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Ein ungewöhnlicher Job für Joey!

von

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Das Bewerbungsgespräch!?

Joey trifft fast schon der Schlag als er in das Black Flower hineinkommt. Zum einen sieht der Club wirklich wie eine normale Bar aus, was wegen der Bar Theke auf der linken Seite, sowie den schwarzen Ledersitzgelegenheiten auf der rechten Seite einem nicht nur so vorkommt. Aber der Rest schockiert ihn einfach zu sehr. Schwer muss er schlucken bei den Anblick der dezenten silbernen Ketten, den Folterkammer ähnlichen Gerätschaften und den unterschiedlichsten Sexspielzeugen. Noch dazu sind an allen möglichen Plätzen silberne Schalen verteilt, in denen Kondome drin sind. Trotz seiner jetzt erst Recht schlotternden Knien folgt er aber der Sekretärin, weswegen ihm ein Mann an der Bar ins Blickfeld kommt. Der Mann wirkt so als wäre er um die dreißig Jahre alt, die Statur von diesem ist recht Muskulös und der Blick aus den hellgrünen Augen kann sogar Kaiba mit der Kälte Konkurrenz machen. Die schwarz glänzenden schulterlangen Haare sind dazu noch zu einem Pferdeschwanz gebunden, wobei die schwarze Lederhose und das gleichfarbige Tanktop das Bild noch abrundet. Am liebsten würde der Blonde gleich wieder flüchten, als der Mann von dem Barhocker aufsteht, um ihnen einen Schritt entgegen zu kommen. Er hat irgendwie im Gefühl, dass der Clubbesitzer absolute Dominanz ausstrahlt. Trotzdem legt sich ein etwas fieses Grinsen auf die Lippen des Älteren, während dieser ihn zur Begrüßung die Hand hinhält. Schüchtern ergreift der Schüler die dargebotene Hand, wonach auch schon die verdammt dunkle rauchige Stimme von Minato-san zu hören ist. „Guten Abend, junger Mister Wheeler! Da Minako sie reingelassen hat, bestätigt es wohl dass sie schon Volljährig sind und ich muss sagen ich bin wirklich positiv überrascht!“ Nach dieser kleinen Begrüßung des Clubleiters, lösen sich auch schon wieder ihre Hände und er wird von Minute zu Minute nervöser. Tief atmet er kurz durch, was den anderen Mann jetzt noch mehr grinsen lässt und spricht nun auch mit einer sehr schüchternen Stimme. „Guten Abend, Herr Minato!“ Doch mehr fällt ihm im Augenblick nicht ein, weswegen er den Schwarzhaarigen jetzt einfach mal die Führung überlässt.
 

Kurz darauf sitzt er aber auch schon mit den zwei Mitarbeitern des Clubs an der Bar und hat ein Glas Wasser vor sich stehen. Zu seinem Glück muss er aber erst Mal nichts groß sagen, da der Grünäugige direkt anfängt zu reden. „Gut! Minako hat mir schon erzählt, dass sie anscheinend keinerlei Erfahrungen in dem Gebiet BDSM haben, was sie aber alles noch von mir erklärt bekommen! Zum ersten wurde ihnen ja schon die Arbeitszeit gesagt, wobei ab und an Überstunden auch dabei sein könnten! Das wird aber auch bezahlt, genauso wie Einzel Buchungen von Kunden! Außerdem sind wir ein seriöser Club und nicht so eine billige Bruchbude, was auch bedeutet dass sie bei uns Krankenversichert werden! Der Urlaub beträgt 25 Arbeitstage im Jahr, doch kann man auch statt dessen eine Auszahlung von Überstunden bis zu 5 Urlaubstage dranhängen. In den Sieben Arbeitsstunden pro Tag, wird ihre 30 Minütige Pause nicht mit eingerechnet. Krankmeldung muss über Telefon am ersten Tag des Arbeitsausfalls geschehen und innerhalb von drei Tagen muss eine ärztliches Artest eingereicht werden! Dass sind Mal so die Grundregeln, die es bei jeder gewöhnlichen Arbeitsstelle auch geben sollte. Aber nun würde ich gerne ein paar Fragen stellen, bevor ich dann auch die Arbeitspraxis erkläre! Haben sie Erfahrungen in Sex mit Frauen und Männern?“ Jetzt muss Joey innerlich schwanken. Immerhin fragt der andere Mann gleich nach seinen Defiziten. Wie soll er das jetzt nur erklären, vor allem da er jetzt knallrot wird und der Andere deswegen sogar begeistert zu ihm blickt. Bevor er irgendwie auf die Frage antworten kann, errät der Schwarzhaarige das Offensichtliche. „Kann es sein dass du noch Jungfrau bist?“ Froh, dass nicht aussprechen zu müssen, nickt der Blonde nervös mit seinen Haupt und senkt dann beschämt den Kopf. Doch die rauchige Stimme erklingt dann schon wieder, aber da er rot bis zu den Ohren ist hebt er jetzt erst Mal nicht den Blick.
 

