Zum Inhalt der Seite

Der Meteorit

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der Schlangenmensch. Brook gegen Cobra!

„Wohin jetzt?!“

„Nach rechts“, Robin manövriert Chopper und Brook durch die vielen Gänge. Plötzlich hören sie weitere Schritte. Die Archäologin horcht auf und hebt die Hand.

„Wartet!“

„Was ist los, Robin?“ Brook sieht sich nervös um. Der kleine Elch deutet nach vorne und wenig später leuchten seine Augen erleichtert auf.

„Nami! Lysop! Franky!“

„Ein Glück! Euch geht es gut. Mein Herz klopft schon vor Freude. Ah, da fällt mir ja ein, ich hab ja gar kein Herz. Yohohohohoho!!“

„Wir haben dein Schwert, Brook! Fang!“ Lysop wirft den Gehstock nach vorne.

„Uhaaa… Hab es!“

„Habt ihr Law gesehen?!“ Nami verlangsamt ihre Schritte und kommt vor den anderen zum Stehen. Sie stützt sich auf ihre Knie und atmet schnell ein und aus. Lysop geht es ähnlich.

„Nein. Tut mir Leid“, Chopper sieht auf die lange Waffe auf Frankys Schulter.

„Wir müssen ihn schnell finden! Im Chip ist ein Seestein integriert, der einem zwar wegen der Größe einem zwar nicht die Kraft raubt, aber dafür sorgt, dass die Fähigkeiten blockiert werden. Ihr müsst vorsichtig sein“, Franky zeigt auf Robin und Chopper.

„Dann können wir ja gar nicht kämpfen!“ geschockt wedelt der kleine Arzt mit seinen dünnen Armen durch die Luft, während die Archäologin nachdenklich die Arme verschränkt. Ihr Blick ist gesenkt.

„Verstehe. Law kann ohne Schwert und Teufelskräfte nicht kämpfen.“

„Genau. Wir müssen jetzt weiter! Passt auf euch auf!“ die Navigatorin läuft mit Franky und Lysop weiter und winkt ihren Freunden noch hinterher.

„Ihr auch!“ ruft Chopper und widmet sich wieder zu Robin und Brook.

„Wir sollten sehr vorsichtig sein. Ohne unsere Teufelskräfte sind wir nicht in der Lage uns richtig zu verteidigen.“

„Weil ich nicht von dem Chip betroffen bin, werde ich mein Bestes geben, um euch zu beschützen!“

„Danke, Brook.“

„Weiter geht’s!“
 

„Verdammt! Wo ist dieser Red?!“ hektisch rennt Sanji durch das Schloss und öffnet eine große Doppeltür. Auf einmal befindet er sich draußen, auf einem Gang zwischen zwei Türmen. Das Wetter ist für die momentane Situation viel zu schön und die Sonne blendet den Koch von oben, sodass er seine rechte Hand über seine Augen legen muss. Er hört Schritte vor sich.

„Hey! Warte gefälligst!“ schreit Sanji und gewöhnt sich langsam an das Tageslicht. Käpt’n Red bleibt stehen und dreht sich zu seinem Gegner um. Seine dunkelroten Haare und muskulöse Gestalt stechen aus dem blauen Himmel und dem grauen Schloss total heraus. Er grinst.

„Hier ist es gut.“

„Was meinst du?“ verwirrt steckt sich der Smutje eine Zigarette an und verstaut das Feuerzeug in seiner Hosentasche. Langsam pustet er den Rauch in den Wind.

„Ein schöner Platz für ein Kämpfchen, findest du nicht?“ meint Käpt’n Red.

„Ach das meinst du…“ Sanji sieht sich um, „Ganz nett hier. Damit komm ich aus.“

„Das wollte ich hören, Kleiner! Auf geht’s!!“
 

„W-Wer ist das?“ Chopper blickt verängstigt auf den Mann mit der grünglänzenden, schuppigen Haut. Robin glaubt, eine gespaltene Zunge herausschnellen zu sehen.

„Tssss… Mein Name ist Cobra!! Und ihr sssseid bestimmt diese Ssssstrohhutpiraten, die unser Experiment vereiteln wollen! zischt er vor sich hin.

