sie etwas besseres zu tun haben oder in einem Kampf verwickelt sind. Besonders Inuyasha ließ mich grübeln.. sonst war er doch immer der Ungeduldigste gewesen. Er wollte immer so schnell wie möglich weiter nach Naraku suchen, um ihn zur Strecke zu bringen. Es sei denn... Kikyou war bei ihm, sie befand sich in der Nähe, oder er war auf dem Weg zu ihr..

Es versetzte mir bei diesen Gedanken einen Stich in die Brust, ich hatte mich in Inuyasha verliebt und wollte es nicht wahrhaben, das Kikyou immer wichtiger für ihn war.
 

Diese Vorstellung ließ mich einen kleinen Seufzer ausstoßen, was mich dazu brachte, den Kopf zu senken. Um mich selbst etwas zu trösten, schaute ich in die Wolken und versuchte ein kleines Lächeln aufzutragen. Ich war so in meine Gedanken gekehrt, dass ich zu meinem Pech nicht bemerkte, wie Sesshomaru stehen blieb. Ich stieß gegen ihn, worauf er zu meinem Glück keine Reaktion zeigte. Ich rieb mir kurz den Kopf; seine Rüstung war wirklich.. eine Rüstung eben.
 

Ich wagte mir einen kurzen Blick an Sesshomaru vorbei und konnte eine kleine Person wahrnehmen. Sie schaute Sesshomaru ängstlich an, nicht ohne Grund. Als das kleine Kerlchen mich wahrnahm, machte er ein glückliches Gesicht, wagte sich aber nicht, sich zu bewegen. Ich hörte nur ein kleines schniefen und aus intuation wusste ich, wer vor dem Lord stand. Ich glaubte es zu wissen, also stellte ich mich neben Sesshomaru, natürlich mit sicheren Abstand und schaute ihn an. Ungläubig kam es mir von den Lippen

"Shippo-chan? Was suchst du hier? Und wo sind die Anderen..?"
 

Der Fuchsdämon antwortete nicht, sondern brach direkt in Tränen aus und kam auf mich zugelaufen. Ich nahm Shippo in den Arm, um ihn etwas zu beruhigen, was bislang nicht geschehen war. Nach wenigen Sekunden ging Sesshomaru weiter und sagte nebenbei streng

"Du solltest dich beeilen, Miko."
 

Aufmunternd sah ich Shippo an, stand mit ihm auf der Schulter auf und nahm meinen Bogen, den Köcher und meinen Rucksack. Der Kitsune, welcher sich wieder etwas beruhigt hatte, flüsterte mir unsicher zu

"Kagome, warum folgen wir Sesshomaru..? Und wohin gehen wir?"

"Ich weiß nicht, er hat mir keinen Grund genannt, aber was soll ich denn tun? Das war die Beste Entscheidung, was hättest du denn getan, wenn er von dir verlangt hätte mitzukommen? Hättest du ihn abgelehnt?"

Daraufhin schüttelte Shippo den Kopf und wir folgten Sesshomaru weiter.
 

Es war nun eine Viertelstunde vergangen, seitdem Shippo nun zu uns gestoßen war, als wir auf eine abgelegende Hütte zukamen. Sie war mit viel Moos bedeckt was sie nicht so auffällig machte. Hinzu kamen noch die unzähligen Ranken und Pflanzen die an ihr hafteten. Sie lag in der Nähe einer Lichtung, auf der ein Fluss vorbeifließt. Sie nützte gut als Versteck oder ein Unterschlupf, vor Feinden oder Regen.
 

Da befanden wir uns nun; an dem Eingang einer Höhle. Sollte ich jetzt endlich erfahren, was hinter Sesshomaru's Machenschaften steckte? Als der Lord stehen blieb und ich, zum Glück, nicht gegen ihn lief, schaute ich an ihm vorbei. Und wer stand dort friedlich grasend; Ah-Uhn. Sesshomaru's Flug- und Reitdrache. Er schien uns nur kurz zu beachten, um sich zu bestätigen, dass es sich um keine Feinde handelte. Also betrat ich zusammen mit Shippo, welcher noch immer auf mir ruhte, die Höhle.
 