„Ich schätze mal dass du auch eigentlich Hetero bist, aber da kommt in mir die Frage auf, warum du dich bei uns gemeldet hast?“ Irgendwie beruhigt es ihn ein wenig das der Andere angefangen hat ihn zu duzen. Auch wenn er etwas panisch ist, hebt er sein Haupt nun wieder und schaut in die eiskalten Augen, wobei ihn trotzdem ein aufmunterndes Lächeln zugeworfen wird. Aber auch Frau Atsushi schaut ihn liebevoll an, was ihn dann doch mehr Kraft gibt. Seiner Meinung nach ist es am besten wenn er hier jetzt ehrlich ist, weswegen er erst mal tief durchatmet. Jetzt etwas sicherer versucht er seine Lage zu erklären. „Es ist so, dass mein Vater seit Jahren alkoholkrank war und erst seit kurzen trocken ist! Eigentlich hat er versucht einen Job zu finden, um mich endlich zu entlasten, aber er hat einfach zu lange nicht mehr gearbeitet! Das Arbeitsamt hat gesagt er soll irgendwelche Schulungen machen, doch die können wir uns nicht leisten! Da ich jetzt auch meine zwei Nebenjobs verloren habe, können wir nicht mal mehr die Miete zahlen und ich habe nur noch ein wenig über eine Woche bis sie fällig ist! Wenn ich nicht schaffe einen Job zu finden landen mein Vater und ich auf der Straße, weswegen ich mich jetzt hier gemeldet habe! Aber denken sie da bitte nichts Schlechtes von meinen Dad! Er weiß nicht mal bei was für eine Arbeit ich mich bewerbe und würde mich wahrscheinlich ganz schön anschnauzen wenn er davon wissen würde!“ Besorgt blicken ihm zwei Augenpaare entgegen und das erste Mal hat Joey richtig in Gefühl, dass diese Beide wirklich auch normalen Menschen sind. Irgendwie hat er durch diese ganze SM-Sache ein verzerrtes Bild von den Personen gehabt, die in diesem Club arbeiten. Er ist ja wirklich verzweifelt, weswegen er auch nur auf diese für ihn verrückte Jobanzeige reagiert hat. Frau Minako ist auch die Erste, die etwas zu seiner Erklärung sagt. Es tut ihm irgendwie gut wieder diese Stimme zu hören, die seiner Schwerster so ähnlich ist.
 

„Da ist es doch erleichternd dass du dich an unseren Club gewendet hast! Nicht auszudenken, wenn ein Anfänger wie du zu einen dieser schmierigen Abzocker Läden gekommen wärst!“ Zwar ist sich der Blonde noch nicht sicher ob er hier nicht auch übers Ohr gehauen wird, kann aber erst Mal nichts anderes machen. Immerhin brauch er das Geld und würde den Job wirklich machen, wenn er ihn bekommen würde. Der Clubbesitzer scheint aber erst mal nachzudenken. Doch wendet sich ziemlich schnell mit seiner rauchigen Stimme an den Blonden, um diesem seine Gedankengänge mitzuteilen. „Im Prinzip habe ich nichts dagegen dir den Job zu geben, vor allem da du frischen Wind in unser Lokal bringen könntest! Immerhin sind unseren anderen Angestellten Profis und man merkt dass sie sich unseren Milieu auskennen! Doch du bist komplett unerfahren, was manchen Kunden richtig gut gefallen könnte! Du müsstest bei uns nicht mal Angst haben, dass wir dich ausnehmen, da man bei uns wirklich sehr gut bezahlt wird! Unser Kundenkreis sind immerhin Prominente, hochangesehene Geschäftsleute und Politiker, weswegen wir mit dem Lohn nicht knausern!“ Joey starrt den Mann gerade wirklich an. Immerhin hört es sich so an, als ob der den Job schon so gut wie in der Tasche hätte und auch das mit der Bezahlung überrascht ihn ganz schön. Denn in seinen Ohren hört es sich so an als ob die ‚Angestellten‘ im Black Flower, richtige Edelprostituierten sind. Aber es verwundert ihn auch, was für einen Kundenstamm der Club anscheinend hat.
 

