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Der freie Wind

Sesshomaru x Reinkarnation
von

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Reinkarnation

Ich hoffe es gefällt und wenn nicht, hinterlasst mir ruhig Verbesserungsvorschläge und Kommentare ^^ Kapitel 4 Reinkarnation
 

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Die Nacht ist schwart,

Die Sonne ist dunkel..

Doch durch die Nacht scheinst du.
 

Die kleine Gruppe war auf dem Weg um Naraku daran zu hindern, die letzten Splitter zu erhalten. Auf der Reise unterhielten sie sich miteinander, nur Kiriko sprach wenig. Die ganze Zeit über summte sie Melodien vor sich hin, hasserfüllte Melodien. Kagome viel es auf, aber hielt es noch nicht für nötig ihre Freundin darauf anzusprechen. Gegen Einbruch der Nacht schlug die Gruppe Rast und sie hatten Glück im Unglück. In der Nähe waren Heiße Quellen, eine perfekte Abwechslung und Erholung von den Kämpfen. Miroku und Inuyasha gingen Richtung Norden und Kagome und Sango gingen direkt in die andere Richtung. Kiriko folgte mit Shippo, aber die junge Frau wollte nicht. Sie war die letzte die ihre Kleidung ablegte und vorsichtig in die Quelle stieg. Es war ihr unangenehm, ihre Prellungen und die Narbe schmerzten. Vorsichtig legte sie eine Hand auf ihr Schlüsselbein und obwohl die Narbe schmerzte, fand sie die Quellen entspannend. Shippo saß neben ihr und ihm vielen genau wie Sango die Prellungen auf. Neugierig und besorgt fragte er

"Kiriko-san, wer hat dich so zugerichtet?"

Die schwarzhaarige schaute den kleinen Fuchsdämon ungläubig an.

"Ist doch egal. Kann man doch eh nichtmehr rückgängig machen und außerdem schmerzt es nur wenig."

Kagome sah Kiriko eindringlich an. Der Arzt hatte ihr zwar von den Verletzungen erzählt, aber das es Kiriko so ziemlich egal war, wollte sie nicht wahrhaben.

"Hör zu Kiriko, wir können dir nur helfen, wenn du mit uns redest. Die meisten aus unserer Gruppe haben auch ihre Probleme und dazu auch meist eine bewegende Vergangenheit. Wir wollen dir doch nur helfen."

Kiriko erinnerte Kagome's Einstellung an ihre ehemalige Freundin, sie wollte ihr auch helfen, aber sie wurde schließlich in einen Hinterhalt gelockt.

"Mir geht es gut und die meisten habe ich mir selbst zu verantworten."

Die junge Frau blieb ruhig, aber ein tiefer Unterton lag in ihrer Stimme. Sango senkte den Kopf

und fing an, Kiriko ihre Vergangenheit zu berichten.
 

"Meine Freunde und Familie wurden von Naraku in einen Hinterhalt gelockt. Er hat meinen Bruder Kohaku erst getötet und ihn dann als Sklaven verwendet. Ungewollt verletzt Kohaku mich schwer, das ich gerade noch mit dem Leben davonkam. Er ist und bleibt mein Bruder und nun erhält ein Juwelensplitter ihn am Leben. Wenig später zerstörten Naraku's Dämonen unser Dorf und brachten alle Bewohner um. Im Leben kommt ein Augenblick, wo man etwas ungeschehen machen will, aber es nicht kann."

Shippo schaute Kiriko traurig an und erzählte auch seine Vergangenheit, die er erleiden musste.

"Mein Vater wurde von den Donnerbrüdern Stan und Manten (Hiten und Manten=Manga) umgebracht. Inuyasha und Kagome haben mich aufgenommen und mir geholfen meinen Papa zu rächen. Auch wenn sich Inuyasha mal dumm aufführt, kann man sich als Freund auf ihn verlassen."

Das hat Inuyasha gehört und Shippo bekommt nachher eine übergezogen

Kiriko sah Kagome an, diese nickte.

"Auf unseren Mönch auch, er findet eine Lösung, aber manchmal musst du damit rechnen, das er dich während der Unterhaltung begrapscht."

Kiriko nickte zaghaft, nahm ihr Handtuch und stieg aus der Quelle.

"Nein, Danke. Ich habe nicht besonders gute Erfahrungen damit."

Die anderen blieben noch in der Quelle und unterhielten sich. Kagome war besorgt und sich nicht sicher, was Kiriko damit erreichen wollte.