Ein kleines Feuer brannte. Neben ihm ruhte der Diener Sesshomarus' Jaken. Da er mich weder eines Blickes, noch eines Wortes würdigte, ließ ich mich neben ihm nieder und setzte nebenbei Shippo und mein Gepäck ab. Als meine Blicke durch die Höhle schweifen ließ, bemerkte ich noch das Menschenmädchen Rin, welches ruhig vor sich hin schlief. Auch hatte ich gemerkt, dass Sesshomaru uns nicht in die Höhle gefolgt war, sondern vermutlich draußen verweilte. Während meine Gedanken noch immer einen realistischen Grund suchten, wieso ich nun zusammen mit Shippo hier war, begann der kleine Fuchsdämon, Jaken zu ärgern. Er schmeidete Grimassen mit deren Gesicht und machte sich über den Gnom lustig, da diese rein gar nichts mitbekam. Dies hörte erst auf, als Jaken urplötzlich seine Augen aufriss und Shippo mit seinem Stab eine dongte. Schnell rannte der kleine Fuchsdämon hinter mich.
 

"Du Missgeburt von Youkai! Wage es nicht noch einmal, mich dumm aussehen zu lassen.. es wird schreckliches geschehen!!"

Nun ertönte von draußen ein unberuhigtes schnaufen. Es kam von Ah-Uhn. Es wäre so, als wollte er dem Gnom sagen, das er leise sein sollte, damit er die Kleine nicht aufweckt.. doch zu spät. Schon rieb sich Rin ihre müden Augen und gähnte dann. Erst schaute sie uns drei müde an, doch dann lächelte sie.

"Kagome..-sama!? Was..-"

ab hier versagte ihre Stimme und sie fing an, heftig zu husten.Vorsichtig streckte ich meine Hand nach ihrer Stirn aus, um zu überprüfen, ob sie Fieber hat. Und das hatte sie.
 

"Rin-chan, leg dich wieder hin und ruh dich aus. Ich werde dir etwas geben was dir helfen wird, dich auszukurieren."

Auch wenn sie bestimmt nicht wusste, was ich mit 'kurieren' meine, nickte sie und legte sich wieder hin. Als ich mir daraufhin meinen Rucksack zur Hand nehmen wollte, musste ich feststellen, das der neugierige Gnom ihn genommen hatte und nun begann, ihn auszuräumen. Blitzschnell gelangte die Tasche wieder in meinen Besitz, um zu verhindern, das noch ein Paar meiner Sachen, die ich dort dirnnen aufbewahrte, am Boden zerstreut lagen. Als ich sie wieder hineinpackte, musste ich feststellen, das ein Blatt, wo ich mir die Aufzeichnungen vor Ayumi notiert hatte, sich nicht mehr in meinem Rucksack befanden, weiteten sich meine Augen.
 

Jaken hielt genau DIESES Blatt in seiner Hand und war bestimmt kurz davor, es zu zerknüllen und ins Feuer zu schmeißen. Hämisch guckte er mich an.. worauf ich finster zurück blickte. Er setzte nun ein breites Grinsen auf und hielt den Zettel noch gerade so neben dem Feuer, das es NOCH keine Flammen streiften..

"Das wagst du nicht..!"

hauchte ich ihn erwartungsvoll an. Das Grinsen des Gnomes wurde nur noch breiter und ich befürchtete das Schlimmste. Doch bevor der Jaken seine Aktion durchführen konnte, sollte ich doch noch gerettet werden.
 

