Zum Inhalt der Seite

Der freie Wind

Sesshomaru x Reinkarnation
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kagami no Youkai

So, ich muss jetzt mal etwas sagen..

ich wollte mich echt nochmal bei allen Favos und Kommischreibern bedanken, ihr seid soooo lieb zu mir <3
 

**************************************************************************************************
 

Ein Leben ohne Träume

ist wie ein Garten ohne Blumen.
 

Dämmerung und die Landschaft leuchtet golden. Das Vogelgezwitscher geht zu Grunde, es wird stiller. Hier und da ein Paar Dämonen, keine Menschenseele in Sicht. Auf einer kleinen Wiese, nahe Musashin, sitzt jemand. Mit der Hand vorsichtig durch das Gras schweifend und den Blick starr in eine Richtung gerichtet. Kiriko hatte schon längst das Krankenhaus hinter sich gelassen, als ihr bewusst wurde, das dies sehr dumm war. Und trotzdem war sie weiter gegangen, ein gewisses Verlangen nach dieser Zeit hatte sie bedrückt.
 

Vorsichtig stand die junge Frau auf und schloss die Augen. Der weg zurück in das Feudale Japan war ihr nicht schwergefallen, trotz der ein oder Anderen Kleinigkeiten. Und jetzt schmerzte es. Kurz stieß Kiriko einen genervten Seufzer aus, aber sie konnte daran wohl nichts ändern. Als sie die ersten Schritte wagte, tauchten Inuyasha und Kagome auf.

"Kagome?"

fragte Kiriko weniger bewusst. Kagome stieg ab und rannte auf die Schülerin zu. Wütend schaute sie diese an, bevor sie kurz erleichtert lächelte. Mit einer leicht bebender Stimme erwiederte Kagome

"Bist du eigentlich noch bei Sinnen? Erst verlässt du ohne Vorwarnung das Krankenhaus und dann gehst du ausgerechnet hierher! Dir hätte etwas passieren können!"

Kiriko zuckte mit den Schultern und drehte sich von ihr weg.
 

Einige Minuten verweilte sie in dieser Position. Sie dachte über einige Dinge nach, über die vergangenen Tage. Als sie sich umdrehte und Kagome in das Gesicht sah, lagen in ihrem Blick mehrere Gedanken. Die Schülerin wusste, das es besser war, wenn sie sich ein Paar Tage ausruhen würde, doch etwas hinderte sie daran. Kiriko nickte und Kagome ging mit ihr zu dem Brunnen.
 

Bevor Kiriko sich auf den Rand des Brunnen setzte, schaute sie nach links. Unwillig schüttelte sie den Kopf, als sie sich ein Paar Schritte vom Brunnen entfernte. Fragend schaute Kagome die Frau an.

"Komm, du solltest wieder zurück."

meinte sie, während Kiriko sich umdrehte und in eine Richtung deutete. Sie nahm ihre Hand runter und machte einen Schritt nach vorne. Kagome verstand nicht was ihre Freundin damit sagen wollte.

"Ich weiß.. es war nicht besonders klug, hierher zu kommen, aber ich wurde von dem Brunnen angezogen. Vorhin konnte ich es nicht genau deuten, aber es ist diese Richtung und es zieht an einem unsichtbaren Seil, an das ich gebunden bin."
 

Unschlüssig schaute Kagome sie an. Beide wussten nicht worum es sich handelte und Kiriko verspürte ein bisschen neugierde, aber auch Ungewissenheit. Jederzeit könnten sie in eine Falle tappen oder angegriffen werden. Schnell holten die Beiden Miroku, Sango, Shippo und Inuyasha, um ihnen Bericht zu erstatten. Als Kagome und Kiriko ihn alles erzählt hatten, liefen sie in die Richtung, in die es die Schülerin zog. Ihre Weg führte sie zu einem schimmernden See, ein kleiner Gegenstand lag inmitten des Sees.
 

Es war Kannas Spiegel, welcher nun leuchtete. Aus dem kleinen Spiegel kam ein gewaltiger Dämon, bestehend aus Glas. Inuyasha zog Tessaiga als Kanna auftauchte und wollte den Dämon angreifen. Emotionslos streckte das Mädchen ihren Arm und zeigte auf Inuyasha, worauf der Spiegeldämon reagierte. Ein grelles Licht erfüllte die Umgebung und als es wieder verblasste, hob der einen seiner Arme. Aus der Handfläche stießen Splitter, die sich nach oben ausbreiteten. Sie leuchteten und zu großer Überraschung, hielt er ein vergrößeteres Tessaiga in der Hand!
 