Die junge Frau trocknete sich ab und legte ihre Kleidung an. Am Lager trank sie einwenig und betrachtete die Sterne. Sie beschloss sich die Beine einwenig zu vertreten. Bevor sie losging hinterließ sie noch eine Nachricht im Boden, nahm ihr Katana und ging los.

-Bin gleich wieder da-

"Inuyasha, sollten wir ihr nicht hinterher?"

fragte Kagome, doch der Halbämon schüttelte den Kopf.

"Es sind keine Dämonen in der Nähe und außerdem könnte sie jeden Augenblick wiederkommen. Lass uns abwarten."

Kagome nickte und machte es sich in ihrem Schlafsack mit Shippo bequem.
 

Auf einer Lichtung stoppte die junge Frau und schaute sich um. Alles war dunkel, ihre Augen hatten sich noch nicht vollständig an die Dunkelheit gewöhnt. Nur der abnehmende Mond spendete ihr Licht, aber für den Moment reichte es, denn ihre rehbraunen Augen hatten sich nun völlig an die Dunkelheit gewöhnt. Wenn ihre Augen sie nicht irrten, dann lehnte doch dahinten jemand an einem Baum. Vorsichtig und bereit ihr Katana zu ziehen ging sie in die Richtung, doch dort war niemand.

'Ich hätte schwören können, das dort jemand.-'

Kiriko drehte sich hastig um, sie hatte ein knacken gehört.. doch sie konnte niemanden erkennen.

'Sehr witzig.'

Langsam ging sie ein Paar Schritte zurück, doch etwas stoppte sie. Als sie sich umdrehte stand dort ein Mann, dessen Augen dunkel leuchteten. Er betrachtete sie eine Zeit lang, bis ein starker Wind aufwehte und der Fremde mit ihm verschwand.

'Dieses Mädchen ist bereits Tod... Ich habe einiges zu berichten.'
 

Kiriko zuckte mit ihren Schultern und setzte sich auf die Wiese. Sie genoss die Ruhe, bis ein goldener Augenträger sie störten.

"Was für ein Wesen bist du?"

Kiriko drehte sich nicht um, also im Moment hatte sie echt die Schnauze voll, aber trotzdem antwortete sie.

"Ein Mensch, denke ich jedenfalls und ihr?"

Der Fremde antwortete nicht, sondern stellte wieder eine Frage

"Wie ist dein Name?"

Die schwarzhaarige stellte sich aufrecht hin und ging in Richtung des Lagers.
 

"Jetzt kommt's noch, das ich jedem Fremden fragen beantworten muss. Das wärs!"

Bevor die junge Frau weitergehen konnte, war der Fremde vor ihr und hielt sie auf. Kiriko wurde mit kühlen, goldenen Augen finster angestarrt. Sie sah dem Fremden gefühllos in die Augen.

"Naraku's Geruch hängt an dir und doch scheint es, als hättest du einen eigenen Willen. Äußerst ungewöhnlich."

Kiriko nickte und ging an dem Mann vorbei und gab ihm während sie weiterging eine Antwort

"Kann schon sein, das höre ich heute nicht zum ersten Mal. Es ist auch äußerst ungewöhnlich, das mich jeder Fremde meint, er müsste mich ansprechen. Wenn du verstehst."

Mit diesen letzten Worten trennten sich die Wege der beiden wieder und jeder ging seinen Weg.

'Das könnte mit dem Temperament meines Bruders interessant werden.'
 

"Leute, ich bin wieder da.-"

Das brauchte Kiriko nicht zu sagen, denn alle schliefen bereits und bekamen es nichtmehr mit. Alle außer Inuyasha. Der Halbdämon sprang von einem Baum und landete direkt vor ihr. Er hob seine Nase und schnüffelte an ihr.

"Hattest du Begegnungen auf deinem kleinen Tripp?"

fragte Inuyasha neugierig. Kiriko nickte und die beiden setzten sich gegenüber.

"Zwei. Einer hat mich nur angestarrt und ist dann verschwunden und der Andere wollte wissen, Wer oder Was ich bin. Komischer Typ, der hatte die gleichen goldenen Augen wie du. Kennst du ihn?"