Zwar kann er bei solchen Clubbesuchern verstehen, warum man so gut aussehen soll und so beschleicht ihn die Ahnung, dass er Gott sei Dank wirklich an einen seriösen Sadomaso Club geraten ist. Trotzdem hat auch er Fragen, weswegen er sich immer noch schüchtern an Minato-san wendet. „Ähm, können sie wirklich etwas mit mir anfangen! Ich meine ich bin noch…… Jungfrau, also habe ich nicht mal bei normalen Sex Erfahrungen und außerdem stand in der Anzeige dass sie besonders gutaussehende Angestellte suchen! Wie kann das dann bitte auf mich zutreffen?“ Man hört eindeutig wie unsicher er ist, denn der Schüler ist wirklich der Meinung dass er nur ganz passabel aussieht. Immerhin halten sich Mädchen oft von ihm fern und er darf sich oft genug von Kaiba anhören, dass er aussieht wie ein Straßenköter. Aber er kann dann nicht wirklich deuten, warum der Mann skeptisch eine Augenbraue hebt, wobei dieser ihn auch nochmal ungeniert mustert. Die nette Sekretärin wendet sich dabei aber an ihn und klingt dabei gleichzeitig amüsiert sowie etwas besorgt. „Du musst dir keine Sorgen machen, denn du bist ein richtig hübscher! Wer dir auch immer was anderes einreden will, ist entweder Neidisch oder will dich einfach nur ärgern! Doch frage ich mich ob du irgendwelche Narben hast, die dich in der Annahme bestätigen dass du angeblich nur passabel aussiehst?“ Da dies ja wirklich ein richtiges Kompliment ist und dazu noch von einer älteren hübschen Frau, wird Joey nur noch röter im Gesicht. Verlegen kratzt er sich an seinen blonden Schopf, wobei er aber auch bemerkt dass ihn grüne Augen nun auch neugierig beobachten. Anscheinend will der Clubbesitzer auch wissen ob er verunstaltende Narben hat, was ja nicht der Fall ist. Zwar hat er wirklich ein paar davon, aber hässlich würde er sie nicht bezeichnen.
 

Mit einen leichten Lächeln, da er dabei an seine alte Zeit als Schläger zurückdenkt fängt er an den zwei doch neugierigen Personen davon zu berichten. „Ich habe wirklich ein paar kleine Narben, da ich früher ein richtiger Raufbold war. Bevor ich meine jetzigen Freunde kennengelernt habe bin ich von einer Schlägerei in die nächste Gesprungen. Eine habe ich knapp über der Hüfte, da so ein Idiot mit dem ich mich angelegen habe plötzlich ein Messer gezogen hat und damit auf mich los ist. Die zweite ich habe ich an meinem linken Schulterblatt, weil ich nach einen Schlag mit den Rücken gegen eine Ecke von einer Steinmauer geknallt bin! Die dritte habe ich am Hinterkopf, aber die kann man wegen meinen Haaren nicht sehen. Und die letzte habe ich an meinen rechten Schlüsselbein und ist im Gegensatz zu den anderen bei einen Fahrradunfall entstanden als ich, glaube ich sechs oder sieben Jahre alt war!“ Es scheint so als ob er mit seinen Erzählungen vor allem die Dame im Raum verwundert. Sie wirkt irgendwie so als hätte sie nicht gedacht dass der Blonde mal ein richtiger Schlägertyp war. Wenn Joey auch ehrlich sein müsste, passt das nicht mehr wirklich zu ihm und viele die ihn neu kennenlernen, würden dass wahrscheinlich nicht von ihm erwarten. Aber dem Clubbesitzer scheinen diese kleinen Erzählungen zu gefallen, denn die hellgrünen Augen blitzen amüsiert auf und Joey geht bei dem bohrenden Blick ein eiskalter Schauer über seinen Rücken.
 