"Keh! Das ist ein dummes Spiegelmonster, er erzeugt eine Illusion. Haltet mich nicht für einen Narren!"

empörte sich Inuyasha, während er sein Schwert schwang, um die Kaze no Kizu loszuschicken. Doch die Windnarbe wurde nicht erzeugt.

"Was hast du da eigentlich versucht, was hier alle so ins Staunen versetzt?"

fragte Kiriko nach dem Fehlschlag. Bevor es ihr erklärt wurde, richteten sich wieder alle Augenpaare auf den Kagami no Youkai. Emotionslos sagte Kanna

"Kaze no Kizu."

Das zweite Tessaiga schickte die Windnarbe los. Kirara flog mit Sango und Miroku auf dem Rücken in die Luft. Shippo verwandelte sich in einen rosanen Ballon und brachte Kiriko und Kagome außer Reichweite.
 

Erneut zückte Inuyasha sein Tessaiga und versuchte es mit der Kongoushouha, aber auch die hatte der Kagami no Youkai absorbiert. Das 'gespiegelte' Tessaiga wandelte sich nun in diese um. Miroku warnte alle

"Wir müssen verschwinden! Sie wird das Kongousouha benutzen! Inuyasha!"

Doch zu spät. Der Spiegeldämon hatte bereits 'sein' Schwert erhoben und es auf Kannas Worte geschwungen. Schnell sprang Inuyasha auf eine der Baumkronen, sie mussten hier verschwinden! Shippo schickte seine weinenden Pilze und Nüsse zur Ablenkung, damit sie verschwinden konnten.
 

Die Splitter durchbohrten die Utensilien, was einen Nebel verursachte. Nun hatten sie eine Fluchtmöglichkeit, welche sie auch nutzten um zu verschwinden. Als der Nebel verzogen war und man wieder klar sehen konnte, befanden sich nur noch Kanna und der Kagami no Youkai an dem See. Ohne ein weiteres Wort verließen die Beiden den See und langsam folgten sie der Gruppe.
 

Auf dem Weg zu ihnen, pflückte der Kagami no Youkai eine Blume und reichte sie Kanna.

"Hana."

sagte sie, während sie die kleine Blume betrachtete. Ihre Gedanken schweiften umher, als sie die Blume ansah.

Blumen welken und verlieren ihren Glanz, genau wie ich, vergeblich nachdenkend und von andauernden Regen weggespült.

Mit diesen Gedanken, zerdrückte sie die Blume und ging mit dem Kagami no Youkai weiter.
 

**************************************************************************************************
 

Ich könnte mich jetzt selbst ohrfeigen und Baka schallen, das Kapitel ist wieder so kurz..

Ich hoffe ihr nehmt es mir nicht so übel, ich habe ein Paar Tests und Arbeiten hinter und vor mir ;)
 

Eure Fanta



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Aibera
2014-01-23T11:43:07+00:00 23.01.2014 12:43
"Was hast du da eigentlich versucht, was hier alle so ins Staunen versetzt?" =D Da musste ich ein wenig lachen, sehr deprimierend für Inuyasha, wenn er eigentlich alles mit seinem Schwert 'kaputt' haut, und beim Vorführeffekt klappts nicht^^
Schönes Kapitel - und kurze Kapitel sind auch okay ;) Arbeiten gehen, finde ich, da vor und sollten favorisiert behandelt werden. Die Leser einer Geschichte warten auch mal ne Woche länger... zumindest ich =D Also kein Stress...
Freue mich auf die Fortsetzung und was für ein unsichtbares Seil an Kiriko zieht....
lg
Aibera
Antwort von:  Fanta
23.01.2014 19:00
Danke für die Aufmerksamkeit und dafür das du so fleißig Kommis schreibst ^^
Ja wenn Tessaiga nichts nützt, woher soll sie denn wissen, was er da versucht xd
Ich hoffe das das Nächste Kapitel nicht lange auf sich warten lässt ;)

Deine Fanta


Zurück