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Magie eines Kindes

von

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nichts gelingt

So auf zum nächsten Chap :)
 


 

Am nächsten Morgen wurde Maka wach, sie hatte einen ziemlich verworrenen Traum gehabt.

Müde rieb sie sich die Augen und streckte sich ausgiebig.

Als sie dann zum Fenster blickte, wirkte dieses recht groß.

Größer als sie es in Erinnerung hatte!

Ein mulmiges Gefühl machte sich in ihr breit und blickte dann neben sich.

Sie blickte in ein friedlich schlummerndes Gesicht, Souls Gesicht...

Das konnte doch nicht wahr sein!

Zögerlich blickte sie an sich hinunter und stockte als sie ihre kleinen Hände betrachtete.

Es war also doch kein Traum gewesen...

Maka seufzte, eigentlich wäre sie fuchsteufelswild geworden und

hätte jetzt einen Heiden Aufstand gemacht.

Doch irgendwie überraschte sie nichts mehr, merkwürdig!

Vielleicht lag es ja daran, das sie in ihrem kindlichem Körper gefangen war?

Damals konnte sie auch so gut wie nichts aus der Ruhe bringen..

Maka schlüpfte aus dem Bett und rutschte auf den Boden.

Schnell tapste sie in ihr Zimmer, um die Kleidungsstücke von gestern an zuziehen.

Diese waren glücklicherweise mit ihr geschrumpft, sonst hätte sie nichts zum anziehen gehabt.

Als Maka in ihr gemeinsames Bad ging suchte sie verzweifelt eine Möglichkeit, an das Waschbecken zu kommen.

Es war zwar nur ein bisschen zu hoch, doch kam sie nicht vorgebeugt zum Wasserregler dran.

„Das ist doch nicht zum aushalten!“ meckerte sie lauthals auf.

Schließlich gab sie es vorerst auf, dann musste Soul ihr eben wieder mal helfen.

„Dann mache ich eben Frühstück!“ gesagt getan oder so ähnlich.

Maka mühte sich mit der Bratpfanne ab,

bis sie diese endlich auf die Herdplatte abgestellt bekam.

Aus dem Kühlschrank holte sie die Packung mit den Eiern hervor und

versuchte diese, auf Zehenspitze,neben dem Herd auf die Arbeitsfläche ab zu stellen.

Das war kein leichtes Unterfangen, wenn man gerade so dran kam.

Warum war sie damals auch so kurz geraten gewesen?

Maka hatte die Nase voll, Sie ging in die Küche um sich ein Stuhl rüber zu schieben.

Was sie auch tat, es quietschte und ratterte bei jedem Schub dem sie den Stuhl ab.

Endlich vor dem Herd angekommen, kletterte sie auf diesen Stuhl und machte den Herd an.

So konnte sie zu mindestens Essen machen! Als die Eier fertig gebraten waren, stellte sie die Pfanne auf die Arbeitsplatte und kletterte wieder vom Stuhl.

Jetzt fehlten nur noch die Teller, die oben im Schrank waren!

Ob sie daran kam?

Schnell schob sie den Stuhl neben dem Kühlschrank,

kletterte darauf und stieg auf die zweite Arbeitsfläche.

Ja so würde es irgendwie gehen!

Jetzt nur noch die Schranktüre Öffnen und zwei Teller hervor zerren.

„Was wird das, wenn du fertig bist?“ erklang eine müde leicht gereizte Stimme hinter ihr.

Erschrocken fuhr sie herum und hätte beinahe die Teller dabei fallen gelassen,

wenn Soul sie nicht im letzten Moment auf gefangen hätte.

„Erschrecke mich doch nicht so!“ klagte sie schnaubend.

„bist du denn völlig verrückt geworden? Du hättest runter fallen können!“

fauchte er sie an,was Maka zusammen zucken lies.

Betrübt richtete sie ihre großen Augen zu Boden, sie wollte doch nur Essen machen!

„Mensch Maka, du hättest dir weh tun können! Weck mich doch einfach!“

klagte Soul weiter und Makas Augen füllten sich mit Tränen.

Soul blickte sie geschockt an, hatte er denn so sehr gemeckert?

Nein nicht anders als sonst auch oder?

„Maka..“ setzte er an, doch Maka warf sich in seine Arme und

flennte unter großes schluchzen auf.

„Ich..wollte doch bloß..Essen machen!“ Jammerte sie bitterlich.

Das lies selbst den hartgesottenen nicht kalt.

Tröstend drückte er seine kleine Meistern an sich und brachte sie zur Küche.

„Ich will doch nur nicht das dir was passiert ok?“

so schenkte er ihr sein schiefes Lächeln,

welches sie zum schmunzeln brachte und nickte.

„Ich hol jetzt das Essen und dann sehen wir mal, wie viel Zeit wir noch haben!“

„Oki.“ kicherte Maka schon wieder fröhlich.

Beim Essen sprach Maka aufgeregt über die Schule,

wie sehr sie sich freute und wie viel Angst es ihr machte.

Soul war so ein Redeschwall am frühen Morgen nicht gewohnt...

Er war nur zu froh als er das Geschirr abräumen konnte und weg spülte.

Maka war derweil im Bad verschwunden, weiß der Shinigami was sie dort wider wollte.

„Soul!“ rief die zierliche Stimme und so trottete er zu seiner Meisterin.

„was denn?“ murrte er auf, doch als er ihre großen Kulleraugen sah lief er leicht rot an.