„Robin! Chopper! Geht ihr schon mal weiter! Ich kümmere mich schon um diesen seltsamen Typen! “

„Bist du dir sicher, Brook?“

„Ja! Beeilt euch.“ der Knochenmann schiebt den Verschluss seines Gehstockes auf und präsentiert seine scharfe Klinge. Chopper und Robin laufen wieder zurück, um weiter nach dem Gegenmittel zu suchen. Der kleine Elch zuckt immer wieder mit der Nase, um den Geruch der Medizin auszumachen.

„Tssss… Ein lebendiges Skelett? Wie kurios.“

„Gavotte Bond Avant!“ Brook springt mit einem kräftigen Satz nach vorne und hält seine Klinge nach vorne. Doch Cobra fängt nur an zu grinsen und seine Zunge vorzuschnellen. Mit einer unmenschlichen Bewegung verbiegt er sich, sodass der Musiker ins Leere sticht.

„Schlangenwürger!“ Brooks Gegner verwandelt sich auf einmal in eine riesige, grüne Schlange und schlängelt sich um Brooks Skelettkörper. Er zieht seinen Griff immer enger.

„Tssss… So eine Schande, dass an dir nichts dran ist…tssss.“

„Eine Teufelsfrucht!“

„Sssssehr richtig erkannt. Aber Leider kann ich dich nicht ersticken, weil du nur aus Knochen bessssstehst.“ Cobra lockert seinen Griff und kriecht etwas auf Abstand, um sich aufzurichten. Er ist eine 20m lange und 2m dicke Schlange mit scharfen Giftzähnen und einer langen gespaltenen Zunge. Brook springt sofort in die Luft.

„Swallow Bond Avant!“ der Musiker richtet seine Klinge auf die Augen der Schlange, doch plötzlich wird er zur Seite geworfen, als der Schwanz von Cobra ihn trifft und gegen die Wand schleudert.

„Yohohoho… Aua! Da kriegt man ja Kopfschmerzen.“ über Kopf in der Wand hängend sucht Brook seinen Gleichgewichtssinn wieder. Er sieht gerade, wie Cobra sein Maul öffnet und er fast von ihm verschluckt wird. Im letzten Moment drückt sich Brook ab und kann unter der Schlange durchtauchen. Er schwingt sein Schwert hin und her.

„Noch zehn Schritte ein Liedchen summend…“

„Du entkommsssssst mir nicht!“ Cobras gelbliche Augen fixieren den knochigen Piraten, der ihm den Rücken zugekehrt hat und seinen Gehstock langsam wieder schließt. Er öffnet erneut sein riesiges Maul und fletscht seine langen Giftzähne.

„Pfeilkerbenschnitt!!“ mit einem Ruck schließt Brook seine Klinge. Die Schnitte auf der Haut der Schlange werden sichtbar und schneiden sich in das Fleisch. Cobra schreit schmerzvoll auf und sinkt zu Boden.

„Man spricht nicht mit gespaltener Zunge, mein Lieber“, murmelt der Knochenmann vor sich hin und will sich gerade auf den Weg zu seinen Freunden machen, als er plötzlich eine Bewegung hinter ihm wahrnimmt. Doch es ist schon zu spät. Er dreht sich um und wird von der Schlange verschluckt.

Dunkelheit ummantelt ihn und er spürt den schleimigen Rachen an seinen Knochen. Brook hört das dumpfe Lachen Cobras und das Bewegen der Schlange entlang der Gänge.

„Soul Solid…“ Brook öffnet seinen präparierten Gehstock. Die Klinge wird ganz kalt und dampft durch den großen Temperaturunterschied.

„Kasuri Uta: Fubuki Giri!!“ er schneidet die Schlange von Innen an der Seite auf. Cobra schreit erneut auf und merkt, wie seine Bewegungen langsamer werden. Die Kälte geht durch seinen ganzen Körper. Eine dünne Eisschicht zieht sich um seine Haut, bis er schlussendlich komplett einfriert.

„Was für eine Tortur! Yohohohoho! Da fühlt man sich schon gleich viel Jünger!“ Brook kommt aus dem Maul der Schlange gekrochen und richtet seine Frisur erst einmal wieder richtig.

„Oh! Ich muss die anderen wieder einholen! Chopper!!! Robin!!! Wartet auf miiiich!!!“ schnell läuft der Strohhutpirat durch das Schloss und sucht nach seinen Freunden.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  kirishuka
2017-02-15T18:47:40+00:00 15.02.2017 19:47
Das ist ein Klischee das Schlangen mit lang gezogenem
S sprechen........


Zurück