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Harry Potter Kalender 2013

OneShots! :)
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Der 4.12. - Remus&Tonks

Pairing: Remus und Tonks

Rating: P12
 

~*~
 

Remus lief eilig die Straße entlang, er musste sich jetzt wirklich beeilen. Es war Spätsommer und die Sonne neigte sich außerhalb des Blickfeldes der Menschen. Leider kam mit ihren verschwinden der Mond, der Vollmond. Genau heute hatte Remus die Zeit vergessen, er musste sich beeilen um schnell in sein 'Zimmer' zu kommen. Eilig ging er die Winkelgasse entlang, an Leute vor bei die nicht einmal ahnten was bald mit ihm passieren würde. Er würde normalerweise einfach Apparieren, aber der 'Raum' lag abseits, ein Ort wo es zu gefährlich wäre, er könnte umkommen wenn er sich um ein paar Meter verschätzt.

E war verzweifelt, er würde es nicht rechtzeitig schaffen. Es wurde bereits Dunkel, hastig rannte er nun die Straßen entlang, bog um eine Ecke und rannte jemanden um.

„Autsch!“, kam es von einer Frau die auf dem Boden gelandet war. Sie blickte auf und wollte sich beschweren, sah aber nun wer vor ihr stand. „Remus! Was machst du an einem Tag wie heute noch hier draußen??“, rief sie erstaunt aber auch etwas verängstigt.

„Habe die Zeit vergessen..“, murmelte er.

Sie sah ihn einen Moment an, genau wusste sie, wo er eigentlich sein müsste. Und das er es unmöglich schaffen könnte. Er half ihr hoch und wollte schon weiter eilen, doch sie hielt ihn fest.

„Komm mit in meine Wohnung, du wirst dort über Nacht bleiben können!“, rief sie als sie sah, wie eine kleine Ecke des Mondes sich über die Dächer schob und Remus zitterte.

Sie packte ihn am Arm und drückte ihn fest an sich, sie Apparierten in ihre Wohnung.

Schnell überlegte sie, wo er reinkönnte, entschied sich dann aber für das Schlafzimmer. Eilig zog sie ihn herein, verzauberte die Fenster und verschloss die Tür.

„Du musst hier raus..“, keuchte er sich krümmend. Sie wollte zu ihm, er sah so aus als hätte er schmerzen, sie wollte widersprechen, wurde aber unterbrochen. „GEH!“, rief er. Erschrocken schloss sie die Tür auf und ging hinaus.

Er hörte wie er drinnen stöhnte, das reißen von Kleidung... und ein lautes Heulen. Erschrocken nahm sie den Schlüssel aus dem Loch und spähte hindurch. Sie hatte noch nie einen Werwolf gesehen.

Es sah furchteinflößend aus, sie beobachtete wie Remus das Fenster ansah und sich dagegen warf, normal wäre er jetzt hinaus gestürzt. Durch den Zauber passierte aber nichts. Er drehte sich um und betrachtete die Tür. Erschrocken stellte sich Tonks auf und schützte auch die Tür, keine Sekunde zu früh, denn schon hörte man ein dumpfes donnern gegen die Tür.

Die Nacht verlief unruhig, immer wieder vernahm sie das Heulen, es klang so traurig. Remus tat ihr unendlich Leid, so etwas jeden Vollmund durchmachen zu müssen, es musste doch eine Qual sein?

Sie setzte sich wieder vor die Tür, wollte ihn in diesem Moment nicht allein lassen, auch wenn er sie nicht wahrnahm.

Sich gegen die Tür lehnend schlief sie dann irgendwann doch ein. Sie fror, doch ihr unruhiger Schlaf hielt an.
 

Am nächsten Morgen erwachte sie in ihrem Bett, sie war zugedeckt und aus der Küche vernahm sie den Geruch von Speck. Es war als wäre das von der vergangenen Nacht nur ein Traum gewesen. Doch sie sah die Fetzen von Remus Kleidern auf den Boden liegen. Sie überlegte einen Moment, hieß das er war nun nackt?

Grinsend stand sie auf, die Tür war aufgeschlossen und der Schlüssel steckte auf der innen Seite. Sie schloss die Tür noch einmal ab, bevor sie sich frische Sachen anzog.

Sie schritt in die Küche, doch wieder ihrer Erwartung, trug Remus eine lange schwarze Hose und ein weißes Hemd. Er bemerkte sie und drehte sich zu ihr um. „Guten Morgen“, lächelte er und wandte sich wieder den Eiern zu. „Morgen“, murmelte Tonks noch verschlafen und gähnte leise. Als sie sich hinsetzte, ließ Remus mit einem Finger schnipsen die Teller und das Besteck auf den Tisch gleiten.

Er drehte sich nun mit der Pfanne wieder zu ihr um und legte ihr ein paar Scheiben Speck und zwei Spiegeleier auf ihren Teller gleiten. Jetzt wo das Essen vor ihr stand, bemerkte Tonks wie hungrig sie eigentlich war, sie hatte seit dem Vortag zum Mittagessen nichts mehr gehabt.

„Vielen dank, dass ich hier bleiben durfte“, meinte er und beobachtete sie beim essen. Sie schaute auf und schluckte das was sie im Mund hatte herunter. „Kein Problem, aber sag mal: Tut es weh?“, sie sprach nicht aus, es war klar was sie meinte.

„Ein bisschen. Es ist halt ziemlich unangenehm. An viel von der Nacht kann ich mich aber sowieso nicht erinnern. Oder ...kann es nie.“

Mitleidig hörte sie auf zu kauen und tätschelte ihn über den Tisch hinweg die Schulter. Er ließ es zu.

„Aber ich denke ich sollte jetzt gehen, habe heute noch viel zu tun. Danke nochmal!“, meinte Remus und stand auf. Auch Tonks erhob sich und begleitete ihn zur Tür.

Er war gerade vor die Wohnungstür getreten bevor er noch einmal zurückgezogen wurde. Tonks packte ihn sacht aber bestimmt am Kragen und zog ihn zu sich herunter. Sie drückte ihm einen Kuss auf die Lippe und grinste als sie sich lösten. „Das ist meine Belohnung!“, grinste sie frech und sah ihm noch hinterher.

Grinsend stand Remus vor der Tür des Hauses. Er mochte Tonks ziemlich.
 

An diesem Tag fing die besondere Beziehung zwischen Tonks und Remus an.



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