Fast schon Majestätisch erhebt sein vielleicht zukünftiger Chef die Stimme, weswegen er immer wieder merkt warum dieser Mann der Boss von so einem Laden ist. „Also bist du ein schüchterner Raufbold. So jemand haben wir bis jetzt noch nicht bei unseren Angestellten, nur wenn du wirklich bereit bist bei uns anzufangen müssen wir sehen ob diese Narben deinen Körper wirklich nicht verunstalten und da du komplett unerfahren bist, muss ich eine kleine Arbeitserprobung mir dir durchführen!“ Gerade bei dem Ende des letzten Satzes fängt der Schwarzhaarige an breit sowie lüstern zu grinsen. Auch wenn Joey noch nicht ganz versteht wie der Andere das mit der Arbeitserprobung meint, ahnt er schlimmes. Unsicher und hilfesuchend blickt er deswegen zu Frau Atsushi, die ihn aufmunternd entgegen lächelt. Oh ja, diese Frau ist ihm wirklich Sympathisch, da diese wenigstens auf seine Nervosität eingeht und auch noch versucht ihn mit Blicken aufzumuntern. Aber sie scheint auch sein Unverständnis mitzubekommen, weswegen sie milde Lächelnd ihre Stimme erhebt. „Was Minato-san von dir möchte, ist dass du dich erst Mal ganz ausziehst, damit er sehen kann wie du unter diesen, sagen wir mal nicht gerade neusten Kleidungsstücken aussiehst! Mit der Arbeitserprobung meint er dazu noch, dass er dich Testen will ob du erstens auch auf Männer reagierst und ob du wirklich bei unserem für dich ungewöhnlichen Genre mitmachen kannst!“ Jetzt muss der Schüler wirklich sehr schwer schlucken. Soll das etwas heißen das er sich hier und jetzt ausziehen soll, wonach der Mann ihn auch noch austesten will. Zum einen versteht er sogar dass dieser das machen will. Immerhin hat Joey keinerlei Erfahrungen und der Grünäugige muss ja schauen ob er überhaupt bei so etwas mitmachen kann. Zum anderen hat Joey aber auch einfach nur Angst, weswegen er vorher doch lieber noch ein paar Fragen stellt. „Bevor wir das machen, könnten sie mir vielleicht wenigstens erklären, was auf mich zukommt?“
 

Das breite grinsen auf den Lippen des Älteren, spricht wirklich Bände. Anscheinend hat dieser seine Frage noch erwartet, wobei sich sogar dazu herabgelassen wird ihn diese mit lüsterner Stimme zu beantworten. „Wenn du diese Erprobung mitmachst, wird auf dich als erstes zukommen, dass ich durch Berührungen schaue ob ein Mann dich heißmachen kann. Noch dazu wird Minako dabei bleiben, um zu überprüfen ob du auch bei Zuschauern erotische Spielchen mitmachst! Ich werde dir währenddessen immer wieder Befehle geben, die du befolgen musst und du bekommst auf jeden Fall zumindest ein paar Klapse auf deinen Hintern! Wenn du dass alles gut mitmachst, werden wir auch den letzten Schritt gehen und falls du alles gut meisterst werden ich dich definitiv einstellen!“ In seinen Ohren hört es sich fast schon so an als ob dieser doch sehr Dominate Mann zumindest ein wenig auf ihn eingeht. Denn er hat nichts von Peitschen oder etwas von den Folterinstrumenten gehört. Trotzdem ist das ein gewagter Schritt für ihn, wobei er innerlich mit Zwiespältigen Gefühlen zu kämpfen hatte. Zum einen hat er Panik, aber gleichzeitig ist er immer noch eine sehr Neugierige Person. Diese Neugierde ist es auch gewesen, die ihn den Schritt machen ließ sich im Black Flower zu melden. Es hat nicht mal nur mit dem Geld zu tun, aber das hat ihn eindeutig den letzten Schubs gegeben. Seinen ganzen Mut zusammennehmend fängt der Blonde deswegen so selbstsicher wie nur möglich an zu reden. „Okay, ich probiere es aus!“ Nur hat er mit dieser Antwort dem anderen Mann richtige Freude bereitet. Man sieht wortwörtlich wie dieser fast schon zum Raubtier mutiert und Joey hat im Gefühl, dass er zu einem Schaf degradiert wird, das jeden Moment von den Anderen verschlungen wird.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2013-11-07T17:40:42+00:00 07.11.2013 18:40
na das nenne ich mal ein bewerbungsgespräch XD
bin gespan. was da noch so alles passieren wird
lg kai

Antwort von:  BlackDuck
07.11.2013 19:07
Hi kai11,

das nächste Kapitel wird auf jeden fall noch besser und wird jeder Yaoi-Herz vergnügen bereiten. Leider wird es nicht für alle zugänglich, da ich es auf Adult setzen muss. Doch dass wird bei sehr vielen Kapiteln in diesen FF so sein. Jetzt nur noch warten bis das nächste von Animexx on gesetzt wird und dann kannst du wieder was schönes lesen.

LG BlackDuck
Antwort von: abgemeldet
07.11.2013 19:55
oh gott mein herz lacht jetzt schon XD
lg kai


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