"Jaken."

kam es von dem Höhleneingang. Es war Sesshomaru gewesen, welcher sich an einem Baum niedergelassen hatte. Er hielt die Augen geschlossen, doch schlafen tat er nicht, sonst hätte er mich nicht retten können. OK, was heißt mich gerettet? Ich meine natürlich meine Aufzeichnungen. Es wäre aber wahrscheinlich am realististischen, dass der werte Lord Jaken nur eingeschüchtert hatte, damit ich endlich anfangen konnte, die entsprechenden Arzneimittel aus meinem Rucksack zu holen. Jedenfalls zog der Gnom nun eine Schnute und warf mir das Blatt zu, aber ich denke der Begriff 'schmiss' würde besser passen.
 

Ich hob also das Blatt auf und verstaute es sicher in meiner Tasche. Ich holte nun ein kleines Tuch aus meinem Rucksack, eine gefüllte 0,5 L Flasche mit Wasser und ein kleines Glas Honig, mit Teelöffel. Unter misstrauischer Beobachtung des Gnomes nahm ich die Wasserflasche, öffnete sie und goss ein wenig Flüssigkeit auf das Tuch. Behutsam legte ich es nun auf Rin's Stirn. Nun musste ich mich wohl dem Honig widtmen.. und naja, mit den Verschlüssen habe ich es nicht so. Um genau zu sein.. ich kriege sie nie auf, egal was ich mache, es geht einfach nicht. Wenn ich schon Honig mit in das Feudale Japan mitgenommen hatte, öffnete Inuyasha ihn für uns. Musste ich jetzt Sesshomaru fragen? Nein, lieber versuchte ich es erstmal selbst.
 

Zur Sicherheit machte ich vorher nochmal Aufwärmübungen.. und atmete ruhig ein und aus.

Komm Kagome, das schaffst du!

Mit diesen positiven Gedanken nahm ich das Glas zur Hand und atmete nochmal tief ein und aus. Mit großem Kraftaufwand begann ich nun den Deckel zu drehen.. ohne Erfolg.

Es vergingen Sekunden.. Minuten, doch der Deckel hatte sich noch immer nicht gelockert, geschweige denn gerührt. Ich seufzte, mir blieb wohl nichts anderes übrig. Ich hatte zwar schon fragende Blicke von Rin und Jaken gewonnen, nur von dem Lord nicht. Vielleicht bemerkte er es gar nicht? Nein, unwahrscheinlich. Er war ein Youkai, nein, Daiyoukai und er bekam sogar die klitzekleinste Kleinigkeit mit.
 

Ich stand auf, mit dem Honigglas in der Hand und fest überzeugt davon, das er es schaffen würde und ich mich überwinden würde, ihn zu fragen.~

Nur noch wenige Schritte entfernten mich von dem Lord und mein Herz hämmerte wild gegen meine Brust. Entschlossenheit, Unsicherheit... mit gemischten Gefühlen.

Als ich genau vor ihm stand, öffnete er nicht seine Augen, er wusste wer vor ihm stand, nur halt nicht warum und wieso. Kurz überlegte ich, wie ich es ihm beichten könnte, ohne schwach zu wirken. Ich bin mir sicher, das er dadurch nur noch abgelehnter von Menschen sein würde, doch trotzdem machte ich nun meinen Mund auf

"Ähm.. äh, also weißt du.. ich.. äh.... also.."

Die Worte wollten einfach nicht über meine Lippen treten und unter andern wurde ich leicht verlegen.. nicht gut.
 

Sesshomaru schaute mich nun gering an und gab einen Ton ab, welcher schon genervt klang. Jetzt musste ich mich beeilen, nun hatte ich ja seine volle Aufmerksamkeit.. vermutlich.

"Also.."

Kurz atmete ich nochmal aus, holte das Glas hinter meinem Rücken hervor und hielt es ihm hin. Jetzt konnte ich auch die Nächsten Worte aussprechen.

"Ich kriege den Honig nicht auf.."
 

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Ich glaube ihr wisst, wie Kagome sich fühlt ;)

Diese derart blöden Verschlüsse, manchmal auch mit Kindersicherung.. sollten verboten werden. Ich hoffe es hat dir gefallen und du wartest sehnsüchtig auf das Nächste Kapitel.

Lieb dich :*
 

Fanta <3



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