„Bitte hilf mir, ich komm an den Wasserregler nicht ran!“

mit wedelndem Finger zeigte sie auf diesen.

Soul seufzte auf, so konnte er ihr einfach nichts abschlagen.

Er hoffte nur, das sie es noch nicht gemerkt hatte!

So nahm er sie auf seinen Arm und hob sie ans Waschbecken hoch.

Freudig wusch Maka sich das Gesicht von den Essensresten frei und putzte sich die Zähne.

„Kannst du dich mal beeilen, du wirst nach einiger Zeit schwer!“

klagte die Sense und Maka stellte nach letztem ausspülen das Wasser ab.

„Fertig!“ strahlte sie und klammerte sich nun an ihrer Sense fest.

„So auf zur Schule!“ flötete sie, während Soul sich wie ein Packesel fühlte.

So verließ er mit ihr und mit zwei Schultaschen beladen die Wohnung.

„Fahren wir wieder mit deinem Bike?“ wieder diese Kulleraugen!

Soul hatte das Gefühl, sie hatte seine schwäche bereits voll unter Kontrolle.

Ergeben seufzte er erneut auf und ging mit ihr zu seinem Bike,

welches einige Meter weiter abgestellt war.

Nachdem alles eingepackt war, stieg er auf und hob Maka zu sich hoch.

Wieder klammerte sie sich an ihn und strahlte zu ihm auf.

„Du bist eindeutig Verrückt!“ grinste er breit und fuhr los.
 

Es dauerte auch nicht lange bis sie die Schule erreicht hatten.

Nach dem abstellen des Motors, waren nur noch die endlos erscheinenden Stufen zu bewältigen.

Maka, die neben Soul stand, schluckte schwer.

Na ob sie das schaffte?

Ohne auch nur ein Wort hob Soul sie hoch und setzte sie auf seine Schultern.

„Wenn du herum zappeln solltest, lass ich dich fallen!“ und so brachte er die dämlichen Stufen hinter sich.

Aus der Puste kam er oben an und musste erst einmal seine Lungen mit genügend Sauerstoff füllen.

„Hey Alter alles klar?“ rief ihm eine vertraute Stimme.

„Jo geht!“ und Black*Star ging breit grinsend auf ihn zu.

Als der blau Haarige das Mädchen auf Souls Schultern sah,

rieb er sich die Augen und blieb stehen.

„Alter seit wann hast du n Kind?“

Soul schlug sich mit der offenen Handfläche gegen die Stirn,

manchmal war sein Kumpel einfach nur Stroh doof und mit dem Gesicht

gegen die nächst beste Wand zu klatschen.

„Man ey, mach deine Augen auf! Das ist Maka!“

sofort lachte BlackStar auf und bekam sofort eine verpasst.

„Lach meine Meisterin nicht aus!“ schnaubte er und ging durch das Haupttor.

„Die Anderen werden bestimmt auch lachen..“ drang ihre traurige Stimme zu ihm vor.

„Ach was, kennst doch BlackStar, der ist doch nun mal so dumm!“

grinste er und hielt ein Daumen in die Höhe.

„Hast ja recht!“ lächelte sie zurück.

Soul sollte auch recht behalten.

Kid war so hin und weg über ihre Symmetrie das er beinahe dahin schmolz.

Liz spielte sofort mit Makas Haar und überlegte sich welche Frisur nun zu ihr passen könnte.

Patty wollte sofort mit ihr spielen und kniff erst mal in Makas Wangen.

Tsubaki war die einzig Vernünftige und wollte nach Unterrichtsschluss mit zum Shinigami.

Ihre Klassenkameraden reagierten ähnlich wie ihre Freunde, außer Ox.

Der lachte lauthals auf. „Jetzt wird dein Wissen auch geschrumpft sein!“

doch sofort ragte eine große Beule auf seinem blanken Kopf.

„Pass auf was du sagst Ox, ich werd` sonst ungemütlich!“ knurrte Soul auf und Ox gab ruhe.
 

Als Stein den Unterricht eröffnet hatte und gerade dabei war ein Tier zu sezieren,

sprang die Klassentür auf und Spirit kam herein gerannt.

Sofort stürmte er wutentbrannt zu Maka und Soul.

Doch ehe er Maka zu nahe kommen konnte, hatte Soul ihn aufgehalten.

Mit ausgestreckten Arm drückte er gegen Spirits Brust und sah ihn ernst an.

„Maka mein armes Kind was hat dir dieser Vollidiot nur angetan!“ heulte er nun auf.

„Uncool echt. Ich war das nicht, das war die Hexe!“ brummte Soul, doch Spirit packte ihn am Kragen und funkelte die Sense wütend an.

„Papa, Soul kann wirklich nichts dafür! Lass ihn los!“

erklang wieder die zierliche Stimme von Maka und Spirit schmolz dahin.

„Oh Maka du bist ja so süß und Papas kleines Mädchen!“ trällerte er.

Stein stand plötzlich hinter ihm und zückte sein Skalpell.

„Spirit, du störst mein Unterricht! Wenn du nicht mein nächstes Opfer sein willst, verschwindest du besser!“

um das blasse Gesicht des Docs, schimmerte ein breites entzücktes Grinsen.

Spirit lief es eiskalt den Rücken hinunter.

Er sollte besser gehen und Soul nachher eine verpassen, dazu war später auch noch Zeit!



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