Inuyasha knurrte und ob er ihn kannte. Der Halbdämon hatte schon die ganze Zeit den Geruch von seinem Halbbruder in der Nase und wie. Normalerweise hielten er und Sesshomaru Meilenweiten Abstand voneinander, normalerweise. Jetzt wo Kiriko mit ihnen reiste, hatte Inuyasha das Gefühl, als würde er öfter auf seinen Bruder treffen. War es wegen Kagura? Inuyasha wusste nicht genau, in welcher Beziehung Sesshomaru mit Kagura in Verbindung gestanden hatte, aber bei ihrem Tod war Sesshomaru dabeigewesen. Ob das Treffen von Kiriko und seinem Bruder Zufall gewesen war oder nicht, der Halbdämon würde es noch herausbekommen. Noch nie ist es vorgekommen, das Sesshomaru, dieser übrigens Menschen verabscheute, sich von einem den Rücken kehren ließ. Abgesehen von Rin gab es da niemanden, wenn wäre Inuyasha der Erste, der dies Erfahren würde. Bei dem kleinen Mädchen hatte es auch noch seine Grenzen, obwohl Sesshomaru sie beschützte.

Kiriko legte sich schlafen und Inuyasha sprang auf einen Baum, auf dem er einen guten Überblick hatte. Kiriko schloss ihre Augen und Inuyasha wachte eine weitere Nacht über seine Freunde.

Die Nacht verging und der nächste Tag kam. Die ersten Vögel fingen bei Dämmerung an zu zwitschern, als Inuyasha und seine Freunde ihre Sachen zusammenpackten und weiterreisten. Der Halbdämon witterte noch immer den Geruch von Sesshomaru in der Nähe, ein aufeinandertreffen konnte man wohlmöglich nichtmehr verhindern.
 

Wenn sich Sesshomaru zusammen reißen könnte, könnte man vielleicht von einem Kampf absehen.

"Kiriko, warst du gestern noch lange weg?"

Als Inuyasha's Ohren dies wahrnahmen zuckte er zusammen, er hatte Kagome gesagt, das keine Dämonen in der Nähe waren, die wirklich gefährlich waren.. Er sprang hinter Kagome, sodass Kiriko ihn sah und schüttelte heftig den Kopf. Kiriko verstand zuerst nicht, aber dann hatte sie begriffen.

"Es hat etwas länger gedauert, da ich den Anblick noch genossen habe. Als es mir zu kühl wurde, bin ich aufgestanden und zum Lager zurückgegangen, wieso?"

Kagome schaute Kiriko erleichtert an und ging beruhigt weiter.

"Nur so, es hätte ja sein können, das sich die Nase von Inuyasha getäuscht haben könnte. Aber so wie es scheint ist ja alles in Ordnung, nicht wahr Inuyasha?"

Kagome drehte sich zu dem Halbdämon, dieser heftig nickte. Schnell drehte er sich weg und ging weiter. Shippo kam hervor und flüsterte Kagome etwas ins Ohr, denn nicht nur Inuyasha hatte eine gute Nase.

"Inuyasha, bleib doch bitte mal stehen."

Der Halbdämon zuckte zusammen und schaute sich zaghaft um. Kagome umgab eine dunkle Energie.. gruselig.

"Shippo sagte, er hätte Sesshomaru und Byakuya's Geruch deutlich wahrnehmen können. Du hast es nicht für nötig gehalten es zu sagen? Die beiden hätten Kiriko umbringen können und das macht es nicht noch besser, weil sie einen verzwickte Nachteil hat! Osuwari!!"

Der Boden hat Inuyasha schon vermisst
 

"mnh.. Kagome, was fällt dir ein?!! Du siehst doch das sie wohlauf ist, außerdem könnte ich es wahrnehmen, wenn ihr Herz tobt!"

"Osuwari, Osuwari!!!"

Alle guten Dinge sind drei

Kiriko senkte den Kopf, sie war such nicht sicher ob Inuyasha es wirklich wahrnahm, wenn sie Probleme hatte. Anscheinend ja nicht, aber wenn ja...
 

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Das wars und einen guten rutsch ins neue Jahr 2014, aber bloß nicht ausrutschen XD
 

Eure Fanta



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Aibera
2014-01-08T11:42:30+00:00 08.01.2014 12:42
=) Ein tolles Kapitel - nichts zu verbessern, also wunderbar! ^^ Nachträglich auch noch nen guten rutsch ;) Ich finde Kiriko's 'Kaltschnäuzigkeit' (gibt es dieses Wort) sehr toll und freue mich auf die nächsten Kapitel^^
lg
Aibera
Antwort von:  Fanta
08.01.2014 16:20
Merci pour votre attention de l'amour. = Vielen Dank für deine liebe Aufmerksamkeit.

Deine Fanta


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