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Sleeping Godness

Perry Rhodan Fanfic
von

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Firespace: Ein neuer Anfang

Es stellte sich heraus, das sie gar nichts zum Anziehen brauchte. Die Nanosonden erledigten das für sie. Was sie sich auch zum Anziehen wünschte, sie konnte es Tragen. Allerdings hatten wir in den ersten Stunden erst einmal mit den Nachteilen zu kämpfen, die der neue Körper mit sich brachte. Es fiel ihr schwer zu laufen. Die Feinmotorik war etwas, was ihr besonders Probleme bereitete. Sie erwies sich aber als sehr geduldig, was wohl ihrer Lebenserfahrung zu verdanken war. Ich schickte währenddessen APRIL in das Netz um möglichst unauffällig über die Bedingungen der Nanosonden zu forschen. Verständlicherweise empfand Demeter nicht den Anflug an Hunger oder Durst. Allerdings konnte ich mir nicht vorstellen das die Nanosonden ohne neue Energiezufuhr auskamen.
 

Wir hatten uns zwischenzeitlich eine unscheinbare Zweitwohnung angemietet. In "Neu-Weinheim" fragte man selten wo man herkam. Es war einer dieser Ecken wo selbst der Sicherheitsdienst sich nicht oft hin traute. Allerdings war ich mir über den Zusammenhang mit dem Eingreiftrupp des terranischen Innenministeriums nicht ganz im klaren. Ich lies Vorsicht walten und erlaubte mir die Wohnung durch APRIL überwachen zu lassen.
 

"Du bist schon ein seltsamer Kauz, ein Hacker der so viel Geld zusammenbringt. Dabei habe ich dich selten wirklich den ganzen Tag an der Positronik gesehen."

Demeter sah mich neugierig an. Ich grinste etwas: "Für die Hacker bin ich ein Verräter, wenn man die wirklich elitären Kreise fragen würde. Nein, mein Geld stammt nicht aus solchen Geschäften, auch wenn ich es könnte. Meine Einnahmen stammen aus Hyperball, ich bin Sportler und in Wochen beginnt die Session.

"Hyperball? Ist das nicht die gefährliche Sportart wo in künstlicher Schwerkraft gespielt wird?" Demeter runzelte die Stirn nachdenklich.

"Das ist richtig." ich lachte

"Firespace ist mein Sportler wie auch Netzname. Ich nutze meine eigene Popularität zum Vorteil um mich zu verstecken. Nachahmer hat der Name mehr als genug und wenn es zu seltsamen Wortkonstruktionen wie Feuerspase oder ähnliche verbrechen."

Noch besser würde das mit Perry Rhodan funktionieren. Da gibt es Wortspiele." ich winkte ab. Bei dem Rhodan wurde sie allerdings still und sah mich nachdenklich an. Dann stellte sie die Frage, auf die ich bereits gewartet hatte.

"Lebt er?"

ich wiegte den Kopf vorsichtig und sah sie dann an: "Ja, ihn gibt es noch aber ihn zu erreichen ist unmöglich. Soweit ich hörte soll er auf der SOL sein und wie ich verstanden habe kurvt sie wieder irgendwo zwischen den Sternen herum. Es ist faktisch nicht zu sagen, wo er sich befindet. Ich glaube das weiß nicht mal Perry ganz genau."

Sie schwieg und wischte sich eine Weise Haarsträhne aus dem Gesicht. Diese kleine Gestiken funktionierten inzwischen.

"Du wirst ihn bestimmt wiedersehen, keine Sorge. Aber erst mal musst du mit deinen eigenen Problemen fertig werden.

"Ich verstehe langsam wie hart es für jemanden sein muss etwas am Körper zu verlieren." sagte sie inzwischen, wohl vom Thema abkommend.

"es ist hart, aber durchaus machbar. Wir müssen inzwischen nicht mehr mit Holzbeinen auskommen. Wobei deines nochmal eine ganz andere Nummer ist." entgegnete ich. Sie hob die Augenbraue und musterte mich: "Wir?"

"Dir entgeht auch gar nichts."



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